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Kurd-Laßwitz-Preis 2023: Die Gewinner*Innen

Die Gewinner des Kurd-Laßwitz-Preises (KLP) 2023 für die besten Science-Fiction-Werke des Jahres 2022 wurden bekannt gegeben.
Der KLP wird seit 1980 in bis zu acht Kategorien vergeben. Die Nominierung wie auch die eigentliche Wahl erfolgt durch professionell mit der Science Fiction im deutschsprachigen Raum beschäftigte Personen, insbesondere Autoren, Verleger, Lektoren, Fachjournalisten, Herausgeber, Grafiker, bisherige Preisträger und Übersetzer. Die Wahlphase endete Mitte April, die Preisverleihung soll am 19. Mai 2023 im Rahmen des MetropolCons, einer Multimedia-Veranstaltung zur Sciencefiction, Fantasy und Horror in Berlin im silent green Kulturquartier, erfolgen.

Wir gratulieren den Gewinner*Innen und Platzierten!

In der Kategorie „Beste deutschsprachige Kurzgeschichte“:

Uwe Hermann, Die Nachrichtenmacher
in: René Moreau, Hans Jürgen Kugler und Heinz Wipperfürth (Hrsg.): Exodus 44, Exodus Selbstverlag
 
In der Kategorie „Bester deutschsprachiger Roman“:

Aiki Mira, Neongrau – Game Over im Neurosubstrat (Polarise)

In der Kategorie „Bestes ausländisches Werk“:

Becky Chambers, Die Galaxie und das Licht darin
Wayfarer, Band 4 (Fischer Tor)

Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe

Thomas Thiemeyer für das Titelbild zu
René Moreau, Hans Jürgen Kugler und Heinz Wipperfürth (Hrsg.): exodus 44 Exodus Selbstverlag

Die weiteren Platzierungen finden sich hier.

Kurd-Lasswitz-Preis 2023: Die Nominierungen

Die Nominierungen für den Kurd-Laßwitz-Preis (KLP) 2023 für die besten Science-Fiction-Werke des Jahres 2022 wurden bekannt gegeben.
Der KLP wird seit 1980 in bis zu acht Kategorien vergeben. Die Nominierung wie auch die eigentliche Wahl erfolgt durch professionell mit der Science Fiction im deutschsprachigen Raum beschäftigte Personen, insbesondere Autoren, Verleger, Lektoren, Fachjournalisten, Herausgeber, Grafiker, bisherige Preisträger und Übersetzer. Die Wahlphase endet im April, die Preisverleihung soll Mitte Mai im Rahmen des MetropolCon, einer Veranstaltung zur SF-Literatur im silent green Kulturquartier Berlin, erfolgen.

Wir gratulieren allen Nominierten!

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Kurd-Laßwitz-Preis 2022: Die Nominierungen

Die Nominierungen für den Kurd-Laßwitz-Preis (KLP) 2022 für die besten Science-Fiction-Werke des Jahres 2021 wurden bekannt gegeben.
Der KLP wird seit 1980 in bis zu acht Kategorien vergeben. Die Nominierung wie auch die eigentliche Wahl erfolgt durch professionell mit der Science Fiction im deutschsprachigen Raum beschäftigte Personen, insbesondere Autoren, Verleger, Lektoren, Fachjournalisten, Herausgeber, Grafiker, bisherige Preisträger und Übersetzer. Die Wahlphase endet mit dem Mai, die Preisverleihung soll am 17.09.2022 im Rahmen des 16. ElsterCon, einer Veranstaltung zur SF-Literatur in Leipzig, erfolgen.

Wir gratulieren allen Nominierten!

