Schlagwort-Archive: Detektiv

Robert B. Parker – Starallüren. Ein Spenser-Krimi (Spenser 17)

Spenser auf Spurensuche: das Kind in der Diva

„Gehn wir zu Ihnen oder zu mir?“ fragte Jill. „Zu Ihnen“, sagte ich. „Aber vergessen Sie nicht, ich hab einen Ballermann.“

Dass Blondinen ihre Zicken haben, wusste schon Philip Marlowe. Privatdetektiv Spenser macht jedenfalls keine sonderlich guten Erfahrungen, als er der Schauspielerin Jill Joyce, die von einem anonymen Anrufer bedroht wird, als Bodyguard zur Seite steht. Ihre Launen sind ein echter Härtetest – und dass sie permanent auf seine Hose schielt, macht die Sache auch nicht einfacher.

Die Lage spitzt sich zu, als das Stunt-Double der Schauspielerin erschossen im Umkleideraum aufgefunden wird. Spensers Nachforschungen führen nach Los Angeles und weit zurück in die Vergangenheit Jills. Dort ist nicht nur die Ursache für ihre probleme zu suchen, sondern auch derjenige, der sie tot sehen will. Und Spenser gerät an Leute, die noch weit größere Plagegeister als die Diva sind – und ganz erheblich aggressiver. (Verlagsinfo)
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Robert B. Parker – Hundert-Dollar-Baby. Ein Spenser-Krimi (April Kyle 3)

Die Hure als Manager: April Kyles Traum und Ende

Spenser bekommt einen Anruf von seiner alten Bekannten April Kyle, einer Edelhure, die in Schwierigkeiten steckt. Sie wird von einem anonymen Anrufer erpresst. Was zunächst nach einem einfachen Job aussieht, erweist sich als höchst brisanter und gefährlicher Fall, denn niemand sagt die Wahrheit. Angefangen bei April, die tief in ein dubioses „Dreamgirl-Hotel“-Projekt verstrickt ist. April will endlich unabhängig und auf eigene Rechnung arbeiten. Dafür geht sie auch über Leichen. (Verlagsinfo)

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Robert B. Parker – Die unsichtbaren Killer. Ein Spenser-Krimi


Zwielichtige Geschäfte in Port City

Eigentlich soll Spenser in Port City nur herausfinden, wer der Stalker ist, der dem Direktor des einzigen Theaters nachstellt. Doch als Spenser die aufführung eines politisch umstrittenen Stücks besucht, wird ein Schauspieler auf offener Bühne erschossen. Nun hat er noch einen Auftrag. Allerdings bekommt er von Lonnie Wu, dem Anführer einer chinesischen Gang, unmissverständlich klargemacht, dass er sich von Port City fernhalten soll, sonst… Natürlich tut Spenser genau das Gegenteil. Und so kommt eine verhängnisvolle Kette von Ereignissen in Gang, die drei Menschenleben fordert.

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Robert B. Parker – Bleiche Schatten im Schnee. Ein Spenser-Krimi (Spenser 14)

Im Miami des Nordens: Spenser gegen den Drogenbaron

Eric Valdez war ein guter Reporter. Vielleicht zu gut. Kurz nachdem er Recherchen über einen Kokainschmuggelring anstellte, wurde er am Straßenrand gefunden. Tot und kastriert. Doch sein verleger lässt nicht locker. Nun schickt er Privatdetektiv Spenser nach Wheaton, Massachusetts, um den Tod seines Angestellten untersuchen und die Schuldigen zu finden. Kaum in dem Provinznest angekommen, merkt Bostons bester Privatdetektiv: erwünscht ist er hier nicht, zu allerletzt von der örtlichen Polizei… (erweiterte Verlagsinfo)
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Robert B. Parker – Einen Dollar für die Unschuld. Ein Spenser-Krimi (April Kyle 1)

