John Brunner – Mehr Dinge zwischen Himmel und Erde

Die Astronauten dürfen keinesfalls landen!

Nicht jeden Tag geschieht das Unmögliche. Doch als es David Drummond zustößt, muss er eine Antwort darauf finden, egal welche. Mitten in Quito glaubt er seinen Bruder Leon zu sehen. Dabei weiß er genau, dass Leon an Bord des Raumschiffs „Starventure“ ist, das von einem jahrelangen Sternenflug zurückgekehrt ist und sich in der Nähe der Jupiterbahn befindet, etliche Milliarden Kilometer weit entfernt.

Als noch mehr Leute behaupten, Crewmitgliedern der „Starventure“ begegnet zu sein, und unerklärliche Erscheinungen am Himmel auftreten, beschließt David, der Sache auf den Grund zu gehen. Schließlich ist er Wissenschaftsjournalist und weiß, wen er fragen muss. Doch bald muss er einsehen, dass sein Begriff von dem, was vorstellbar ist und was nicht, einer gründlichen Revision bedarf. Denn als er schließlich der Wahrheit auf die Spur kommt, verändert er das Universum… (Verlagsinfo)

Der Autor

John Kilian Houston Brunner wurde 1934 in Südengland geboren und am Cheltenham College erzogen. Dort interessierte er sich schon früh „brennend“ für Science-Fiction, wie er in seiner Selbstdarstellung „The Development of a Science Fiction Writer“ schreibt. Schon am College, mit 17, verfaßte er seinen ersten SF-Roman, eine Abenteuergeschichte, „die heute glücklicherweise vergessen ist“, wie er sagte.

Nach der Ableistung seines Militärdienstes bei der Royal Air Force, der ihn zu einer pazifistisch-antimilitaristischen Grundhaltung bewog, nahm er verschiedene Arbeiten an, um sich „über Wasser zu halten“, wie man so sagt. Darunter war auch eine Stelle in einem Verlag. Schon bald schien sich seine Absicht, Schriftsteller zu werden, zu verwirklichen. Er veröffentlichte Kurzgeschichten in bekannten SF-Magazinen der USA und verkaufte 1958 dort seinen ersten Roman, war aber von der geringen Bezahlung auf diesem Gebiet enttäuscht. Bald erkannte er, dass sich nur Geschichten sicher und lukrativ verkaufen ließen, die vor Abenteuern, Klischees und Heldenbildern nur so strotzten.

Diese nach dem Verlag „Ace Doubles“ genannten Billigromane, in erster Linie „Space Operas“ im Stil der vierziger Jahre, sah Brunner nicht gerne erwähnt. Dennoch stand er zu dieser Art und Weise, sein Geld verdient zu haben, verhalf ihm doch die schriftstellerische Massenproduktion zu einer handwerklichen Fertigkeit auf vielen Gebieten des Schreibens, die er nicht mehr missen wollte.

Brunner veröffentlichte „The Whole Man“ 1958/59 im SF-Magazin „Science Fantasy“. Es war der erste Roman, das Brunners Image als kompetenter Verfasser von Space Operas und Agentenromanen ablöste – der Outer Space wird hier durch Inner Space ersetzt, die konventionelle Erzählweise durch auch typographisch deutlich innovativeres Erzählen von einem subjektiven Standpunkt aus.

Fortan machte Brunner durch menschliche und sozialpolitische Anliegen von sich reden, was 1968 in dem ehrgeizigen Weltpanorama „Morgenwelt“ gipfelte, der die komplexe Welt des Jahres 2010 literarisch mit Hilfe der Darstellungstechnik des Mediums Film porträtierte. Er bediente sich der Technik von John Dos Passos in dessen Amerika-Trilogie. Das hat ihm von SF-Herausgeber und –Autor James Gunn den Vorwurf den Beinahe-Plagiats eingetragen.