In der Kategorie „Beste deutschsprachige Kurzgeschichte“:

Acheronian, Galax: Der stille Besucher
Krieg, Lisa Jenny: Notizen zur Beobachtung von Schildkröten nach einer Bruchlandung
Kugler, Hans Jürgen: Davida
Lengauer, Sybille: Salvation
Mira, Aiki: Das Universum ohne Eisbärin
Mira, Aiki: Vorsicht Synthetisches Leben!
Mira, Aiki: Utopie27
Müller, Markus: Regenmädchen
Rehak, Janika: Onkel Nate oder die hohe Kunst, aus dem Fenster zu schauen
Stöbe, Norbert: Das Ding
 
In der Kategorie „Bester deutschsprachiger Roman“:

Brandhorst, Andreas: Mars Discovery
Edelbauer, Raphaela: Dave
Haupt, Sven: Stille zwischen den Sternen
Hermann, Uwe: Nanopark
Kugler, Hans Jürgen: Von Zeit zu Zeit
Montemurri, Jacqueline: Der Koloss aus dem Orbit
Post, Uwe: Klima-Korrektur-Konzern
Ruth, Janna: Memories of Summer
Vogt, J. C.: Anarchie Déco
Weise, Kathleen: Der vierte Mond

In der Kategorie „Bestes ausländisches Werk“:

Ishiguro, Kazuo: Klara und die Sonne
Johnson, Micaiah: Erde 0
Lam, Laura: Das ferne Licht der Sterne
Le Tellier, Hervé: Die Anomalie
Robinson, Kim Stanley: Das Ministerium für die Zukunft
Stålenhag, Simon: Things from the Flood
Weir, Andy: Der Astronaut
Wells, Martha: Der Netzwerkeffekt

Nils Westerboer – Athos 2643


2. Platz bei den Wahlen zum Kurd-Laßwitz-Preis 2023!


Auf Athos, einem kleinen Neptunmond, stirbt ein Mönch. Rüd Kartheiser, Inquisitor und Spezialist für lebenserhaltende künstliche Intelligenzen, ermittelt. An seiner Seite: Seine Assistentin Zack. Schön, intelligent und bedingungslos gehorsam. Ein Hologramm. Für Rüd die perfekte Frau. Doch das Kloster des Athos verbirgt ein altes, dunkles Geheimnis. Rüd erkennt: Um zu überleben, muss er Zack freischalten.

Das Jahr 2643: Der Neptunmond Athos ist zum Schauplatz eines unerklärlichen Verbrechens geworden. Die lebenserhaltende KI des Klosters steht im Verdacht, gemordet zu haben. Inquisitor Rüd Kartheiser, ein Spezialist im Verhören künstlicher Intelligenzen, wird mit dem Fall beauftragt. Zusammen mit seiner attraktiven holografischen Assistentin Zack, die ihm durch eine Reihe von Sicherheitsbeschränkungen absolut ergeben ist, erreicht er den kleinen, zerklüfteten Mond. Doch die Ermittlungen der beiden treffen auf Widerstand. Während Zacks anziehende Erscheinung bei den Mönchen Anstoß erregt, entpuppt sich die KI des Klosters als gerissene Taktikerin, die ihr Handeln geschickt verschleiert. Als sich unter den Mönchen ein zweiter Todesfall ereignet, begreift Rüd, dass er mehr als je zuvor auf Zacks Hilfe angewiesen ist. Um ihr Potential auszuschöpfen, trifft er – hinsichtlich ihrer Sicherheitsbeschränkungen – eine folgenschwere Entscheidung.

(Verlagsinfo)

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Die Gewinner des Kurd Laßwitz Preises 2021

Logo des Kurd Laßwitz Preises (c) KLP
Kurd Laßwitz

Bei der Wahl des diesjährigen Kurd-Laßwitz-Preises 2021 gab es nur wenig Überraschungen. Wieder einmal hat Meister Eschbach den ersten Rang auf dem Siegertreppchen bestiegen, und erwartungsgemäß kam William Gibsons Roman „Agency“ unter die Top Five bei den ausländischen Werken. Die wirkliche Überraschung ist dem Schweden Simon Stålenhag mit seinem Roman „Tales from the Loop“ zu verdanken. Das mit großen gemäldehaften Bilder aufgewertete Werk erinnert sich an eine Zukunft, als der erste Beschleunigerring in der schwedischen Provinz aufgegeben worden ist. Das erinnert ein wenig an Kim Stanley Robinsons Debütroman „Das wilde Ufer“.

Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des 12. Penta-Cons, einer literarischen Veranstaltung zur Science Fiction, die dieses Jahr (hoffentlich) am ersten Novemberwochenende im Palitzschhof in Dresden stattfindet.

