Schlagwort-Archive: Pendragon

Robert B. Parker – Hundert-Dollar-Baby. Ein Spenser-Krimi (April Kyle 3)

Die Hure als Manager: April Kyles Traum und Ende

Spenser bekommt einen Anruf von seiner alten Bekannten April Kyle, einer Edelhure, die in Schwierigkeiten steckt. Sie wird von einem anonymen Anrufer erpresst. Was zunächst nach einem einfachen Job aussieht, erweist sich als höchst brisanter und gefährlicher Fall, denn niemand sagt die Wahrheit. Angefangen bei April, die tief in ein dubioses „Dreamgirl-Hotel“-Projekt verstrickt ist. April will endlich unabhängig und auf eigene Rechnung arbeiten. Dafür geht sie auch über Leichen. (Verlagsinfo)

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Frauke Buchholz – Blutrodeo. Calgary-Krimi (Ted Garner 02)

Ermittlungen in der Hölle der Ölfelder

In der kanadischen Provinz Alberta hat der Ölsandabbau giftige Spuren hinterlassen. Ein brutales Verbrechen führt den Profiler Ted Garner in die völlig zerstörte Landschaft bei Fort McMurray. Dort gehen die mächtigen Ölkonzerne rücksichtslos ihren lukrativen Geschäften nach und verwandeln die kanadische Wildnis und das Land der indigenen Bevölkerung in riesige Kraterlandschaften und verseuchte Klärteiche, ohne sich um die Gesundheit der Menschen zu scheren. Doch Garner muss sich nicht nur mit der hemmungslosen Gier nach Öl und Geld auseinandersetzen, sondern auch mit den eigenen seelischen Abgründen, die ihn fast an seine Grenzen bringen. (Verlagsinfo)

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Wallace Stroby – Zum Greifen nah (Sara Cross 01)

Konventioneller Frauenkrimi

„Wieder eine starke Frau, wieder ein starker Thriller von Wallace Stroby! Als die junge Polizistin Sara Cross mitten in der Nacht zu einem abgelegenen Highway gerufen wird, erfährt sie, dass ihr Kollege und Ex-Freund Billy einen Mann erschossen hat. Er behauptet, der Mann habe während einer Verkehrskontrolle plötzlich eine Waffe gezogen. Sara will ihm glauben, dass es Notwehr war, doch es bleiben Zweifel.“ (Verlagsinfo)
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Wallace Stroby – Der Teufel will mehr (Crissa Stone 04)

Crissa lässt sich mit Soldaten ein

Seit einem Jahr hat Crissa Stone keinen Job mehr angenommen, sorgfältig darauf bedacht, kein Aufsehen zu erregen. Das geraubte Geld aus ihren Beutezügen hat sie geschickt angelegt. Als ihr aber das flüssige Geld auszugehen droht, wird sie unruhig und lässt sich von einem reichen Kunstsammler als Diebin anheuern. Ziel des Raubs ist ein LKW voll geraubter Kunstschätze aus dem Irak, die Crissa stehlen soll, bevor sie wieder in ihr Heimatland zurückgeführt werden müssen und der Kunstsammler sein Geld verliert. Der Job scheint einfach, nimmt jedoch eine überraschende Wendung, weil keiner die Beute teilen will. (Verlagsinfo)

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Wallace Stroby – Fast ein guter Plan (Crissa Stone 03)

Ein Krimi-Autor, der nicht rechnen kann

Eine halbe Million Dollar aus Drogendeals, bewacht von drei skrupellosen Kerlen mit automatischen Waffen. Für die Berufsverbrecherin Crissa Stone und ihr Team gehört der Raub des Geldes noch zu den einfachsten Übungen. Als das Aufteilen der Beute schiefgeht, entkommt Crissa dem Kugel­hagel allerdings nur knapp. Mit einem Seesack voll gestohlenem Geld befindet sie sich auf der Flucht.

