Ralph Blum – Der Simultanmensch

Der Mann, den es zweimal gab: Gruseliger SF-Roman

Andrew Horne arbeitet für ein US-Regierungsprojekt, das sich nicht mehr mit der Gehirnwäsche begnügt: Nun werden ganze Bewusstseine auf „Versuchsobjekte“ übertragen. Zunächst scheint mit dem Transfer seines eigenen Bewusstseins auf Proband Nr. 233 alles zu klappen, doch Nr. 234, die Kopie Andrew Hornes, flieht aus seiner Zelle – ausgerechnet nach Russland. Als Horne ihm nachreist, findet das Projekt Beta ein verhängnisvolles Ende.

Der Autor

Ralph Blum, geboren 1932, ist ein US-amerikanischer Autor, der in seinem Roman „Der Simultanmensch“ (1970) seine Kenntnisse aus der Pharmakologie verarbeitete. Er ist Autor eines Wahrsagebuches, das Runen verwendet, und der beiden Romane „The Foreigner“ (1961) und „Old Glory and the Real-Time Freaks“ (1972). Er hat in Harvard studiert und spricht fließend Russisch.

Handlung

Der halbrussische Arzneiforscher Andrew Horne – Spitzname „Bär“ – will an einem Afroamerikaner ein Experiment durchführen: das Remake, eine Wiedererschaffung des Bewusstseins. Dieser 20-jährige Veteran des Vietnamkriegs saß zuletzt wegen Mordes an einem Vorgesetzten im Militärgefängnis, nun trägt er lediglich die Nummer 233/4.

Schauplatz des Experiments, mit dem er sich einverstanden erklärt hat, ist eine Militärbasis nahe Philadelphia an der amerikanischen Ostküste, genannt „der Westflügel“. Um Projekt Beta durchzuführen, arbeiten der Neurochirurg Myer Shapiro, ein WK2-Veteran, der Kameramann Stavro Demos und der Tontechniker Art Ballard mit Horne zusammen. Eine namenlose Krankenschwester assistiert bei der Prozedur, die auf zehn Jahre Vorbereitungszeit zurückblicken kann.

(Phase 1)

Die Abtastung wird binnen sechs Tagen von Shapiros Elektroden vorgenommen, die er ins gehirn von 233/4 zielgenau eingeführt hat. Damit wird quasi die Landkarte des Hirns erstellt. Am Schluss löscht Shapiro auch den Erinnerungsbereich. Nun ist 233 nur noch „tabula rasa“. Man bringt ihn in den „Sarg“, wo Phase 2 stattfindet, das Remake: Die entnommenen und gespeicherten Hirndaten werden nun zurückübertragen, um den „gelöschten“ Menschen wiederzuerschaffen.

(Phase 2)

Die Übertragung dauert Monate. Beteiligt sind vor allem die Filme, die Demos anhand der Erinnerungen von Adrew Horne zusammengestellt hat, aber auch eine spezielle Droge namens Flack, die die Implantation erlaubt (man denke an „Inception“). Die nun entstehende Identität ist noch nicht ganz Andrew Horne 02, sondern wird „Schwarzer Bär“ genannt. Weil der erste Versuch mit der Versuchsperson 232 auf unerfindlichen Gründen schiefging, achtet Horne darauf, niemals im Blickfeld von Schwarzer Bär aufzukreuzen.

(Phase 3)

Alles verläuft gut – bis sich der Sicherheitsdienst einmischt. Medlicott macht sich Sorgen wegen Hornes Zeit in nordkoreanischer Kriegsgefangenschaft. Damals musste Horne eine falsche Persönlichkeit vorspiegeln, um den Offizier, der ihn aushorchen wollte, zu täuschen. Dazu gibt es sogar einen Film. Medlicott ist darüber entsetzt, was er gezeigt bekommt: Horne spricht Russisch und zitiert russische Kindermärchen wie etwa die Legende vom Riesen Ilja Muromez. Dies wird von Dr. Chon, der gleichfalls in Harvard studierte, sofort durchschaut.