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Die Nominierten für den Kurd-Laßwitz-Preis 2021

Logo des Kurd Laßwitz Preises (c) KLP
Kurd Laßwitz

Vor zwei Monaten ist die Nominierungsfrist für die Wahl des diesjährigen Kurd-Laßwitz-Preises 2021 zu Ende gegangen. In etwa sechs Wochen endet am 31. Mai 2021 die Frist für die Stimmabgabe. Die Preisverleihung soll im Herbst 2021 im Rahmen des 16. ElsterCons stattfinden, eines SF-Kongresses. Möge die heilige Corona , Schutzpatronin der Schatzsucher, mit den Veranstaltern sein!

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Die Nominierten für den Kurd-Laßwitz-Preis 2020

Logo des Kurd Laßwitz Preises (c) KLP
Kurd Laßwitz

Vor zehn Tagen ist die Nominierungsfrist für die Wahl des diesjährigen Kurd-Laßwitz-Preises 2020 zu Ende gegangen. In etwa sieben Wochen endet am 31. Mai die Frist für die Stimmabgabe. Die Preisverleihung soll am 19. September 2020 im Rahmen des 15. ElsterCons stattfinden, eines SF-Kongresses, in Leipzig im Haus des Buches statt. Möge die heilige Corona , Schutzpatronin der Schatzsucher, mit den Veranstaltern sein!

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Die Nominierten für den Kurd-Laßwitz-Preis 2019

Vor vier Wochen ist die Nominierungsfrist für die Wahl des diesjährigen Kurd-Laßwitz-Preises 2019 (http://www.kurd-lasswitz-preis.de/2019/KLP_2019_Preistraeger.htm zu Ende gegangen. In vier Wochen endet am 31. Mai die Frist für die Stimmabgabe. Die Preisverleihung findet am 2. November im Rahmen des 11. PentaCons stattfinden, eines Symposiums zur Science-Fiction, in Dresden im Palitzsch-Museum statt.

Abstimmungsberechtigt für diesen seit 1980 vergebenen Literaturpreis zur deutschsprachigen Science-Fiction sind ausschließlich professionell im Bereich SF tätige Personen – Autoren, Übersetzer, Lektoren, Grafiker, Herausgeber, Verleger und bisherige Preisträger. Zu den bekanntesten Preisträgern gehören Andreas Eschbach, Michael Marrak, Frank Schätzing und Karsten Kruschel.

Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe von 2018

• Dirk van den Boom: Canopus (Der kalte Krieg, Band 1), Atlantis
• Andreas Brandhorst: Ewiges Leben, Piper
• Andreas Brandhorst: Die Tiefe der Zeit (Omni-Universum, Band 3), Piper
• Andreas Eschbach: NSA – Nationales Sicherheits-Amt, Lübbe
• Willi Hetze: Die Schwärmer, Salomo Publishing
• Tom Hillenbrand: Hologrammatica, Kiepenheuer & Witsch
• Georg Klein: Miakro, Rowohlt
• Kai Meyer: Hexenmacht (Die Krone der Sterne, Band 2), Fischer Tor
• T.S. Orgel: Terra, Heyne
• Frank Schätzing: Die Tyrannei des Schmetterlings, Kiepenheuer & Witsch
• Judith C. Vogt: Roma Nova, Bastei Lübbe

Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe von 2018

• Galax Acheronian: Trolltrupp, in: Peggy Weber-Gehrke (Hrsg.): Sprung ins Chronozän, Modern Phantastik
• Andreas Fieberg: Eine Million Affen, in: Ellen Norten (Hrsg.): Das Alien tanzt Polka, p.machinery
• Heidrun Jänchen: Baum Baum Baum, in: Michael K. Iwoleit und Olaf G. Hilscher (Hrsg.): Nova 25, Amrûn
• Thorsten Küper: Confinement, in: Michael K. Iwoleit und Michael Haitel (Hrsg.): Nova 26, p.machinery
• Stefan Lammers: Acht Grad, in: Michael J. Awe, Andreas Fieberg und Joachim Pack (Hrsg.): Gegen unendlich 14, p.machinery

