Das Dorf, in dem der Einarmige aufwächst, ist stolz auf seine Steinwerkzeuge, eine begehrte Handelsware, welche die Bewohner selbstgefällig macht und hart. Einer, der nicht wie sie arbeiten kann, hat hier keinen Platz. Doch der Einarmige lernt ein anderes Handwerk. Er bearbeitet die Worte, bis sie sich zu Geschichten formen, und er kündet von Veränderungen: Er hat Schiffe gesehen, Vorboten der neuen Zeit, in der Bronze den Stein ersetzen wird… (Verlagsinfo) Jim Crace – Das Ende der steinernen Welt. Roman weiterlesen →
Bei Reisen auf den „Siebten Kontinent“ der Phantasie halten seltsame neue Orte Abenteuer für den Kopf sowie Wissen und Unterhaltung bereit. Dies ist die Erklärung für den seltsamen Titel, den Jim Craces Sammlung von sieben Erzählungen trägt. Meines Wissens war dies das erste Buch, das von ihm in Deutschland veröffentlicht wurde. Ich hörte diese wunderbaren Fabeln selbst, als der Autor zusammen mit Brian W. Aldiss am 2.2.1989 in Reutlingen las.
„Es sind sehr knappe, lakonische Geschichten, raffiniert erzählt, zart und hintergründig. Verhaltenes Gelächter und eine vage Melancholie sind ihre Grundstimmung.“ (Verlagsinfo) Jim Crace – Der siebte Kontinent. Erzählungen weiterlesen →
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