Conan Doyle & Herman Cyril McNeile – Mr. Marburys Hände (Sherlock Holmes Folge 62)

Juwelenraub im Golferparadies

Holmes und Watson treffen beim Golfspielen in Slindon Holmes‘ alten bekannten Colonel Fortescue, der eine sehr wertvolle Edelsteinsammlung besitzt. Doch obwohl der Colonel nicht allzu beliebt ist und die Sammlung ausgerechnet in seinem Haus versteckt, ist es sein sympathischer Nachbar, der plötzlich Drohbriefe erhält und um sein Leben zittern muss. Holmes beschließt, in London nach dem ominösen Briefeschreiber zu suchen…(Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt das Hörbuch ab 16 Jahren.

Die Serie wurde mit dem „Blauen Karfunkel“ der Deutschen Sherlock Holmes-Gesellschaft ausgezeichnet.

Die Autoren

1) Herman Cyril McNeile (28. September 1888 – 14. August 1937), meist bekannt als Cyril McNeile der unter dem Namen „H. C. McNeile“ oder dem Pseudonym „Sapper“ veröffentlichte, war ein britischer Soldat und Schriftsteller der Nachkriegszeit. Er starb wahrscheinlich an den Spätfolgen eines Gasangriffs im Ersten Weltkrieg. Die Wikipedia bringt ihn an keiner Stelle in Zusammenhang mit Sherlock Holmes, was erstaunlich ist, denn McNeile schrieb in erster Linie Detektivgeschichten.

2) Sir Arthur Conan Doyle lebte von 1859 bis 1930 und gelangte mit seinen ca. 60 Erzählungen um den Meisterdetektiv Sherlock Holmes zu Weltruhm. Dabei begann der Mediziner, der eine eigene Praxis hatte, erst 1882 mit dem Schreiben, um sein Einkommen aufzubessern. Neben mystischen und parapsychologischen Themen griff er 1912 auch die Idee einer verschollenen Region (mit Dinosauriern und Urzeitmenschen) auf, die von der modernen Welt abgeschnitten ist: „The Lost World“ erwies sich enorm einflussreich und wurde schon 13 Jahre später von einem Trickspezialisten verfilmt. Schon 1913 ließ Doyle eine Fortsetzung unter dem Titel „The Poison Belt“ (dt. als „Im Giftstrom“, 1924) folgen.

3) Marc Gruppe ist der Autor, Produzent und Regisseur der erfolgreichen Hörspielreihe GRUSELKABINETT, die von Titania Medien produziert wird.

„Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs“

Folge 1: Im Schatten des Rippers
2: Spuk im Pfarrhaus
3: Das entwendete Fallbeil
4: Der Engel von Hampstead
5: Die Affenfrau
6: Spurlos verschwunden
7: Der Smaragd des Todes
8: Walpurgisnacht
9: Die Elfen von Cottingley
10: Der Vampir von Sussex / Das gefleckte Band / Der Fall Milverton / Der Teufelsfuß (Neuausgabe)
11: Das Zeichen der Vier (4/2014, Neuausgabe)
12: Ein Skandal in Böhmen (4/2014)
13: Der Bund der Rotschöpfe (5/14)
14: Eine Frage der Identität (9/14)
15: Das Rätsel von Boscombe Valley (10/14)
16: Der blaue Karfunkel
17: Die fünf Orangenkerne
18: Der Mann mit der entstellten Lippe
19: Der Daumen des Ingenieurs
20. Der adlige Junggeselle
21. Die Beryll-Krone
22. Das Haus bei den Blutbuchen
23. Silberblesse (6/16)
24. Das gelbe Gesicht (6/16)
25. Der Angestellte des Börsenmaklers (7/16)
26: Die „Gloria Scott“ (11/16)
27: Das Musgrave Ritual (12/16)
28: Eine Studie in Scharlachrot (2 CDs)
29: Die Junker von Reigate
30: Der bucklige Mann
31: Der Dauer-Patient
32: Der griechische Dolmetscher
33: Das graue Haus
34: Die quietschende Tür
35: Der Hund der Baskervilles (2 CDs)
36: Das unheimliche Pfarrhaus
37: Der verschwundene Kutscher
38: Das Haus mit den Zwingern
39: Eine Frage des Teers
40: Die dritte Botschaft
41: Mayerling (2 CDs)
42: Der Tote im Extra-Waggon
43: Der Zuträger
44: Der zweite Hund
45: Harry Price und der Fall Rosalie
46: Der Mann in Gelb
47: Das verlassene Haus
48: Der Gezeitenstrom
49: Das Grauen von Old Hall
50: Ludwig II. – Der Tod im Würmsee (2022)
51: Was das Feuer übrigließ
52: Der stille Tod
53: Der maskierte Tod
54: Tod eines Giftforschers
55: Geheimsache Styles Court
56: Der Mann im Speisewagen
57: Die vierte Flasche
58: Das Musikzimmer
59: Gottes Mühlen
60: Der zehnte Earl
61: Die Spuren auf der Treppe
62: Mr. Marburys Hände
63: Der Lumpensammler von Paris
64: Der verschwundene Grafensohn
65: Der Fall Harry Houdini
66: Der Frauenmörder von Boston

