John Norman – Kajira of Gor (Gor 19)

Intrigenspiel: Von der Herrscherin zum Sklavenmädchen

„Kajira“ ist das goreanische Wort für Sklavenmädchen. Die auf die Gegenerde Gor entführte Amerikanerin Tiffany Collins findet sich, entgegen der üblichen Praxis der goreanischen Sklavenentführer, jedoch keineswegs als Tänzerin auf dem Sägemehlboden einer Weintaverne wieder, sondern vielmehr auf dem Thron des Palastes eines goreanischen Stadtstaates. Könnte es sich um eine Verwechslung handeln, oder steckt mehr dahinter?

Handlung

Tiffany Collins ist eine Parfümverkäuferin in einem New Yorker Warenhaus, als eines Tages ein Herr sie anstarrt und murmelt: „Es ist unmöglich.“ Er kauft ihr das teuerste Parfüm des Hauses und schenkt ihr eine Metallscheibe. Als sie einen Münzhändler danach befragt, ist dieser ratlos, was die Bedeutung der Scheibe angeht, aber sie zeigt ein Symbol auf der einen und einen seltsam aussehenden Adler auf der anderen Seite. Da die Scheibe aus Gold ist, macht Tiffany sie zu Geld: 1800 Dollar, ein hübscher Batzen für eine Verkäuferin.

Der Mann hat gesagt, sie soll zu einer Adresse kommen. Es handelt sich um ein Fotostudio. Die Aufnahmen, die sie machen soll, sind provokativ, ohne sie jedoch zu entblößen. Er und seine Kollegen sind jedoch mit den Aufnahmen sehr zufrieden, besonders als sie bestimmte Posen einnimmt. Der Sprecher, den sie bereits kennt, versichert ihr, sie sei bereits für eine Aufgabe ausgewählt worden, und jetzt gehe es darum, ob sie für einen weit besseren Posten in Betracht komme. Sie hofft, sie konnte die Männer zufriedenstellen. Sie ist erregt.

Geheimfahrt

Ein weiteres Treffen stellt sich als einfache Autofahrt in Manhattan heraus, allerdings mit Tiffany auf dem Boden des Fonds der Limousine, unter einer Decke, auf allen Vieren. Als man sie wieder aussteigen lässt, fragt sie sich, was das denn sollte. Sie hat doch alles richtig gemacht, oder? Sechs Wochen lang bekommt sie 100 Dollar pro Woche, dann erhält sie Anweisung, am Dienstag zu duschen. Als sie aus der Dusche kommt, steht der Sprecher der Fremden in ihrer Wohnung, zusammen mit zwei Männern, die wie Möbelpacker aussehen, und einer Metallkiste und einem dazu passenden Umzugskarton. Auch jetzt ist Tiffany erregt, aber als sie geknebelt wird, hört der Spaß wirklich auf. Man verpasst ihr eine Spritze, die sie außer Gefecht setzt, und fesselt sie in der Metallbox auf denkbar sichere Weise. Als man den Karton aus ihrer Wohnung trägt, fällt niemandem der Nachbarn etwas auf. Und weil am Mittwoch ihr freier Tag ist, wird man sie im Geschäft erst zwei Tage später vermissen.

Die neue Rolle

Tiffany erwacht in einem Seidenbett, allein, nur mit einer Fußfessel aus Stahl bekleidet. Da tritt eine Sklavin ein, die ihre Fragen beantwortet. Sie befinde sich in Corcyrus, südlich des Vosk, im Land Corcyus, etwa 1000 Pasang vom Meer entfernt. Kein New York City, kein Atlantischer Ozean weit und breit. Aber die Sklavinnen füttern Tiffany und kleiden sie in feine Seide, und das versöhnt sie ein wenig. Entsetzt erfährt sie von der Sklavin Susan, dass sie sich nicht auf der Erde befindet und dass alle Mädchen um sie herum Sklavinnen sind und dem Premierminister Ligurious gehören. Gehören?

Nach einer Diskussion über das Unrecht der Sklaverei bekennt Tiffany, dass auch sie eine Sklavin sein müsse. Wie lachhaft, findet Susan, wo doch Tiffany weder einen Stahlkragen noch ein Brandzeichen noch – und das ist das Wichtigste – einen Herrn und Gebieter vorweisen kann! Sie ist offensichtlich eine freie Frau und wird folglich von Susan als „Herrin“ angeredet. Das findet Tiffany ziemlich merkwürdig, aber Susan ist nicht diejenige mit den Antworten auf viele Fragen, die Tiffany in den Sinn kommen.