• Frank Neugebauer: Auferstehung des Fleisches, in: René Moreau, Olaf Kemmler und Fabian Tomaschek (Hrsg.): Exodus 38, Exodus
• Lothar Nietsch: Die Wettermaschine, in: René Moreau, Olaf Kemmler und Fabian Tomaschek (Hrsg.): Exodus 37, Exodus
• Niklas Peinecke: Möglicherweise ein Abschiedsbrief, in: Carsten Könneker (Hrsg.): Spektrum der Wissenschaft 12/2018, Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft

• Matthias Ramtke: In der Grube, in: Michael J. Awe, Andreas Fieberg und Joachim Pack (Hrsg.): Gegen unendlich 14, p.machinery
• Thomas Sieber: Enola in Ewigkeit, in: Michael K. Iwoleit und Olaf G. Hilscher (Hrsg.): Nova 25, Amrûn
• Tetiana Trofusha: Coming Home, in: Marianne Labisch (Hrsg.): Inspiration – Die digitalen Welten des Andreas Schwietzke, p.machinery
• Wolf Welling: Osmose, in: René Moreau, Olaf Kemmler und Fabian Tomaschek (Hrsg.): Exodus 38, Exodus

Bestes ausländisches SF-Werk mit deutscher Erstausgabe 2018

• Naomi Alderman: Die Gabe, Heyne
• Becky Chambers: Zwischen zwei Sternen (Wayfarer Bd. 2), Fischer Tor
• Cory Doctorow: Walkaway, Heyne
• Jasper Fforde: Eiswelt, Heyne

• Annalee Newitz: Autonom, Fischer Tor
• Kim Stanley Robinson: New York 2140, Heyne
• Dennis E. Taylor: Ich bin viele (Bobbyverse Bd. 2), Heyne
• Adrian Tschaikovsky: Die Kinder der Zeit, Heyne (Arthur C. Clarke Award 2016)
• Lavie Tidhar: Central Station, Heyne

Was sofort auffällt, ist, dass unter den ausländischen Autoren vier von zehn Nominierten weiblich sind, unter den nationalen Nominierten in Kategorie „Roman“ aber nur eine. Bei den deutschen Stories sieht es besser aus: Drei von zwölf Autoren sind Frauen – wobei ich mir bei der Identität von „Galax Acheronian“ nicht sicher sein kann.

Die Nominierungen in den weiteren Kategorien gibt es auf der Homepage (http://www.kurd-lasswitz-preis.de/2019/KLP_2019_Preistraeger.htm) des Preises. Dort ist jeder Titel mit weiteren Hintergrundinformationen verlinkt.

Es gibt noch folgende weitere Kategorien:

1) Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche
2) Beste Graphik zur SF (Cover, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe von 2018
3) Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel mit Erstsendung von 2018
4) Sonderpreis für herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction 2018.

Dirk van den Boom – Der Kalte Krieg: Aume reist

Woher kommt die mysteriöse Schiffsintelligenz Aume – und was ist ihre wahre Mission? Ein zusammengewürfeltes Team wird mit einer Geschichte konfrontiert, die nicht nur weit in die Vergangenheit reicht, sondern auch unabsehbare Konsequenzen für die Gegenwart hat. Die Angriffe der Kalten erreichen eine neue Qualität, das Imperium kann sich auf die eigenen Leute nicht mehr verlassen, und die lange verschollen geglaubten Kath treten auf den Plan. Für Aume und ihre Begleiter beginnt eine Reise, deren Ende höchst ungewiss ist.

(Verlagsinfo)

Auf große Begeisterung ist der erste Band bei mir gestoßen. Möge er den KLP gewinnen, den Science-Fiction-Jury-Preis aus Deutschland, der dieses Jahr doch mit hochkarätiger Konkurrenz in den Nominierungen aufwartet (unter anderem hier und hier). Hier also liegt nun der Mittelteil der Trilogie um den Kalten Krieg vor.

