Bandini, Ditte & Giovanni – Vampirbuch, Das

_Unterhaltsam & informativ: von Vampyren, Goths & Nachtgelichter_

Der Vampir: Er ist ein Wanderer zwischen Grenzen und Welten, zwischen Tod und Leben, Tag und Nacht, Ordnung und Chaos, zwischen Körper und Geist. Er ist zudem ein überaus sinnlicher und attraktiver Verführer. Die zwei Autoren spüren dem Grenzgänger nach, verfolgen seine Wandlung im Lauf der Zeiten bis hin zum modernen Psi-Vamp.

_Die Autoren_

Ditte Bandini, geboren 1956, studierte Völkerkunde, Religionsgeschichte und Indologie. Sie arbeitet an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie als freie Schriftstellerin und Übersetzerin.

Giovanni Bandini, geboren 1951, studierte Indologie, Vergleichende Religionswissenschaft und Indische Kunstgeschichte. Er unterrichtete an der Uni Heidelberg und arbeitet seit 1987 als freier Übersetzer.

_Inhalte_

|Literarische Vampire|

Zunächst spüren die zwei Autoren dem Ursprung der Gestalt des Vampirs in der Literatur nach: Woher kommt dieses imaginäre Wesen und welche Eigenschaften begleiten es, fragen sie. 1872 wurde die Novelle [„Carmilla der Vampir“ 993 von John Sheridan Le Fanu veröffentlicht. Die Geschichte schildert eine Vampirin, die es auf junge Frauen abgesehen hat, um deren Blut zu sagen. Die lesbischen Untertöne sind unübersehbar – lecker!

Ganz anders hingegen der eigentliche Vampirroman [„Dracula“, 3489 den Bram Stoker 25 Jahre später 1897 veröffentlichte: Alle sexuellen Untertöne sind unterdrückt und man muss schon zwischen den Zeilen lesen – was die Autoren akribisch tun -, um auf Erotik zu stoßen. Wie sich herausstellt, ist die Verfilmung von Francis Ford Coppola noch die zutreffendste, die sich am engsten an die Vorlage hält: Drei verführerische junge Damen nehmen Jonathan Harker in die Mangel, und ihr Herr, Lord Dracula, spaziert am hellichten Tag – entgegen der Meinung so manchen Schreiberlings – durch London, um Jonathans Verlobter Mina nachzustellen.

Stoker beruft sich auf transsilvanische Ursprünge Draculas, denn dort habe es Fürsten gleichen Namens gegeben. Dumm nur, dass es dort im 15. Jahrhundert zwar Draculs und Draculeas gab, aber keinen einzigen, der als Blutsauger angesehen worden wäre. Es gab nur den berühmten Pfähler Vlad Tepes, der in Rumänien offenbar immer noch als Nationalheld gilt, weil er gegen die Türken kämpfte.

|Sogenannte Vampire|

Die Reihe historischer Vampirgestalten wird um diejenigen Serienmörder erweitert, die von der Sensationspresse so genannt wurden – Haarmann, Kürten usw. – sowie um jene Killer, die von sich selbst behaupteten, Blut getrunken zu haben. Der interessanteste Fall ist zweifellos der des 1980 geborenen Amerikaners Rod Ferrell, der in Kentucky eine Gruppe Anhänger um sich scharte, um „Vampire: The Masquerade“ zu spielen und ein Ehepaar zum Tode zu befördern. Ein recht aufschluss- und kenntnisreicher Exkurs in die Spieleszene gehört zur Darstellung dieses bizarren Falles.

|Was ist ein Vampir?|

Natürlich ist eine der wesentlichen Kernfragen des Themas, was überhaupt einen Vampir ausmacht und wer auf welche Weise dazu werden kann. Der Volksglaube an Vampire scheint aus dem Balkan zu stammen und dort gibt es jede Menge Attribute für Vampire. Unter Zigeunern gibt es sogar den Glauben an Zwillingssöhne, die Dhampire genannt werden und echte Vampire sehen können. (Auch dazu gibt es einen Roman, den ich mal in den USA gesehen habe.)

