Stephen R. Lawhead – Das Schattenlicht (Die Schimmernden Reiche 4)

Frucht des Frevels: das Ende des Universums

Es gibt sie wirklich: die Ley-Linien. Pfade, auf denen man durch die Zeit reisen kann und die nur die wenigsten kennen. Kit Livingston kennt sie, denn er hat sie bereits benutzt. Mit seiner Freundin Mina ist er auf der Suche nach der Meisterkarte der möglichen Universen, zu denen die Ley-Linien führen. Diese Karte wurde zerteilt und in alle Welten zerstreut. Aber Kit ist nicht der einzige, der sie haben will …

Doch es geht um viel mehr, als um eine Schatzsuche: Scheinbar steht die Welt an der Schwelle zu einer Katastrophe, die das gesamte Universum bedroht! Kit und seine Freunde müssen nun alles tun, um das Rätsel der Karte zu entschlüsseln … Wie hängen die Meisterkarte, die Seelenquelle und die Schattenlichter zusammen? (erweiterte Verlagsinfo)

Der Autor

Der christliche Autor Stephen Lawhead, 1950 in Nebraska, USA, geboren, wurde bei uns mit seinem Pendragon-Zyklus bekannt, der bei Piper herauskam. Inzwischen erschienen von ihm die Fantasy-Trilogie „Das Lied von Albion“ (Brendow/Bastei-Lübbe) und diverse SF-Romane (Bastei). Am erfolgreichsten ist er aber mit historischen Romanen über Pilger und Kreuzfahrer sowie in letzter Zeit mit britischen Heldenstoffen geworden.

Die fünf Bände des Pendragon-Zyklus sind von seiner Fantasy sicherlich die besten. Sie werden auch keineswegs von Lawheads allererstem Zyklus übertroffen, „Saga des Drachenkönigs“, die bereits 1985 in England erschien und in fast allen englischsprachigen Buchhandlungen mit Fantasy-Regal zu finden ist. Dennoch sind diesen drei Romanen etliche Schwächen anzumerken.

Lawhead lebt nach einem längeren Aufenthalt in Mittersill, Österreich, wieder in einem Vorort von Oxford, England.

Der Zyklus „Die schimmernden Reiche“

Die Zeitwanderer. Lübbe, Bergisch Gladbach 2011, ISBN 3-404-20648-7.
Das Knochenhaus. Lübbe, Bergisch Gladbach 2012, ISBN 3-404-20670-3.
Die Seelenquelle. Lübbe, 2013, ISBN 3-404-20690-8.
Das Schattenlicht. Lübbe, 2014, ISBN 3-404-20726-2.
Der Schicksalsbaum. Lübbe, 2015, ISBN 978-3-8387-5950-0.

Hintergrundinformation: Ley-Linien

Als Ley-Linien (auch Heilige Linien) werden von einigen Schriftstellern die Anordnungen von Landmarken, wie beispielsweise Megalithen, prähistorische Kultstätten und Kirchen bezeichnet.
Sie leiten sich von angeblichen oder tatsächlichen Aufreihungen englischer Ortschaften mit der Endung „-leigh“, „-ley“ (altenglisch für Lichtung, Rodung) ab. Ihre Existenz wurde zum ersten Mal 1921 von dem britischen Hobby-Archäologen Alfred Watkins vorgeschlagen.

Ihre Erklärungsversuche sind wissenschaftlich umstritten:

• Ein Erklärungsversuch lautet, diese Linien wiesen auf ein prähistorisches System der Landesvermessung hin, das auf astronomischen und religiösen Grundlagen beruhe.
• Auch gibt es Theorien, die auf angeblichen Kraftfeldern oder Erdstrahlungen beruhen; diese Theorien beinhalten häufig Geomantie, Wasseradern und (außerirdische) Raumschiffe.