Nachdem Medlicotts Leute verfügt haben, dass Schwarzer Bär keinerlei geheime oder vertrauliche Information mehr gefüttert bekommt, wird das Programm – nach Hornes vergeblichem Protest – fortgesetzt. Allerdings sind die Input-Informationen stark zensiert und befassen sich nur noch nebulös mit dem Beta-Projekt. Horne kann nur beten, dass das fertige Endergebnis, das er Monate später aus dem „Sarg“ entlässt, ein geistig stabiles Bewusstsein besitzt.

(Phase 4)

Nach einem letzten Test, den 234 mit Bravour besteht – die Übersetzung eines russischen Gedichts – wird 234, der Schwarze Bär, aus seinem „Sarg“ entlassen. Doch für die Vorlage, Andre Horne, ist es ein bitterer Moment: Der Sicherheitsdienst, vertreten durch Medlicott, verhaftet ihn, und das Militärgericht verbannt ihn bis auf weiteres auf die Farm in Pennsylvania, auf der Andrew mit seiner verstorbenen Frau Margot einst lebte.

Dann beginnt es: Zunächst selten, dann immer öfter stellt Andrew fest, dass er fremde Gedanken in seinem Bewusstsein registriert. Es können nur die Gedanken von Schwarzer Bär, seiner Kopie, sein. Als er einen scharfen Schmerz verspürt, ahnt er, dass etwas Einschneidendes passiert sein muss. Wenige Monate später kommt Medlicott zu ihm auf die Farm: Der Schwarze Bär ist abgehauen – nach Russland. Und er, Andrew, soll ich besuchen.

(Endphase)

Leningrad ist für Andrew wie eine Heimkehr: Von hier stammte seine Mutter, hier lebt seine eigene Vergangenheit, ganz real. Der Schwarze Bär wohnt im Institut für Pharmakologie, sagt die junge Katja Gurtiew, die ihn am Flughafen abholt. Sie ist Forscherin am Institut und ist direkt dessen Leiter Leschebokow unterstellt. Andrew ist verblüfft darüber, dass der Direktor ihn noch aus Korea kennt: Er war im gleichen Lager. Wie sonderbar.

Erst am nächsten Tag darf Andrew seine Kopie sehen, nachdem auch hier der lokale Sicherheitsdienst sein Placet gegeben hat, ebenso der Direktor. Er ist entsetzt über 234s Zustand: Der Proband stirbt. Denn das gesamte Beta-Projekt krankt an einem grundlegenden Denkfehler.

Andrew ahnt ebenso wenig wie Katja, was der Schwarze Bär im Schilde führt, als er nach einer Liebesnacht mit der feschen Forscherin zu ihm zurückkehrt…

Mein Eindruck

In Zeiten des Kalten Krieges, wie er hier als Hintergrund dient, ist das Bewusstsein der Kriegsschauplatz. Spione werden gemacht, und die besten Spione sind natürlich diejenigen, die der Feind für seine eigenen, loyalen Befehlsempfänger hält. So zeigt es beispielsweise Richard Condons Roman „The Manchurian Candidate“zum Film „Botschafter der Angst“. Darin wird ein amerikanischer Kriegsgefangener durch Gehirnwäsche und die Implantierung einer posthypnotischen Suggestion umgedreht und zu einer psychischen Zeitbombe gemacht. Frank Sinatra und Denzel Washington spielten diesen Falschen Fuffziger mit großem Erfolg.

Die Gehirnwäsche funktioniert im „Candidate“ v.a. durch Ersetzen alter Erinnerungen durch neue. Diese Technik wird zunächst auch im „Simultanmensch“ angewandt, allerdings erst nach dem Aufzeichnen der entsprechenden Erinnerungen. Die alten Erinnerungen werden danach mit Hilfe von Ultraschall gelöscht. Soweit sind die Russen im Leningrader Institut von Direktor Leschebokow auch schon – und sehr stolz auf ihre wohltätige Arbeit an traumatisierten Opfern von Brand, Vergewaltigung usw., sei es Mensch oder Tier.

