Gosho Aoyama – Detektiv Conan 83

Für alle „Detektiv Conan“-Neulinge: Wie alles begann …

„ Shinichi Kudo, [16 und ] Sohn eines international erfolgreichen Krimiautors, geht auf die Oberschule und ist selbst ein gefeierter Jungdetektiv. Mit seinem messerscharfen Verstand löst er die kniffligsten Fälle! Als er aber eines Tages während eines Dates mit seiner Jugendfreundin Ran Mori Augenzeuge einer kriminellen Transaktion schwarz gekleideter Männer wird und diese ihn bemerken, schnappen sie ihn und verabreichen ihm ein vermeintlich tödliches Gift! Shinichi überlebt den Giftanschlag zwar auf wundersame Weise, wacht aber im Körper eines Grundschülers auf …! Fortan gibt er sich als Conan Edogawa aus und löst Kriminalfall um Kriminalfall in der Hoffnung, irgendwann über Hinweise zu den Männern in Schwarz zu stolpern. Sein Ziel ist, wieder zu Shinichi Kudo zu werden, denn als Conan Edogawa muss er seine wahre Identität vor Ran natürlich geheim halten …“ (Klappentext)

Kurzinfo zum 83. Band

Masumi Sera legt ein verdächtiges Verhalten an den Tag… Ihre wahren Beweggründe blitzen durch, als der Fall um die Frau in Rot eine überraschende Wendung nimmt! Und als sich in Masumis Hotel ein Mordfall um einen Liebesromanautor entspinnt, stößt Conan dort auf ein mysteriöses Mädchen! Später kämpft Conan zusammen mit Heiji gegen einen Drogendealer an zwei Fronten, und es gibt auch einen Rückblick auf einen Fall mit Shinichi im Aquarienhaus! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Neue spannende Fälle von Conan und seinen Freunden erwarten euch in diesem aktuellen Band der beliebten Serie von Star-Mangaka Gosho Aoyama…

Der erste Fall des Buches ist die Fortsetzung des letzten Falles des Vorgängerbandes. Masumi hatte Ran, Sonoko und Conan in ein Ferienhaus eingeladen um dort einerseits zu entspannen und andererseits das Rätsel um „die Frau in Rot“ zu lüften. Am Schluss von Band 82 taucht dann einer der anderen Feriengäste als Leiche in einem Bad von Tomaten auf. Nun ist wieder das detektivische Können von Conan und Masumi gefragt. Steckt tatsächlich „die Frau in Rot“ dahinter, wie die Freunde des Ermordeten behaupten? Und kann deren Identität enthüllt werden? Bei der Lösung des Falles spielen die schwimmenden Tomaten eine Rolle und so wird der Leser auch mal wieder mit einem chemisch-physikalischen (ja das trifft es glaube ich) Experiment beglückt.

Dieselben Hauptdarsteller sind unmittelbar danach in einen zweiten Fall verwickelt, welcher sich im Hotel, in welchem Masumi über einen längeren Zeitraum wohnt, ereignet. In dem Hotel wohnt außerdem ein Schriftsteller, der kurz vor der Abgabe von drei neuen Werken steht. Das Mordopfer ist seine Assistentin. Als Täter steht ihr Chef ziemlich schnell fest. Doch wie das ganze beweisen, hat er doch scheinbar ein wasserdichtes Alibi? Und welches Motiv hatte der Täter? Aber Conan wäre nicht Conan, wenn er nicht auch dieses Geheimnis lüften würde.

Scheinbar ganz nebenbei erfährt Conan Näheres über Masumi. Er entdeckt in dem Hotel eine Person, die mit ihr verwandt zu sein scheint. Um wen es sich dabei wohl handelt? Und warum versteckt sich diese Person? Conan hat keine Scheu und fragt Masumi nach der Person. Er erhält daraufhin eine mysteriöse Antwort, die ihn ins Grübeln bringt…

Im nächsten Fall ermitteln mal wieder die „Detective Boys“. Diesmal kommen sie einer Drogenübergabe auf die Spur. Damit Conan nicht wieder alle Lorbeeren für sich alleine einheimst, kontaktieren Mitsuhiko, Genta und Ayumi den „Oberschülerdetektiv des Westens“ Heiji Hatori. Dies erweist sich als kluger Schachzug, denn die Spur der Hinweise führt nach Osaka. Bald darauf sind (die üblichen drei) Tatverdächtigen ermittelt. Jetzt heißt es, Ruhe zu bewahren, damit der Täter überführt werden kann…

Zu guter Letzt sind die „Detective Boys“, Ran und eigentlich auch der Professor (er wird „leider“ von kulinarischen Köstlichkeiten aufgehalten) auf einen Ausflug im Aquarium. Durch eine Begebenheit erinnert sich Ran plötzlich an einen Fall in dem Shinichi ermittelt hatte in eben diesem Aquarium. Wie der Fall ausgeht, erfahren wir erst in Band 84.

In „Gosho Aoyamas kleines Lexikon der Meisterdetektive“ wird uns diesmal eine fiktive Figur vorgestellt, die den meisten wohl noch unbekannt sein dürfte: Hotaro Oreki, erdacht vom Autor Honobu Yonezawa.

Spannende Kriminalfälle, liebevolle detaillierte Zeichnungen sowie Einblicke in die japanische Kultur und sympathische liebgewonnene Charaktere bescheren uns auch diesmalein tolles Lesevergnügen.

Fazit:

Für uns „Detektiv Conan“-Fans und die, die es werden wollen, ist dieser Band ein Muss und ihr werdet ihn wie auch ich, wieder verschlingen und hoffen, dass die Zeit bis zum Erscheinen des nächsten Bandes möglichst schnell vergeht.

Taschenbuch: 192 Seiten
ISBN-13: 978-3770485444
Originaltitel: Meitantei Conan

www.manganet.de

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