Dagegen gab es mehrere Studien, die zu dem Ergebnis kamen, dass es Ley-Linien nicht gibt und diese lediglich auf statistisch zu erwartenden Verteilungen von Punkten basieren. Analysen der Punkteverteilungen ergaben, dass es keine signifikante statistische Abweichung gibt, die auf die Existenz von tatsächlichen Ley-Linien schließen lässt. (Quelle: Wikipedia)

In seinem Nachwort zum 1. Band befasst sich der Autor Lawhead mit Ley-Linien. Er entscheidet sich dafür, dass es innerhalb seiner dichterischen Freiheit liege, Ley-Linien zu nutzen, egal ob es sie nun gibt oder nicht.

Handlung

Cass Clarke, die Archäologin, erhält von der Zetetischen Gesellschaft der Ley-Springer den Auftrag, nach Cosimo und Kit Livingstone zu suchen. Denn diese brachen in die Zeitdimensionen auf, um mit Lord Henry Fayth eine Suche nach der Meisterkarte der Ley-Linien zu beginnen. Sie kehrten aber nie zurück. Cass ist sehr müde, nachdem sie vom Damaskus der 1930er Jahre über mehrere Stationen ins Jahr 1665 gereist ist.

Treffpunkt Prag

Zu ihrer Enttäuschung wird sie nur von Lady Haven Fayth und Giles Standfast, ihrem Kutscher, empfangen. Giles war dabei, als Lord Burleighs Männer Lord Fayth und Cosimo in Ägypten töteten (siehe Band 1 und 2). Doch Giles und die Lady wissen, wo Kit zu finden sein könnte: im Prag des 17. Jahrhunderts. Und so kommt es, dass Kit, der Wilhelmina im Kloster Montserrat bei Barcelona wiedersah, in Prag über den Altstädter Platz geht und von Lady Fayth angesprochen wird. Seine Reaktion ist Misstrauen und Vorsicht, denn schon einmal hat sie ihn übers Ohr gehauen.

Aber in Minas Kaffeehaus trifft er nicht nur seine alte Freundin und ihren neuen Mentor, den Priesterastronomen Giambattista „Gianni“ Beccaria alias „Bruder Lazarus, sondern auch eine kluge und attraktive Amerikanerin. Kurze Zeit später hat er sich in die Archäologin Cass Clarke verliebt und mit den Angehörigen von Wilhelminas Freundeskreis eine Mission beschlossen:

Schattenlichter

Mit Hilfe neuer Schattenlampen, sozusagen Ley-Kompassen, wollen sie über das Ley-Portal in der Steinzeit, das Kit fand, zur Seelenquelle vorstoßen. Denn ihre alten Ley-Lampen bzw. Schattenlichter wurden bei einem Ausflug zum Portal, das zum Seelenquell führt, überladen und zerstört. Die Herstellung neuer Lampen hängt, wie sich zeigt, von einem raren Metall ab, das Lord Burleigh vermutlich aus China besorgt hat. Wie sollen sie es jemals finden?

Da zeigt sich ihnen das Schicksal auf ungewöhnliche Weise gewogen: Lord Burleigh himself taucht in Prag auf. Sofort verduften Mina und ihre Freunde. Deshalb beschließt er, Minas Freund und Gatten Engelbert von Rosenheim, den Bäcker des Kaffeehauses, in die Mangel zu nehmen. Die Ergebnisse dieser Tat sind alles andere als zufriedenstellend…

Treffpunkt Damaskus

Cass hat in Damaskus eine Bekehrung erfahren: eine erschreckende Vision, die sie mit tiefer Furcht erfüllte. Grund ist eine unbekannte, finstere Bedrohung, die kosmische Ausmaße hat. Doch worin genau besteht die Bedrohung? Um dies herauszufinden, begeben sich Mina und Gianni zum Observatorium des Vatikans, Kit und Cass aber direkt nach Damaskus. Im Hauptquartier der Zetetischen Gesellschaft trifft sie einen lieben Verwandten wieder: ihren Vater Tony, der ihr über die Ley-Linie aus Arizona nachgereist ist. Er hat eine gute und eine sehr schlechte Nachricht …

