Dieser Band enthält „sieben Erzählungen eines der großen Altmeister der Science Fiction, sarkastisch, boshaft, voll hintergründigem Humor und einer gehörigen Portion Selbstkritik am „American Way of Life“. Sie erschienen zwischen 1938 und 1942 in „Astounding Science Fiction“ und „Unknown“ und gehören zu den besten, die in jenen Jahren geschrieben wurden. (Verlagsinfo) Diese Stories ergänzen die Stories in den Heyne-SF-Bänden „Neu-Arkadien“ und „Ein Yankee bei Aristoteles“ sowie „Die blaue Giraffe“.
Die Stories:
Hyperpelositus,
Tritonen,
Der knorrige Mann,
Die Räder der Zeit,
Der beste Plan,
Die Kriegerrasse,
Kein Steak von heiligen Kühen.
Hadding, der Dänenkönig, ist zunächst ein Junge im Exil, der bei den Riesen aufwächst, als Jüngling Raubzüge unternimmt und sich dann daran macht, sein Erbteil zurückzuerobern. Doch welche Motive hat jener einäugige Wanderer, der ihm stets in höchster Not hilft? Der Krieg der Götter sieht viele Helfer, und Götter wie der einäugige Odin scheuen sich nicht, auch Helden wie Hadding in ihren Dienst zu nehmen. Fragt sich nur, ob das Ziel den Dienst wert ist – und ob der Helfer den Sieg überlebt … Poul Anderson – Krieg der Götter weiterlesen →
Wie würde Europa aussehen, wenn das Christentum im 9. Jahrhundert nicht über die „Heiden des Nordens“ gesiegt hätte? Der bekannte Science-Fiction-Autor Harry Harrison erzählt in seiner abenteuerlichen Trilogie „Hammer und Kreuz“, wie die Mönche und Bischöfe von einem listenreichen Günstling der nordischen Götter aus England vertrieben werden und selbst ein Kreuzzug nichts mehr nützt. Erstklassige Unterhaltung mit einer tieferen Botschaft.
So könnte man Guy Gavriel Kay bezeichnen, der sich während seiner Schreibkarriere seit 1984 stets an anderen Kulturen angelehnt hat, um seinen Fantasy-Zyklen ein lebendiges Universum zu bieten. Wo sich sein „Sarantium“-Zyklus an der Spätantike orientierte, widmete er sich mit „Die Herren von Fionavar“ dem europäischen Mittelalter, um im „Tigana“-Zyklus die Renaissance zu behandeln. Nicht überraschend also, dass sich Kay mit dem abgeschlossenen Roman „Die Fürsten des Nordens“ wiederum einer anderen Kultur zuwandte, nämlich, wie der Name schon sagt, der des Nordens, um aus der Welt der Wikinger, der Angelsachsen und Kelten Spannendes zu erzählen.