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Sprecher und ihre Rollen:

Joachim Tennstedt: Sherlock Holmes
Detlef Bierstedt: Dr. John Watson
Lutz Reichert: Inspektor Lestrade
Bert Stevens: Col. Fortescue
Michael Pan: Mr. Marbury
Helmut Zierl: Mr. Gamage
Marc Gruppe: Kellner

Die Macher

Regie führten die Produzenten Marc Gruppe und Stephan Bosenius. Die Aufnahmen fanden bei Titania Medien Studio, Advertunes, bei AMI Productions und in den Planet Earth Studios statt. Alle Illustrationen – im Booklet, auf der CD – trugen Ertugrul Edirne und Firuz Askin bei.

Handlung

Slindon by the Sea ist offenbar der ideale Ort für Holmes und Watson, um Golf zu spielen. Doch offenbar muss Watson noch an seinem handicap arbeiten, denn er verliert ständig. Sie werden von Colonel Fortescue gestört, der ebenfalls ein Mitglied des Golfklubs ist, wenn auch ein sehr mäkeliges und unzufriedenes. Das hindert ihn nicht daran, die beiden Gentlemen zu Abendessen einzuladen. Und da sein neuer Nachbar Mr. Marbury in etwas verwickelt zu sein scheint, könne sich Holmes ja gleich nützlich machen.

Holmes warnt Watson schon mal vor: Der Oberst habe schon mal einen Einbrecher mit der Schrotflinte angeschossen. Öha! Wieso das? Weil in der Gegend allgemein bekannt sei, dass der alte Knacker seine Edelstein einem Tresor im Herrenzimmer eingeschlossen habe. Nun versuchen alle möglichen Panzerknacker, ihm die Preziosen abzunehmen.

Holmes zieht sofort Erkundigungen über Mr. Marbury ein, um nicht überrumpelt werden zu können. Wer weiß schon, was siebzigjährige Oberste im Schilde führen? In der Tat ist dieser Mr. Marbury ebenfalls zum Abendessen eingeladen. Der Diener Dyer kredenzt den Portwein, während Marbury sein „Problem“ darlegt. Er sei ein Geschäftsmann aus dem Eisenwarenhandel, der sich zur Ruhe gesetzt habe. Doch nun komme täglich ein Brief aus London an, der ihm eine Frist setze, wie lange er noch zu leben habe: 30 Tage, lautet der Countdown. Mittlerweile verbleiben nur noch vier Tage. Handelt es sich um eine Drohung oder um einen Scherz? Auch Holmes ist sich da nicht sicher. Marbury ist nicht zur Polizei gegangen, um Hilfe zu bekommen.

