Schlagwort-Archive: Vampire

Laurell K. Hamilton – Herrscher der Finsternis (Anita Blake 10)

Reihenfolge der Anita-Blake-Romane (Links zu unseren Rezensionen am Schluss):

01 [„Bittersüße Tode
02 [„Blutroter Mond
03 [„Zirkus der Verdammten
04 [„Gierige Schatten
05 [„Bleiche Stille
06 [„Tanz der Toten
07 [„Dunkle Glut
08 [„Ruf des Blutes
09 [„Göttin der Dunkelheit
10 Herrscher der Finsternis
11 „Jägerin des Zwielichts
12 „Nacht der Schatten
13 „Finsteres Verlangen
14 „Schwarze Träume
15 „Blinder Hunger
16 „The Harlequin“
17 „Blood Noir“
18 „Skin Trade“
19 „Flirt“
20 „Bullet“
21 „Hit List“
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Laurell K. Hamilton – Göttin der Dunkelheit (Anita Blake 9)

Nur eine halbe Göttin!

Reihenfolge der Anita-Blake-Romane (Rezensions-Links siehe unten):

Anita-Blake-Serie

Deutsche Ausgaben

Laurell K. Hamilton: Bittersüsse Tode. 3. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2003. ISBN 978-3-404-15053-3. (OT: Guilty Pleasures)
Laurell K. Hamilton: Blutroter Mond. 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2005. ISBN 978-3-404-15258-2. (OT: Laughing Corpse)
Laurell K. Hamilton: Zirkus der Verdammten. 2. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2005. ISBN 978-3-404-15371-8. (OT: Circus of the Damned)

Laurell K. Hamilton: Gierige Schatten. 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2006. ISBN 978-3-404-15466-1. (OT: The Lunatic Cafe)
Laurell K. Hamilton: Bleiche Stille. 2. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2006. ISBN 978-3-404-15548-4. (OT: Bloody Bones)
Laurell K. Hamilton: Tanz der Toten. 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2007. ISBN 978-3-404-15626-9. (OT: The Killing Dance)
Laurell K. Hamilton: Dunkle Glut. 2. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2007. ISBN 978-3-404-15756-3. (OT: Burnt Offerings)
Laurell K. Hamilton: Ruf des Blutes. 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2009. ISBN 978-3-404-15972-7. (OT: Blue Moon)
Laurell K. Hamilton: Göttin der Dunkelheit. 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2010. ISBN 978-3-404-16410-3. (OT: Obsidian Butterfly 1. Teil)

Laurell K. Hamilton: Herrscher der Finsternis. 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2010. ISBN 978-3-404-16442-4. (OT: Obsidian Butterfly 2. Teil)
Laurell K. Hamilton: Jägerin des Zwielichts. 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2010. ISBN 3-404-16054-1. (OT: Narcissus in Chains 1. Teil)

Laurell K. Hamilton: Nacht der Schatten. 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2011. ISBN 3-404-16588-8. (OT: Narcissus in Chains 2. Teil)
Laurell K. Hamilton: Finsteres Verlangen. 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2012. ISBN 978-3-404-16677-0. (OT: Cerulean Sins)
Laurell K. Hamilton: Schwarze Träume. 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2013. ISBN 978-3-404-16740-1. (OT: Incubus Dreams 1.Teil)
Laurell K. Hamilton: Blinder Hunger 1. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2013. ISBN 978-3-404-16806-4. (OT: Incubus Dreams 2.Teil)
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Laurell K. Hamilton – Ruf des Blutes (Anita Blake 8)

Anita Blake, ihres Zeichens Animator und Vampire Executioner, gerät immer tiefer in die Fänge der Unterwelt in St. Louis. Ihr Leben war einmal so wunderbar einfach: Vampire, Werwölfe und andere Nasties waren Monster. Monster galt es zu vernichten. Dazu benutzte man schwere Waffen, am liebsten Anitas Liebling, ihre Browning High Power. Doch in letzter Zeit sind Anitas Prioritäten durcheinander gekommen.

Immer öfter ist sie dabei, die Monster vor anderen Monstern zu retten, anstatt sie zu vernichten. Keinen geringen Anteil an diesem Lebenswandel haben die beiden Männer in ihrem Leben: Jean-Claude, der mächtigste Vampir der Stadt, und Richard, der Pack Leader des örtlichen Werwolfrudels. Im Moment teilt die gefürchtete Anita Jean-Claudes Bett (Sarg), doch kann sie Richard auch nicht wirklich vergessen. Nicht zuletzt, weil sie an beide Männer durch eine Art Blutpakt gebunden ist, der die drei zu einem mächtigen Triumvirat in Monster Town macht.
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Laurell K. Hamilton – Dunkle Glut (Anita Blake 7)

Anita Blake ist tough, aber selbst sie ist mit ihrer momentanen Situation ein wenig überfordert. Als Animator und Vampirhenker von St. Louis ist sie schon von Berufs wegen mit Monstern und Magie vertraut. Schließlich hat sie übernatürliche Biologie studiert! Doch in letzter Zeit fällt es ihr immer schwerer, die Monster aus ihrem Privatleben heraus zu halten. Jean-Claude, der mächtigste Vampir der Stadt, hat einen Narren an Anita gefressen, die er Ma-Petite nennt und mit weißen Rosen überhäuft. Doch da ist auch noch Richard, eigentlich Anitas erste Wahl, wenn es um Männer geht. Allerdings stellt sich Richard als Werwolf heraus und im letzten Band, [„Tanz der Toten“, 3679 musste Anita feststellen, dass ihr Magen revoliert, wenn Richard zum Wolf mutiert. Also ist ihre Beziehung auf Eis gelegt und Anita fällt in die wartenden Arme Jean-Claudes. Doch Anita, Richard und Jean-Claude verbindet auch das Triumvirat, durch das sie ihre Kräfte und Energien vereinigen können, das sie aber auch unauflösbar miteinander verbindet. Kompliziert …
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Laurell K. Hamilton – Tanz der Toten (Anita Blake 6)

Anita Blake ist ein Animator – jemand, der Tote als Zombies wieder zum Leben erweckt. In St. Louis, wo Autorin Laurell K. Hamilton (siehe unten) ihre Romane spielen lässt, lässt sich damit gutes Geld verdienen, denn Anita ist zudem noch einer der mächtigsten Totenbeschwörer überhaupt.

Im letzten Band der Serie, „Bleiche Stille„, schaffte sie es sogar, einen ganzen Friedhof wiederzuerwecken. Anita ist außerdem noch der offizielle Vampirhenker des Staates. Wenn Vampire gegen das Gesetz verstoßen, ist es ihre Aufgabe, sie zur Strecke zu bringen. Und diese Arbeit hat sie auch bis vor nicht allzu langer Zeit mit Überzeugung gemacht. Entgegen der landläufigen Meinung und dem amerikanischen Gesetz hält sie Vampire nämlich nicht für ganz normale Bürger, sondern für Monster. Man geht ihnen entweder aus dem Weg oder man tötet sie. Zimperlich ist Anita in der Hinsicht nicht gerade …
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Laurell K. Hamilton – Bleiche Stille (Anita Blake 5)

Anita Blake verbeißt sich in ihre Arbeit, denn es wird ein harter Tag werden. Allerdings steht sie vor zwei Aufträgen, die selbst sie an ihren Fähigkeiten zweifeln lassen: Sie soll einen ganzen Friedhof mit zweihundert Jahre alten Gräbern erwecken und zugleich herausfinden, wer drei Teenager bestialisch ermordet hat, mit einer Mordmethode, die selbst ihr völlig unbekannt ist … und das will etwas heißen! (Verlagsinfo)

