Stanislaw Lem (Autor) / Wigald Boning (Sprecher) – Die Sterntagebücher (7. & 8. Reise)

Planetare Unzucht und andere Schrecknisse

In dem Erzählzyklus über die Erlebnisse des Weltraumfahrers Ijon Tichy, eines kosmischen Münchhausens der künftigen Jahrhunderte, schickt Stanislaw Lem den Zuhörer tief in die Zukunft, treibt dort ein höhnisch-launisches, scharfsinnig erfinderisches Spiel und holt ihn dann wieder auf die Erde zurück. Diese inszenierte LESUNG stellt die beiden ersten Reisen Ijon Tichys vor.

Auf seiner siebten Reise – der ersten dokumentierten! – gerät Ijon Tichy in eine Zeitschleife und begegnet seinem eigenen Ich der folgenden Wochentage. Mit- und gegeneinander versuchen die Tichys der Zukunft und Vergangenheit in der Gegenwart die beschädigte Steuerung der Rakete zu reparieren.

Auf seiner achten Reise soll Tichy als Delegierter für die Aufnahme der Erdbevölkerung in die Organisation der vereinten Planeten kandidieren. Doch die Thubaner haben gut recherchiert und offenbaren der Vereinigung ein erschreckendes Bild über die Spezies Mensch. Doch die Eridaner geben den Thubanern mit erstaunlichen Enthüllungen Kontra. (erweiterte Verlagsinfo)

Der Autor

Stanislaw Lem, geboren am 12. September 1921 in Lwòw, dem galizischen Lemberg, lebt heute in Krakow. Er studierte Medizin und war nach dem Staatsexamen als Assistent für Probleme der angewandten Psychologie tätig. Privat beschäftigte er sich mit Problemen der Kybernetik, der Mathematik und übersetzte wissenschaftliche Publikationen. 1985 wurde Lem mit dem Großen Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur ausgezeichnet und 1987 mit dem Literaturpreis der Alfred Jurzykowski Foundation. Am bekanntesten wurde er für die literarische Vorlage für zwei Filme: „Solaris“, das 1961 veröffentlicht wurde.

Wichtige weitere Bücher Lems:

„Eden“, 1959
„Summa technologiae“, 1964
„Der Unbesiegbare“, 1964
„Kyberiade“; Robotermärchen, 1965
„Der futurologische Kongress“, 1971 (gehört zum Ijon-Tichy-Zyklus)

Der Sprecher

Wigald Andreas Boning (* 20. Januar 1967 in Wildeshausen bei Oldenburg) ist ein deutscher Komiker und Moderator. Darüber hinaus ist er als Komponist, Musiker und Autor tätig. Einem breiten Publikum wurde er durch die Comedy-Sendung „RTL Samstag Nacht“ bekannt, in der er von 1993 bis 1998 als festes Ensemblemitglied agierte. Popularität erlangte er dort vor allem durch die Zusammenarbeit mit Olli Dittrich in der mit dem Adolf-Grimme-Preis 1995 ausgezeichneten Interview-Persiflage Zwei Stühle – eine Meinung sowie als musikalisches Duo „Die Doofen“, das mit der Single „Mief“ und dem Album „Lieder, die die Welt nicht braucht“ im Jahr 1995 die Spitze der Charts erreichte und alle wichtigen deutschen Musik- und Medienpreise erhielt. In den 2000er Jahren präsentierte Boning zunächst seine eigene Sendung „WIB-Schaukel“, bevor er in „Clever! – Die Show, die Wissen“ schafft von 2004 bis 2008 neben Barbara Eligmann als Moderator auftrat. (Wikipedia)

Regie führten Florian Fickel & Peter Geyer. Aufgenommen bei Instant Records. Toningenieur: Sebastian Rose. Produziert und gemischt in den JK Studios in Stuttgart durch Toningenieur Joschi Kauffmann. Artwork von Lesewitz für Glücklicher Montag, Illustrationen von Ralph Niese.