Nach einem Kartenspiel geleiten Holmes und Watson Mr. Marbury noch zu seinem Heim. Man sehe sich dann bis Dienstag wieder, wenn die Frist ablaufe. In ihrem eigenen Domizil fällt Watson eine Karte auf, die Holmes im Ärmel stecken hat: das Pik-Ass. Hat er wirklich die Spielkarte geklaut, fragt Watson fassungslos. Holmes fragt bloß zurück, ob ihm vielleicht Mr. Marburys Hände aufgefallen seien. Watson verneint. Am nächsten Tag will Holmes in London wegen Mr. Marburys Briefeschreiber ermitteln.

Die Wartezeit

Watson vertreibt sich die Wartezeit mit Golfen, und Mr. Gamage hilft ihm, sein Handicap zu verbessern. Als Watson Mr. Marbury erneut trifft, betrachtet er nicht ganz unauffällig dessen Hände: Anstelle der Patschhändchen eines Bürohengstes erblickt er jedoch Pranken voller Schwielen und Schrammen, die einem Bergarbeiter gut zu Gesicht stünden. Watsons Starren bleibt nicht unbemerkt. Marbury erklärt, er habe in Australien nach Gold geschürft – oder etwas ähnlich Unsinniges. Beim Golfspiel erweist sich Marbury als noch schlechter als Watson.

Holmes kehrt aus London zurück. Er triumphiert, denn er habe den Briefeschreiber gefunden. Er wolle ihn jedoch auf frischer tat ertappen, wenn der Dienstag kommt, an dem Fortescues Diener Dyer seinen freien Tag hat. Mr. Marbury soll bis dahin jedoch nichts davon erfahren. Am Dienstag erhält Marbury den letzten Brief per Boten: Der Briefeschreiber weiß also, wo er sich befindet. Fortescue, der im Bilde ist, hat sich mit einem Revolver bewaffnet.

D-Day

Die Stunde null naht. Doch die Stunden des Dienstag verrinnen wie zäher Sirup. Als endlich ein Telegramm an Holmes im Klub eintrifft, lässt er alle zu Marbury gehen. Dort wartet zu fast aller Überraschung Inspector Lestrade vom Scotland Yard: Er hat ein gewichtiges Säckchen in der Hand: Fortescues Juwelen!

Mein Eindruck

Die Spielkarte hat Holmes natürlich gebraucht, um die darauf befindlichen Fingerabdrücke des dubiosen Mr. Marbury bei Scotland Yard identifizieren zu können, und er wurde fündig. Daher engagierte er auch gleich Inspector Lestrade, der ihm nur zu gern half, um auch den anderen Teil eines bekannten Verbrecherpaares dingfest zu machen. Mehr darf nicht verraten werden.

Der Fall lehrt zweierlei. Juwelen sollte man nie im eigenen Haus versteckt halten, sondern außerhalb deponieren, etwa im Schließfach einer gut gesicherten Bank. Zweitens sollte man die eigene Beobachtungsgabe, soweit vorhanden, möglichst häufig einsetzen, um Ungereimtheiten auf die Spur zu kommen. Wie passen solche verschrammten Arbeiterpranken wie die von Mr. Marbury zu seiner Behauptung, ein Kaufmann gewesen zu sein? Überhaupt nicht nämlich. Die Angabe, er sei in Australien gewesen, um Gold zu schürfen, liegt zwar im Bereich des Möglichen – bei Sherlock Holmes tauchen jede Menge Leute aus Australien auf -, aber er soll sich ja inzwischen schon eine Weile in England aufhalten. Warum pflegt er dann seine Fingernägel besser und lässt die Schwielen nicht entfernen?

Zudem lernen wir, dass selbst an einem so idyllischen Ort wie einem Golfplatz an der Küste – ständig kreischen die Möwen – und in einem Klubhaus die furchtbarsten Verbrechen geplant und durchgeführt werden können. Vorausgesetzt, der Köder, der die Verbrecher anzieht wie die Fliegen, von entsprechender Attraktivität ist. Und damit sind keine Vertreterinnen des schönen Geschlechts gemeint, sondern ebenso schöne VertreterInnen aus dem Reich der Mineralogie, also Edelsteine. Eine Frauenrolle sucht man in dieser Episode vergeblich.