Laurell K. Hamilton (s.u.), ihres Zeichens amerikanische Fantasy-Autorin, ist eine vielbeschäftigte Frau. Ihre beiden Romanserien um die Vampirjägerin Anita Blake und die Sidhe-Prinzessin Merry Gentry scharen eine immer größere Fangemeinde um sich, und folglich muss ständig Nachschub an Lesefutter geschaffen werden. Die „Anita Blake, Vampire Hunter“-Serie umfasst mittlerweile mehr als ein Dutzend Bände (s.u.) und „Bleiche Stille“ ist bereits die fünfte deutsche Episode um die Vampirjägerin.
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Markus Leshem – Wien blutet. Gruselroman

Man denke sich einen Fiaker. Dann denke man sich den Stephansdom. Und für die Stimmung denke man sich schlussendlich noch einen Strauss-Walzer seiner Wahl (aus naheliegenden Gründen wäre „Wiener Blut“ zu empfehlen). Während man dann Wasser für eine Wiener Melange (= Kaffee) kocht und anfängt, mit dem Fuß zu wippen, stürmt eine ganze Horde Vampire, Werwölfe und andere finstere Gesellen die Bühne und macht sich reichlich breit. Klingt nach einer spannenden Mischung? Dann sollte man vielleicht Markus Leshems Debütroman „Wien blutet“ zur Hand nehmen. „Wien blutet“ ist der erste Teil einer Trilogie und gleichzeitig der Debütroman des österreichischen Schriftstellers Markus Leshem.
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Laurell K. Hamilton – Finsteres Verlangen (Anita Blake 13)

„Finsteres Verlangen“, der dreizehnte Band der Anita-Blake-Reihe geht richtig gut, weil klassisch, los: Anita sitzt in ihrem Büro bei Animators Inc. einem Kunden gegenüber, der eine sehr gefährliche Aura ausstrahlt und einen Vorfahren erweckt haben will. Dieser Einstieg lässt hoffen, stellt sich dieser Kunde doch als Auftragskiller heraus, was zu allen möglichen Verwicklungen und Schießereien führen könnte.

Könnte, denn Laurell K. Hamilton entscheidet sich stattdessen dafür, den viel versprechenden Auftakt für die nächsten paar Hundert Seiten unter den Tisch fallen zu lassen, um erst am Schluss wieder darauf zurückzukommen. Vielmehr füllt sie den gesamten Mittelteil des Romans mit Bettgeschichten und Machtspielchen, wobei sich die Bettgeschichten in vielen Fällen unter Machtspielchen subsumieren lassen. Belle Mortes Stellvertreterin Musette ist nämlich in St. Louis eingetroffen, um etwas Unruhe zu stiften. Scheinbar ist Belle Mortes Ego angekratzt, weil zwei Männer (Jean-Claude und Asher) sie verlassen haben und auch kein Interesse daran zeigen, zu ihr zurückzukehren. Diese Tatsache scheint ihr erst einige Jahrhunderte nach dem tatsächlichen Ereignis aufzufallen, aber dafür ist sie jetzt eben besonders eingeschnappt. Und eingeschnappte Vampire sind nie ein Vergnügen.

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Hambly, Barbara / Gruppe, Marc / Bosenius, Stephan – Jagd der Vampire. Teil 1 von 2 (Gruselkabinett 32)

Mystery-Actionkrimi unter den Jägern der Nacht

London 1907. Seit Jahrhunderten treiben die Vampire in den dunklen Gassen unbehelligt ihr Unwesen. Nun jedoch sehen sie sich einer ernstzunehmenden Gefahr gegenüber. Ein Unbekannter öffnet am Tag ihre Särge und setzt sie dem todbringenden Sonnenlicht aus. Nur einer kann den Blutsaugern noch helfen: der ehemalige Meisterspion James Asher … (Verlagsinfo)

Vom Verlag wird das Hörbuch empfohlen für Hörer ab 14 Jahren.

Die Autorin

Die Amerikanerin Barbara Hambly, geboren 1951, erzielte mit ihrer frühen Darwath-Trilogie – es gibt auch eine später geschriebene – den literarischen und kommerziellen Durchbruch im Fantasy-Genre. Inzwischen zählen die unter dem Titel „Gefährtin des Lichts“ zusammengefassten Romane zu den Klassikern der Fantasy-Literatur. Hambly wurde auch für ihre Vampirromane („Gefährten der Nacht“ und „Jagd der Vampire“) und zahlreichen Fantasy-Bücher bekannt, wie etwa den Wenshar- und den Sonnenwolf-Zyklus.

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Rollen und ihre Sprecher:

Prof. James Asher: Wolfgang Pampel (dt. Stimme von Harrison Ford, Larry Hagman)
Lydia Asher: Claudia Urbschat-Mingues (Angelina Jolie)
Simon Ysidro: Nicola Devico Mamone (Gael García Bernal, Diego Luna)
Frau im Zug: Monica Bielenstein (Emma Thompson)
Bully Joe Davies: Markus Pfeiffer (Colin Farrell als ‚Alexander‘, Jeremy Piven, Adrien Brody)
Lady Anthea Ernchester: Astrid Bless (Pam Grier, Candice Bergen)
Lord Charles Ernchester: Peter Reinhardt (Jeff Daniels)
Lionel Grippen: Uli Krohm (David ‚Oirot‘ Suchet, Randy Quaid, Scott Glenn)
Chloé: Anja Stadlober (Paris Hilton, Jennifer Hudson)
Evelyn Westmoreland: Uwe Büschken (Matthew Broderick, Greg Kinnear, Hugh Grant)
Kutscher: Tobias Nath

Marc Gruppe schrieb wie stets das Buch und gemeinsam mit Stephan Bosenius setzte er es um. Die Aufnahme fand in den Planet Earth Studios statt und wurde bei Kazuya abgemischt. Die Illustration stammt von Firuz Askin.

Handlung

London Ende des 19. Jahrhunderts. Seit der Zeit von Elisabeth I. haben die Vampire unentdeckt in der englischen Metropole gelebt. Doch jetzt werden sie, einer nach dem andern, von einem Unbekannten ermordet, indem ihre Särge im tödlichen Sonnenlicht geöffnet werden.

Da der Killer am Tage zu Werk geht, müssen sich die Vampire entgegen ihrer Tradition an einen Sterblichen um Hilfe wenden. Prof. James Asher, ehemaliger Meisterspion der englischen Krone und inzwischen als biederer Oxford-Tutor zur Ruhe gekommen, findet eines Tages seine Frau betäubt in seiner Wohnung vor. Obwohl er tatkräftig und bewaffnet ist (ein Messer steckt stets in seinem Stiefel), wird er blitzschnell entwaffnet. Unglaublich, wie schnell sich der Angreifer bewegen kann!

Der Mann, der Lydia ebenso wie die Köchin und das Dienstmädchen betäubt hat, stellt sich mit einem langen Namen vor, der in Kurzform Don Simon Ysidro lautet. Er lädt Asher kurzerhand nach London ein, um einen Auftrag auszuführen. Asher sei aufgrund seiner profunden Kenntnisse über den Balkan und dessen Volkslegenden ausgewählt worden. Obwohl ihm Ysidro beileibe nicht alles erzählt, muss Asher dennoch widerwillig akzeptieren, denn ansonsten muss Lydia für seinen Widerspruch büßen.

