Die Nominierungen für den Kurd-Laßwitz-Preis (KLP) 2023 für die besten Science-Fiction-Werke des Jahres 2022 wurden bekannt gegeben.
Der KLP wird seit 1980 in bis zu acht Kategorien vergeben. Die Nominierung wie auch die eigentliche Wahl erfolgt durch professionell mit der Science Fiction im deutschsprachigen Raum beschäftigte Personen, insbesondere Autoren, Verleger, Lektoren, Fachjournalisten, Herausgeber, Grafiker, bisherige Preisträger und Übersetzer. Die Wahlphase endet im April, die Preisverleihung soll Mitte Mai im Rahmen des MetropolCon, einer Veranstaltung zur SF-Literatur im silent green Kulturquartier Berlin, erfolgen.
Wir gratulieren allen Nominierten!
In der Kategorie „Beste deutschsprachige Kurzgeschichte“:
Christian M. Dyrnberg – Fast forward
Christoph Grimm – Die Summe aller Teile
Uwe Herrmann – Die Nachrichtenmacher
Michael K. Iwoleit – Briefe an eine imaginäre Frau
Thorsten Küper – Hayes‘ Töchter und Söhne
Aiki Mira – Digital Detox
Aiki Mira – Die Grenze der Welt
Aiki Mira – Die Zukunft
Leszek Stalewski – Some Time in Mozambique
Yvonne Tunnat – Morsche Haut
In der Kategorie „Bester deutschsprachiger Roman“:
Kris Brynn – A.R.T. Coup zwischen den Sternen
Theresa Hannig – Pantopia
Sven Haupt – Wo beginnt die Nacht
Lisa J. Krieg – Drei Phasen der Entwurzelung oder: Die Liebe der Schildkröten
P.M. – Die Leitung: Ein Libretto
Aiki Mira – Neongrau. Game over im Neurosubstrat
Aiki Mira – Titans Kinder
Jaqueline Montemurri – Der verbotene Planet
Brandon Q. Morris – Die letzte Kosmonautin
Jol Rosenberg – Das Geflecht. An der Grenze
Nils Westerboer – Athos 2643
In der Kategorie „Bestes ausländisches Werk“:
Becky Chambers – Die Galaxie und das Licht darin
Jennifer Egan – Candy Haus
Amal El-Mohtar und Max Gladstone – Verlorene der Zeiten
Nora K. Jemisin – Die Wächterinnen von New York
Mary Robinette Kowal – Die Berechnung der Sterne
Arkady Martine – Am Abgrund des Krieges
Adrian Tchaikovsky – Die Scherben der Erde
Tade Thompson – Fern vom Licht des Himmels
Weitere Informationen unter Kurd-Lasswitz-Preis.de