Die Erzählungen

Die siebte Reise (43:01 Min.)

Ijon Tichy saust gerade mit seiner Rakete durchs All, als ein Meteor seine Steuerung unbrauchbar macht. Wie sich zeigt, braucht er einen weiteren Menschen, um nötige Reparatur außenbords zu bewerkstelligen. Obendrein verliert er auch noch seinen Schraubenschlüssel, der fortan als Satellit das Raumschiff umkreist.

Ijon wird geweckt – von einem Mann, der ihm helfen will und obendrei genauso aussieht wie er selbst. Unfug! Dies muss ein Traum sein, wehrt Ijon ab. Doch der Andere sagt, Ijon schlafe doch gar nicht. Ijon insistiert, dass dies ein Traum sein müsse und schläft weiter. „Du wirst schon sehen!“, droht der Andere.

Die Rakete nähert sich den rätselhaften Gravitationsstrudeln. Was tun? Ijon isst erst einmal und fesselt sich wie weiland Odysseus an den Stuhl. Er sieht eine Gestalt in einer Schürze kommen, kochen und wieder verschwinden. Das Schiff schüttelt sich und gerät in eine Zeitschleife, die gemäß Einsteins Relativitätstheorie von der großen Gravitation erzeugt wird. Womöglich ist sogar eine Doppelschleife möglich, fürchtet Ijon. Er nimmt eine Kursänderung zum galaktischen Pol vor.

Da ist schon wieder der Andere: Er schläft in seinem Bett und wehrt sein Hilfsangebot ab. Er ist seine eigene Version vom Montag, am Dienstag gesehen. Nach einem weiteren Strudel erwacht er in einer weiteren Schleife: Der Mann vom Mittwoch hebt ihn auf. Den vom Montag gebe es nicht mehr – der sei jetzt am Dienstag gelandet. Aber hat es überhaupt noch einen Sinn, die Steuerung zu reparieren, wenn doch Montag verschwinden werde? Doch einen Strudel später ist er selbst Mittwoch und muss sich der Argumente Dienstags erwehren.

Als er sich die Hände waschen will, trifft er im Bad seine Version vom Freitag an – und er trägt eine deutliche Beule. Freitags-Ijon sagt, die habe ihm der Kerl vom Sonntag verpasst. Das sieht nicht gut aus. Doch es soll noch viel schlimmer kommen …

Mein Eindruck

Wird die Geschichte ein gutes Ende nehmen? Lange Zeit sieht es nicht danach aus. Denn erstens werden es immer mehr Tichys an Bord, und zweitens haben alle nur einen einzigen Raumanzug, um die Reparatur der Steuerung außenbords vorzunehmen. Tatsächlich werden es so viele Tichys, dass sie eine Organisation gründen müssen, mit einem Vorsitzenden usw.

Als aber ein Negativstrudel die Zahl der Tichys unter die erforderliche Zahl stimmberechtigter Mitglieder – das Quorum – sinken lässt, hat der neugegründete Verein ein echtes Problem. Unangenehm ist die Entdeckung, dass manche Mitglieder falsche Angaben auf der Anwesenheitsliste gemacht haben.

Darin sind auch eine 90 Jahre alte Version Ijons zu finden und recht junge. Erst zwei Jungs gelingt es auf geniale Weise, den einzigen Raumanzug – Skaphander genannt – zu benutzen und die Steuerung auf Vordermann zu bringen. Weiß der Alte wenigstens, wer die wahre und einzig echte Version Tichys ist? Leider nein. Strudel Nr. 147 beendet die ganze Sache und zurück bleiben nur Chaos und Verwüstung. Natürlich glaubt ihm niemand dieses unglaubliche Abenteuer.

Die achte Reise (46:22 Min.)

Ijon Tichy ist als Delegierter der Erde zur Welt geflogen, wo die Organisation der vereinten Planeten ihren imposanten Sitz hat. Die Erde soll in den erlauchten Kreis bewohnter Welten aufgenommen werden, ist also lediglich Kandidat. Nachdem er eine Übersetzungstablette geschluckt hat, kann sich Ijon einwandfrei mit den fremdartigen Wesen verständigen, die er hier antrifft.