Die verkohlte Kurtisane

Zusammen fahren sie per Zug zum ersten Tatort. Auf der Fahrt hat Ysidro Asher ins Bild gesetzt. Vier Vampire sind bereits getötet worden. Nummer vier war Lotta Harshaw, die in einer Gruft auf dem Highgate Hill-Friedhof ruht. Oder vielmehr ruhte, denn nun ist sie völlig verkohlt. Einst sei sie eine attraktive Kurtisane der Gesellschaft gewesen, erzählt Ysidro, und deshalb war der Pflock durch ihr Herz und die Abtrennung ihres Kopfes eine höchst niederträchtige Methode, die Untote endgültig ins Jenseits zu befördern.

Während sie zu Lottas Londoner Wohnung fahren, berichtet Ysidro, dass ein französischer Vampir namens Calvert das erste solche Opfer war, dann kamen der Diener Danny King und der Schöngeist Edward Hammersmith an die Reihe. Vier Opfer in kurzer Zeit – für Asher ist klar, dass alle Vampire in großer Gefahr schweben. Aber wer steckt dahinter?

Eine Komplizin

Zurück in Oxford, fragt Asher seine Frau um ihre professionelle Meinung als Pathologin. Lottas Kopf wurde wohl mit einem Fleischermesser oder einem Skalpell abgetrennt. Deshalb kommt auch ein Arzt als Täter in Frage. Lydia besteht darauf, ihrem James zu helfen und ihn nach London zu begleiten. Sie beschließen eine Doppelstrategie: Während er mit Ysidro nach dem Killer sucht, forscht sie nach weiteren Vampiren. Das ist einfach, denn die Untoten müssen in Häusern wohnen, die seit über hundert Jahren nicht mehr den Besitzer gewechselt haben.

Ashers Konkurrent

Außerdem verkehrte Lotta in Lydias eigenem früheren Bekanntenkreis, bei den Westmorelands und Blaydons. Bertie Westmoreland starb vor wenigen Monaten, und Dennis Blaydon war als Verehrer James‘ direkter Konkurrent. Will er vielleicht zusammen mit den Vampiren James eins auswischen? Unwahrscheinlich, aber man darf keine Spur ungeprüft lassen. Sie wollen sich in gegenüberliegenden Pensionen in Londons Zentrum einquartieren. Über die Garderobe des British Museum können sie Nachrichten und Dokumente austauschen. Gut, wenn man einen ehemaligen Meisterspion zum Mann hat! Natürlich dürfen die Vampire nicht das Geringste von Lydias Ermittlung ahnen!

Französische Konkurrenz

In London merkt Asher, dass er beschattet wird, aber nicht von Ysidro, sondern von einem einfachen Kerl, der sich Bully Joe Davis nennt. Von ihm erfährt Asher von dem Meister der Vampire in London. Lionel Grippen hat die meisten Vampire als seine Zöglinge selbst gemacht, steht ihnen aber nun mit Misstrauen gegenüber, falls sie mal seine Macht begehren sollten. Doch Bully Joe wurde nicht durch Grippen zum Vampir, sondern durch den französischen Einwanderer Calvert, der Grippen seine Stellung streitig machen wollte. Was, wenn es sich bei den Morden um innere Machtkämpfe handelt? Das würde aber nicht die Methode mit dem tödlichen Sonnenlicht erklären.

Angriff aus dem Hinterhalt

Lydia ist ein Goldstück! Auf ihrer Liste alter Häuser tauchen der ermordete Edgar Hammersmith und das Haus von Lord und Lady Ernchester auf. Für sie arbeitete Danny King. Lady Ernchester, Lotta Harshaws engste Freundin, findet Ashers Besuch ganz schön kühn, denn schließlich könnte sie ihn jederzeit angreifen und bis auf den letzten Blutstropfen aussaugen. Ihr Mann pflichtet ihr bei und schaut Asher gierig an. Während sie Asher mit einer schönen Geschichte vom großen Brand Londons anno 1666, als alle Vampire verbrannten, ablenken, stürzt sich unvermutet Lionel Grippen auf den ahnungslosen Sterblichen!

Doch auch für diese Eventualität hat der Meisterspion Vorsorge getroffen …

Mein Eindruck

Anders als in der traditionellen, meist europäischen Vampirliteratur (Stoker, LeFanu usw.) geht es diesmal nicht primär um die faszinierende Subkultur der Vampire, sondern um die Untersuchung der Verbrechen an den Vampiren, die Ermittlung des Täters. Es handelt sich also um einen klassischen Detektivroman. Es liegt der Verdacht nahe, dass Sherlock Holmes das Vorbild für James Asher geliefert haben dürfte. Auch die kühle deduktive Kombinationsmethode James Ashers legt dies nahe.

Aber Asher ist verheiratet und braucht keinen Dr. John Watson, Doktor der Medizin, um ihm zur Seite zu stehen. Denn er kann sich auf die Hilfe seiner klugen und gebildeten Lydia verlassen, einer der ersten Pathologinnen überhaupt. Dass Lydia eine Pathologin ist, war in der damaligen Zeit ein revolutionärer Einbruch in die rein männlich dominierte Domäne der Medizin.

Lydia ist es auch, die die wissenschaftliche Theorie aufbringt, dass es sich beim Vampirismus um die Wirkung eines Virus handelt. Viren waren erst ein Jahr zuvor, anno 1906, entdeckt worden. Was, wenn jemand versuchen würde, mit Hilfe von Viren bestimmte Vampirmerkmale zu übertragen oder gar zu verändern? Dann könnte vielleicht sogar Sonnenlichtverträglichkeit erzeugt werden!

Bis zum Beweis dieser Theorie gelangt die Geschichte im ersten Teil noch nicht. Wenn es auch manchem vorkommen mag, als ob recht wenig passieren würde, so kommt es doch zu unerwarteten Übergriffen der Vampire auf den Sonderermittler Asher, so etwa von Seiten Lionel Grippens, dem Meistervampir. Immerhin war Grippen mal ein Arzt und hat demzufolge Ahnung von Viren, was ihn in Ashers Augen doppelt verdächtig macht.

Spannend ist auch das Verhältnis zwischen Asher und Ysidro. Wie weit kann er dem alten Vampir trauen? Sie müssen einander vertrauen, um weiterzukommen, doch Asher muss erkennen, dass Ysidro ihn angelogen hat: Der Mörder ist einer aus Ysidros eigener Sippe.

Als sie in Calverts Wohnung eindringen, stoßen Asher und Ysidro bei diesem ersten Opfer der Serie auf eine Spur, die nach Frankreich führt, nach Paris, in eine ganz bestimmte Kirche. Dorthin wird sie nun ihr Weg führen.

Die Inszenierung

Die Sprecher

Die Sprecher könnten direkt aus einem viktorianischen Stück stammen, so stilecht werden sie präsentiert und so gepflegt wissen sich die meisten auszudrücken. Besonders Wolfgang Pampels Asher tritt souverän auf und hat stets eine schlagfertige, unerschrockene Erwiderung auf den Lippen. Diese Vampire jagen ihm keine Angst ein, und wenn sie noch so seltsame Fähigkeiten haben, beispielsweise telepathische Hypnose, mit der sie ihre Opfer unter ihren Willen zwingen. Pampel vermittelt mit Harrison Fords deutscher Stimme das nötige Maß an Autorität und Tatkraft – eine exzellente Sprecherwahl (Pampel las auch die Hörbücher zu „Illuminati“ und „Sakrileg“).

Don Simon Ysidro, spanischer Edelmann von annähernd 400 Jährchen, flößte mir ein leises Grauen ein, denn sein zischelnder spanischer Akzent gemahnte mich an eine Schlange, die jederzeit zustoßen könnte. Nicola Devico Mamone, die deutsche Stimme des Spaniers Gael García Bernal, ist für diese Figur eine sehr passende Wahl. Unheimlich ist seine Fähigkeit, niemals die Contenance zu verlieren und stets cool zu bleiben.

