Schlagwort-Archive: Gereon Rath

Volker Kutscher – Die Akte Vaterland (Gereon Rath 04)


Worum gehts?

1932. In Berlins größtem Vergnügungstempel „Das Haus Vaterland“ wird im Lastenaufzug eine Leiche gefunden. Alles deutet darauf hin, dass das Opfer ertrunken ist. Die Polizei und das Ermittlerteam um Kommissar Gereon Rath stehen vor einem großen Rätsel. Eine außergewöhnliche Ermittlung beginnt und führt Rath bis ins 800 Kilometer entfernt gelegene Masuren, direkt an der polnischen Grenze, wo er nicht gerade auf viel Gegenliebe der Dorfgemeinde trifft. Stattdessen lernt er die Wortkargheit der Ostpreußen kennen sowie deren Nationalgetränk, den Schwarzgebrannten, und die nicht immer nur schöne Natur.

 

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Arne Jysch – Der nasse Fisch (Gereon Rath 01)

Die Handlung:

Berlin 1929: Politische Straßenschlachten, illegale Nachtclubs – ein Tanz auf dem Vulkan. In den Zwanzigerjahren ist die Berliner Kriminalpolizei für ihre modernen Ermittlungsmethoden berühmt. Als der ehrgeizige junge Kommissar Rath auf eigene Faust in einem Mordfall ermittelt, bringt er alle Seiten gegen sich auf.
Der Comiczeichner Arne Jysch adaptiert nicht nur den gleichnamigen Kriminalroman von Volker Kutscher, sondern zeichnet ein genaues Bild des Glamours und der Modernität der Großstadt wie auch der gesellschaftlichen und politischen Spannungen der Weimarer Republik. (Verlagsinfo)

Inhalt und Eindrücke:

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Volker Kutscher – Märzgefallene (Gereon Rath 05)

Die Handlung:

Rosenmontag 1933: Gereon Rath feiert Karneval in Köln, und der Morgen danach beginnt für ihn mit einem heftigen Kater, der falschen Frau im Bett und einem Anruf aus Berlin: Der Reichstag steht in Flammen! Sofortige Urlaubssperre! Zurück in Berlin wird Rath in die Kommunistenhatz der Politischen Polizei eingespannt und soll eine mysteriöse Mordserie aufklären, der immer mehr Weltkriegsveteranen zum Opfer fallen.

Seinen neuen Fall erbt Gereon Rath von einem ungeliebten Vorgesetzten, von Wilhelm Böhm, der sich unter dem neuen Nazi-Polizeipräsidenten ins politische Abseits manövriert hat: Ein Obdachloser ist erstochen am Nollendorfplatz gefunden worden. Dessen Vorgeschichte führt weit zurück in den Krieg, in den März 1917, als deutsche Soldaten während der „Operation Alberich“ in Nordfrankreich verbrannte Erde hinterließen. Ungesühnte Morde, unterschlagene Goldbarren und eine perfide Sprengfalle, in die ein deutscher Hauptmann gerät, münden sechszehn Jahre später in eine Mordserie. Der Schlüssel zu alldem scheint der kurz vor der Veröffentlichung stehende Kriegsroman des Leutnants a. D. Achim Graf von Roddeck zu sein. Rath ermittelt, doch immer wieder kommen ihm andere Dinge dazwischen, und da sind die Vorbereitungen für seine Hochzeit mit Charlotte „Charly“ Ritter noch das geringste Problem. Er wird in die Kommunistenhatz der Politischen Polizei eingebunden, muss sich mit SA-Hilfspolizisten und dem neuen Polizeipräsidenten herumschlagen und einen Geschäftsfreund des Gangsterbosses Johann Marlow aus den Klauen der SA befreien.

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