Ein Mann tritt ein, dessen Anblick Susan sofort auf die Knie zwingt und Tiffany einen Schock bis ins Mark jagt: Er erscheint ihr wie ein Gestalt gewordener Löwe. Mit nur wenigen englischen Worten bringt er sie dazu, jeden seiner Befehle auszuführen. Sie wäre sogar bereit, mit ihm zu schalfen, auf ein Fingerschnippen hin. Sein Name, sagt er, sei Ligurious, Erster Minister von Corcyrus. Sie sei hierher per Raumschiff gebracht worden. Auch Susan stamme von der Erde, aus Cincinnati, Ohio. Nachdem er wieder gegangen ist, ohne sie zu nehmen, verrät ihr Susan, dass die Identität namens „Tiffany Collins“ der Vergangenheit angehöre. Tiffany sei jetzt „Sheila, Tatrix von Corcyrus“. Eine Tatrix sei eine weibliche Herrscherin. Und wie diese Welt heißt, erfährt Tiffany nun endlich ebenfalls: Gor.

Ungereimtheiten

Schon bald stellt Tiffany, nicht auf den Kopf gefallen, ein paar Ungereimtheiten an ihrer Situation fest. Sie führt auf Geheiß von Ligurious Audienzen, obwohl sie überhaupt nicht die Tatrix ist. Oder doch? Und sie zeigt sich dem Volk auf den Straßen wie auch den Wachen unverschleiert, obwohl jede freie Frau sieben Schleier tragen soll. Auch dies tut sie auf Geheiß von Ligurious, vor dem sie schleckliche Angst hat: Sie solle ihre Schönheit zeigen. Das Volk lobpreist sie denn auch, bis auf einen Aufrührer, der sie eine Art Tyrannin nennt. Dieser Metallarbeiter wird von ihr jedoch gnädig behandelt – was Ligurious prompt als Beweis dafür auslegt, dass die Tatrix ihr Volk liebe. Aber heimlich tadelt er sie doch ob ihrer Nachsichtigkeit.

Drusus Rencius, Tiffanys persönlicher Wächter, meint ebenfalls, auf ihr Drängen hin, dass sie keineswegs wie eine freie Frau wirke. Wie denn dann? Nun, wie eine Sklavin. Vorm Spiegel fragt sich Tiffany, was sie denn nun auf dieser Welt sei: Herrscherin oder Sklavin? Ihr Wein ist jedoch mit Drogen versetzt, so dass es ihr schwerfällt, Traum von Wirklichkeit zu unterscheiden. Sie meint, eine Frau, die genau wie sie aussieht, beuge sich über sie und sage: „Ja, wirklich erstaunlich.“ Doch diese Frau tadelt Ligurious, als sei er ihr Schoßhündchen. Welch ein Unterschied zu ihr, der kleinen Tiffany.

Gebote

In einer Audienz mit General Miles aus Argentum, dem Militärbotschafter eines feindlichen Stadtstaates, erfährt Tiffany zu ihrem Schrecken, wieviel sie wert ist: ein Silber-Tarsk. Das ist immerhin mehr als die fünfzehn Kupfertarsk, die Drusus Rencius für sie zahlen würde. Miles fordert die Tatrix mit leeren Geschenktruhen heraus. Wenig später erfährt sie, dass corcyrische Truppen die Silberminen Argentums (von lat. „argentum“ = Silber) besetzt haben. Das bedeutet Krieg.

Inkognito-Ermittlung

Die Wochen gehen ins Land, und Ligurious versichert ihr, dass der Krieg gegen Argentum gut verläuft. Deshalb nimmt sich Tiffany Zeit, die Stadt zu erkunden. Sie interessiert sich besonders für das Los der Sklavinnen. Drusus Rencius wundert sich, doch er kann ihren Wunsch nicht abschlagen, selbst einmal das Haus eines Sklavenhändlers zu besichtigen. Das geht allerdings nur inkognito und in der spärlichen Kleidung eines Sklavenmädchens. Die Mädchen trainiert zu sehen und von ausgehungerten männlichen Sklaven angefasst zu werden, versetzt Tiffany in den emotionalen Ausnahmezustand.