Ein Tarrakaner nimmt ihn unter seine Fittiche, denn sein Volk war es schließlich, das die Terraner überhaupt erst vorgeschlagen hat. Leider ist der tarrakanische Fachmann für Terra verhindert, sodass der Delegierte erst einmal eine Menge Fragen an Ijon hat. „Verfügt ihr über Atomkraft?“ Seit dem 6. August 1945, als eine Stadt namens Hiroshima ausgelöscht wurde. „Für welche Dinge wird der Großteil des Globaleinkommens ausgegeben?“ Für atomare Rüstung. „Und worauf konzentriert sich die Wissenschaft?“ Äh, auf Atomphysik, um bessere Atombomben bauen zu können.

Ijon gerät ins Schwitzen, so peinlich ist ihm die Wahrheit. Da gelangen sie endlich zur Haupthalle des OVP-Gebäudes. Drinnen erstreckt sich ein Amphitheater mit zahlreichen Rängen: die Generalversammlung. Der Vorsitzende sitzt hinter einem Wald von Mikrofonen, die Delegierten erscheinen Ijon gar nicht wie Ungeheuer. Der Tarrakaner warnt ihn: Ijon sei Tagesordnungspunkt Nr. 83.

Endlich ist es soweit, kurz bevor Ijon wegen Langeweile fast eingenickt wäre, doch er klammert sich an sein Beglaubigungsschreiben, das schon ganz verschwitzt ist. Der Tarrakaner lobt die Bewohner der „Uerde“, fügt aber auch ein paar Negativpunkte hinzu, so etwa, dass sich ihre Proteine nach links drehen statt, wie üblich, rechts herum. Schließlich stellt er den Antrag, die „Erdue“ aufzunehmen. Das Plenum hat das Wort.

Darauf hat der Vertreter der Thubaner nur gewartet. Laut Auskunft der Enzyklopädie für Teratologie (Missgestaltungskunde) sind die Bewohner der Erde als Grässelwüteriche einzustufen, denn sie fressen Tiere, noch dazu in aller Öffentlichkeit. Und was bitteschön ist aus dem armen Homo neanderthalensis geworden, der doch ein viel größeres Hirn hatte als der Grässelwüterich? Er wurde von Letzterem ausgerottet! Ein Raunen geht durch den Saal und Ijon beginnt, sich vor sich selbst zu fürchten. Doch der Thubaner rattert noch zwei Stunden lang weiter, bis Ijon wieder fast einnickt. Sanitäter leisten Delegierten Erste Hilfe.

Bevor es zur Abstimmung kommt, ergreift der Vertreter der Eridaner das Wort: „Und wer bezahlt die Aufnahmegebühr für die Erdlinge?“ will wissen. Schließlich handle es sich bei einer Billion Tonnen Erz nicht gerade um eine Kleinigkeit. Da die Zukunft der „Erdue“ unsicher sei, könnte der Fall so ausgehen wie bei den Ekelgeilern: Sie würden nicht zahlen. „Hört, hört!“

Doch es soll noch viel schlimmer kommen: Der Eridaner zeiht die Tarrakaner der Planetaren Unzucht. Und ihr Opfer war dabei – die Erdue! „Schande! Sanktionen!“ ruft es im Saal. Den Worten des Eridaner zufolge landete einst ein Raumschiff der Tarrakaner auf dem jungfräulichen Planeten und initiierte die Evolution auf ekelerregendste Weise, was nicht zuletzt die widernatürliche Linksdrehung der Proteine zur Folge hatte. Die Tarrakaner sollten sich nicht bloß schämen, sondern auch die Aufnahmegebühr und obendrein Alimente zahlen!