Die gelbe Horde

Fayth rechtfertigt Kits Misstrauen in jeder Hinsicht: Sie ist ein selbstsüchtiges Luder. Kaum hat sie Kit das geheime Tagebuch ihres Vaters geklaut, als sie sich auch schon mit ihrem Diener Giles zurück auf den Weg nach London. Doch dieser Plan scheitert an der einfachen Tatsache einer Invasion. Statt einer menschleneeren Steppe irgendwo in Kasachstan finden Fayth und Giles die Apokalypse vor: Donnerkeile fallen kreischend und heulend vom Himmel, um ein friedliches Volk zu zerschmettern. Die Keile sind die Waffen der gelben Horde, die sich anschickt, von Asien aus den Rest der Welt zu erobern. Der Khan der Horde ist so gnädig, das gefangene Duo mit nach Konstantinopel zu nehmen. Dreimal darf man raten, was er dort vorhat…

Grabschänder

Die Familiensaga der Flinders-Petrie wird weitergeführt. Sie werden in alphabetischer Reihenfolge getauft. Nach Arthur, dem „Mann, der eine Karte war“, folgte Benedict, der zeuge von Arthurs Bestattung in einem altägyptischen Felsengrab wurde. Nun ist Charles an der Reihe, bevor er von seinem Sohn Douglas wegen der Karte erschlagen wird. Eben jener Karte, die Charles aus dem Sarkophag seines Vaters unter Einsatz seines Lebens holen konnte…

Mein Eindruck

Die Expedition Charles Flinders-Petries zum Grabmal seines Vaters ist eine der am eindrücklichsten geschilderten Szenen in den vier bislang veröffentlichten Bänden dieser Pentalogie. Jedes noch so kleine Detail ist derart authentisch beschrieben, als habe der Autor selbst an einer solchen Expedition teilgenommen. Die Expedition selbst ist nicht das Aufregende daran, sondern die Sturzflut, die das Wadi herunterdonnert und alle Expeditionsteilnehmer mit Mann und Maus zu ersäufen droht. Eine solche dramatische Szene habe ich zuletzt vor vierzig Jahren in einem Karl-May-Roman gelesen.

Eine weitere tolle Szene ist die Seeschlacht, die Lord Burleigh mit seinem Schiff gegen Piraten vor der Küste Spaniens bei Gibraltar führt. Da sie vor dem Hafen von Trafalgar stattfindet, ist sie ganz klar ein Echo der legendären Seeschlacht von Lord Nelsons britischer Kriegsflotte gegen die der Franzosen (siehe beispielsweise „Sharpe’s Trafalgar“).

Ebenso eindrücklich fand ich die Szenen, in denen Fayth und Giles in die Invasion der gelben Horde geraten. Während links und rechts kinetische Waffen wie Mörsergranaten in die grünen Hügel krachen und Splitter die Reiter und Flüchtenden niedermetzeln, versuchen sich die beiden Ley-Reisenden durchzumogeln. Sie geraten mitten in die Panik und drohen, niedergetrampelt zu werden. Auch diese Szene ist hautnah und dramatisch geschildert.

Fantasy

Aber all diese historischen Szenen machen den Roman natürlich noch nicht zu Fantasy. Diesen Charakter nimmt das Buch erst durch die Idee der Seelenquelle und der Schattenlicht-Lampen an. Aber auch nur, weil weder das eine noch das andere rational zu erklären sind – was aber vielleicht nur eine Frage der zeit sein könnte. Schattenlichter, also die kleinen Ley-Kompasse, funktionieren vielleicht wie ein Kreiselkompass (Gyroskop), wie er in jedes Smartphone eingebaut ist. Und die Seelenquelle? Dafür bilden die Ley-Linien selbst den Schlüssel, denkt Kit. Vielleicht war aber auch En-Ul, der Steinzeit-Schamane, nicht ganz unbeteiligt daran, Kit dorthin zu führen. Wie dieser zentrale Erzählstrang ausgeht, muss der Abschlussband erweisen.