Den entscheidenden Schritt macht Horne mit seinem Probanden 233/4, indem er diesem mit Hilfe von Filmsequenzen seine eigenen Erinnerungen implantiert, also transferiert. Da es sich um Hornes ganzes Leben handelt, dauert dieser Vorgang viele Monate, auf jeden Fall mehr als ein halbes Jahr.

Obwohl es ihm der Sicherheitsdienst untersagt hat, gibt Horne dabei auch vertrauliche Informationen über das Beta-Projekt weiter. („Beta“ bedeutet im Jargon der Geheimdienstler „verschärfte Befragung mit Hilfe von Drogen, Hypnose usw.“.) Das führt schließlich zu Horne Festnahme und Verbannung, bei Proband 234 jedoch zur Einzelhaft. Medlicott lässt ihn nicht einmal Forschung treiben. Das hält 234 nicht aus, so dass er nach Russland flüchtet.

Webfehler

Das Beta-Projekt an 233/4 krankt an zwei fundamentalen Fehlern. Der ganz offensichtliche hängt mit der Hautfarbe zusammen. Obwohl Proband 233 schwarzer Hutfarbe ist, implantiert man ihm die Erinnerungen eines weißhäutigen Mannes. Jedes mal wenn sich 234, die Kopie, selbst betrachtet, merkt er also, dass seine eigene Hautfarbe nicht desjenigen ist, dessen Erinnerungen er besitzt. Folglich ist er das, was man landläufig als „Gespenst“ bezeichnet.

Erschwerend kommt für 234 hinzu, dass die Erinnerungen der Vorlage derartig zensiert sind, dass sie ihm nicht wie eines realen Menschen erscheinen. Selbst ein „Gespenst“ will eine Seele haben, nämlich real wirkende Erinnerungen eines realen Menschen. An der Zensur ist die Sicherheitspolizei schuld, aber an der Irrealität Andrew Horne selbst, die Vorlage.

Horne hat „toter Mann“ gespielt, erst gegenüber der Regierungsstelle, die ihn 1954 an der Harvard-Uni rekrutierte, später im Beta-Projekt. Es ist hingegen unverzeihlich, dass er diese Rolle auch gegenüber seiner Frau Margot spielte und ihr so wesentliche Teile seiner Persönlichkeit vorenthielt. Margot starb zwei Jahre vor dem Erzählzeitpunkt aus unerklärten Gründen. Sie hatten nie Kinder miteinander.

Leutnant Kijé

Horne erklärt sein Leben als „toter Mann“, der sich als lebender tarnt, mit seiner Kriegsgefangenschaft in Nordkorea. Dort vernahm ihn ein Offizier namens Chon, der ihn erst einvernehmlich und zuvorkommend behandelte, bevor seine Untergebenen Horne brutal misshandelten. Unter dem Druck dieser beiden Behandlungen legte sich Horne die Identität eines Mannes zu, den es niemals gab. Er selbst ist als Musikliebhaber bestens mit der Legende um Leutnant Kijé vertraut, denn Sergei Prokofjew machte aus dessen Geschichte eine ganze Orchestersuite. (Ihr vierter Satz wurde als Weihnachtsmusik vielfach verwendet, so etwa von Sting, Yes und ELP.) Siehe dazu den englischen Wikipedia-Artikel http://en.wikipedia.org/wiki/Lieutenant_Kij%C3%A9.)

Seit der russische Autor Tynjanow die Geschichte des Lt. Kijé (eigentlich Kizhe), der unter Zar Paul I nur auf dem Papier existierte, literarisch verarbeitet hatte, griffen u.a. George Orwell („1984“) und Joseph Heller („Catch-22“) die Idee eines nur auf dem Papier existierenden Menschen immer wieder auf. Das ironische Problem mit einem solchen Menschen besteht darin, dass er so vorbildhaft ist, dass er am Schluss seines „Lebens“ vor den herrscher gerufen wird – dann muss er plötzlich eines raschen Todes sterben, quasi als Opfer seines eigenen Erfolges.