Gejagt wird sie von brutalen Handlangern eines Drogenbosses und einem ehemaligen Cop aus Detroit, der seine eigenen tödlichen Pläne verfolgt. Crissa will ihnen das Geld auf keinen Fall überlassen. Auch als sie und ein Kind in Lebensgefahr geraten und ihre Verfolger sie in die Enge treiben, kämpft Crissa weiter. (Verlagsinfo)

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Robert B. Parker – Drei Kugeln für Hawk (Spenser 32)

Komplizierte Aufräumaktion in Marshport

Nachdem sein bester Freund Hawk in den Rücken geschossen wurde, während der einen Buchmacher beschützte, begibt sich Spenser mit dem genesenen Hawk auf einen Rachefeldzug gegen die Hintermänner dieses feigen Anschlags. Wie sich herausstellt, handelt es sich um Ukrainer, der von Marshport aus operieren. Aber wieso lässt Tony Marcus, der Gangsterboss von Boston, sie das überhaupt tun?

Der Autor

Der US-Autor Robert B. Parker, geboren 1932, gehörte zu den Topverdienern im Krimigeschäft, aber auch zu den fleißigsten Autoren – er hat bis zu seinem unerwarteten Tod im Januar 2010 über 50 Romane veröffentlicht. Am bekanntesten sind neben der Spenser-Reihe wohl seine etwa acht Jesse-Stone-Krimis, denn deren Verfilmung mit Tom Selleck in der Titelrolle wird regelmäßig vom ZDF gezeigt. Der ehemalige Professor für Amerikanische Literatur Robert B. Parker lebte mit seiner Frau Joan in Boston, Massachusetts, und dort oder in der Nähe spielen viele seiner Krimis.

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Volker Pesch – Der letzte Grund. Rostock-Krimi

Psychologischer Krimi aus Rostock

Ein versenktes Schiff, ein verschwundenes Gemälde und Spuren in die Vergangenheit. Das gesunkene Traditionsschiff Sansibar ist eigentlich kein Fall für die Mordkommission, doch unter Deck liegt eine Leiche. Handelt es sich dabei um den vermissten Bootsmann? Während die Leiche noch geborgen wird, beginnt Hauptkommissarin Doro Weskamp die Ermittlungen. Zunächst scheint die geplante Teilnahme des Seglers and der „Hanse Sail“ ein Motiv zu sein. Wollte die jemand verhindern?

Der Autor
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Jessica Kremser – Frau Maier macht Dampf (Frau Maier Band 5)

Senioren-Ermittlungen im Wellness-Hotel

Frau Maier ist nicht gerade begeistert, als ihre Freundin Elfriede sie von einem Wellnessurlaub in der Steiermark überzeugen will. Was bitteschön soll denn die Katze eine ganze Woche lang ohne sie machen Erst, als sie erfährt, dass ­ausgerechnet in dem Hotel, in das sie fahren soll, kürzlich ­seltsame Dinge passiert sind, wird sie hellhörig und lässt sich doch überreden.Dort angekommen, muss sich Frau Maier erst ­einmal mit Bademänteln, Beautybehandlungen und Barhockern vertraut machen. Und natürlich kommt es, wie es kommen muss: Wo Frau Maier ist, ist auch eine Leiche nicht weit. Oder zwei Ehe sie ihren ersten Aufguss genießen kann, ist Frau Maier schon wieder mittendrin in einem Strudel aus Verbrechen, Geheimnissen und Gefahr. (Verlagsinfo)

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Jessica Kremser – Frau Maier fischt im Trüben. Frau Maiers erster Fall

Miss Marple ermittelt am Chiemsee

Frau Maier lebt mit ihrer Katze in einem kleinen Haus am Chiemsee. Eigentlich ist die ältere Dame die Ruhe in Person. Doch als sie an einem ganz normalen Montagmorgen eine Frauenleiche am Ufer findet, ist nichts mehr so, wie es war: Ein nächtlicher Besucher schleicht um ihr Haus und hinterlässt unheimliche Nachrichten, die Schwester der Ermordeten wird bedroht und eine weitere Leiche lässt nicht lange auf sich warten. Weil die Polizei sie für senil hält, ermittelt Frau Maier auf eigene Faust und bringt sich dabei in höchste Gefahr… (Verlagsinfo)
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Frauke Buchholz – Frostmond. Montreal-Krimi

Philosophischer Montreal-Thriller

In den Tiefen Kanadas werden Verbrechen an indigenen Frauen aufgedeckt. Seit Jahren verschwinden junge Frauen indigener Herkunft spurlos entlang des Transcanada-Highways. Für die Polizei scheinen diese Verbrechen keine Priorität zu haben. Doch als die 15-jährige Jeanette Maskisin mitten in Montreal tot aus dem Fluss gefischt wird und die Medien darüber groß berichten, werden die Ermittler Jean-Baptiste LeRoux und Ted Garner auf den Fall angesetzt.

