_Nervenkitzel pur, exzellent vorgetragen_
Jacques Reverdi, Serienmörder, wartet im Gefängnis von Malaysia auf sein Urteil. Wie eine Blutspur ziehen sich seine grausamen Ritualmorde an Frauen durch Südostasien.
Mark Dupeyrat, Pariser Journalist, plant einen Bestseller über diesen Mann. Er erfindet „Elisabeth“, die mit Reverdi schriftlich Kontakt aufnimmt, um sich sein makabres Universum zu erschließen. Als der Mörder Feuer fängt, sich sogar in die unbekannte Briefeschreiberin verliebt, schickt Mark ein Foto seiner Freundin Khadidscha. Doch dann entkommt Reverdi aus dem Gefängnis – und für Mark und Khadidscha beginnt ein Alptraum … (Verlagsinfo, nicht ganz zutreffend)
_Der Autor_
Jean-Christophe Grangé, 1961 in Paris geboren, ist als freier Journalist für verschiedene internationale Zeitungen (Paris-Match, Gala, Sunday Times, Observer, El Päis, Spiegel, Stern) tätig. Für seine Reportagen reiste er zu den Eskimos, den Pygmäen, und er begleitete wochenlang die Tuareg. „Der Flug der Störche“ war sein erster Roman und zugleich sein Debüt als französischer Topautor im Genre des Thrillers. (Verlagsinfo)
1994: „Der Flug der Störche“ (Le vol des cigognes)
1997: „Die purpurnen Flüsse“ (Les Rivières pourpres)
2000: „Der steinerne Kreis“ (Le Concile de Pierre)
2000: Drehbuch zum Film „Die purpurnen Flüsse“
2001: Drehbuch zum Film „Vidocq“
2003: „Das Imperium der Wölfe“ (L’empire des loups)
2004: „Das schwarze Blut“ (La Ligne Noire)
2005: Drehbuch zum Film „Das Imperium der Wölfe“
Die Verfilmung von „Der steinerne Kreis“ befindet sich derzeit in der Nachproduktion.
_Der Sprecher_
Joachim Kerzel, 1941 in Hindenburg/Oberschlesien geboren, erhielt seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Als gefragter Synchronsprecher leiht er Jack Nicholson, Dustin Hoffman, Dennis Hopper und vielen anderen Stars seine sonore Stimme. Ganz besonders im Gedächtnis geblieben ist mir seine Beteiligung an der Hörbuchfassung von Stephens Kings „Das Mädchen“, die er zusammen mit Franziska Pigulla bestritt. Seine charismatische Stimme macht aus jedem Gegenstand etwas Grandioses. Daher ist er häufig auch in der Werbung zu hören.
_Handlung_
Jacques Reverdi, ein ehemaliger Weltmeister im Freitauchen, wäre um ein Haar gelyncht worden. Die aufgebrachten malaiischen Dorfleute wollten ihn aufknüpfen, als sie herausfanden, dass die Frau, die bei ihm war – Pernilla – schon seit Tagen nicht mehr gesehen worden war. Als sie die Tür von Jacques’ Hütte aufbrachen, standen sie sofort in einem See aus Blut. Er hatte der jungen Schwedin methodisch die Venen – nicht die Arterien – aufgeschnitten, um sie ausbluten zu lassen.
Als eine Psychologin ihn vernahm, behauptete er, es nicht gewesen zu sein, sondern ein anderer. Erst steckten die Malaiien ihn in die Psychiatrie, dann kam er in den Knast. Und hier in die Vorhölle, wo ein sadistischer Aufseher regiert: Der Tod durch den Strang ist ihm sicher. Aber dennoch gibt er nicht auf.
|Mark …|
… Dupeyrat ist schon 44 Jahre alt, als er auf die Zeitungsmeldung über Jacques’ Festnahme stößt. Mark hat als Journalist schon alle Tiefen des Berufs als Paparazzo und Gerichtsreporter durchlebt. Nach zwei schweren privaten Tragödien – erst verlor er seinen Freund d’Amico, dann seine Verlobte Sophie – hat er sich hinter einen Panzer zurückgezogen. Doch Jaques’ Geschichte berührt ihn. Vielleicht gelingt es ihm über diese Inkarnation des Bösen, zu einem Begreifen des Mordes an Sophie zu gelangen. Mark war mehrere Tage bewusstlos und danach monatelang in einer Spezialklinik, bis er von diesem Schicksalsschlag genesen konnte.