Horne bediente sich also bereits in Korea der Leutnant-Kijé-Verteidigung, wie er es nennt, um sein wahres Ich zu schützen. Er wird diese Scheinidentität nicht mehr los und gibt sie an seine mentale Kopie 234 weiter. Der merkt erst in Leningrad, von wo Leutnant Kijé „stammt“, dass er und seine Vorlage zeitlebens mit einer Lüge und als eine Lüge gelebt haben. Die Folgen dieser Erkenntnis sind verheerend.

Leningrad

Sie sind aber auch tragisch. Denn inzwischen hat der verbannte Horne wieder zu sich selbst gefunden. Er richtet seine Farm bei Phildelphia wieder her, spürt den Erinnerungen an Margot nach und beginnt alte Projekte weiterzuschreiben. Er ist ganz bei sich, und das spürt aufgrund einer telepathischen Empfindung auch seine Kopie 234, die sich daher umso stärker als betrogen und irreal fühlt.

Als das Beta-Projekt Horne nach Leningrad schickt, ist die Stadt nicht nur teil von Hornes mütterlicher Erinnerungsseite, sondern auch das Gegebild zu Leutnant Kijés Scheinexistenz: Wieder ist Horne ganz bei sich selbst und versteckt sich auch nicht, als er eine Liebesnacht mit Katja Gurtiew verbringt. Endlich ist er bereit für eine neue Zukunft. Dann schlägt das Schicksal zu.

Wirkung

Man sieht also, dass der Roman eine komplexe Entwicklung beschreibt, die dem heutigen Leser nicht auf die Nase gebunden wird. Wer auf „Harry Schotter“ geeicht ist, wird diese Geschichte wohl kaum verstehen. Denn zuerst muss man wissen, dass die wahre Identität (A. Horne) und die falsche Identität (Lt. Kijé) im gleichen Körper existieren können. Wird diese Doppel-Identität auf einen anderen Körper (234) übertragen, der eindeutig der falsche ist (schwarze statt weißer Haut), muss es zur Katastrophe kommen.

Der große Vorzug des Buches besteht darin, dass es die Nöte, Leidenschaften und Wünsche des menschlichen Herzens ernst nimmt und es in jeder Hinsicht unter Druck setzt. Einmal durch die Paranoia und Geheimhaltung des Kalten Krieges, dann durch die Remake-Technik, schließlich durch die daraus folgende Nemesis. Gruselig wird der Vorgang des Remakes durch die Plausibilität, mit der diese Technik geschildert wird.

Dieses leise Grauen wird von der Schönheit St. Petersburgs Lügen gestraft. In der Stadt seiner Mutter Sonja fühlt sich Andrew Horne so wohl, dass er nicht einmal auf den Friedhof für die Gefallenen der 1000-Tage-Belagerung (1941-1944) geht. Ihm fallen zwar ständig Zitate zum Thema Tod ein – die ihm womöglich seine Kopie einflüstert -, aber das hält ihn nicht davon ab, in der rechten Stimmung für eine Liebesnacht zu sein, ganz im Gegenteil: Er genießt das Zusammensein mit Katja als das Ende von etwas Altem und den Beginn von etwas Neuem.

Umso härter trifft ihn und den nichts ahnenden Leser der schaurige Schluss der Geschichte, als die Kopie 234 vom Original Andrew Horne eine – seine! – Seele fordert… Das klingt wie der Schluss einer geläufigen Horrorgeschichte, doch unter den Vorzeichen eines Instituts, das selektiv Erinnerungen löschen kann, erhält die Forderung erschreckende Ernsthaftigkeit.