Von dieser Basis ausgehend, bewegt sich die Darstellung zurück zu den kuriosen Attributen, die im Laufe der Menschheitsgeschichte Vampiren zugeschrieben wurden. Dabei räumen die Autoren mit so manchen Irrtümern und Fehldarstellungen auf, die sich besonders im Internet finden. Da beide Indienforscher (Indologen) sind, machen sie an einer Stelle klar, dass Gandharvas keine „blutgierigen indischen Geister sind, die Frauen im Schlaf missbrauchen und dann ihr Blut saugen“, sondern ganz im Gegenteil halbgöttliche, himmlische Wesen, die im Gefolge des Gottes Indra existieren und schön singen. Unterm Strich: Ein Vampir ist stets ein lebender Toter, der umgeht, der aber nicht notwendigerweise Blut trinkt.

|Die Magie des Blutes|

Blut ist ein ganz besonderer Stoff, das wussten schon die ollen Germanen, die sich damit einen Krafttrunk aus Wein und Met mixten. Blut übertrug Krankheiten, aber nach altem Volksglauben auch Seelen, was auch an der Blutsbrüderschaft abzulesen ist. Dem Blut bestimmter Personen, wie etwa Heiliger in Italien, wurden wunderbare Eigenschaften zugeschrieben. So war es noch bis Mitte des 19. Jahrhundert in Deutschland Brauch, einen öffentlich Hingerichteten um sein Blut zu erleichtern, um dieses heilenden Zwecken zuzuführen.

Eine solche Szene der Massenhysterie beschreibt ein Göttinger Medizinstudent im Jahr 1859: „Als der Kopf der Giftmischerin vom Rumpf getrennt war und die Blutfontäne wohl anderthalb Fuß emporsprang, durchbrach das Volk das von Hannover’schen Schützen gebildete Karree, stürzte sich auf das Schafott und setzte sich in den Besitz des Blutes der Hingerichteten, es auffangend und weiße Tücher darin eintauchend. Es war geradezu ein grauenvoller Eindruck. Auf meine entsetzte Frage wurde mir geantwortet, dass dieses Blut zur Heilung der Fallsucht verwendet werde.“ (Seite 83)

|Die Macht der Nacht|

Die Nacht spielt stets eine besondere Rolle in allen Vampirgeschichten, aber auch für heutige Gothic-Anhänger: Geborgenheit, Stille, Sterne und allerlei geheimnisvolle Kreaturen bietet dieser Zeitraum. Besonders die zwei Dämmerungen und die zwei Stunden um Mitternacht werden als magisch angesehen. Unter den Kreaturen gilt das Interesse besonders den Fledermäusen und den Werwölfen. Nicht von ungefähr verwandeln sich moderne Vampire seit Bram Stokers Klassiker in Fledermäuse und umgekehrt. Doch der Gestaltwandel wurde nicht von den Vampiren erfunden, sondern von den Lykanthropen der Antike, den Werwölfen. Es ist bemerkenswert, dass der Glaube an Tiermenschen überall verbreitet ist, der an Vampire aber nicht.

|Ghule und anderes Nachtgelichter|

Eine der absonderlichsten Gestalten im Umfeld der Vampirologie sind die Nach(t)zehrer, welche ebenso wie ihren bekannteren Vettern aus dem Grab steigen, weil’s da so grausig ist, und sich über ihre armen Anverwandten hermachen. Man kann ihnen nur mit rabiaten Methoden beikommen, ebenso wie den Ghulen, die keine Leichenfresser sind, wie man bei Lovecraft meinen könnte, sondern lediglich orientalische böse Geister aus Tausendundeiner Nacht.