Es dauerte zwei Jahre, bis 1969 ein weiterer großer sozialkritischer SF-Roman erscheinen konnte: „The Jagged Orbit“ (deutsch 1982 unter dem Titel „Das Gottschalk-Komplott“ bei Moewig und 1993 in einer überarbeiteten Übersetzung auch bei Heyne erschienen). Bildeten in „Stand On Zanzibar“ die Folgen der Überbevölkerung wie etwa Eugenik-Gesetze und weitverbreitete Aggression das handlungsbestimmende Problem, so ist die thematische Basis von „The Jagged Orbit“ die Übermacht der Medien und Großkonzerne sowie psychologische Konflikte, die sich in Rassenhass und vor allem in Paranoia äußern. Die Lektüre dieses Romans wäre heute dringender als je zuvor anzuempfehlen.

Diesen Erfolg bei der Kritik konnte er 1972 mit dem schockierenden Buch „Schafe blicken auf“ wiederholen. Allerdings fanden es die US-Leser nicht so witzig, dass Brunner darin die Vereinigten Staaten abbrennen ließ und boykottierten ihn quasi – was sich verheerend auf seine Finanzlage auswirkte. Gezwungenermaßen kehrte Brunner wieder zu gehobener Massenware zurück.

Nach dem Tod seiner Frau Marjorie 1986 kam Brunner nicht wieder so recht auf die Beine, da ihm in ihr eine große Stütze fehlte. Er heiratete zwar noch eine junge Chinesin und veröffentlichte den satirischen Roman „Muddle Earth“ (der von Heyne als „Chaos Erde“ veröffentlicht wurde), doch zur Fertigstellung seines letzten großen Romanprojekts ist es nicht mehr gekommen Er starb 1995 auf einem Science-Fiction-Kongress, vielleicht an dem besten für ihn vorstellbaren Ort.

Hinweis

Ursprünglich erschien die Geschichte 1963 unter dem Titel „The Astronauts must not land“. 1973 überarbeitete Brunner den Roman und brachte ihn unter „More Things in Heaven“ noch einmal heraus. Die erste deutsche Ausgabe von 1966 erschien in der Reihe Terra als Band 434 unter dem Titel „Ungeheuer am Himmel“. „Mehr Dinge zwischen Himmel und Erde“ bezieht sich auf die Ausgabe von 1973 und erschien 1983 bei Heyne.

Handlung

Der Wissenschaftsjournalist David Drummond hält sich im peruanischen Quito, dem wichtigsten Raumflughafen auf, als ihm das Unmögliche passiert: Er glaubt, seinen Bruder Leon auf anderen Straßenseite zu sehen. Erschüttert geht er zurück ins Pressebüro der UNO. Eigentlich kann dies nur bedeuten, dass das Raumschiff „Starventure“, mit dem Leon zur Sonne Alpha Centauri flog, wieder ins Sonnensystem zurückgekehrt ist. Mit dieser Meldung ist er der erste Reporter und zieht entsprechende Aufmerksamkeit auf sich. Die New Yorker Solar Press gewährt ihm 10.000 Dollar pro Woche, wenn er mehr solche Sensationen liefert.

Doch für soviel Knete soll David Meldungen von ungewöhnlichen Himmelserscheinungen an der peruanischen Küste nachgehen. Er schiebt diese Sichtungen der Fischer zunächst auf das Gegenstück zu den Nordlichtern der Nordhalbkugel, muss aber bald eines Besseren belehren lassen. Am peruanischen Nachthimmel erscheint die riesige Fratze eines Monsters.

Auch als er mit seiner Freundin Carmen zu Abend isst, sorgt das neuerliche Auftauchen dieses Monsters für Aufruhr und Panik. Carmen verrät, dass sie Todesangst hat. Denn dies ist nicht das einzige unerklärliche Phänomen, das sie erlebt: Auch sie hat einen Passagier von der „Starventure“ gesehen – Hermano, ihren Bruder. Ihre Großmutter meint, das bedeute Gefahr. Carmen befürchtet, verrückt zu werden, und David muss sie ganz fest in den Arm nehmen.