Schwächen

Der Autor hätte die Wechselwirkung zwischen 234 und Horne stärker ausbauen können, was die Telepathie anbelangt. Er lässt uns im Unklaren darüber, welche Gedanken nun die von Horne und welche die von 234 in Leningrad sind, ja, sie verschwimmen sozusagen zu einer Einheit.

Der Verweis auf Leutnant Kijé wird nie näher erläutert. Die Anspielung und die Verbindung zu Prokofjew muss jeder Leser selbst herausfinden. Da es aber auch noch 1980 eine Musikkomödie mit dem Titel „Kijé!“ gab (in USA), darf diese Figur auch 1970 als sehr bekannt vorausgesetzt werden. Auf Condons Roman „The Machurian Candidate“ geht der Roman an keiner Stelle ein, aber Leser kannten die Verfilmung mit Sinatra aus dem Jahr 1962 garantiert und wussten die Verbindung herzustellen.

Dass das Remake eines menschlichen Geistes in einem anderen Körper fatal an „Frankenstein, oder Der neue Prometheus“ aus dem Jahr 1818 erinnert, dürfte kein Zufall sein. Der Name wird zwar an keiner Stelle genannt, aber er passt in das Generalthema einer künstlichen Fortpflanzung ohne Einbeziehung einer Frau: Der Geist wird zwar von Männern weitergegeben, aber unter falschen Voraussetzungen und mit fatalen Folgen. Erst als Horne sich in Katja verliebt, kommt alles wieder in geregelte Bahnen. Doch da ist es bereits zu spät für Horne…

Die Übersetzung

1) Der Ausdruck „Neger“ ist nicht mehr politisch korrekt.

2) „Dalles“ meint nicht die Stadt Dallas, Texas, sondern den Dulles Airport bei Washington, D.C.

3) „Unberühr[t]er Pulverschnee“. Das T fehlt.

4) „Magadon“. Gemeint ist die sibirische Stadt Magadan, die als Einfallstor zum Archipel GULAG gilt, dessen Zentrum u.a. Kolyma darstellte. „Kolyma“ heißt ein Roman von Tom Rob Smith, dem Autor von „Kind 44“.

Zu „Leutnant Kijé“: Diese Schreibweise gilt eigentlich nur in Frankreich als korrekt. Alle Russen schreiben „Kizhe“, mit weichem, stimmhaften sch, geschrieben zh. Das ist deshalb wichtig, weil es genau dieses zh ist, das in der ursprünglichen Geschichte über Lt. Kizhe zu einem bürokratischen Schreibfehler und somit zur „Existenz“ des fiktiven Lt. Kizhe führte. Alles Nähere dazu findet sich in der Wikipedia (s. o.).

Unterm Strich

Die nah an den Figuren orientierte Erzählung ist beklemmend wirklichkeitsnah und erweckt eine ganze Epoche, die des Kalten Kriegs, zum Leben. Aufgeteilt in drei Abschnitte, ist das Buch in einem sparsamen, präzisen Stil komponiert, wie er gewöhnlich als kennzeichnend für die beste französische Literatur erscheint. Hier wird nicht geschwafelt, sondern gezeigt.

Basierend auf seinen vielfältigen Erfahrungen, naturwissenschaftlichen Experimenten und Studien ist dem Autor eine großartige schriftstellerische Leistung gelungen, ein Werk, das auf einer Ebene wie „The Manchurian Candidate“ (http://en.wikipedia.org/wiki/The_Manchurian_Candidate ) steht, der mit Denzel Washington (2004) und Frank Sinatra (1962) verfilmt wurde.

Der Schluss löst bei mir in seiner Folgerichtigkeit Schauder aus und regte zum Nachdenken an. Der Sprachwissenschaftler und Kulturkritiker Noam Chomsky nannte das Buch „ein feines und zutiefst verstörendes Werk“.

Taschenbuch: 157 Seiten
Info: The simultaneous man, 1970
Aus dem US-Englischen von Gertrud Baruch
ISBN-13: 978-3453303164

www.heyne.de