Ein weiteres Highlight, obwohl seltener gehört, ist Claudia Urbschat-Mingues, die deutsche Stimme von Angelina Jolie. Ihre Lydia Asher vermittelt Tatkraft, Intelligenz, aber auch Weiblichkeit und Emotionalität. Die restlichen Figuren sind alle nebensächlich, doch die Sprecher verleihen ihnen durch ihren Einsatz nichtsdestoweniger große Glaubwürdigkeit. Dazu gehört etwa der junge Vampir Bully Joe Davis. Dass er einen Akzent aus dem Stadtteil Holborn haben soll, hört man ihm allerdings nicht an.

Musik

Jede Auseinandersetzung mit einem der Vampire wird fein säuberlich durch musikalische Motive vorbereitet, denn schließlich handelt es sich dabei um die wichtigsten Höhepunkte der Handlung. Immer wieder ist vorher dramatische Musik von den Streichern zu hören, die sich manchmal bis zu einem Crescendo steigert.

Zwischen und nach diesen dramatischen Auseinandersetzungen darf sich der Hörer ab und zu entspannen, meist bei einem romantischen Piano-Motiv oder einer Harfe. Einmal wird sogar elegante Tanzmusik der Belle Epoque angestimmt – Lydia ist auf einem Ball der oberen Zehntausend und quetscht Evelyn Westmoreland nach der Todesursache seines Bruders Bertie aus, der Lotta Harshaws Geliebter war.

Die Musik gibt sehr genau die vorherrschende Stimmung einer Szene wieder und ist mit klassischem Instrumentarium produziert – keine Synthesizer für klassische Stoffe! Die Musik steuert nicht nur die Emotionen des Publikums auf subtile Weise, sondern bestreitet auch die Pausen zwischen den einzelnen Akten. Dann stimmt sie das Publikum auf die „Tonart“ des nächsten Aktes ein.

Geräusche

Die Geräusche sind genau die gleichen, wie man sie in einem realistischen Spielfilm erwarten würde, und die Geräuschkulisse wird in manchen Szenen dicht und realistisch aufgebaut, meist aber reichen Andeutungen aus. Zugpfeifen deuten so einen Bahnhof an, knarrende Türen einen Durchgang und das Rumpeln einer Droschke eine entsprechende Fahrt von A nach B.

Sounds

Doch manchmal reichen Musik und Geräusche nicht aus. In der aktuellen Frühjahrs-Staffel der drei Gruselkabinett-Hörspiele „Die obere Koje“, „Die Jagd der Vampire“ und „Das Schloss des weißen Lindwurms“ spielen Sounds erstmals eine auffallend bedeutende Rolle, um die Atmosphäre einer Szene zu verstärken. Musik allein reicht einfach nicht mehr, um den Horror zu evozieren und zu veranschaulichen.

Nun ist die Beschreibung von Sounds stets auf Analogien angewiesen, und auch ich muss mich damit behelfen. Das erste Mal, dass Sounds eingesetzt werden, ist die Friedhofszene auf Highgate Hill. Begleitet von Hintergrundmusik ertönen unheimliche Sounds, die nicht von den üblichen Instrumenten erzeugen werden, fast schon die Klagelaute der Toten und das Heulen des Windes.

Musik, Geräusche und Stimmen wurde so fein aufeinander abgestimmt, dass sie zu einer Einheit verschmelzen. Dabei stehen die Dialoge natürlich immer im Vordergrund, damit der Hörer jede Silbe genau hören kann. An keiner Stelle wird der Dialog irgendwie verdeckt.

Das Booklet

… enthält im Innenteil lediglich Werbung für das Programm von |Titania Medien|. Auf der letzten Seite finden sich die Informationen, die ich oben aufgeführt habe, also über die Sprecher und die Macher. Die Titelillustration von Firuz Akin fand ich wieder einmal sehr passend und suggestiv.

Diesmal sind wieder in einem zusätzlichen Katalog Hinweise auf die nächsten Hörspiele zu finden:

Nr. 32 + 33: Barbara Hambly: Die Jagd der Vampire (2 CDs, März 2009)
Nr. 34: F. M. Crawford: Die obere Koje (April 2009)
Nr. 35: Bram Stoker: Das Schloss des weißen Lindwurms (April 2009)
Nr. 36+37: Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray (erscheint im Oktober 2009)
Nr. 38: Hanns Heinz Ewers: Die Spinne (erscheint im November 2009)
Nr. 39: H. P. Lovecraft: Der Tempel (erscheint im November 2009)

_Unterm Strich_

Hamblys Buch wurde mit dem Leserpreis des |LOCUS|-Magazins als bester Horrorroman des Jahres ausgezeichnet. Mir schien dies bereits in der Buchform (es erschien bei |Bastei Lübbe|) einer der unterhaltsamsten und sehr flüssig verfassten Romane zum Thema Vampirismus zu sein. In der Zwischenzeit sind rund 20 Jahre vergangen, und die Flut der Vampirromane ist kaum noch zu überblicken. Die Untoten sind überall, wo „Gothic“ draufsteht.

Im Vordergrund steht bei Hambly nicht die Darstellung der sattsam bekannten Traditionen und Historie der Vampire, sondern die Untersuchung der Verbrechen, die Ermittlung des Täters. Es handelt sich also um einen klassischen Detektivroman. Es liegt der Verdacht nahe, dass Sherlock Holmes das Vorbild für James Asher geliefert haben dürfte. Auch die nostalgisch verklärt wirkende Zeit- und Ortswahl dürfte den Leser nicht aus ihrem Bann lassen.

Der Mystery-Actionkrimi lebt vom Kontrast zwischen der Kultur der Lebenden und jener der Untoten. Ganz nebenbei wird sehr schön über die Existenzbedingungen der jeweiligen Art philosophiert. Die Autorin führt einige neue Elemente ein, wie etwa die Rolle von Medizin und Wissenschaft, die zu einer Sonnenlichtverträglichkeit der Untoten führen könnte. Hier spielt die Ideenwelt von Mary Shelleys Roman „Frankenstein oder Der neue Prometheus“ hinein. Auch das Verhältnis von Meister und Zögling wird intensiv ausgeleuchtet – es ist eine besondere Art seelischer Vereinigung und nachfolgender Abstoßung.

|Das Hörbuch|

Das Team von |Titania Medien| hat sich mal wieder ins Zeug gelegt, um ein stimmungsvolles Hörspiel zu inszenieren, das zugleich schaurig-schön und actionreich wie ein Mystery-Krimi ist. Mit Wolfgang Pampel als James Asher, dem Sprecher des Simon Ysidro und Claudia Urschat-Mingues ist eine hervorragende Besetzung gelungen. Die Nebenfiguren stimmen ebenfalls und überzeugen durch Kompetenz.

Die professionelle Inszenierung, die filmreife Musik und Stimmen von Hollywoodstars einsetzt, bietet dem Hörer ein akustisches Kinoerlebnis, das man sich mehrmals anhören sollte, um auch die Feinheiten mitzubekommen. Augen- bzw. Ohrenmerk sollte man auf die verstärkt eingesetzten Sounds richten. Ich hätte mir noch ein wenig mehr Action gewünscht, doch diese kommt dann verstärkt im zweiten Teil zum Zug.