Ihre erste Anlaufstelle ist ein Cree-Reservat im hohen Norden Quebecs, aus dem Jeanette stammt. Dort stoßen die Polizisten auf Ablehnung, denn aus Sicht der First-Nation-Familien hat sich die Polizei nie für die vermissten Frauen interessiert. Die Ermittler kommen immer mehr in Bedrängnis, denn es werden weitere Opfer befürchtet, und auch der Täter wird zur Zielscheibe – jemand hat blutige Rache geschworen.… (korrigierte Verlagsinfo)
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Lawhead, Stephen – Taliesin (Pendragon 1)

Hier beginnt Lawhead auf geniale Weise seinen bekannten |Pendragon|-Zyklus: Es beginnt alles im sagenhaften Atlantis. Und natürlich mit dem gewaltigen Untergang dieses Inselkontinents.

Der Brite Stephen Lawhead, geboren 1950 in Neuengland, war hierzulande durch seinen Zyklus „Das Lied von Albion“ und ein paar SF-Romane bekannt geworden. Seinen Durchbruch erlebte er erst mit dem Pendragon-Zyklus, der schon 1987/88 entstand. Bislang sind bei |Piper| die ersten vier Bände inklusive „Pendragon“ erhältlich, der im Original 1994 erschien.

Der Zyklus verschmilzt unterschiedliche Sagenstoffe aus der Ursprungszeit des englischen Frühmittelalters, mit dem Schwerpunkt im 4. bis 5. Jahrhundert, der Zeit der Sachseninvasion. Der Bogen, den Lawhead spannt, reicht von Atlantis über die keltischen Barden und Druiden (Taliesin) bis zur Merlin- und Artussage, die uns vertraut ist.

Dabei belässt es der bekennende Christ Lawhead nicht bei einer Nacherzählung von Liebes- und Heldengeschichten, wie das minder begabte Autoren gerne tun. Vielmehr betrachtet er die Zeit, in der Englands größte Barden, Taliesin und Merlin, lebten, als die Periode des Übergangs von der alten keltischen zur neuen römisch-christlichen Religion und Kultur, oder mythologisch ausgedrückt: die Zeit des Zwielichts nach den keltischen bzw. römischen Göttern und vor der Durchsetzung des christlichen Glaubens auf den britischen Inseln, bedroht von der Dunkelheit, die von den Invasionen der Pikten, Angeln und Sachsen ausgeht.

|Der Pendragon-Zyklus|

– Taliesin (1988)
– Merlin (1988)
– Artus (1989)
– Pendragon (1994)
– Grail (1997)

_Handlung_

„Taliesin“ erzählt zunächst parallel zwei Lebensgeschichten, nämlich die der Chronistin, Prinzessin Charis‘ von Atlantis, der Tochter König Avallachs – und die von Taliesin und seinem Pflegevater Elphin, der das Findelkind aus einer Fischreuse rettet. Prinzessin Charis wächst zunächst unbeschwert in einer luxuriösen Umgebung auf, wie sie z. B. an einem antiken griechischen Königshof zu finden gewesen wäre, erzogen im Glauben an die Götter und die Weissagungen der Priestermagier.

Doch schon bald taucht ein Prophet aus der Wildnis auf, der den baldigen Untergang des Inselkontinents verkündet. Niemand hört auf ihn, doch als Teilerfüllung seiner Weissagung bricht Streit zwischen den Atlanter-Königen aus, der Hochkönig fällt einem Attentat zum Opfer, und Krieg bricht aus. In dessen Verlauf stirbt Charis’ Mutter, ihr Vater Avallach wird schwer verwundet. Charis, die unter der Schuldzuweisung ihres Vaters – sie sei schuld am Tod ihrer Mutter – leidet, sucht den Tod in der Stiertänzerarena. Wer einmal das Wandfresko im Königspalast von Knossos gesehen hat, weiß, was gemeint ist: Eine Truppe von Tänzern springt auf den Rücken und oft sogar auf die Hörner eines heranstürmenden Bullen, nur um dann einen doppelten oder gar dreifachen Salto zu vollführen. Die hinreißende Kühnheit und Akrobatik einer solchen Vorführung darzustellen, gelingt Lawhead ausgezeichnet.