Dass der Sklavenhändler einen Silbertarsk für sie zahlen würde, macht sie einerseits stolz, andererseits erregt es sie in höchstem Maße. Sie bietet sich Drusus als seine Sklavin an. Doch er weist zurück, ein weiteres Mal. Sie weist nicht, was sie noch tun soll, um ihn als ihren Herrn zu gewinnen. Doch als er den Wunsch vorbringt, aus ihrem Dienst entlassen zu werden, schlägt sie diesen Wunsch ab. Schließlich ist sie die Tatrix. Soll er doch unter der emotionalen Folter leiden.

Der Krieg läuft gut

Der Krieg laufe gut, versichert ihr Premierminister Ligurious, aber die Schlachtfelder, so findet Tiffany heraus, rücken immer näher an Corcyrus heran. Wie seltsam. Tiffany zieht schließlich selbst Erkundigungen in der Stadt ein, um die Wahrheit herauszufinden. Dabei wird sie von Sklavenfängern überfallen, doch Drusus verteidigt sie mit Waffengewalt. Sie ist ihm sehr dankbar, aber er weist sie erneut zurück. Warum bloß, fragt sie sich. Sie ist äußerst frustriert und fühlt sich unausgefüllt.

Der Krieg läuft nicht so gut

Als die feindlichen Truppen das Stadttor von Corcyrus erstürmen und bis zum Palast vordringen, beruhigt Ligurious die nervöse Tiffany weiterhin. Bestimmt kommen bald die Truppen des allierten Cos, um sie zu retten. Er selbst jedoch fliegt mit einem Tarnvogel und einer verschleierten Frau von dannen. In letzter Sekunde, denn als Tiffany auf dem Thron sitzend die Eroberer erwartet, dringen diese bereits in die Große Halle ein. Es nützt Tiffany nichts, dass sie beteuert, sie sei bloß eine Barbarin von der Erde, denn Miles von Argentum, Befehlshaber der Truppen von Ar und Argentum, weiß zwei wichtige Zeugen vorzubringen: Susan und – Drusus Rencius, seinen Agenten!

Das dicke Ende

Nun folgt das dicke Ende von Tiffanys Mitspielen im Plan von Ligurious: Sie wird buchstäblich ihres Status entkleidet, in einen goldenen Käfig gesteckt und ins feindliche Argentum transportiert. Welches schreckliche Schicksal mag sie dort erwarten? Und welches falsche Spiel hat Ligurious mit ihr getrieben? Steckt auch die echte Tatrix dahinter? Viele offene Fragen, auf die Tiffany eine Antwort finden muss – falls sie überlebt.

Doch sie hat Glück: Unbekannte Freunde verhelfen ihr zur Flucht. Eine Odyssee beginnt…

Mein Eindruck

Das Generalthema des Romans ist der Zwiespalt zwischen äußerer und innerer Identität. Dieser Konflikt erstreckt sich nicht nur auf die Auftritte Tiffanys, sondern auf ihr gesamtes Wesen und ihr Selbstverständnis. Das Durchspielen dieser Konflikte und Entwicklungen macht den Roman zu einem der wenigen Psychodramen im Gor-Zyklus – und zu dessen erotischstem Titel.

Schon der Anfang in Corcyrus ist ein Betrug: Die Macht liegt nur scheinbar in Tiffanys zarten Händen. Leider erkennt sie nicht, dass sie lediglich als vorgeschobene Schachfigur im Spiel einer skrupellosen Frau dient – einer irdischen Agentin im Dienst der außerirdischen Rasse der kriegerischen Kurii. Doch jede Schachfigur hat einmal ausgedient und muss fallengelassen werden. Kaum aus der Gefangenschaft geflohen, wird Tiffany wieder versklavt und verbringt den Rest des Buches damit, auf den Gebieter ihrer Träume zu warten, damit er sie rettet. Das tut er denn auch. Doch wer ist der Glückliche?