Ein Tumult bricht aus, Wurfgeschosse fliegen, der Tarrakaner packt den Erdling und schüttelt ihn gar fürchterbar, Ijon sinkt zu Boden … Da erwacht er in seinem heimischen Bett aus diesem Albtraum und beschließt, erst einmal Tante Emma auf dem Mond zu besuchen.

Mein Eindruck

Der aufmerksame Hörer wird bemerken, dass die achte Reise lediglich in einem 9-Minuten-Hüpfer auf den Erdtrabanten besteht – ein ironischer Seitenaspekt von vielen an dieser wunderbaren „Reise“-Schilderung. Die Hauptaktion besteht in einer Aufnahmeverhandlung vor der OVP, bei der die Erde ebenso wenig wie ihre Mentoren, die Tarrakaner, eine höchst peinliche Figur abgeben.

Erst erscheinen die Erdlinge so, als wären darin vernarrt, sich per Atomenergie selbst auszurotten – analog zur Ausrottung des Neandertalers. Dann kommt es noch übler: Sie selbst sind widernatürlich, wenn man den Worten des eridanischen Delegierten Glauben schenken darf. Ihre Evolution ist ein Produkt planetarer Unzucht, sozusagen ein Produkt eklatanter Umweltverschmutzung seitens der Tarrakaner. Zum Glück werden solche Verbrechen wider die evolutionäre Selbstbestimmung mit hohen Strafen belegt. Was aber unter „Sternbelichtung“ zu verstehen, lässt sich nur vermuten. Es handelt sich aber wohl nicht um eine Wellnesskur.

Wer schon einmal eine Senatssitzung in „Star Wars Episode II“ auf Coruscant gesehen hat, der kann sich die Szene ungefähr vorstellen. Die würdevolle Erscheinungsweise der Delegierten löst sich zunehmens in wütende Proteste und Stimmen-Chaos auf, was dann schließlich in körperliche Gewalt ausartet. Solche parlamentarischen Szenen kennt man heute noch aus Länderkammern der Dritten Welt, sie sollen aber auch schon unter Chrustschow beobachtet worden sein.

Der Sprecher

Wigald Boning gestaltet die zwei Geschichten als die tragikomischen Dramen, die sie sind. Beide Geschichten steigern sich zunehmend zum explosiven Chaos, in dem sämtliche Schranken der Vernunft von den Bedürfnissen der Kreatur niedergebrochen werden – ja auch in der angeblich so ehrwürdigen Generalversammlung der OVP.

Folglich steigert sich Bonings Vortrag vom leisen und langsamen Anfang über die diversen Zwischenstufen der Verwirrung, Beklemmung und Aggression zum beschleunigten Crescendo. Dann darf er auch mal brüllen und ausfällig werden. Das ist ganz okay, um der Handlung gerecht zu werden, aber Boning charakterisiert die Figuren nur oberflächlich. So müssen wir uns Ijon Tichy als einen durchschnittlichen Jedermann vorstellen. Und in der „siebten Reise“ haben wir es ständig nur mit ihm in Vervielfältigung zu tun.

Da weisen die Tarakaner, Thubaner und Eridaner weitaus mehr Charakter auf. Der tarakaner ist ein hinterlistiger und aalglatter Diplomat, der Thubaner wirkt arrogant in seiner Gelahrtheit und der Eridaner bedient sich bissig sämtlicher rhetorischer Tricks, die Cicero erfand. Die „8. Reise“ ist daher wider Erwarten wesentlich lebhafter, wenn auch nicht so lustig wie die Siebte.

Geräusche

In der „7. Reise“ gibt es ein Standardgeräusch, das zischende Sausen einer Rakete, aber auch ein paar merkwürdige elektronische Sounds, die sich schwer beschreiben lassen. In der zweiten Erzählung ertönt das metallische Hämmern des Alarms des Vorsitzenden, aber auch zahlreiche Geräusche von Raunen, Zischen, Rufen. Als Ijon und der Tarakaner im Schwebegleiter sitzen, ist ein tiefes Brummen zu vernehmen, das an- und abschwellt.