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Dirk van den Boom – Der Kalte Krieg: Canopus

Das Imperium der Menschen in ferner Zukunft: ein politischer und wirtschaftlicher Gigant auf tönernen Füßen, mit Feinden an allen Grenzen und einem aggressiven Kurs der Expansion. In ihm leiden Menschen wie Außerirdische unter Kriegsbedingungen: Seit Jahren lebt das Imperium mit einem militärischen Konflikt, den es wahrscheinlich verlieren wird. Der »Kalte Krieg« zehrt an den Ressourcen und an den Nerven, innere Konflikte brechen auf und Loyalitäten werden infrage gestellt.
Mittendrin: ein aus dem Kriegsdienst entlassener Veteran, ein Sklave ohne Erinnerung an seine Identität, eine Wissenschaftlerin, deren Vergangenheit sie einholt, ein havarierter Frachterpilot, eine Soldatin und ein Waisenkind sowie eine Rebellin, die über Leichen geht. Ihr aller Leben wird unter mysteriösen Bedingungen miteinander verbunden und ihr Schicksal führt sie auf einen Kurs, der nach Canopus und weit darüber hinaus weist.

(Verlagsinfo)

Dieser Titel ist nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis 2019!

Literaturpreisträger Dirk van den Boom startet eine neue Reihe im Atlantis-Verlag. In diversen Verlautbarungen schrieb er wiederholt, die schriftstellerischen Arbeit langweile ihn schnell, also müsse er dies durch Abwechslung und mehrere parallel laufende Projekte wettmachen. Und nachdem 2017 seine neunbändige Military-SF-Reihe um den »Tentakelkrieg« ihren Abschluss fand, musste nun Ersatz her. »Der kalte Krieg« trägt seine Ausrichtung bereits im Titel; es ist natürlich wieder Military-SF, made in Germany. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Boom weiß, wie er seine Geschichten erzählen muss, um mehr darin zu verpacken als militärische Auseinandersetzungen. Und so entfaltet sich hier eine vielschichtige Erzählung, bei der dem Leser nun wirklich nicht langweilig wird …

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Kurd-Laßwitz-Preis 2014: Die Gewinner

KLP_image3831Der Kurd-Laßwitz-Preis ist ein Literaturpreis der deutschsprachigen Science-Fiction-Literatur und wird jährlich von den SF-Schaffenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz verliehen. Nun erfolgte die Bekanntgabe der Gewinner; die Preisverleihung findet am 20. September 2014 auf dem 12. Elstercon im Leipziger Haus des Buches statt. Wir gratulieren den Gewinnern und Nominierten!

Bester Roman
»Dschiheads« von Wolfgang Jeschke, Heyne-Verlag

Beste Erzählung
»Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum« von Michael Marrak, in: Nova 21, Nova Verlag

Bester ausländischer Roman
»In einer anderen Welt« (OT: »Among Others«) von Jo Walton, Golkonda-Verlag

Beste Übersetzung
Margo Jane Warnken für die Übersetzung von Julie Phillips, »James Tiptree Jr. – Das Doppelleben der Alice B. Sheldon« (OT: »James Tiptree, Jr.: The Double Life of Alice B. Sheldon«), Septime Verlag

Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration)
Pierangelo Boog für das Titelbild zu Exodus 30, Eigenverlag

Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel
Nicht vergeben.

Sonderpreis für herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF
Martin Kempf und sein Team vom Fandom Observer für 300 Ausgaben des Szene-Magazins Fandom Observer in 25 Jahren

Alle Nominierungen finden sich hier!

Kurd-Laßwitz-Preis 2014: Die Nominierungen

KLP_image3831Der Kurd-Laßwitz-Preis ist ein Literaturpreis der deutschsprachigen Science-Fiction-Literatur und wird jährlich von den SF-Schaffenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz verliehen.

Die Nominierten:

Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe 2013

Dirk van den Boom, Kaiserkrieger (erster Zyklus; Roman in 6 Teilen), Atlantis
Dirk van den Boom, Eine Reise alter Helden (Die neunte Expansion, Band 1), Wurdack (unsere Rezension)
Matthias Falke, Bran, Atlantis (unsere Rezension)
Frank W. Haubold, Das Todes-Labyrinth (Götterdämmerung, Band 2), Atlantis (unsere Rezension)
Wolfgang Jeschke, Dschiheads, Heyne (31491)
Claudia Kern, Homo Sapiens 404 (Staffel 1; 6 Teile), Rohde
Georg Klein, Die Zukunft des Mars, Rowohlt
Karsten Kruschel, Das Dickicht (Vilm, Band 4), Wurdack
Uwe Post, SchrottT, Atlantis
Hannes Stein, Der Komet, Galiani

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