Sein Name lautet diesmal Drusius Rencius. Er sieht aus wie Rask von Treve ( Band Nr. 7: Captive of Gor) and handelt wie Clitus Vitellius aus Ar (Band Nr. 11: Slavegirl). Sobald er ihr seinen Sklavenkragen aus Stahl um den Hals gelegt hat, seufzt sie vor Wonne, bevor sie sich zu den gewohnten Sex-& Diskussion-Runden zusammenfinden.

Auf ihrer Odyssee von Corcyrus nach Argentum und Ar hat Tiffany Gelegenheit, die goreanische Wirtschaft, besonders die Textilindustrie, näher kennenzulernen: Es sind Ausbeuterbetriebe. Zum Glück wird ihre Schönheit entdeckt, so dass sie zur Unterhaltungssklavin für private Feiern ausgebildet wird. Da die Disziplin wie stets hart ist, lernt sie ihre wahre Natur kennen: die einer natürlichen Sklavin.

Das doppelte Lottchen vor Gericht

Doch die Vergangenheit holt sie leider ein: Hassan, der Sklavenjäger, ist ebenso hinter der vermeintlichen Tatrix von Corcyrus her wie Miles von Argentum und Drusus Rencius von Ar. In Ar kommt es zu einem unglaublichen Zufall: Die gejagte Tiffany sieht sich just vor jenem Haus in die Falle getrieben und am Ende ihrer Kräfte, in dem sich auch die wahre Tatrix versteckt hat. Die Nase der Jagd-Sleens ist untrüglich: Die wahre Tatrix ist nicht Tiffany, auch wenn Miles etwas anderes behauptet.

Der Widerspruch zwischen innerer und äußerer Identität wird sogar vor Gericht verhandelt: Zwei Sheilas stehen vor dem Gericht des Ubars von Argentum: Tiffany und die Erdenfrau namens Sheila. Beide sehen einander zum Verwechseln ähnlich. Mehrere Proben erbringen kein eindeutiges Ergebnis, zur großen Frustration der Teilnehmer. Denn selbst die Sleen finden nur das, worauf ihre Nasen angesetzt sind – auf den Duft aus einer bestimmten Kleidung. Und diese ist bekanntlich austauschbar.

Die Entscheidung bringt endlich die Aussage des Anführers der Rebellen von Corcyrus: Menicius berichtet, wie sich ihm einmal die falsche Tatrix gnädig erwies. Er schulde ihr als neuer Administrator der Stadt Dank und sagt zu ihren Gunsten aus. Ligurious wird damit endlich ebenfalls des Verrats und der Täuschung überführt, doch leider hat ihm der Ubar bereits freies Geleit zugesichert.

Ab in die Therapie!

Wie in jedem Kajira-Titel seiner Serie (Captive, Slave Girl, Dancer) hat John Norman auch hier den Schluss mit einer erotischen Runde Sex & Diskussion gestaltet – allerdings mit einem Haken: Tiffanys neuer Herr, ihr Dreamlover Drusus Rencius, weigert sich, sie als das zu akzeptieren, was sie ist, nämlich eine Sklavin. Ihm spukt immer noch die Vorstellung von der falschen Tatrix im Sinn herum, die Tiffany einst war. Also muss es eine Art Psychotherapie-Sitzung geben. Damit diese nicht so dröge ausfällt wie erwartet, wird sie als „re-enactment“ gestaltet, als Wiederdarstellung des Gehabten. Das ist doch recht kurzweilig. Erst danach scheint Drusus von seiner Scheu vor seiner Neuerwerbung endgültig kuriert zu sein.

Zensur

Meine britische Ausgabe von Star Books aus dem Jahr 1983 scheint zensiert worden zu sein. Die „Stellen“ wurden offensichtlich stark entschärft, denn nur mit viel Phantasie kann man sich vorstellen, was gerade Anrüchiges passiert: „“I am a virgin!“ she cried. Then she was no loonger a virgin.“ Irgendetwas muss in der Zwischenzeit passiert sein (Seite 326). Auch auf den Seiten 262 und 266 riecht es nach zensierenden Kürzungen.

Auf Seite 370 steht eine völlig unmotivierte Zeile ganz oben: „Well done, Drusus Rencius“, said a man.“ Doch in der nächsten Zeile ist nicht von Drusus die Rede, sondern von Miles.

Der Gipfel ist dann auf Seite 420 oben erreicht: „I am a slave“, he said“, steht da, aber es ist nicht Drusus, der dies sagen kann (er ist ja der Master), sondern Tiffany. Daher muss es „I said“ heißen.