Originaltitel: Those who hunt the night, 1989
148 Minuten auf 2 CDs
ISBN-13 der Doppel-CD-Ausgabe: 978-3785738238

http://www.titania-medien.de
http://www.luebbe-audio.de
_Das |Gruselkabinett| auf |Buchwurm.info|:_

[„Carmilla, der Vampir“ 993 (Gruselkabinett 1)
[„Das Amulett der Mumie“ 1148 (Gruselkabinett 2)
[„Die Familie des Vampirs“ 1026 (Gruselkabinett 3)
[„Das Phantom der Oper“ 1798 (Gruselkabinett 4)
[„Die Unschuldsengel“ 1383 (Gruselkabinett 5)
[„Das verfluchte Haus“ 1810 (Gruselkabinett 6)
[„Die Totenbraut“ 1854 (Gruselkabinett 7)
[„Spuk in Hill House“ 1866 (Gruselkabinett 8 & 9)
[„Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ 2349 (Gruselkabinett 10)
[„Untergang des Hauses Usher“ 2347 (Gruselkabinett 11)
[„Frankenstein. Teil 1 von 2“ 2960 (Gruselkabinett 12)
[„Frankenstein. Teil 2 von 2“ 2965 (Gruselkabinett 13)
[„Frankenstein. Teil 1 und 2“ 3132 (Gruselkabinett 12 & 13)
[„Die Blutbaronin“ 3032 (Gruselkabinett 14)
[„Der Freischütz“ 3038 (Gruselkabinett 15)
[„Dracula“ 3489 (Gruselkabinett 16-19)
[„Der Werwolf“ 4316 (Gruselkabinett 20)
[„Der Hexenfluch“ 4332 (Gruselkabinett 21)
[„Der fliegende Holländer“ 4358 (Gruselkabinett 22)
[„Die Bilder der Ahnen“ 4366 (Gruselkabinett 23)
[„Der Fall Charles Dexter Ward“ 4851 (Gruselkabinett 24/25)
[„Die liebende Tote“ 5021 (Gruselkabinett 26)
[„Der Leichendieb“ 5166 (Gruselkabinett 27)
[„Der Glöckner von Notre-Dame“ 5399 (Gruselkabinett 28/29)
[„Der Vampir“ 5426 (Gruselkabinett 30)
[„Die Gespenster-Rikscha“ 5505 (Gruselkabinett 31)

Lumley, Brian – Necroscope 6 – Das Dämonentor

Stargate lässt grüßen: Reise in die Vampirwelt

Eine abgelegene Felslandschaft mitten im Uralgebirge beherbergt eine russische Forschungsstation, die argwöhnisch von westlichen Agenten beobachtet wird. Hier hat sich nach einer gewaltigen unterirdischen Katastrophe ein geheimnisvolles Tor geöffnet. Und schon bald wird klar, wer hinter diesem Tor lauert: Vampire! Die Gefahr beginnt erneut …

Der Autor

Brian Lumley wurde 1937 in England geboren. 1981 beendete er mit 44 Jahren seine Militärkarriere. Seither arbeitet er als freier Schriftsteller. Seine ersten Veröffentlichungen standen ganz unter dem Einfluss von H. P. Lovecrafts |Cthulhu|-Mythos. 1986 schuf Brian Lumley mit seiner Vampir-Saga „Necroscope“ eine der erfolgreichsten Horror-Serien der Welt.

Alleine in den USA haben sich seine Bücher weit über zwei Millionen Mal verkauft. So wie Brian Lumley den Vampir darstellt, hat es noch kein Autor zuvor gewagt. Mittlerweile hat Brian Lumley mehr als 50 Bücher veröffentlicht und schreibt fleißig weiter. Er und seine Frau Barbara Ann leben in Devon im südwestlichen England. (Verlagsinfo)

Band 1: [Erwachen 779
Band 2: [Vampirblut 843
Band 3: [Kreaturen der Nacht 2371
Band 4: [Untot 2963
Band 5: [Totenwache 3000
Band 6: Das Dämonentor
Band 7: Blutlust

Der Sprecher

Lutz Riedel ist ein hochkarätiger Synchron-Regisseur und die deutsche Stimmbandvertretung von „James Bond“ Timothy Dalton. Er war auch „Jan Tenner“ in der gleichnamigen Hörspielserie. Ich schätze besonders seine Interpretation von H. P. Lovecrafts Schauergeschichten wie etwa [„Das Ding auf der Schwelle“. 589 Er zeigt hier seine herausragenden Sprecher-Qualitäten, die den Hörer mit schauriger Gänsehaut verzaubern.

Der Berliner Schauspieler hat u. a. Timothy Dalton (James Bond) und Richard Hatch (Kampfstern Galactica) synchronisiert. Auch Richard Gere, Samuel L. Jackson und Christopher Walken hat er schon gesprochen. Lutz Riedel ist mit seiner Kollegin Marianne Groß verheiratet.

Riedel liest einen von Frank Festa bearbeiteten und gekürzten Text. Für Regie, Produktion und Dramaturgie zeichnet Lars Peter Lueg verantwortlich, für Schnitt, Musik und Tontechnik Andy Matern.

Der Regisseur Lars Peter Lueg

Der Verlag in eigenen Worten: „Nach 10 erfolgreichen Jahren in der Musik- und Medienbranche als Musikproduzent, Künstlermanager, Leiter von Multimediaprojekten und Tontechniker in verschiedenen Tonstudios war es an der Zeit die vorhandenen Kontakte und Erfahrungen zu nutzen, um eine vollkommen neue und andersartige Firma zu gründen.

Ein kompetentes Netzwerk von ca. 20 spezialisierten Unternehmen lässt LPL sehr effektiv und unabhängig arbeiten. Durch eine Passion für Filme, (Hör)Bücher und (Hör)Spiele, die sich dem Thema Horror verschrieben haben, sind Lars Peter Lueg und seine Partner mit viel Herzblut dabei. LPL stellt ausschließlich Produkte her, hinter denen der Verlagsleiter auch zu 100 % steht.“

Der Komponist

Andy Matern wurde 1974 in Tirschenreuth, Bayern geboren. Nach seiner klassischen Klavier-Ausbildung arbeitete er einige Jahre als DJ in Clubs. Seit 1996 ist er als freiberuflicher Keyboarder, Produzent, Remixer, Songwriter und Arrangeur tätig. Er kann trotz seiner jungen Jahre bereits mehr als 120 kommerzielle CD-Veröffentlichungen vorweisen. Darunter finden sich nationale und internationale Chart-Platzierungen mit diversen Gold- und Platin-Auszeichnungen.

Bereits Andy Materns erste Hörbuch-Rhythmen erreichten schnell Kultstatus bei den Fans und der Fachpresse. Durch seine musikalische Mitarbeit wurde [„Der Cthulhu-Mythos“ 524 zum besten Hörbuch des Jahres gewählt (Deutscher Phantastik Preis 2003). Seine Arbeit zum Hörbuch „Illuminati“ erreichte 2007 zweifachen Platinstatus. Andy Matern lebt und arbeitet in München. (Verlagsinfos)

Handlung

Michael „Jazz“ Simmons ist ein britischer Spion, der es bis ganz tief ins Herzland der Sowjetunion geschafft hat. Mit Hilfe von ein paar ukrainischen Dissidenten, die sich als Pelztierjäger und Fischer im Ural durchschlagen, ist es ihm gelungen, bis auf den Pass zu gelangen, der in die radioaktiv strahlende Schlucht hinunterführt, in der das ominöse Perchorsk-Institut liegt. Es verbirgt sich seit rund fünf Jahren hier, hineingebaut in den Untergrund, und ein Staudamm versorgt es mit Elektrizität. Doch zu welchem Zweck? Kam von hier wirklich jenes Objekt, das die Amerikaner über der Hudson Bay abschossen?