|Schutzzauber und Abwehr|

Zu allen Zeiten wollte man sich der Vampire, Werwölfe, Nachzehrer und anderen Wiedergänger erwehren. Wie jeder aus Roman Polanskis harmloser Komödie „Tanz der Vampire“ weiß, spielen dabei Knoblauch, Spiegel, jede Menge Kreuze, Wasser und viele Schwellen mehr eine wichtige Rolle. Aus Rumänien und Südrussland, wo man sich mit so was auskennt, sind aber auch viel einfallsreichere Methoden aufgezeichnet geworden. Übrigens kommen solche Abwehrmaßnahmen nicht bloß in grauer Vorzeit, sondern auch im 19. und 20. Jahrhundert zum Einsatz, z. B. in Danzig und dem von Günter Grass beschriebenen Kaschubien. Ein besonders ängstlicher Pole erstickte sogar einmal an einer Knoblauchzehe – nachts …

|Moderne Vampire|

Seit Anne Rice in ihrem Bestseller [„Interview mit einem/dem Vampir“ 68 den Typus des Gentleman-Vampirs erfand, schlagen die Wellen der weiblichen wie männlichen Phantasie hohe Wellen. Jeder dichtet dem erotischen Vampir eine aufs persönliche Triebprofil zugeschneiderte Persönlichkeit zu. Und natürlich gibt es auch jede Menge Vampirinnen, die es auf das andre Geschlecht abgesehen haben. In jedem Fall ist der Biss schöner als Sex.

Aber es gibt, wie in vielen deutschen Foren gefunden, auch Abarten, die nur eingebildeten Oralverkehr aufweisen: Energie- und Psi-Vampire etwa saugen kein Blut, sondern die Seelenenergie, die Lebenskraft, wo auch immer sie sitzen mag. Es sind sozusagen New-Age-Vampire, und dementsprechend esoterisch sind ihre Zirkel und Attribute. Gegenüber den Blutsaugern sind sie allerdings für gestandene Vampirfans nur Weicheier.

|Vorletztes Kapitel: Vampyre und Goths|

In den USA soll es mehr als 10.000 Vampyre geben – man dies liest dies mit doppeltem Erstaunen. So viele? Und warum mit y? Die Unterscheidung zwischen Vampyren und Vampiren hat ein amerikanischer Zahntechniker in den 1990er Jahren eingeführt. Demnach bezeichnen Vampyre echte Bluttrinker der neuen Mode und Vampire auch vegetarische und Energie- bzw. Psi-Vampire. Die Vampyre verstehen sich demnach als harte Kerle – und Ladys! – die einer strengen Ordnung, die ebenfalls der Zahntechniker erfand, gehorchen und sie für ihre Zwecke angepasst haben: der Codex der sieben Regeln, pardon: „Empfehlungen“. Da die Übergänge zwischen den Gruppen oder „Covens“ fließend sind, kann es beim Ordo Strigoi VII schon mal zu religiös angehauchten Ritualen kommen. Kein Wunder, dass die [„Church of Satan“ 117 solche Rituale unterstützt.

Die Schnittmenge zwischen Vampyren und Goths ist durchaus vorhanden. Doch während unter Vampyren auch Spender ihr Blut geben und Vampyre dieses lecken, haben die meisten Goths – man nannte sie früher „Gruftis“ – nichts damit zu tun. Sie sehen nur so ähnlich aus: ganz in Schwarz, Weiß oder Dunkelrot, häufig mit Kontaktlinsen, mit Piercings an allen erdenklichen Körperstellen und natürlich mit hohen, schweren Stiefeln. Lisbeth Salander aus Stieg Larssons Millennium-Trilogie ist ein wandelnder Goth, aber ganz bestimmt kein Vampyr.

