Grazyna Fosar & Franz Bludorf – Vernetzte Intelligenz – Die Natur geht online

Ein Wissenschaftlerpaar, das inzwischen schon berechtigte Bestseller-Garantie liefert, versucht sich in „Vernetzte Intelligenz – Die Natur geht online“ erfolgreich und überzeugend an der Formulierung einer äußerst wagemutigen und revolutionären Theorie, die Gravitation, Genetik und Gruppenbewusstsein miteinander verbindet. Dabei wendet sich das Werk in seiner klaren, leicht verständlichen Formulierung an ein breites Publikum, so dass der grenzwissenschaftlich interessierte Laie nicht fürchten muss, von Fachvokabular und schwer zugänglichen Theoriegebäuden erschlagen zu werden.

Grazyna Fosar studierte Physik und Astrophysik, Franz Bludorf Mathematik und Physik. Nachdem sie längere Zeit im Forschungs- und Wissenschaftsbereich tätig waren, ließen sie sich als Heilpraktiker und Hypnosetherapeuten ausbilden und verließen den schulwissenschaftlichen Betrieb, um sich neben ihrer Praxistätigkeit der Forschung im Bereich Neuer Wissenschaft und Grenzwissenschaft zu widmen. Das Ergebnis sind bislang acht erfolgreiche Buchveröffentlichungen und zahlreiche Artikel sowie die Herausgabe des grenzwissenschaftlichen Magazins „KonteXt“, das seit 1989 aufgelegt wird.

Worum geht es nun speziell in „Vernetzte Intelligenz“?
Die Kernthese des von Fosar und Bludorf formulierten Zusammenhanges ist die Postulierung einer „Hyperkommunikation“, die Lebewesen im Kosmos untereinander vernetzt und an Basiskräfte durch Vakuum- und Gravitationseigenschaften gekoppelt ist; zwei Bereiche, die noch immer nicht von der Physik verstanden und erklärt werden (was auf die traditionelle Arbeitsweise an Universitäten zurückzuführen sein dürfte, die grundlegende Zusammenhänge übersieht, da die analytische Methode auf die Zerlegung und Isolierung abzielt und dabei Synthese und holistische Betrachtungen ausblendet; eine Paradigmenfalle, die zum Glück durch die im Buch ebenfalls herangezogenen und erklärten Quanten-, String- und Relativitätstheorien sehr gemächlich, aber doch wahrnehmbar ins Wanken gerät).
Die Kommunikationszentrale stellt hierbei die Erbsubstanz, also die DNA, zur Verfügung, indem sich an Sequenzen der Doppelhelix mikroskopische magnetisierte Wurmlöcher anlagern, die man als kosmische Raum-Zeit-Brücken ansehen könnte. Bereits hier wird deutlich, dass es eine Verbindung zur Gravitation geben muss, sind die sog. „Wurmlöcher“ doch vor allem als gravitative Extremzustände bekannt und mit der Theorie der Schwarzen Löcher verknüpft. Durch die Quantentheorien lässt sich hier eine Brücke zwischen mikroskopischen und kosmischen Faktoren schlagen, die in der Summe der im Buch vorgestellten Forschungsergebnisse geradezu revolutionär für unser wissenschaftliches Verständnis vom Wesen des Universums, des Lebens sowie der Informations- und Bewusstseinsevolution sind und nicht zuletzt für die Entwicklung des Lebendigen und damit auch der Menschheit als Ganzes.

Im Zusammenhang damit werden weitere Theorieansätze betrachtet, wie zum Beispiel sog. „Vakuumdomänen“, die durch ausgeprägt stabile Wurmlöcher gebildet werden können und sich zur Erklärung atmosphärischer Phänomene und Störungen wie Kugelblitzen oder Leuchterscheinungen heranziehen lassen. Damit verbunden wiederum sind Gravitationsanomalien bzw. –instabilitäten, die in Vakuumeigenschaften ihren Anfang nehmen und sich bis zu großflächig wahrnehmbaren Phänomenen entwickeln können. Die stets wechselseitig zu sehende Kopplung zwischen Gravitation, Vakuum, Wurmlöchern, DNA und Bewusstsein wird in „Vernetzte Intelligenz“ letztlich so übergreifend und allgegenwärtig dargestellt, dass man sich einerseits fragen muss, wie diese – trotz ihrer umspannenden Relevanz eigentlich simplen – Zusammenhänge so lange ignoriert werden konnten und andererseits überwältigt ist von der überzeugend einleuchtenden Klarheit dieses Ansatzes, der im Buch bis in Bereiche von PSI-Forschung und UFO-Phänomenen getragen wird und von der interdisziplinär ansetzenden Wissenschaftlichkeit her das brillantest fundierte Konzept ist, das mir in diesem Bereich bislang begegnete.