Jazz sieht zu, wie ein Konvoi von vier LKWs sich dem Zugangstunnel nähert. Elektrozäune haben die Laster geladen sowie zwei Geschütze. Wen wollen die Russkis denn hier im eigenen Land abschießen? Das wird ja immer kurioser. Die Laster verschwinden im Berg. Leider ist auch Simmons‘ Glückssträhne zu Ende. Den ersten Angreifer kann er zwar noch erwischen, doch der zweite ist zu schnell. Und die Annäherung des dritten bekommt er schon gar nicht mehr mit.

Wochen später erwacht Simmons aus seiner Betäubung. Sein Verbindungsoffizier will wissen, ob man ihn einer Gehirnwäsche unterzogen hat. Kann man ihm vertrauen? Er soll alles erzählen, was er erlebt hat. Jazz hat damit kein Problem, vielmehr hört er gar nicht mehr auf zu reden. Bis es zu spät ist. Eines Tages schluckt er die Tablette nicht, die ihn betäuben soll, und merkt erstmals, was wirklich los ist. Er liegt irgendwo in einem billigen Wellblechverschlag in einer Höhle des Perchorsk-Instituts, der wie ein Krankenzimmer ausstaffiert ist. Die Krankenschwester merkt sofort an seiner Reaktion, was los ist, und ruft den Arzt und seinen „Verbindungsoffizier“. Dieser stellt sich als KGB-Offizier Tschingis Kuf vor, von einer Sonderabteilung, die für Psi-Phänomene zuständig ist. Jazz lacht. Hält der Mann ihn für einen Telepathen?

Nein, Kuf hat ihn bereits überprüfen lassen und auch seinen hohlen Zahn entfernt. Jazz erwähnt die Monster, die von hier kämen. Kuf entgegnet: Nein, sie kommen von einer anderen Welt! Er führt ihn ins verbotene, abgeschottete und schwer bewachte Innerste des Perchorsk-Instituts. Hier unten muss eine Kernschmelze oder dergleichen stattgefunden haben. Der Fels ist nämlich zu Magma erstarrt. Hier entwickelte ein genialer Kernphysiker einen Energieschirm gegen aus den USA anfliegende Raketen. Doch der Test ging schief und erzeugte ein Dimensionstor in einer andere Welt. Das Tor liegt in der schwer bewachten Lichtkugel, die Kuf Simmons zeigt.

Woher man denn wisse, dass es sich um ein Tor handle? Ganz einfach, meint Kuf, etwas ist durchgekommen. Und zwar nicht ein- oder zweimal, sondern fünfmal in drei Jahren. Von vier „Begegnungen“ bekommt Simmons Filme gezeigt, doch einen „Besucher“ bekommt er live zu sehen. In einem Glaskäfig schlängelt und windet sich ein schwarzes Ding, das Formen von irdischen Wesen wie Wolf, Fledermaus usw. nachahmen kann. Und es ernährt sich ausschließlich von blutigen Fleischabfällen. Nach dem zu urteilen, was der Krieger, der fünfte Besucher, geschrien hat, steht es in Zusammenhang mit den „Wamphyri“. Ist es ein Vampir? Der Verdacht liegt nahe.

In der folgenden Nacht kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall. Valeri Agurski, der für die Fütterung des Dings zuständig ist, lässt sich provozieren und ablenken und merkt zu spät, was wirklich passiert. Ein Ei des Wesens findet seinen Weg durch den Fütterungsschlach in den Futterkübel. Kaum hat Valeris Hand es berührt, bewegt es sich und pflanzt sich in seinen Nacken ein. Valeri wird sofort vor Schmerzen bewusstlos. Dann beginnt seine Transformation …

Was soll Tschingis Kuf nur mit seinem britischen Gast anfangen? Er verfällt auf eine hübsche Methode, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Mr. Simmons wird eine Reise ohne Rückfahrschein antreten. Jazz bleibt keinerlei Wahl, als ihm Kufs baumstarker Gorilla einen Rucksack mit Camping-Ausrüstung auf den Rücken packt. Natürlich will er wissen, wohin die Reise gehen soll. Dreimal darf er raten …

Mein Eindruck

Zu Anfang dachte ich, ich hätte es mit einer dreisten Kopie von H. P. Lovecrafts bekanntem Kurzroman [„Die Berge des Wahnsinns“ 3652 aus dem Jahr 1936 zu tun. Die Erkundung eines geheimnisvollen und unheilverkündenden Bauwerks in der eisig kalten Landschaft ist denn doch zu auffällig. Und die Landung von unbekannten Flugobjekten wird bei Lovecraft zwar in die ferne Vergangenheit verlegt, aber das ist nur ein gradueller Unterschied. Die entscheidende Frage ist vielmehr: Was befindet sich in dem rätselhaften Bauwerk, das sich Lumley und Lovecraft ausgedacht haben? (Lumley ist ein durch eine Pastiche ausgewiesener Lovecraft-Kenner. Die Pastiche findet sich als die Novelle „Aufstieg mit Surtsey“ in dem Sammelband „Hüter der Pforten“ bei |Bastei Lübbe|.)

Parasiten

Man erinnere sich an die vorangegangenen fünf Necroscope-Bände. Darin ging es um die Begegnung mit den Wamphyri und ihre Bekämpfung. Die Wamphyri selbst sind nur transformierende und kontrollierende Dinger, die schwarz aussehen und sich in alle mögliche Formen verwandeln können. Diese Metamorphen kontrollieren ihren Wirt und dessen Gedanken und Gefühle. Doch wenn sie nicht von der irdischen Evolution hervorgebracht wurden, woher stammen sie dann? Band 6 gibt eine mögliche (vielleicht nicht die einzige) Antwort: aus dem „Dämonentor“, der Lichtkugel, die sich unter dem Perchorsk-Institut gebildet hat.

Wirte

Natürlich treten die Wamphyri, wie eines im Glaskäfig zu besichtigen ist, nicht in ihrer reinen Form durch das Dimensionstor aus der anderen Welt in unsere. Sie stecken stets in einem Wirt, etwa in einem Wolf oder einer großen Fledermaus – oder in einem Mann. Dieser Krieger bereitet den Wachen eine Menge Kopfzerbrechen und fügt ihnen noch mehr tödliche Wunden zu. Die Szene des Kampfes mit diesem Wesen ist die packendste Actionszene der gesamten Handlung. Sie erinnert ziemlich stark an Auftritte von Fantasyhelden wie Conan (der übrigens von einem Freund Lovecrafts erfunden wurde, einem gewissen Robert E. Howard). Wenn Jazz auf solche Krieger treffen sollte, dürfte er wohl den Kürzeren ziehen.

Eine neue Wendung

Nach der dramatischen Abreise von Michael „Jazz“ Simmons in die Anderwelt wechselt der Schauplatz nach Schottland, wo sich Harry Keogh, der Nekroskop himself, gar trübsinnigen Gedanken hingibt, vermisst er doch seine Frau Brenda und seinen kleinen Sohn Harry junior in höchstem Maße. Und das seit acht Jahren. Vor sechs Jahren wurde die Suche eingestellt. Von seiner verstorbenen Mutter weiß Harry, dass die Vermissten nicht unter den Toten sind. Aber wo dann?

Nun besucht ihn der aktuelle Leiter des E-Dezernats für Psi-Angelegenheiten Darcy Clark und bietet ihm eine neue Chance: Brenda und Harry könnten an einem Ort sein, der so gut wie das Perchorsk-Institut gegen Psi-Spionage abgeschirmt wird. Oder sogar dort selbst. (Oder, was Clark nicht weiß, an jenem Ort, der nur durch das Dimensionstor zu erreichen ist.) Während Harry neue Hoffnung schöpft, ergeben sich aus seiner Einmischung eine Menge neuer Aspekte, die uns mit Spannung auf die Fortsetzung warten lassen. Sie trägt den Titel „Blutlust“.