Die Inszenierung

Die Sprecher

Dr. Watson, gesprochen von Detlef Bierstedt, nimmt die Stelle des zweifelnden gesunden Menschenverstandes gegenüber Holmes ein, welcher ein getriebener Junkie der Vernunftarbeit zu sein scheint. Watson ist der Gemütsmensch, ein Jedermann mit dem Herz auf dem rechten Fleck und einer tiefen Zuneigung zum schönen Geschlecht, aber auch ein kenntnisreicher Mediziner. Außerdem fungiert er als Chronist, hat also Einfluss auf die Auswahl der hier präsentierten „geheimen“ Fälle des Meisterdetektivs. Diesmal ist er der Stichwortgeber seines berühmten Freundes und outet sich als verbesserungsfähiger Golfspieler.

Sherlock

Was Joachim Tennstedt als Sherlock in diese Figur hineinlegt, ist sehr sympathisch und humorvoll – so als würde ein strahlender John Malkovich völlig entspannt aufspielen. In dieser Episode lässt er Watson – und damit uns – lange im Dunkeln, was seine Erkenntnisse anbelangt, Erst am Schluss, als Lestrade auftritt, ist es höchste Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen, besonders das Pik-Ass.

Watson

Dr. John H(amish) Watson ist das genaue Gegenteil seines Freundes: jovial, höflich, frauenfreundlich und durchweg emotional, außerdem glücklich verheiratet. Leider sind seine logischen Schlüsse von dementsprechend unzulänglicher Qualität. Das war zu erwarten und dürfte keinen überraschen. Sobald eine schöne Frau auftritt, ist er von ihr hingerissen. Leider hat diesmal dafür keine Gelegenheit.

Nebenfiguren

Lestrade ist diesmal nicht der polternde Cop, der stets das Offensichtliche recherchiert und annimmt. Triumphierend tritt er in Marburys Haus auf, lässt aber seinem „detektivischen Berater“ Holmes galant den Vortritt.

Col. Fortescue wird von Bert Stevens als waschechter viktorianischer Ex-Militär dargestellt, dass es eine Freude ist. So grantig und mäkelig ist noch selten ein Brite in diesen Hörspielen aufgetreten, und dass der Oberst eine Waffe bei sich trägt verwundert nicht im geringsten. Aber es spricht nicht für den gesunden Menschenverstand, seine Juwelen in seinem Privathaus aufzubewahren und die wahre Natur von Mr. Marbury zu verkennen. Insofern wird Fortescue unterschwellig der Kritik preisgegeben.

Marbury wird von Michael Pan als verzweifelter Kaufmann dargestellt, was genau der Maske des Verbrechers entspricht. Mr. Gamage, ein weiterer Golfspieler, ist ein netter Zeitgenosse, mit dem sich Watson die Wartezeit auf dem Golfplatz vertreibt. Helmut Zierl spielt ihn sehr entspannt.

Geräusche

Eine große Vielfalt von Geräuschen verwöhnt das Ohr des Zuhörers. Der Eindruck einer real erlebten Szene entsteht in der Regel immer. Papierrascheln, klappernde Teetassen, gluckernder Tee, allenthalben knisterndes Kaminfeuer im Anwesen. Dass ständig Geräusche zu vernehmen sind, die auf einem Golfplatz an der Küste zu erwarten sind, dürfte nicht verwundern: Schon das erste Geräusch ist das eines Abschlags, während im Hintergrund die Möwen schreien. Der Einsatz einer Soundbar ist zu empfehlen, u die vielen Hintergrundgeräusche zu erfassen.

Die Musik

Das Intro, eine Art flott-dezente Teemusik, bildet den heiter-beschwingten Auftakt des Hörspiels, während Watson seine Einleitung vorträgt, was die Natur der „geheimen Fälle“ anbelangt. Von einem Score im klassischen Sinn kann keine Rede mehr sein. Hintergrundmusik dient nur dazu, eine düstere oder angespannte Stimmung zu erzeugen, und zwar nur dort, wo sie gebraucht wird.