Das letzte Kapitel sucht eine psychologische Begründung für die Attraktivität der Wiedergänger und Blutsauger. Unsterblichkeit, ewige Jugend, der Tod als Übergang in eine Beständigkeit, die man in der hektischen modernen Welt nicht mehr findet – das sind nur die zentralen Motive. Dass Goths auch eine Gruppenzugehörigkeit bieten und ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln, ist sicherlich ein weiteres. Goths verraten in ihrem Code manchmal mehr, als eine Mutter über ihr Kind jemals wissen wird.

|Die Anhänge|

In keinem seriösen Sachbuch darf ein Bibliographie der Quellen und der weiterführenden Literatur fehlen. Hinzu kommen hier auch ein Register, ein Bildnachweis, eine Danksagung und als Schmankerl eine historische Karte des gesamten Balkans zwischen Wien und Konstantinopel, wobei natürlich Transsilvanien im Mittelpunkt steht.

_Mein Eindruck_

Wer dachte, Anne Rice hätte wissenschaftlichen Anspruch auf das Porträt des Vampirs, wie wir ihn kennen, mag zwar in den USA auf eine solche Meinung stoßen, doch dieses Buch zertrümmert diesen Irrtum mit allen der Kulturwissenschaft zur Verfügung stehenden Mitteln. Der Vampir existiert schon sehr viel länger als Anne Rice. Zwar wird heute ständig Vlad Tepes, der Pfähler aus dem 15. Jahrhundert, für das Vorbild des Dracula gehalten, den seinerseits Bram Stoker erfunden hat. Doch auch mit diesem Aberglauben räumen die beiden Wissenschaftler gründlich auf. Sie haben ja die Quellen studiert.

Der eigentliche Vampir stammt nicht aus den Büchern, sondern aus dem Volksglauben, besonders in südosteuropäischen Regionen bis nach Südrussland. Er ist ein Wiedergänger, ein Rückkehrer aus dem Grab, doch er trinkt kein Blut, sondern erwürgt seine Opfer. Diesem düsteren und brutalen Urbild wollen die modernen Vampirjünger lieber nicht huldigen, obwohl sie sich manchmal selbst als Hexen bezeichnen.

Hexen und Vampire, so berichtet das Buch mehrmals, weisen eine erstaunlich Ähnlichkeit auf. Beide huldigen der Nacht und ihren Göttern, beide überwinden die Grenzen der sterblichen Menschen, etwa den Tod, und beide verbünden sich mit der Natur und Mächten, um wiederum Diener an sich zu binden. Dass beide heutzutage hocherotisch aktiv sind, versteht sich von selbst, spielt doch das Ausleben der tiefsten Sehnsüchte und Phantasien eine wichtige Rolle in der modernen Jugend- und Subkultur. Diese Subkultur trifft sich in Klubs, aber öfter noch in Chatrooms und auf geheimen Webseiten.

Sehr positiv fand ich, dass alle diese Gruppen wie etwa Goths und Vampyre sauber abgegrenzt und bestimmt werden. Das ist zwar die Grundaufgabe eines Wissenschaftlers, aber man findet die Methode leider allzu selten angewandt. Aus der anfänglichen Verwirrung kann so ein sortiertes Panorama von Subkulturen entstehen. Allerdings warnen die Autoren selbst, dass die Übergänge zwischen den Subkulturen und Gruppen fließend sind, z. B. zwischen Vampiren, Goths und der BDSM-Szene (BDSM: Bondage, Domination, Sado, Maso).