Der Sprecher

Lutz Riedel liefert eine beachtliche Leistung ab, die mich aber diesmal aufgrund der Geschichte nicht vom Hocker zu reißen vermochte. Er schreit und ruft, wenn es angebracht ist, dramatische Aktion oder Anspannung darzustellen, so etwa der Kampf mit dem Krieger oder Simmons‘ Übertritt in die Anderwelt. Er grummelt tief und unheimlich, wenn eine unheilvolle Entwicklung anzudeuten ist, so etwa die Infektion Valeri Agurskis mit einem Wamphyri-Ei.

Kurz vor Schluss der Handlung gilt es, einen Befehl so langsam auszusprechen, wie dies durch die Zeitdilatation im Dimensionstor verursacht wird. Da ruft Riedel ganz langsam – eine besondere Leistung, die eine gute Atemtechnik erfordert. Für einen geübten Sprecher wie Riedel allerdings ein Kinderspiel.

Die Musik

Geräusche gibt es keine, aber dafür eine gut abgemessene Menge an Musik. Diese ist nicht in den Hintergrund verbannt, sondern dient (außer als Intro und Extro) der Abgrenzung der einzelnen Kapitel wie auch deren Unterabschnitte. Diese Abschnitte sind aufgrund der nichtlinearen Erzählstruktur oftmals mit Rückblenden durchsetzt. Die Musik Andi Materns tritt sehr selten im Hintergrund in Erscheinung, höchstens als Übergang zur Pause.

In meinen Notizen habe ich überall das Auftreten von Pausenmusik eingetragen, und dabei stellt sich ein deutliches Muster heraus. Sobald eine Szene ihren Höhepunkt erreicht hat, wird sie oftmals abgebrochen, damit sie sich in der Vorstellung des Lesers bzw. Hörers fortspinnen lässt. Sofort setzt Musik ein, die diesen Vorgang auf emotionaler Ebene steuert und stützt. Auf einer geistigen Ebene tritt hier allerdings eine kleine Verschnaufpause ein …

Man sollte auch bedenken, dass wir es diesmal mit einer stark gekürzten Fassung zu tun haben. Statt der vorherigen sechs CDs sind es diesmal nur noch vier. Abgebrochene Szenen sind zwar mitunter sehr wirkungsvoll, aber wer weiß, was dabei alles verschwiegen wird. Mir war es jedenfalls genug.

Unterm Strich

Während mich die Grundstory stark an Lovecrafts „Berge des Wahnsinns“ erinnerte und entsprechend kalt ließ, so eröffnet das Dimensionstor nach dem Muster von „Stargate“ ein paar aufregende Möglichkeiten, einen ordentlichen Actionplot zu beginnen. Der Kampf mit dem Krieger aus der Anderwelt war schon mal ein guter Anfang.

Dass ein Wamphyri-Ei in einen Institutsmitarbeiter gelangt ist, lässt das Schlimmste für die Bewohner des Instituts befürchten – und das Beste für einen Horrorfan. Das letzte Viertel wird von einer Reise durch den Möbiusraum bestritten, die ein paar humorvolle Akzente setzt, aber ansonsten außer einem gewissen „sense of wonder“ wenig Neues zu bieten hat.

Alles in allem gibt es also hie und da gute Action, aber noch viel mehr jede Menge vielversprechende Anfänge. Das bedeutet einen klaren Schnitt mit den vorangegangenen fünf Bänden, was auch durch die zeitliche Kluft von acht Jahren ausgedrückt wird. Dass die Sowjetunion immer noch existiert, legt die Vermutung nahe, dass sich die Ereignisse vor dem Jahr 1989 abspielen, in dem das Buch erstmals veröffentlicht wurde. Damals begann der Untergang des Sowjetregimes und die Entstehung der heutigen GUS-Staaten. „Interessante Zeiten“ also, real wie auch fiktiv.

Der Sprecher Lutz Riedel stellt wieder einmal seine Engagiertheit für die Horrorliteratur unter Beweis, ebenso wie die Flexibilität seines Sprechorgans und seiner Darstellungskraft. Am Schluss wendet er sich direkt an den Hörer, um die Fortsetzung „Blutlust“ anzukündigen.

302 Minuten auf 4 CDs
Aus dem Englischen übersetzt von Michael Plogmann

http://www.lpl.de
http://www.luebbe-audio.de
http://www.festa-verlag.de
http://www.brianlumley.com/
http://www.andymatern.de/

Akaza Samamiya – Bloody Mary 01

Inhalt

Stille deinen unsterblichen Hunger!

Bloody Mary ist es leid, seit 400 Jahren als Vampir durch die Städte zu streifen. Doch Knoblauch, Pflöcke und das Sonnenlicht können ihm nichts anhaben. Als er erfährt, dass der legendäre Ichiro Rosario di Maria lebt, hofft er, durch dessen »Macht des Exorzismus« endlich sterben zu können. Allerdings hat Maria diese Macht noch gar nicht erlangt und Bloody Mary bleibt nichts anderes übrig, als an seiner Seite auszuharren und auf den Tod zu warten … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Band eins einer tollen neuen Serie von der Autorin von „Vogelkäfig Syndrom“.

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[NEWS] ABIGAIL GIBBS: Dark Heroine – Dinner mit einem Vampir

Bei ivi sind die Blutsauger los: „Dark Heroine – Dinner mit einem Vampir“ von Abigail Gibbs.

Die Vampire sind zurück – und wie! »Dark Heroine. Dinner mit einem Vampir« wurde zur Droge für 17 Millionen Fans in England. Jetzt erscheint der internationale Bestseller auf Deutsch und sorgt mit Charme, Witz und Erotik für ein völlig neues Blutsauger-Vergnügen!

Diese Nacht verändert Violets Leben für immer: Mitten auf dem Trafalgar Square in London geschieht ein furchtbarer Mord, und die 18-Jährige ist die einzige Augenzeugin. Erfolglos versucht sie, vor den Tätern zu fliehen – und wird in ein abgelegenes Herrenhaus verschleppt, das von nun an ihr Gefängnis ist. Doch Violets Kidnapper sind keine Menschen, sondern Vampire, faszinierend und todbringend zugleich. Der charismatische Blutsauger Kaspar hat besondere Pläne mit Violet, denn sie ist Teil einer gefährlichen Prophezeihung. Wird sie sich Kaspar hingeben, um zur sagenumwobenen dunklen Heldin zu werden – oder hat er Violets Mut unterschätzt, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen?
(Verlagsinfo)

Gebundene Ausgabe, 608 Seiten
Originaltitel: The Dark Heroine: Dinner With a Vampire

Der Verlag bietet unter dieser Adresse eine Leseprobe an.

[NEWS] RICHELLE MEAD – Feuriges Herz (Bloodlines 4)

Der vierte Band der Serie „Bloodlines“ von Richelle Mead erscheint bei : „Feuriges Herz“.

Sydney kämpft mit den Folgen der verhängnisvollen Entscheidung, die ihr Leben als Alchemistin völlig auf den Kopf gestellt hat. Dabei muss sie äußerst vorsichtig sein, damit ihr Geheimnis nicht ans Tageslicht kommt. Denn seit der Ankunft ihrer Schwester Zoe ist die Gefahr, entdeckt zu werden, größer denn je.
(Verlagsinfo)

Taschenbuch, 400 Seiten
Originaltitel: The Fiery Heat

Der Verlag bietet unter dieser Adresse eine Leseprobe an.

