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Tony Hillerman – Wolf ohne Fährte (Navajo Police 1)

Spannend und actionreich: Kampf mit dem Werwolf

Lieutenant Joe Leaphorn von der Navajo-Police ermittelt im zerklüfteten Canyon Country, beschattet von den scharfkantigen Felsen des Corn-Mountain-Massivs. Aus den Angelegenheiten der benachbarten Zuñi hält er sich eigentlich raus. Als aber zusammen mit dem jungen Zuñi Ernesto auch dessen bester Freund George, ein Navajo, verschwindet, wird Leaphorn hinzugezogen. Die beiden Jungen waren fasziniert von den Ritualen des Zuñi-Volkes und deren rachsüchtigen Göttern. Die aber, so heißt es, zeigen sich nur jenen, denen der Tod seine Aufwartung macht. (Verlagsinfo Unionsverlag)

„Bergen, ein Navajo mit einem geschwollenen Bein, hat sich hier heraufgeschleppt. Schlangenbiss. Ich bringe ihn nach Teec Nos Pas. Bin morgen Vormittag wieder zurück. John.“ Wieso „John“? Bergen McKee starrt ratlos auf den Zettel. Canfield heißt mit Vornamen Jeremy, nicht John. Die Anthropologen Bergen McKee und Jeremy Canfield arbeiten seit Tagen in der Navajo-Reservation. Canfield interessiert sich für Felsengräber, McKee will den Gerüchten nachgehen, denen zufolge hier in letzter Zeit ein „Werwolf“ sein Unwesen treibt.

Und nun ist Canfield in McKees Abwesenheit aus dem Lager verschwunden und hat nur diese mysteriöse Nachricht hinterlassen… McKee wird sehr nachdenklich. Er ist beunruhigt, obwohl es keinen greifbaren Anlass gibt. Er schläft nicht in seinem Zelt in dieser Nacht; er schlägt sein Lager in einiger Entfernung im Freien auf. Nach langem Grübeln schläft er ein.

Ein Geräusch lässt ihn hochfahren. Was war das? Ein Stein, der sich hoch über ihm in der Steilwand des Canons gelöst hat, poltert zu Tal. Was hat den Stein gelöst? Erosion? Ein Tier? Der Schritt eines Menschen? Dann sieht er die Gestalt. Undeutlich erkennt er im Mondlicht einen Menschen… einen Mann. Er ist sehr groß. Und er hat einen Wolfskopf.“ (Verlagsinfo Rowohlt)
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