Die Videoaufnahme Davids, die er von der unheimlichen Erscheinung gemacht hat, sorgt für Furore und das Erscheinen zahlreicher Wissenschaftler in Quito. Doch er bekommtnur einen der Herrschaften vors Mikro, einen Observatoriumsdirektor. Doch auch Senor Acosta stellt nur Vermutungen an, die mit Sonneneruptionen zu tun haben. Dass die Rückkehr der „Starventure“ ins Sonnensystem eine Ursache der Erscheinung sein könnte, will er nicht bestätigen.

Denn dieses erste interstellare Raumschiff der Menschheit verfügt über einen sehr ungewöhnlichen Antrieb. Anders als die altertümlichen Konzepte von chemischen, nuklearen oder Ionen-Antrieben versetzt dieser Motor das Raumschiff lediglich von einem Ort zum anderen. In diesem Fall von der Jupiterbahn zum Sternsystem Alpha Centauri, das einige Lichtjahre entfernt ist. Natürlich gab es zuvor einen Testflug mit einem Robotschiff, doch dabei passierte nur das, was vorausberechnet worden war. Mit der „Starventure“ scheint hingegen etwas passiert zu sein. Hat sie das Monster am Himmel mitgebracht, fragt Carmen furchtsam. David will es herausfinden. Und sie fragt, ob noch andere Angehörige solche Crewmitglieder gesehen haben.

An diesem toten Punkt platzt David und seinem Kollegen von Solar Press der Kragen: Die Behörden, sprich die UNO und der Raumflughafen, haben eine Besuchs- und Nachrichtensperre verhängt. Das sieht nun aber wirklich finster aus. In einer konzertierten Aktion machen sie den stellvertretenden Personalleiter des Raumflughafens platt, der sofort einen übergeordneten Offizier zu Hilfe ruft. Dieser Oberst Suvorov wenigstens hat etwas zu sagen, und er nimmt sie sogar zum Raumflughafen mit.

Er sitzt im Exekutivkomitee für das Notfall-Management der UNO. In dessen Sitzung wird David klar, dass es zwei Fraktionen im Komitee gibt: Die einen betrachten die zurückgekehrten Crewmitglieder als unmenschliche und bösartige Aliens, die anderen halten es für möglich, dass die Crew überlebt hat – aber in den Körpern von Aliens. David sieht erstmals eines der Monster, die er am Himmel gesehen hat, auf einem Foto, das im Innern der „Starventure“ aufgenommen wurde: sein Bruder?!

Suvorov lädt David ein, seinen „Bruder“ zu besuchen. Schweren Herzens und mit gemischten Gefühlen sagt David zu. Was wird er an Bord finden – ein Alien oder einen Menschen in Aliengestalt? Aber wandeln dann die Aliens in Menschengestalt auf Erden – ein Körpertausch? Aber zu welchem Zweck?

Mein Eindruck

Wieder einmal setzt John Brunner auf die Faszination eines Rätsels, wie es schon in „Warnung an die Welt“ sowie „Der Infinitiv von GO“ der Fall war. Obwohl recht wenig zu geschehen scheint, ist die Lösung des Rätsels doch wieder einmal nur durch intensive Dialoge und Begegnungen zu erzielen. Wer diese aufmerksam liest und bis zum Schluss durchhält, der wieder mit immer anspruchsvolleren Erkenntnissen belohnt, die bis in den Bereich der Philosophie reichen. Was aber 1973, als das Buch erstmals erschien, „umwerfend“ erschein, mag heute altbekannt erscheinen: Körpertausch und Bewusstseinstransfer.

Die „Starventure“ ist im Hyperraum – oder was die Menschen so nennen – auf eine weitaus überlegene Rasse von Aliens gestoßen, die nun mit den Neulingen etwas vorhaben. David Drummond bemüht immer wieder den Vergleich von der Ameise, die plötzlich einen Elefanten sieht und somit ihre eigene Bedeutungslosigkeit erkennt. In der Tat hat die Menschheit, vertreten durch den ziemlich kenntnisreichen und intelligenten Wissenschaftsautor David Drummond, beträchtliche Mühe, sich selbst als unbedeutende Ausnahme in einem ungeheuren Universum zu begreifen, wo der Hyperraum die Regel darstellt und sich etliche Spezies tummeln.