Immer greift die Tonregie auf altmodisch-romantische Samples zurück, die aus alten Streifen stammen könnte, die auf dem englischen Land spielen. Wenn es spannend oder unheimlich wird, ertönt ein tiefer Bass, dem sogleich weitere Sounds folgen. Im Outro klingen die Akkorde eines entspannt aufspielenden Pianos aus.

Das Booklet

Das Titelmotiv zeigt eine Szene, in der sich der Meisterdetektiv neben Watson in einem gemütlich eingerichteten Herrenzimmer befindet. Die Einrichtung ist überladen, wie es die Viktorianer liebten. Woher der Rauch hinter Watson (rechts) kommt, bleibt indes unklar. Die photorealistische Illustration stammt von Bastien Ephonsus.

Im Booklet sind die Titel des GRUSELKABINETTS und der HOLMES-Reihe verzeichnet. Die letzte Seite zählt sämtliche Mitwirkenden auf. Die CD und der Einleger sind mit den Sherlock-Holmes-Motiven versehen, die die Reihe von Anfang an begleitet haben.

Unterm Strich

Erst bei mehrmaligem Anhören mag sich erschließen, auf welch einer ausgetüftelten Zeitplanung der Juwelencoup bei Fortescue beruht. Holmes, gesprochen von Tennstedt, tut sein Möglichstes, um diese Raffinesse herauszuarbeiten. Man kann nur hoffen, dass es ihm gelingt, dem Hörer den genauen Ablauf des geplanten Verbrechens vor Augen zu führen. Mithilfe von Inspektor Lestrade jedenfalls ist es ihm jedenfalls gelungen, den Erfolg der Verbrecher – ja, es sind natürlich zwei – zu vereiteln.

Mit Freude ist festzustellen, dass dies zudem eine der humorvollsten Episoden der langen Hörspiel-Reihe ist. Der Humor wird dem Hörer natürlich nicht schenkelklopfend aufs Ohr gedrückt, sondern findet sich zwischen den Zeilen: Man sich einfühlen und etwas Empathie mitbringen. Der häufige Anlass ist das Golfspiel. Watson ist, gelinde gesagt, ein Stümper, doch Holmes‘ Spott ist milde und zu verschmerzen. Als am Schluss Holmes zu einer weiteren Partie auffordert, nehmen sowohl Watson als auch Fortescue unter einem Vorwand Reißaus.

Das Hörspiel

Die professionelle Inszenierung, die filmreife Musik und bekannte Stimmen von Synchronsprechern und Theaterschauspielern einsetzt, bietet dem Hörer ein akustisches Kinoerlebnis, das man sich mehrmals anhören sollte, um auch die Feinheiten mitzubekommen. So wechselt beispielsweise regelmäßig die Klangkulisse zwischen Exterieur – Golfplatz, Klubhausterrasse – und Interieur – Fortescues oder Marburys Haus ab. Dementsprechend wechselt auch der Hall, soweit nötig, und die Hintergrundgeräusche, so etwa die schreienden Möwen.

Die Sprecherriege für diese HOLMES-Reihe ist höchst kompetent und renommiert zu nennen, handelt es sich doch um die deutschen Stimmen von Hollywoodstars wie John Malkovich (Tennstedt) und George Clooney (Bierstedt), auch Michael Pan, Helmut Zierl und Bert Stevens sind mir als Synchronsprecher vertraut.

Auch jungen Menschen, die sich einfach nur für spannende Audiokost interessieren, die gut gemacht ist, lässt sich das Hörspiel empfehlen. Es ist leicht verständlich, wirkungsvoll inszeniert, und die Stimmen der Hollywoodstars Clooney und Malkovich vermitteln das richtige Kino-Feeling.

CD: 65 Minuten.
ISBN-13: 978-3-7857-8642-0

www.titania-medien.de

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