In jedem Fall wird aber mit dem von der Sensationspresse offenbar geschürten Irrglauben aufgeräumt, diese „Vampyre“ und „Goths“ seien allesamt gemeingefährlich, weil sie Tabus brechen, gewalttätig seien und überhaupt antisozial eingestellt, also jugendgefährdend. Wenn man sich dann aber ihre Statuten ansieht, wirken sie geradezu bieder. Auch sie unterstützen das Leitprinzip von Sex, der „sane, safe and consensual“, also „(geistig) gesund, sicher und einverständlich“ sein soll. Was mehr kann man sich wünschen?

|Die Abbildungen|

Die zahlreichen Illustrationen lockern das Buch ganz erheblich auf und machen es zu einem richtigen Lesebuch, das auch dem Auge etwas bietet. Die Abbildungen umfassen einerseits Vierfarbtafeln, die beidseitig auf Hochglanzpapier bedruckt sind. Dies ist richtig teuer und dürfte für den hohen Preis verantwortlich sein. Einige dieser Darstellungen sind geschmackvoll und hochkünstlerisch, andere eher ironisch zu verstehen.

Zum anderen gibt es eine Vielzahl von Schwarzweißreproduktionen aus historischen Quellen, die das hohe Alter des Themas Vampire, Wiedergänger, Werwölfe etc. belegen. Leider weist keine der Illustrationen eine Bildunterschrift auf, so dass man mitunter lange im Verzeichnis der Bildnachweise suchen muss.

Um die blutige Natur des Themas augenfällig zu machen, finden sich auf zahllosen Seite blutrote, allerdings viel zu helle Spritzer. Dies unterstreicht die grundsätzlich humorvolle Distanz der Autoren zu ihrem Thema. Hier geht es nicht oberlehrerhaft teutsch zu, sondern eher leichtfüßig italienisch. Lediglich das Titelbild weicht von diesem Stil ab. Aber der zähnefletschende Dämon dürfte wohl eher auf das Konto des Marketing gehen als auf das der Autoren.

_Unterm Strich_

„Das Vampirbuch“ ist eine ideale Einführung in den Irrgarten des Vampirglaubens: kenntnisreich, wissenschaftlich-methodisch vorgehend, voller Belege, abgrenzend und bestimmend, aber dennoch umfassend. Dieser Teil wird besonders durch die Quellen und die zahlreichen Abbildungen aus der Historie und der Neuzeit belegt und illustriert. Zum Glück geht es dabei nicht so bierernst wie im Deutschunterricht zu, sondern eher spielerisch. Allerdings wird auch mit etlichen Fehlinformationen aufgeräumt, wie es sich gehört.

Gleichzeitig zu dieser populärwissenschaftlichen Untersuchung des Phänomens betrachtet das Buch die aktuellen kulturellen Folgen des Vampirglaubens, dem inzwischen zahllose junge Menschen mehr oder weniger ernsthaft anhängen. Entweder weil sie darüber gelesen haben, aber mehr noch, weil sie in einem entsprechenden Rollenspiel damit in Berührung gekommen sind und mehr oder Genaueres über die kryptischen Details wissen wollen.

Warum die katholische Kirche nicht schon längst mit einem Xbox-Rollenspiel zum Leben Jesu gegengesteuert hat, ist verwunderlich – oder nur eine Frage der Zeit. Für eine Dornenkrone müssen die Spieler dann wahrscheinlich 50 Euro berappen. Die zahlreichen Vierfarbtafeln illustrieren diesen zweiten Aspekt des Buches mit modernen Darstellungen von mehr oder weniger attraktiven Vampirmädels sowie Dracula-Porträts. Auch unter diesen Motiven ist zu bemerken, dass der Übergang zwischen mythologischen zu esoterischen und Subkultur-Motiven fließend ist. Hauptsache, die Darstellung entspricht nicht dem Bilderkanon einer bestimmten Glaubensrichtung oder Kirche.

Ich habe das Buch mit Interesse und Genuss gelesen, denn es ist nicht nur informativ, sondern auf seine ironische Art auch unterhaltsam. Wer mehr zum Thema wissen willen, kann entweder die seriöse Quellenliteratur konsultieren oder die zahlreichen in den Quellen angegebenen Weblinks abklappern (die wahrscheinlich wesentlich unterhaltsamer sind).

|219 Seiten
ISBN-13: 978-3-423-24702-3|
http://www.dtv.de

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