Dialoge & Einsichten

Viele Erkenntnisse sind auf dem Weg zum kognitiven Durchbruch vonnöten, und jeder Dialog erfordert mehr oder weniger Geduld. Dies ist kein Buch für ungeduldige Jugendliche, sondern eines für Erwachsene, die schon ein bisschen was über Kosmologie wissen. Besonders die Dialoge der Zetetischen Gesellschaft in Damaskus, die auf ihrer Krisensitzung gehalten werden, erfordern ein wenig Vorwissen. Aber vieles wird erklärt.

Den kognitiven Durchbruch legt Bruder Gianni Beccaria der Versammlung. Diese Sucher gehen nämlich seit ihrer Gründung dem Problem auf den Grund, warum niemand von ihnen in die Zukunft reisen kann. Die sich formende Gegenwart und die stabilisierte Vergangenheit sind Dimensionen, die sie erforscht haben. Sie sind sogar auf der Meisterkarte kartografiert worden. Aber wieso ist der Weg in die Zukunft versperrt? Wie sich in mehreren Zwiegesprächen zeigt, steckt dahinter ein höherer Sinn.

Er und Tony Clarke, der Physiker, sind zu der Einsicht gelangt, dass das vom Schöpfer zweckgerichtet und planvoll angelegte Universum kurz vor dem völligen und endgültigen Zusammenbruch steht. Seine hohe Geschwindigkeit der Ausdehnung verringert sich nämlich, und sollte es zu einem Stillstand bzw. einer Unterschreitung eines Schwellenwerts kommen, dann stürzt das 15 Mrd. Jahre alte Universum, das wir kennen, aufgrund seiner gigantischen Masse zusammen. Der Endpunkt dieses „Big Crunchs“ könnte nicht in Jahrmillionen, sondern lediglich in Monaten oder gar Wochen erreicht sein!

Zwei Fragen sind offen. Erstens, wie konnte es zu dieser Verlangsamung kommen, und zweitens, wie lässt sie sich verhindern bzw. aufhalten? Die erste Frage kann unverhoffterweise ausgerechnet Kit beantworten – und darf nicht verraten werden. Die zweite Frage muss eine wohl die längst geplante Expedition zur Seelenquelle beantworten. Dazu kommt es dann wohl im Abschlussband.

Unterm Strich

Obwohl es zunächst nach einem erheblichen Rückschlag aussieht, dass Mina und Kit ihre Schattenlichter verloren haben, so bringt die verzweigte Handlung die gesamten Themen doch einigermaßen voran. Minas, Cassies und Kits Hauptstrang gelangt bis zum kognitiven Durchbruch, was praktisch nur noch einen Abschlussband nötig macht.

Alle weiteren Stränge sind mehr erklärender und illustrativer Natur. Aber das heißt keineswegs, dass sie für das Buch unbedeutend wären. Ganz im Gegenteil sind sie sehr unterhaltsam, indem sie Spannung, Action und überraschende Wendungen beitragen. Das konnte ich hoffentlich in den oben erwähnten Beispielen fesselnder Szenen belegen.

In Bruder Giannis Vortrag (ab ca. Seite 350) zeigt sich der Autor in seiner christlichen Philosophie deutlich als Gegner des Determinismus und als Freund der Willensfreiheit. Der Mensch ist Gottes Mittel, um „Güte, Wahrheit und Schönheit“ in der Schöpfung zu mehren und zu vervollkommnen. Das ist der Plan, und dessen Umsetzung erfordert einen bestimmten Ablauf von Zeit und Leben. Einmal ist dieser Plan bereits auf den Kopf gestellt worden: als Jesus von den toten auferstand. Nichts war danach wie zuvor. Doch nun ist ein weiteres solches Ereignis eingetreten, und die Folgen könnten verheerend sein.

Wandlungen

Einer der schönsten Aspekte an diesen Büchern – eigentlich in allen Romanen Lawheads – ist die Wandlung von Figuren. Diese Wandlung kann langsam vonstattengehen, wie etwa bei Kit, oder rasch und drastisch, wie bei Cass Clarke. Als wäre Damaskus genau das geeignete Pflaster dafür, erlebt sie wie weiland der Steuereintreiber Saulus eine Niederwerfung und Bekehrung.

