Die Nominierten für den Kurd-Laßwitz-Preis 2021

Logo des Kurd Laßwitz Preises (c) KLP
Kurd Laßwitz

Vor zwei Monaten ist die Nominierungsfrist für die Wahl des diesjährigen Kurd-Laßwitz-Preises 2021 zu Ende gegangen. In etwa sechs Wochen endet am 31. Mai 2021 die Frist für die Stimmabgabe. Die Preisverleihung soll im Herbst 2021 im Rahmen des 16. ElsterCons stattfinden, eines SF-Kongresses. Möge die heilige Corona , Schutzpatronin der Schatzsucher, mit den Veranstaltern sein!

Abstimmungsberechtigt für diesen seit 1980 vergebenen Literaturpreis zur deutschsprachigen Science-Fiction sind ausschließlich professionell im Bereich SF tätige Personen – Autoren, Übersetzer, Lektoren, Grafiker, Herausgeber, Verleger und bisherige Preisträger. Zu den bekanntesten Nominierten gehören dieses Jahr Andreas Eschbach, Michael Marrak, Margaret Atwood und Robert Harris.

Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe von 2020

– Zoe Beck: Paradise City (Suhrkamp)
– Gabriele Behrend: Salzgras & Lavendel (P.Machinery)
– Christoph Dittert: Fallender Stern (Piper)
– Andreas Eschbach: Eines Menschen Flügel (Lübbe)
– Tom Hillenbrand: Qube (Hologrammatica 2) (Fischer Tor)
– Sameena Jehanzeb: Was Preema nicht weiß (Eigenverlag)
– Marc-Uwe Kling: QualityLand 2.0 (Ullstein)
– Heribert Kurth: Unter den Sternen von Tha (P. Machinery)
– Michael Marrak: Anima ex Machina (Edition Mono / Monochrom)
– Uwe Post: E-Tot (Polarize)

Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe von 2020

– Galax Acheronian: Verloren auf Firr’Dars
– Gabriele Behrend: Meerwasser
– Christian Endres: Der Klang sich lichtenden Nebels
– Kai Focke: Gastropoda galactica
– Heidrun Jänchen: Mietnomaden
– Axel Kruse: Grassoden
– Hans Jürgen Kugler: Die Insulaner
– Christian Künne: Friedensfahrt
– Thorsten Küper: Unsere Freunde von Epsilon Eridani
– Frank Lauenroth: Delter
– Michael Marrak: Insomnia
– Uwe Post: Terra Halbpension
– Carsten Schmitt: Wagners Stimme
– Angela und Karlheinz Steinmüller: Marslandschaften

Bestes ausländisches SF-Werk mit deutscher Erstausgabe 2020

– Basma Abdel Aziz: Das Tor (Heyne)
– Baoshu: Großes steht bevor (in Ken Liu (Hg.): Zerbrochene Sterne (Heyne)
– Stephen Baxter: Artefakt (Heyne)
– Agustina Bazterrica: Wie die Schweine (Suhrkamp)
– James A. Corey: Tiamats Zorn (Heyne)
– William Gibson: Agency (Klett-Cotta Tropen)
– Zack Jordan: Last Human – Allein gegen die Galaxis (Heyne)
– John Marrs: The Passengers – Du entscheidest über Leben und Tod (Heyne)
– Christopher Paolini: Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne (Knaur)
– Samanta Schweblin: Hundert Augen (Suhrkamp)
– Simon Stalenhag: Tales from the Loop (Fischer Tor)
– Dennis E. Taylor: Die Singularitätsfalle (Heyne)
– Jodi Taylor: Miss Maxwells chaotischer Zeitkompass (Heyne)
– Tade Thompson: Rosewater (Golkonda)
– David Wellington: Die letzte Astronautin (Piper)

Die Nominierungen in den weiteren Kategorien gibt es auf der Homepage des Preises.