Schlagwort-Archive: Moby Dick

Bruce Sterling – Der Staubozean

Auf Waljagd wie weiland Käptn Ahab

Nullaqua ist eine menschenfeindliche Welt, ein Wüstenplanet mit gigantischen Staubozeanen. Darin leben riesige, walähnliche Tiere, aus deren Kadavern man die Droge Syncophin gewinnt. Zigtausende Süchtige in der gesamten Galaxis können ohne das „Flackern“, das das Syncopin in ihrem Bewusstsein hervorruft, die Realität nicht mehr ertragen, und so jagen riesige Schiffe die Staubwale. Ihre Crews bestehen nur teilweise aus Menschen, doch die Entbehrungen und die tödliche Bedrohung durch die grausame, fremde Natur schweißt sie zu unverbrüchlichen Gefährten zusammen. (Verlagsinfo)
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Ian Watson – Der programmierte Wal

Das Menetekel der Wale

Mitte des 21. Jahrhunderts scheinen die Sowjets eine Methode entwickelt zu haben, Bewusstseinsinhalte von einer Person auf eine andere zu übertragen. An der japanischen Küste wird ein russischer Junge aufgefischt, der politisches Asyl beantragt und nachweisbar Bewusstseinsinhalte eines Jahres zuvor verunglückten Kosmonauten im Gehirn gespeichert hat.

Es ist den Russen offenbar auch gelungen, einen Pottwal mit ins Gehirn implantierten Computersonden zu programmieren, der im Pazifik kreuzt und mit menschlichen Gehirnen in Kontakt steht. Jonah, damit kein Wal mehr, aber noch längst kein Mensch, aber ein denkendes Wesen, leidet. Und bald beginnen die Wale herdenweise Selbstmord zu begehen, nachdem sie über ihren Artgenossen das menschliche Bewusstsein kennengelernt haben … (abgewandelte Verlagsinfo)

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