Das klingt natürlich auf den ersten Blick reichlich nach Science-Fiction, um nicht zu sagen „Esoterik“, doch abgesehen davon, dass Fosar und Bludorf ausgebildete Wissenschaftler sind und auf eigene Forschungsergebnisse verweisen können, strotzt das Buch nur so vor Referenzen und Bezügen aktueller Forschung. Mannigfaltige Theorien anderer Wissenschaftler sowie – und das ist bedeutsam – zahlreiche kontrollierbare experimentelle Bestätigungen und Beweisführungen fließen in die Gesamtbetrachtung ein und zementieren ein Fundament (mit immerhin 120 akademischen Literaturangaben), das sich eigentlich nicht mehr ignorieren lässt, leider aber nur von einer (noch) geringen Zahl freigeistiger Wissenschaftler verfolgt wird. So können die Autoren auf Ansichten und Resultate namhafter Forscher wie Stephen Hawking, Edward Witten, Rupert Sheldrake, Günter Nimtz, Fritz-Albert Popp oder Frank Tipler zurückgreifen, vor allem aber auf Arbeiten aus Osteuropa und Skandinavien, die noch nicht so recht den Weg in unsere Gefilde gefunden haben und gerade dadurch faszinierende Neuerkenntnisse einbringen. In letzter Konsequenz muss man aufgrund der dargelegten Sachlage und des Forschungsstandes das hier dargestellte Modell als real bestätigt und wissenschaftlich fundiert betrachten.

Im Buch werden noch vielfältig weitere Themengebiete angesprochen, dass dem Leser geradezu schwindelig werden muss, weniger jedoch wegen inhaltlicher Überforderung oder chaotischer Strukturen, sondern vielmehr wegen der Zusammenhänge und Schnittstellen in Bereichen, deren Verbindungen bislang vom Großteil der Forschungen ausgeblendet wurde.
Dieses Buch ist nicht nur ein Fundus an gut erklärten und spannend zu lesenden Fakten aus vielen Bereichen der Wissenschaft, sondern eine Botschaft an Menschheit und Wissenschaft, die so fundamental bedeutsam werden könnte, dass meines Erachtens jeder Professor und Student in praktisch jedem Studiengebiet dieses Werk gelesen haben sollte – es wird ihre Betrachtung der Welt und ihr Grundverständnis bislang übersehener Zusammenhänge und Vernetzungen hoffentlich so radikal umwälzen wie es dies bei mir tat. Ein wahrer Meilenstein der Neuen Wissenschaft ist hier entstanden, und das zudem so angenehm verständlich gelungen, dass ich das Buch in kürzester Zeit förmlich aufgesogen habe. Mit einer so großartigen Arbeit kann man das 21. Jahrhundert doch hoffnungsvoll beginnen lassen. Wer Hawkings Weltbestseller „Kurze Geschichte der Zeit“ schon inspirierend und erhellend fand, wird an diesem famosen Werk (342 Seiten, gebunden und mit Schutzumschlag und Leseband versehen, außerdem 16 Seiten Sonderteil mit Farbbildern) seine wahre Freude haben.

Inhaltsverzeichnis:

• Der Herr der schwarzen Löcher – Stephen Hawking, die Gravitation und das Gehirn
• Verschollen im Hyperraum – Schlüpfte Mozarts Sinfonie durch ein Wurmloch?
• Realitätskontrolle – Nichts ist das, was es zu sein scheint!
• Die nichtlineare Zone – Bizarre Erfahrungen menschlichen Bewusstseins
• Lichter aus der Spiegelwelt – Die Antigravitation wird sichtbar
• Knall im All – Was explodierte in der Tunguska?
• Tanz der Regenschirme – Antigravitation auf dem Prüfstand
• Galilei, der Papst und die Bienen – Wenn die Gravitation verrückt spielt
• Genetico – Unsere Erbsubstanz geht online
• Alles schläft, einer wacht – Blinde Baumeister und Gentechnik im Ameisenhaufen
• Die Äpfel von Eden – Biblische Verbote, Bewusstseinskontrolle und Börsenkurse
• Vernetzte Intelligenz – Die „Theory of Everything“ in der Praxis
• Anhang 1: Häufig geäußerte Fragen und Irrtümer
• Anhang 2: „Amazing Greys“ – UFO-Erfahrungen und Hyperkommunikation – Eine wissenschaftliche Bilanz
• Glossar
• Literatur
• Bildquellennachweis
• Autorenkontakt
• Register

Gebundene Ausgabe: 342 Seiten
Homepage der Autoren: www.fosar-bludorf.com

Das 8. Kapitel „Galilei, der Papst und die Bienen“ gibt es [hier]http://www.omega-verlag.de/pdf/VILes.pdf komplett als Leseprobe im pdf-Format.