Unterm Strich

Dieser Band der Gor-Saga zeichnet sich nicht durch Action oder besonders raffinierte Intrigen aus, sondern durch eine besonders gelungene erotische Transformation der Hauptfigur, der Ich-Erzählerin Tiffany. Auf ihrem Weg der Wandlung zur Sklavin gibt es vier Stufen zu bewältigen. Aus dem Erdenmädchen Tiffany wird die Betrügerin Sheila, Tatrix von Corcyrus. Bereits jetzt befindet sie sich in einem Zwiespalt zwischen äußerer und innerer Wirklichkeit, äußerer und innerer Identität.

Nach ihrer Flucht beginnt ein neuer Abschnitt des Buches: Tiffany ist zwar eine freie Frau, verfügt aber über keinerlei Attribute einer solchen, sondern wirkt vielmehr wie eine Sklavin. Dieser Widerspruch wird erst durch ihre endgültige Versklavung durch Speusippus und Mintar beendet, die sie ausbilden. Doch immer noch haftet ihr der Ruch an, Sheila, die Tatrix, zu sein.

Erst im letzten Abschnitt wird dieser Widerspruch, der ja dem ganzen Buch seinen Reiz verliehen hat, beseitigt: erst öffentlich in der Gerichtsverhandlung, dann privat auch in der Auseinandersetzung mit Drusus Rencius. Denn es ist gleichgültig, ob sie mittlerweile öffentlich entlastet ist – sie muss ihre eigene, neue Identität auch auf eine bedeutungsvolle Beziehung übertragen. Gar nicht so einfach, wie sich herausstellt.

Diese Entwicklung findet sich regelmäßig in allen Kajira-Bänden wieder, allerdings längst nicht so ausgedehnt in seiner Ambivalenz und Erotik. Tiffany muss sich schätzungsweise einem Dutzend Männern hingeben, bevor sie den wahren Gebieter ihres Herzens in die Arme schließen darf. Erst jetzt findet sie auch Erlösung. Dieses Drama hat durchaus seinen eigenen psychologischen Reiz, der weibliche Leser anspricht, aber die mangelnde Action langweilen den männlichen Leser.

Der Gor-Zyklus

In seinem bis dato 36 Bände umfassenden Gor-Zyklus erzählt der amerikanische Geschichts- und Philosophie-Professor John Norman (eigentlich John Lange) die Abenteuer von Menschen auf der Welt Gor, einem Planeten, der sich in seiner Umlaufbahn um unsere Sonne der Erde genau gegenüber befindet. Gor ist somit eine Art Zwillingswelt, allerdings weitaus wilder, altertümlicher, wenig erforscht und von zwei Alienspezies umkämpft, den auf Gor im Verborgenen herrschenden Priesterkönigen und den sie bedrängenden Kurii. Raumschiffe der Priesterkönige verkehren zwischen Erde und Gor: Sie bringen geheime Technik, Gold und entführte junge Damen auf die Gegenerde.

1: Tarnsman of Gor
2: Outlaw of Gor
3: Priestkings of Gor
4: Nomads of Gor
5: Assassin of Gor
6: Raiders of Gor
7: Captive of Gor
8: Hunters of Gor
9: Marauders of Gor
10: Tribesmen of Gor
11: Slave Girl of Gor
12: Beasts of Gor
13: Explorers of Gor
14: Fighting Slave of Gor (Jason Marshall 1)
15: Rogue of Gor (Jason Marshall 2)
16: Guardsman of Gor (Jason Marshall 3)
17: Savages of Gor
18: Bloodbrothers of Gor
19: Kajira of Gor
20: Players of Gor
21: Mercenaries of Gor
22: Dancer of Gor
23: Renegades of Gor
24: Vagabonds of Gor
25: Magicians of Gor
26: Witness of Gor
27: Prize of Gor
28: Kur of Gor
29: Swordsmen of Gor
30: Mariners of Gor
31: Conspirators of Gor
32: Smugglers of Gor
33: Rebels of Gor
34: Plunder of Gor
35: Quarry of Gor
36: Avengers of Gor
37: Warriors of Gor
38: Treasure of Gor

Taschenbuch: 536 Seiten
Sprache: Englisch

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