Aus Saulus wurde bekanntlich Paulus, der die Frohe Botschaft in zahllosen Briefen verbreitete – und damit eigentlich erst das Christentum von Judentum abgrenzte. Aus Cass jedoch wird eine zetetische Sucherin („zetetisch“ bedeutet „suchend“) mit einer wichtigen Mission. Auch aus der egozentrischen Fayth wird durch eine Katastrophe eine Frau, die nunmehr auch an das Wohlergehen anderer denkt. Und Lord Burleigh, der nun im kaiserlichen Kerker zu Prag schmachtet? Das darf hier nicht verraten werden.

Die Überwindung der Kluft

In seinem Nachwort über Galileo Galilei deutet der Autor an, worum es ihm geht: In seinem großen, fünfbändigen Zyklus über die Schimmernden Reiche versucht er die Überwindung der Kluft, die seit alters zwischen Glauben/Religio/Kirche und der Naturwissenschaft besteht. Spätestens in Giannis brillantem Vortrag ab Seite 350 wird auch dem letzten Leser klar, dass hier naturwissenschaftliche Betrachtung und Erklärung des Universums (vertreten durch den Nobelpreisträger Tony Clarke und seiner Tochter Cassie) mit einer theologischen Erklärungsweise (vertreten durch Pater Gianni) Hand in Hand gehen.

So manchen Leser dürften bei der Offenlegung dieses Amalgams von Erklärungs- und Betrachtungsweisen leichte bis mittelschwere Bauchschmerzen befallen. Doch der Autor meint sein Unterfangen vollkommen ernst. Diese Haltung weiter zu erläutern, würde es jedoch erforderlich machen, über die bereits oben formulierten Andeutungen hinauszugehen und auch noch den Rest zu verraten, so dass nichts mehr übrigbliebe, was die Lektüre des Buches rechtfertigen würde. Daher verzichte ich darauf. Möge der Leser selbst auf die Lösung stoßen!

Ausblick

Ich freue mich bereits auf den Abschlussband Nr. 5, in dem hoffentlich alle offenen Fragen beantwortet, offene Schicksalswege beendet und das grauenvolle Ende des Universums abgewendet werden.

Die Übersetzung

Der Übersetzer Arno Hoven hat es geschafft, den stellenweise etwas altertümelnden Tonfall des Textes ins Deutsche zu übertragen, ohne dabei den Leser zu nerven. Bei ein wenig Nachdenken leuchtet es ein, dass Leute, die im 17. Jahrhundert stranden, sich der lokalen Redeweise anpassen müssen, um nicht unangenehm aufzufallen. Das ist in London und Prag der Fall. Auch wenn Cassie in die 30 Jahre des 20. Jahrhunderts reist, trifft sie auf uralte Leute, die ganz anders reden als sie selbst. Ganz besonders gefiel mit dabei Mrs. Peelstick mit ihrer Strenge und „betörenden schottischen Redeweise“.

Über die Übersetzung des Buchtitels „The Shadow Lamp“ als „Schattenlicht“ lässt sich trefflich streiten, führt das deutsche Wort doch ein wenig in die Irre, wie mir scheint.

Dennoch sind Hoven etliche Flüchtigkeitsfehler und der eine oder andere Ausdrucksfehler unterlaufen. Um genau zu sein, sind es über zwei Dutzend. Das Nachwort, das mit wissenschaftlichen und akademischen Ausdrücken nur so gespickt ist, wurde hingegen absolut fehlerlos übersetzt. Der Laie wundert sich und der Fachmann staunt.

Der Autor vergibt: (4.5/5) Ihr vergebt: SchrecklichNa jaGeht soGutSuper (No Ratings Yet)

Taschenbuch: 416 Seiten
Originaltitel: Bright Empires 4 – The Shadow Lamp, 2013
Aus dem Englischen von Arno Hoven
ISBN-13: 978-3404207268

www.luebbe.de