Erstkontakt

Brunner wendet das eigentliche Problem des Erstkontakts, das viele amerikanische Autoren vom Schlage eines Heinlein so nonchalant und naiv handhaben („Take me to your leader!“), in keinster Weise kriegerisch auf die Raumfahrt an. Er fragt sich, was passiert, wenn ein Raumschiff nicht nur einen anderen Existenzzustand erreicht, sondern auch wirklich Fremde da draußen trifft. Als Erwachsener akzeptiert er die Möglichkeit, ja die zwangsläufige Notwendigkeit, dass eine solche Entdeckung in beide Richtungen wirkt: Die menschliche Besatzung wird verändert und die Aliens fliegen mit.

David hat damit ein erhebliches Problem: Ist dieses aliengestaltige Wesen auf der „Starventure“ immer noch sein Bruder? Wie kann er dies feststellen? Es kommt wie in so vielen Brunner-Romanen zu einem erkenntnisorientierten Dialog, in dessen Verlauf David Leons Identität eindeutig feststellt. Um dies zu akzeptieren, muss David seine Vorstellung von dem, ws einen Menschen ausmacht, gründlich überarbeiten.

Aber wer sind dann die Gestalten, die wie Leon & Co. aussehen, aber auf der Erde wandeln? Carmen ist von Hermanos’ Identität überzeugt, obwohl dieser „Bruder“ auf der Erde sie gar nicht wie eine Schwester behandelt, die er schon sein ganzes Leben kennt, sondern eher wie eine Erdenbürgerin. Als David diesen Hermanos 2.0 kennenlernt und als „Monster“ zur Rede stellt, reagiert dieser nicht wie ein Mensch, sondern wie der Angehörige einer weit überlegenen Spezies. Menschen müssten noch viel lernen, und die Fremden seien hier gelandet, um es sie zu lehren.

Idealismus

Das erste, was David beigebracht bekommt, ist etwas, was die Menschheit vergessen hat: Dass Körper und Bewusstsein – die „Seele“ – nicht fest aneinander gebunden sind, sondern entkoppelt werden können. Diese Vorstellung entstammt Platons Idealismus (und wurde im deutschen Idealismus Ende des 18. Jahrhunderts wieder aufgegriffen, worüber aber Brunner kein Wort verliert; aber Kant, Goethe, Schiller und Hegel sind ohne Idealismus nicht vorstellbar). Gemäß Platons Höhlengleichnis blickt der Mensch aus einer Art heimeligen Höhle durch einen dunklen Spiegel in das Reich der Ideen, deren unverhüllter Anblick nicht zu ertragen wäre.

Überträgt man Platons Höhlengleichnis auf den Roman und die Aussagen der Aliens, so entspricht die Höhle quasi dem „Normalraum“ der Menschen, die in den Hyperraum der Ideen hinauslugen. Die „Starventure“ hat es nicht beim Lugen belassen, sondern ist im Hyperraum auf fremde Wesen gestoßen, die nun ihrerseits in den Menschen-Raum eindringen, um über diese Wesen ein urteil zu fällen. Die Kardinalfrage lautet, welches Hauptkriterium für die Moral des Menschen erfüllt sein muss, um sie akzeptabel zu machen.

Die Antwort ist so entscheidend wie simpel: Sie hängt davon ab, wie die Menschen einander behandeln. Und da sich die Menschen immer noch den Schädel einschlagen, dürfte es zweifelhaft sein, dass die Antwort positiv ausfällt. Deshalb betätigen sich die Aliens, gehüllt in menschliche Gestalt, als Lehrer, wie es einst Sokrates, Buddha, Mohammed und Jesus taten. Das Echo zumindest fällt begeistert aus, und so kommt es zu ersten Tumulten, bei denen sich die „Jünger“ gegen die Obrigkeit wenden, die den „Lehrer“ festsetzen will. Auch das kommt einem sehr bekannt vor.