Charis hört nach ihrem größten und gefährlichsten Tanz auf und kehrt nach Hause zurück, in ein Heim, so desolat und
hoffnungslos, dass sie nicht lange wartet und alles in Gang setzt, um ihr Volk von der dem Untergang geweihten Insel zu bringen. Sie hatte auf der Heimreise den Propheten aus der Wildnis erneut getroffen und die Bestätigung seiner ersten Weissagung erhalten: Der Boden unter ihren Füßen bebt zunehmend öfter.

Wenigen tausend Atlantern gelingt es, dem vollständigen Untergang der Insel zu entkommen und nach vier Monaten Irrfahrt in Cornwall zu landen, wo sie ein neues Königreich, Llyonesse, errichten. Dort trifft Charis Taliesin.

Er ist ein Seher und Weiser und hat die Gabe des mitreißenden Gesangs. So schaut er unter anderem seine eigene Zukunft: Die „Dame vom See“ ist Charis, der Schöpfer mit dem blendend weißen Gesicht ist der Christengott. Lawhead macht von vornherein klar, dass Taliesin die wichtigste Figur des Buches ist – neben Charis – und dass der Verlauf der ganzen Handlung auf ihn zugeschnitten ist. Im Folgenden wird klar, warum.

Durch die Angriffe der wilden Pikten, Skoten und Sachsen gerät die Heimat Taliesins in höchste Gefahr, und sein Clan kann sich schließlich nur retten, indem er zu König Avallachs Palast, der „Insel aus Glas“, flieht. Dort wird den Kelten Asyl gewährt und schließlich sogar ein Stück Land gegeben.

In die wachsende Liebe zwischen Taliesin und Charis mischen sich jedoch die zauberische Morgian (= Morgaine) und der eifersüchtige atlantische Seher Annubi ein. Beide bringen viel Leid über das Liebespaar, so dass die beiden nach heimlicher Heirat nach Wales wegziehen, wo Charis ein Kind zur Welt bringt, das bei der Geburt fast stirbt, würde ihm nicht Taliesin seinen zauberkräftigen Lebensatem einhauchen: Merlin – so benannt nach einem kleinen verletzten Falken, den Charis gesund gepflegt hatte. Taliesin, nicht wenig stolz, verkündet den benachbarten Adligen, dass sein Sohn einst ihr König und zudem der Retter der Welt sein würde.

Nach einer falschen Aufforderung zur Rückkehr von Charis‘ Vater, die aber offenbar von Morgian kam, wird Taliesin auf der Heimreise von einem Pfeil getötet. Charis verfasst die Chronik Taliesins, doch dem Leser ist klar, dass noch einiges zwischen Merlin und der verschwundenen Morgian geschehen wird. Wer die Artuslegende kennt, weiß, dass die Zauberin auch für Artus einiges in petto hat.

Lawhead gelingt es, die Romangestalten in ihrer geistig-kulturellen Umgebung lebendig und uns ihre Beweggründe begreiflich zu machen. Leider ist er nicht sonderlich gut darin, intensive Gefühle aus tieferen Schichten der Charaktere darzustellen, so dass er zuweilen oberflächlich wirkt. Die Trauer um Taliesins Tod jedoch geht wirklich zu Herzen. Der atheistisch eingestellte Leser findet die Wandlung Taliesins zum Christen und die Darstellung der ersten Mönche sowie Taliesins Vision von Gottes Königreich auf Erden wohl etwas missionarisch eingefärbt. Wer jedoch sowieso gläubiger Christ ist, dem könnte dies sogar überzogen erscheinen, denn Artus wird als die christliche Licht- und Rettergestalt hingestellt.

_Fazit_

Der „Pendragon“-Zyklus ist eine lebendige, farbige Schilderung einer Epoche des Übergangs und vermittelt auf spannende Weise ein Bild vom chaotischen Anfang der Kultur des Abendlandes. Dabei konzentriert sich Lawhead völlig auf die Ereignisse auf der britischen Insel, auch mit eindeutig nationalistischen Tönen – die er den diversen Berichterstattern in den Mund legen kann. Nebenbei ist der Zyklus eine Studie, wie man unterschiedlichste Sagenstoffe – Atlantis, die Artus-Legende, die Epen des keltischen Mabinogion – erfolgreich miteinander verschmelzen kann.