[NEWS] NALINI SINGH – Engelslied (Gilde der Jäger 6)

Bei Egmont LYX erscheint der sechste Band von Nalini Singhs „Gilde der Jäger“-Serie: „Engelslied“.

In New York gehen merkwürdige Dinge vor sich: Engel fallen vom Himmel, und Vampire sterben an rätselhaften Krankheiten. Elena und Raphael müssen den Ereignissen auf den Grund gehen, bevor es endgültig zu einer Katastrophe kommt.
(Verlagsinfo)

Taschenbuch, 450 Seiten
Originaltitel: Archangel’s Legion

Der Verlag bietet unter dieser Adresse eine Leseprobe an.

Laurell K. Hamilton – Schwarze Träume (Anita Blake 14)

„Schwarze Träume“, das vierzehnte Abenteuer von Laurell K. Hamiltons totenerweckender Heldin Anita Blake, ist ein klassisches Beispiel für einen missratenen Klappentext. Denn dort ist von einer von Vampiren ermordeten Stripperin die Rede. Anita wird zu dem Fall hinzugerufen, um ihre Expertenmeinung abzugeben. Laut Klappentext wird dieser Fall „Anita an ihre Grenzen bringen … und darüber hinaus…“

Aha. Vergleicht man diese Inhaltsangabe mit dem, was tatsächlich in dem Roman beschrieben ist (von dem Terminus „Handlung“ soll hier lieber nicht die Rede sein), so kommt man zu dem Schluss, dass der Autor des Klappentexts offenbar ein ganz anderes Buch gelesen haben muss. Sicher, in „Schwarze Träume“ geht es für ungefähr zwanzig Seiten um eine ermordete Stripperin. Doch Hamilton verliert daran recht schnell die Lust und so spielt das Mordopfer auf den restlichen 550 Seiten (immerhin!) überhaupt keine Rolle mehr. Erst im letzten Absatz des Romans wird dieser Handlungsstrang wieder aufgegriffen und so könnte man gar zu der Annahme gelangen, die ermordete Stripperin sei kaum mehr als eine lauwarme Rahmenhandlung.
Laurell K. Hamilton – Schwarze Träume (Anita Blake 14) weiterlesen

RICHELLE MEAD – Blutsschwestern (Vampire Academy 1)

Rechtzeitig zum Filmstart von „Vampire Academy – Blutsschwestern“ erscheint „das Buch zum Film“ von Richelle Mead bei Egmont LYX.

Die Vampire Academy ist eine Schule für junge Vampire. Hier wird die siebzehnjährige Rose zur Wächterin ausgebildet, um ihre beste Freundin Lissa, die letzte Überlebende einer mächtigen Vampirfamilie, beschützen zu können. Doch irgendjemand scheint es auf Lissas Leben abgesehen zu haben …
(Verlagsinfo)

Taschenbuch, 352 Seiten
Originaltitel: Vampire Academy

Der Verlag bietet unter dieser Adresse eine Leseprobe an.

Lest unsere Rezensionen zur „Vampire Academy“-Serie hier!

[NEWS] P.C. CAST & KRISTIN CAST – Verloren (House of Night 10)

Bei Fischer gibt es den zehnten Band von „House of Night“ jetzt auch als Taschenbuch: „Verloren“ von P.C. Cast und Kristin Cast.

Das Chaos regiert im House of Night
Die Mächte der Finsternis gehorchen jetzt Neferet.
Aber sie fordern einen hohen Preis aus Blut, Schmerz und Tod.
Das Böse ist eben unersättlich.

Neferet ist nicht mehr länger Hohepriesterin im House of Night in Tulsa. Nachdem sie sich ganz dem Bösen verschrieben hat, muss sie die Schule verlassen. Doch sie geht nicht, ohne eine Schneise der Verwüstung zu hinterlassen. Zoey und ihre Freunde wissen, dass die Schule nur dann weiterbestehen kann, wenn jetzt alle zusammenhalten. Denn Neferet wird mit allen Mitteln ihr Ziel weiter verfolgen: Sie will Zoey töten. Und mit Hilfe von Aurox könnte ihr das auch gelingen. Doch Zoey glaubt, in Aurox ihren Menschenfreund Heath entdeckt zu haben. Kann das sein? Er ist doch Neferets Werkzeug. Oder etwa nicht? Zoeys Grandma scheint ihm zu vertrauen…
(Verlagsinfo)

Taschenbuch, 512 Seiten
Originaltitel: Hidden

Der Verlag bietet unter dieser Adresse eine Leseprobe an.

[NEWS] CHLOE NEILL – Für eine Handvoll Bisse (Chicagoland Vampires 7)

Bei Egmont LYX erscheint der siebte Band der „Chicagoland Vampires“-Serie von Chloe Neill: „Für eine Handvoll Bisse“.

In Chicago verschwinden Vampire. Jemand scheint es auf die Blutsauger abgesehen zu haben. Vampirin Merit und ihr Geliebter Ethan wollen den rätselhaften Vorkommnissen auf die Spur kommen. Dabei geraten sie in ein undurchschaubares Netz aus Intrigen und müssen feststellen, dass ihr Feind mächtiger ist, als sie jemals vermutet hätten.
(Verlagsinfo)

Taschenbuch, 416 Seiten
Originaltitel: House Rules

Der Verlag bietet unter dieser Adresse eine Leseprobe an.

[NEWS] LARA ADRIAN – Versprechen der Nacht (Midnight-Breed-Novelle)

Die Novelle „Versprechen der Nacht“ von Lara Adrian, die in der Welt ihrer erfolgreichen „Midnight Breed“-Serie spielt, erscheint bei Egmont LYX als eigenständiges Buch.

Als die Studentin Savannah in der Bibliothek ihrer Universität ein dreihundert Jahre altes Schwert berührt, sieht sie in einer Vision einen hellhaarigen Krieger, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Am nächsten Abend wird ihre Mitbewohnerin ermordet und das Schwert gestohlen. Als Savannah kurz darauf von einer unmenschlichen Kreatur angegriffen wird, rettet ihr der geheimnisvolle Gideon das Leben, der ihr seltsam bekannt vorkommt …

„Sexy, gefährlich und voll großer Gefühle!“ Paranormalhaven

Mit exklusivem Bonus-Material: “Nightdrake” – Eine romantisch-feurige Gestaltwandler-Story Vorab-Leseprobe aus Band 12 der Midnight-Breed-Serie „Kriegerin der Schatten“. Die Novelle „Versprechen der Nacht“ erschien bereits bei LYX in dem Kompendium „Midnight Breed – Alles über Lara Adrians Stammesvampire“.

(Verlagsinfo)

Taschenbuch, 224 Seiten
Originaltitel: A Touch of Midnight

Der Verlag bietet unter dieser Adresse eine Leseprobe an.

[NEWS] RICHELLE MEAD – Magisches Erbe (Bloodlines 3)

Bei Egmont LYX erscheint der dritte Band der „Bloodlines“-Serie von Richelle Mead: „Magisches Erbe“.

Sydney Sage fühlt sich hin und her gerissen zwischen ihren Verpflichtungen als Alchemistin und dem, was ihr Herz begehrt. Da begegnet ihr der rebellische Marcus Finch, ein ehemaliger Alchemist, der mit seiner Herkunft gebrochen hat. Er will Sydney überzeugen, seinem Beispiel zu folgen, doch das ist leichter gesagt als getan.
(Verlagsinfo)

Gebundene Ausgabe, 400 Seiten
Originaltitel: The Indigo Spell

Der Verlag bietet unter dieser Adresse eine Leseprobe an.