Brunner wendet also Idealismus auf das Phänomen des Erstkontakts an. Da sich dabei erkenntnistheoretische Probleme ergeben, muss es zwangsläufig Phänomene geben, die in das Fach der Theologie und Philosophie fallen. Brunner warnt indirekt davor, diese Dinge jedoch in die Hände von sogenannten bzw. selbsternannten „Experten“ zu legen. Bei ihm sprechen die „Lehrer“ direkt zum Volk, ohne Umwege über Autoritäten wie den Papst oder Präsidenten. Das finde ich klasse, denn allzu oft lieben es die Menschen, zumal die Deutschen, ihre Verantwortung zu delegieren, an jeden, der sich „Experte“ schimpft, statt selbst ihre grauen Zellen zu bemühen.

Die Übersetzung

Hans Maeter, der für alle kleineren Brunner-Romane der Standardübersetzer war, machte auch hier einen guten Job. Ich konnte im ganzen Text nur drei Fehlerchen finden und überhaupt keine stilistischen Unebenheiten.

Seite 74: „perönliche Freunde“ statt „persönliche Freunde“
Seite 89: „alien Krankheitserreger“ statt „Alien-Krankheitserreger“. Kurios, dass hier „alien“ als Adjektiv verwendet wird; das findet man praktisch nie.
Seite 170: „…hielt sich mit einem ihrer Gliedmaßen fest“. Da „Gließmaße“ weiblich ist, muss es „mit einer ihrer Gliedmaßen“ heißen.

Wie man sieht, sind dies alles nur geringfügige Flüchtigkeitsfehler.

Unterm Strich

Dass Astronauten zurückkehren und alle möglichen Horroreffekte verursachen, ist ja nichts Neues. Hollywood und andere Studios haben die beängstigenden Möglichkeiten auf fast jede erdenkliche Weise ausgeschlachtet, bis hin zu „The Astronaut’s Wife“. (Und „Die Frau des Zeitreisenden“ ist in Vorbereitung.) Auch Stanislaw Lem hat mit „Die Astronauten“ 1951 sein Scherflein zum Thema beigetragen.

Dass sich mal jemand die Mühe macht, die Rückkehr und den Erstkontakt als etwas Positives, als das Öffnen einer Tür, zu betrachten, ist sehr selten geworden. Der John-Carpenter-Film „Starman“ aus dem Jahr 1984 ist so eine friedliche Vision, in der der Alien Jeff Bridges die Gestalt des verstorbenen Gatten einer Amerikanerin annimmt und trotz ihrer Vorbehalte ihr Vertrauen und ihre Zuneigung gewinnt.

Für den Autor ist der Erstkontakt ein Ereignis, das in beide Richtungen wirkt: Die Alien verändern unweigerlich auch uns und unsere Sichtweise auf uns selbst und das Universum um uns herum. Noch funktioniert die PR-Maschine so gut, dass die besuchte Menschheit vor dem Schrecken des Unbekannten bewahrt wird, aber wie lange funktioniert seine Lüge noch, fragt sich David. Die Menschheit muss sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass sich Körper und Bewusstsein wie bei Platon trennen und austauschen lassen (was für Autoren wie Richard Morgan gang und gäbe ist), und dass die Aliens schon gelandet sind…

Dass dies kein Anlass zu Panik sein muss, sondern eine riesige Zukunfts- und Überlebenschance – dies den Menschen behutsam beizubringen, darin besteht die Aufgabe von Wissenschaftsautoren wie David Drummond. Doch wer hört schon auf solche Rufer in der Wüste. Vielleicht ist eine neue gigantische Lüge vonnöten. Aber eine, die nichts mit „Massenvernichtungswaffen“ zu tun hat.

Taschenbuch: 236 Seiten
Originaltitel: zuerst 1963 als “The astronauts Must Not Land”; More Things in Heaven, 1973
Aus dem Englischen von Hans Maeter
ISBN-13: 9783453309159

www.heyne.de

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