Der Übersetzer mochte zwar über das altertümelnde Englisch des Originals unglücklich sein, das dem heutigen deutschen Leser schwer zu vermitteln ist, aber er löst seine Aufgabe mit Bravour: So könnten deutsche Erzähler zu Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts geschrieben haben – mit Pathos. Am ehesten erträglich ist dieser Ton im ersten Band, „Taliesin“, und im Bericht Bedwyrs in „Artus“. Das |Piper|-Lektorat hat mehrere Fehler übersehen, so etwa „Mabigonen“ statt „Mabinogi“ in „Artus“. Und mehrere Ortsangaben können so nicht stimmen. Bedauerlich ist auch das Fehlen der Originalangaben über die Aussprache der zahlreichen keltischen Namen. Nur Eingeweihte können daher halbwegs Namen wie Myrddin (= Merlin) halbwegs korrekt aussprechen.

Robert B. Parker – Raues Wetter. Ein Auftrag für Spenser (Spenser 36)

Feindliches Wiedersehen: Spenser und der Graue Mann

Ein neuer Auftrag für Spenser. Die reiche Heidi Bradshaw engagiert Spenser, als persönlichen Schutz bei der Hochzeit ihrer Tochter Adelaide auf der exklusiven Insel Tashtego. Auf der Hochzeitsfeier wird er Zeuge, wie die Tochter entführt und der frisch vermählte Ehemann ermordet wird. Der Täter: Niemand Geringeres als der Graue Mann, Spensers Widersacher aus vergangenen Zeiten.

Als die Insel von einem heftigen Sturm heimgesucht wird, bricht Chaos aus. Die verbrecher sitzen auf der Insel fest, aber es kann auch keine Hilfe für die Hochzeitsgäste kommen. Am nächsten Tag sind der Graue Mann und die Tochter verschwunden. Spenser glaubt nicht, dass es nur um eine Entführung geht. Gemeinsam mit seinem Kumpel Hawk versucht er, Licht ins Dunkel zu bringen… (Verlagsinfo)
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Stephen Lawhead – Pendragon. Artus auf dem Weg zum heiligen Gral (Die Pendragon-Saga 4)

Artus ist König, doch Verrat breitet sich auf der belagerten Insel der Mächtigen aus. Zerbrechliche Bündnisse zerreißen, wodurch alles bedroht wird, was der edle Lehnsherr durch Klugheit und Abkunft gewonnen hatte. Selbst sein engster Vertrauter Merlin wird auf einer rätselhaften Reise in seine Vergangenheit auf die Probe gestellt. In einer dunklen Zeit von Plagen und Pestilenz muss sich Artus allen gegen einen großen udn schrecklichen Gegner behaupten. Denn nur auf diesem riskanten Weg kann er wirklich Unsterblichkeit erringen – und den Namen, der ihm am wichtigsten ist: PENDRAGON.
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Stephen R. Lawhead – Grail (Pendragon 5)

Die Königin von Täuschung und Verrat

Als die Pest England erreicht, ist König Artus entschlossen, für den heiligen, heilenden Gral einen Schrein bauen zu lassen. Doch einer von Artus‘ engsten Vertrauten entführt Artus‘ Königin und stiehlt den Gral. So ist das Komplott Morgians, der Königin von Luft und Dunkelheit, enthüllt.

„Grail“ ist der fünfte, aber nicht der letzte Band in Stephen Lawheads Pendragon-Zyklus um den legendären britischen König Artus und seine Tafelrunde. Nur dass Artus seine Ritter nicht Tafelrunde, sondern „Dragon Flight“ nennt, also Drachenflug (walisisch: Cymbrogi). Dieser Roman wird von Gralsritter Gwalchavad erzählt, späteren Generationen als Sir Galahad bekannt.
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Stephen Lawhead – Artus. Der legendäre König (Pendragon 3)

Christliche Umdeutung des Legenden-Stoffes

Nach „Taliesin“ und „Merlin“ erscheint mit „Artus“ der dritte Band des Pendragon-Zyklus‘. In seinem fesselnden Epos berichtet Stephen Lawhead über den legendären keltischen König Artus und seinen Kampf, England zu einen, sowie gegen die Hexe Morgian und ihren Inzest-Sohn Medraut.
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Stephen Lawhead – Merlin – Magier und Krieger (Pendragon 2)

