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Karl Edward Wagner – Kreuzzug des Bösen (Kane 2)

Das geschieht:

In Ingoldi, der alten Hafen- und Handelsstadt des Reiches Shapeli, will Räuberhauptmann Orted den Markt der Zünfte überfallen. Die Attacke wird verraten, und Orted muss flüchten. Er versteckt sich im Turm von Yslsl in der uralten Festung Ceddi. Dort fällt er den Priestern des Sataki in die Hände. Dieser bösartige Gott ist beinahe vergessen aber hinter jener Schranke, die ihn in seiner fremden Dimension festhält, weiterhin quicklebendig. Nun nutzt er seine Chance und fährt mit einem Teil seines Wesens in Orteds Körper. Dieser wird zu seinem Instrument, nennt sich Orted Ak-Ceddi und ruft als Prophet für Sataki den „Schwarzen Kreuzzug“ aus. Ingoldi wird zum Zentrum eines neuen Reiches, das nach Orteds Willen die gesamte Welt umspannen soll.

Im Nachbarreich Sandotneri ist man mit eigenen Intrigen beschäftigt. König Owrinos liegt im Sterben, und die „Blauen“ ringen mit den „Roten“ um die Macht. Jarvo, Anführer der „Blauen“, liegt im Streit mit General Kane, einem Barbaren aus dem Ausland, der sich dank seiner Intelligenz und Rücksichtslosigkeit anschickt, die „Roten“ zum Sieg zu führen. Doch der Staatsstreich misslingt. Kane muss flüchten, während Jarvo plötzlich der gewaltigen Streitmacht des ‚Propheten‘ Orted gegenübersteht. Er kann sie besiegen und freit nun offen um die schöne Prinzessin Esketra. Karl Edward Wagner – Kreuzzug des Bösen (Kane 2) weiterlesen

Karl Edward Wagner – Der Blutstein (Kane 1)

Das geschieht:

Auf einer mittelalterlich anmutenden Parallel-Erde stehen die beiden Stadtstaaten Selonari und Breimen vor einem Krieg. Lord Dribeck, der noch junge Herrscher über Selonari, steht unter Druck der mächtigen Adeligen und muss sein Durchsetzungsvermögen unter Beweis stellen. Lord Malchion von Breimen ist ein Mann der Tat, der keinen Feind an seinen Grenzen duldet; ohnehin würde er sein Reich gern gen Süden ausdehnen.

Das labile Verhältnis zwischen den beiden Staaten will sich der Glücksritter Kane zunutze machen. Der von einem rachsüchtigen Gott verfluchte und unsterblich gewordene Krieger langweilt sich. Er gedenkt Dribeck gegen Malchion auszuspielen, um schließlich selbst die Macht zu übernehmen. Zunächst bietet er sich Malchion als Agent an, um als solcher in den Dribecks Dienst zu treten.

Dem unerfahrenen Lord macht Kane weis, dass in einer unweit Selonaris gelegenen Geisterstadt Superwaffen einer untergegangenen Zivilisation zu bergen wären. Vor Äonen sind die echsenhaften Krelran mit Raumschiffen auf die Erde gekommen. Sie haben die Stadt Arellarti gegründet und in ihrem Zentrum den mächtigen Blutstein als Inkarnation ihrer Stärke installiert. Doch Arellarti fiel durch Verrat, die Krelran wurden besiegt. Um die Stadt bildete sich der undurchdringliche Sumpf von Kranor-Rill, in denen die Rillyti – die degenerierten Nachkommen der Krelran – mörderisch die Ruinen Arellartis bewachen.

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