Actionreich: Der Widerspenstigen Rettung

Die junge April Kyle zieht es vor, auf den Strich zu gehen, statt in die Schule. Für ihren verständnislosen Vater ist sie nur eine Hure, die er längst abgeschrieben hat. Für die Mutter ist diese Sache aber nicht so einfach. Deswegen wendet sie sich an Spenser. Der Bostoner Privatdetektiv nimmt den Auftrag an und versucht dem Mädchen zu helfen – gegen den Willen des Vaters! Spenser dringt in die Sex-Hölle der Bostoner Combat Zone ein und erlebt einige der härtesten Tage seines Lebens… (Ullstein-Verlagsinfo)
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Robert B. Parker – Wer zähmt April Kyle? Ein Spenser-Krimi (April-Kyle 2)

Die Macht des Schnüfflers

Privatdetektiv Spenser sucht eine junge Prostituierte namens April Kyle. Doch kaum hat er sie in New York City gefunden, verschwindet sie bereits wieder spurlos. Ihr Zuhälter hat Angst davor, mit Spenser gesehen zu werden und weist Spuren eines Kampfes auf. Mit wem? Und eine von dessen Huren, mit der Spenser einen Tag lang verbracht hat, wird ermordet aufgefunden. Nachdem alle Stricke gerissen sind, bleibt Spenser nichts anderes übrig, als die Spur dieser jungen Frau aufzunehmen, in Portland, Maine…

Der Originaltitel geht auf ein Gedicht des Engländers Robert Browning zurück. Man darf nicht vergessen, dass der Autor mehrere Jahre Dozent für Amerikanische Literatur war. Allenthalben tauchen auch in diesem Roman literarische Referenzen auf, so etwa zu Nathaniel Hawthorne, einem frühen Pionier der Schauerliteratur. (Verlagsinfo)
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Derek Landy – Skulduggery Pleasant: Der Gentleman mit der Feuerhand (Band 1)

Froh-Leichnam

Die zwölfjährige Stephanie Edgley erbt unerwartet das Haus ihres jüngst verstorbenen Onkels Gordon. Dem Vernehmen nach handelte es sich um einen Herzinfarkt, dem der irische Journalist und Autor schräger Mystery-Geschichten, plötzlich und unerwartet erlag. Schon bei der Beerdigung fällt dem Mädel die seltsam vermummte Gestalt im feinen Designer-Zwirn auf, der trotz sommerlicher Temperaturen, den unteren Teil seines Gesichts mit einem Schal verdeckt, den Rest erledigt eine große Sonnenbrille nebst breitkrempigem Hut. Der seltsame Kauz namens Skulduggery Pleasant ist auch kurz auf der Testamentseröffnung zugegen, wo er auch etwas erbt – zwar nur in immaterieller Form, nämlich warme (und nichtsdestotrotz rätselhafter) Worte, aber immerhin. Den größten Batzen vermacht Gordon Edgley, wie gesagt, seiner Lieblingsnichte. Die verbringt gezwungenermaßen eine Nacht allein in ihrem neuen Besitz und wird dort von einem Unbekannten bedrängt sie hereinzulassen und ihm irgendeinen ominösen Schlüssel zu geben. Als dieser sich ob der Weigerung dann gewaltsam Zutritt zum Haus verschafft, tritt Mr. Pleasant als Retter in der Not auf. Der taffe „Detektiv“ ist nicht nur ein alter sowie enger Freund Gordons der u. a. schicke Feuerbälle quasi aus dem Handgelenk schleudern kann, er hat darüber hinaus ein Riesen-Ego und ein höchst loses Mundwerk. Ach ja, er ist übrigens ein lebendiges Skelett. Derek Landy – Skulduggery Pleasant: Der Gentleman mit der Feuerhand (Band 1) weiterlesen

Raymond Chandler – Playback

Verschwundene Leichen, gedungene Killer, gefährliche Frauen

Privatdetektiv Philip Marlowe bekommt den Auftrag, eine junge Frau zu beschatten. Betty Mayfield fährt mit dem Zug von L. A. nach San Diego und mit dem Taxi weiter an die Küste. Anscheinend wird sie von einem gewissen Larry Mitchell, der ihr das Hotelzimmer reservierte, erpresst.

Doch nach einer heftigen Auseinandersetzung mit den beiden erwacht Marlowe mit brummendem Schädel, nur um von einem zweiten schrägen Vogel gefragt zu werden, was hier eigentlich gespielt wird. Das wüsste Marlowe allzu gern selbst, nicht zuletzt, weil er sich in die rothaarige Schönheit verliebt hat…

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