Musik

Die elektronisch erzeugte Musik erklingt nur im Hintergrund und ist somit sehr unauffällig. Dennoch kommt ihr die Aufgabe zu, die Stimmung einer Szene darzustellen, so etwa dramatische Aufregung oder entspannte Ruhe. Es ist zwar kein Komponist angegeben, aber Bela B. Felsenheimer, der in den Credits genannt wird, ist ein vorbelasteter Musiker, der meines Wissens bei den „Ärzten“ sein Unwesen treibt.

Das Booklet

Im Booklet sind nicht nur Credits abgedruckt, sondern auch der inneren Doppelseite auch mehrere Zeichnungen zu finden. Zu den Abbildungen gehören Ijon Tichys Raumschiff – mit der berühmten „Atomsäule“ -, ein tarrakanisches Diplomatenfahrzeug, der zugehörige Diplomat sowie sein eridanischer Widersacher. Außerdem gibt es zwei Diagramme von wichtigen Ereignissen: ein Gravitationsstrudel sowie die Satelliten des Raumschiffs: ein Schraubenschlüssel und ein verbrutzeltes Rinderfilet.

Unterm Strich

Der Mensch mag noch so weit in den Weltraum vordringen, er begegnet doch immer wieder sich selbst. Das ist umso wahrer, als auf der siebten Reise sich der Raumfahrer x-fach vervielfältigt und so mit sich selbst gewaltigen Ärger bekommt. Man kann Lems 1957 geschriebene Satire nur humorvoll und metaphorisch auffassen, denn sonst könnte man sein Verständnis von Einsteins Relativitätstheorie nur als baren Unsinn abtun. Wichtiger sind seine Aussagen über Gruppendynamik und Psychologie im All.

In der zweiten Erzählung geht es nicht mehr nur um Tichys Schicksals, sondern um das der Erde. Dabei stellt sich nicht nur heraus, dass die irdischen „Grässelwürger“ nicht nur widernatürlich linksdrehende Proteine aufweisen, sondern auch noch das Produkt einer auf ebenso ungesetzliche wie ekelerregende Weise in Gang gesetzten Evolution sind. Soll man sie wirklich in die OVP aufnehmen, also das Gegenstück zur UNO?

Erst glauben wir, dass der Mensch vor Gericht gestellt wird, doch schon bald stellt sich heraus, dass zwischen den Völkern ebenfalls recht menschlich zugeht: Man gönnt dem anderen nichts, was man ebenfalls selbst haben möchte. Das führt zu Aggression und der Niederlage der Vernunft. Zum Glück zerplatzt auch dieser Angsttraum, als Tichy erwacht.

Das Hörbuch

Der Sprecher liefert eine sich langsam steigernde Performance ab, die von ruhigen Szenen bis zum Tumult alles aufzubieten weiß. Boning legt sich ins Zeug. Man kann sich seine Performance gut vorstellen, und wer will, kann ihn buchen. Die Adresse ist hinten abgedruckt.

Die Beigaben Musik, Geräusche und Booklet klingen nach einer guten Ausstattung, doch für knapp 13 Euronen darf man diesbezüglich keine Glanzleistungen à la „Gruselkabinett“ verlangen. Wenigstens überlagern die Geräusche und die Hintergrundmusik den Vortrag nicht.

Für wen sich das Hörbuch eignet

In erster Linie Freunde der spekulativen und phantastischen Literatur scheinen mir die geeigneten Hörer zu sein, Leute, die auch mit versponnenen Ideen und parodistischen Erzählformen etwas anfangen können. Eingefleischte Sciencefiction-Leser, die amerikanische – und zunehmend auch britische – Einheitskost gewohnt sind, werden hier weniger auf ihre Kosten kommen.

2 Audio-CDs mit ca. 90 Min. Spieldauer
Gelesen von Wigald Boning
Dzienniki Gwiadowe, 1957/1971
Aus dem Polnischen übersetzt von Caesar Rymarowicz
ISBN-13: 978-3785744321
www.luebbe.de