Merlin, der Königsmacher

Prinz Merlin, der tapfere Held und begabte Seher, nimmt schreckliche Rache an den Mördern seiner Geliebten, der Waldprinzessin Ganieda. Er verzichtet auf den Thron und zieht sich als gebrochener Mann in die Wälder zurück, wo er ein Kind vor dem Tod rettet: Artus, den späteren König des Reichs. (Verlagsinfo)
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Kerstin Ehmer – Der weiße Affe

Der Kommissar und der Kannibale

Ein jüdischer Bankier wird erschlagen im Hausflur seiner Geliebten aufgefunden. Kommissar Ariel Spiro ist gerade aus Wittenberge nach Berlin gezogen und übernimmt direkt nach der Ankunft seinen ersten Fall. Zunächst deuten die Ermittlungen auf ein politisches Motiv hin. Doch auch die wohlhabende und exzentrische Familie des Toten gibt Spiro Rätsel auf.

Schon bald gerät der junge Kommissar in den Sog der Metropole. Als er sich von der faszinierenden Tochter des Toten magisch angezogen fühlt, muss Spiro aufpassen, dass ihm der Fall nicht entgleitet.“ (gekürzte Verlagsinfo)
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Wallace Stroby – Geld ist nicht genug (Crissa Stone 2)

Verhängnisvoller Traum: die Lufthansa-Millionen

Metallteile und Plastik schlittern über den Asphalt. Volltreffer. Crissa Stone hebelt den Geldautomaten mit der Schaufel eines Frontladers aus der Verankerung und balanciert die Beute auf die Ladefläche ihres Pick-ups. Sie liebt saubere Lösungen. Crissa hat das System des Bankraubs perfektioniert, aber ihre Partner verlieren die Nerven. Gangster, die sich gegenseitig umbringen: wie unprofessionell.

Zum Glück wartet schon ein neuer Job: Ein verstorbener Mafiaboss soll die Millionen eines Raubs jahrelang versteckt haben. Leider ist Crissa nicht die Einzige, die es auf das Geld abgesehen hat. Sie gerät zwischen die Fronten und muss fliehen: Vor dem Gesetz und einer Mafia-Gang aus New York. (Verlagsinfo)
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Wallace Stroby – Kalter Schuss ins Herz (Crissa Stone 1)

Starke Frau und blaue Bohnen

Crissa Stone ist jung, attraktiv und ein knallharter Profi. Ihr Geld macht sie mit Raubzügen. Crissa bekommt einen Job angeboten, bei dem sie mit zwei Komplizen eine Pokerrunde überfallen soll. Eine leichte Nummer, wenig Aufwand, sehr viel Geld. Der Auftrag läuft aus dem Ruder: Plötzlich fällt ein Schuss und einer der Pokerspieler wird getötet.

Als sich herausstellt, dass der Tote der Schwiegersohn eines Gangsterbosses ist, wird die Lage für Crissa gefährlich. Der Boss engagiert Eddie den Heiligen, einen skrupellosen Verbrecher und eiskalten Killer, um den Ermordeten zu rächen. Crissa taucht unter, aber Eddie hat sie in der Hand. Er weiß, für wen Crissa ihr Leben riskieren würde. Sie weiß, es gibt nur eine Lösung … (Verlagsinfo)
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[NEWS] James Lee Burke – Weisses Leuchten (Dave Robicheaux 5)

Alles beginnt mit einem Schuss durch ein Fenster im Haus des Öl-Magnaten Weldon Sonnier. Dave Robicheaux wird mit den Ermittlungen beauftragt. Sofort ist er heillos verstrickt im engen Beziehungsgeflecht einer der angesehensten Familien Louisianas. Doch der Clan mauert. Wie soll er in diesem gefährlichen Sumpf aus familiärer Gewalt, jahrzehntealter Schuld und Mafiaverbindungen den Überblick behalten? Unterstützt von seinem Partner Clete Purcel versucht er Licht ins Dunkel zu bringen. Allerdings muss er nicht nur gegen Verbrecher kämpfen, auch die Dämonen seiner eigenen Vergangenheit machen ihm zu schaffen. Gelingt es Dave, dem Druck standzuhalten? (Verlagsinfo)

Paperback: 504 Seiten
Originaltitel: A Stained White Radiance
Pendragon