Schlagwort-Archive: Der Kalte Krieg

Dirk van den Boom – Der Kalte Krieg: Aume reist

Woher kommt die mysteriöse Schiffsintelligenz Aume – und was ist ihre wahre Mission? Ein zusammengewürfeltes Team wird mit einer Geschichte konfrontiert, die nicht nur weit in die Vergangenheit reicht, sondern auch unabsehbare Konsequenzen für die Gegenwart hat. Die Angriffe der Kalten erreichen eine neue Qualität, das Imperium kann sich auf die eigenen Leute nicht mehr verlassen, und die lange verschollen geglaubten Kath treten auf den Plan. Für Aume und ihre Begleiter beginnt eine Reise, deren Ende höchst ungewiss ist.

(Verlagsinfo)

Auf große Begeisterung ist der erste Band bei mir gestoßen. Möge er den KLP gewinnen, den Science-Fiction-Jury-Preis aus Deutschland, der dieses Jahr doch mit hochkarätiger Konkurrenz in den Nominierungen aufwartet (unter anderem hier und hier). Hier also liegt nun der Mittelteil der Trilogie um den Kalten Krieg vor.

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Dirk van den Boom – Der Kalte Krieg: Canopus

Das Imperium der Menschen in ferner Zukunft: ein politischer und wirtschaftlicher Gigant auf tönernen Füßen, mit Feinden an allen Grenzen und einem aggressiven Kurs der Expansion. In ihm leiden Menschen wie Außerirdische unter Kriegsbedingungen: Seit Jahren lebt das Imperium mit einem militärischen Konflikt, den es wahrscheinlich verlieren wird. Der »Kalte Krieg« zehrt an den Ressourcen und an den Nerven, innere Konflikte brechen auf und Loyalitäten werden infrage gestellt.
Mittendrin: ein aus dem Kriegsdienst entlassener Veteran, ein Sklave ohne Erinnerung an seine Identität, eine Wissenschaftlerin, deren Vergangenheit sie einholt, ein havarierter Frachterpilot, eine Soldatin und ein Waisenkind sowie eine Rebellin, die über Leichen geht. Ihr aller Leben wird unter mysteriösen Bedingungen miteinander verbunden und ihr Schicksal führt sie auf einen Kurs, der nach Canopus und weit darüber hinaus weist.

(Verlagsinfo)

Dieser Titel ist nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis 2019!

Literaturpreisträger Dirk van den Boom startet eine neue Reihe im Atlantis-Verlag. In diversen Verlautbarungen schrieb er wiederholt, die schriftstellerischen Arbeit langweile ihn schnell, also müsse er dies durch Abwechslung und mehrere parallel laufende Projekte wettmachen. Und nachdem 2017 seine neunbändige Military-SF-Reihe um den »Tentakelkrieg« ihren Abschluss fand, musste nun Ersatz her. »Der kalte Krieg« trägt seine Ausrichtung bereits im Titel; es ist natürlich wieder Military-SF, made in Germany. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Boom weiß, wie er seine Geschichten erzählen muss, um mehr darin zu verpacken als militärische Auseinandersetzungen. Und so entfaltet sich hier eine vielschichtige Erzählung, bei der dem Leser nun wirklich nicht langweilig wird …

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