Er versucht, einen Kontakt zu Reverdi herzustellen, doch dieser gibt grundsätzlich keine Interviews. Aber wie jeder Mörder, der mehr als einmal in der Zeitung stand – die Schwedin war nicht sein erstes öffentlich bekanntes Opfer – bekommt Reverdi Fanpost: meist von Frauen, die vom „Schwarzen Mann“ fasziniert sind. Jacques’ lehnt diese ahnungslosen Schnepfen alle achselzuckend ab.
Doch eines Tages bekommt er einen Brief von einer gewissen Elisabeth Bremen, der ihn erst ob seiner selbstgerechten Dreistigkeit erbost, dann aber aufhorchen lässt: Elisabeth ist bereit, ihm auf dem Weg zum Herz des Bösen zu folgen, koste es, was es wolle. Jacques grinst …
|Bingo!|
Endlich bekommt Mark, der sich als Elisabeth Bremen ausgibt, eine Antwort von Reverdi. Der Briefaustausch dauert erst lange und ist umständlich, aber wenigstens bleibt Marks Anonymität gewahrt. Doch als Reverdi ein Foto von Elisabeth verlangt, gerät Mark in die Bredouille – woher nehmen und nicht stehlen? Genau das macht er und zwar bei seinem besten Freund und Kollegen, dem Modelfotografen Vincent.
Der macht gerade Bilder von einer nordafrikanisch aussehenden Frau. Ihr Name ist Khadidscha – ausgesprochen „chá-di-dscha“ – und sie hat ebenfalls eine Tragödie hinter sich. Ihre heroinsüchtigen Eltern verbrannten in ihrer Wohnung, als sie noch ein Teenager war und sich um ihre Geschwister kümmerte. Ihr Blick ist umflort und geheimnisvoll. Mark greift sofort zu und schickt Reverdi ihr Polaroidfoto.
Jacques ist hingerissen, wider sein eigenes Erwarten. Sofort antwortet er, dass Elisabeth, wenn sie ihr Anliegen ernst meine, ihm auf der „schwarzen Linie“ folgen solle. Dort würden er, Jacques, und ein anderer ER sie erwarten. Doch sie werde sich würdig erweisen müssen und Aufgaben gestellt bekommen. Jacques leitet in die Wege, dass diese vielversprechende Verehrerin mit ihm E-Mails austauschen kann.
|Ins Herz der Finsternis|
Mark leiht sich von Vincent Geld, kauft Tickets nach Malaysia, ein anderes Notebook und legt ein anonymes E-Mail-Konto an, denn schließlich muss er seine Identität verbergen. Schon bei seiner Ankunft wartet eine Aufgabe auf ihn, die ihn ins Herz der Finsternis führen wird. Denn Jacques Reverdi ist kein durchgeknallter Triebtäter, dem beim Morden die Nerven durchgehen, sondern ein Mann mit einer Methode – und einem Ziel, das er noch nicht erreicht hat. Aber mit „Elisabeths“ Zutun könnte er es erreichen. Dann würde man endlich verstehen, was er tut.
_Mein Eindruck_
Der Roman ist klar in drei Teile aufgeteilt: Marks Zeit in Paris, dann seine Reise in Südostasien, dann deren Folgen, als er wieder in Frankreich ist. Parallel dazu erleben wir Reverdis Zeit im Knast von Malaysia. Es ist also für jede Menge Abwechslung gesorgt. Eigentlich hätte ich erwartet, dass auch Khadidscha eine tragende Rolle spielt, aber in dieser Erwartung wurde ich enttäuscht. Obwohl er alle seine drei Hauptfiguren gut eingeführt und mit einer interessanten Vergangenheit versehen hat, weist er Khadidscha nicht mehr als eine passive Rolle zu. Schade. Also machen es Mark und Jacques praktisch unter sich aus.
|Die Methode |
Jeder Leser wird schon im ersten Kapitel mit der Nase darauf gestoßen, dass der Serienmörder Reverdi eine spezielle „Methode“ hat und dass diese Methode offenbar im Zusammenhang mit dem Buchtitel steht. Wer nun aber erwartet, ich würde diese Vorgehensweise und ihre Wirkung haarklein beschreiben und erklären, irrt. Das haben andere schon für mich erledigt, und ich muss sagen, dass ich als Leser ziemlich enttäuscht davon wäre, wenn mir jemand schon vor dem Finale den Clou verraten würde. Also tue ich das mit Rücksicht auf meine Leser auch nicht. Aber wer daran zweifelt, dass es schwarzes Blut geben kann, den kann ich beruhigen: Es geht. Und ein Taucher wie Reverdi weiß genau, wie es herzustellen ist.
Mark nähert sich diesem schrecklichen Geheimnis mit jeder Aufgabe, die er erfolgreich bewältigt. Er muss dafür nach Kambodscha, an die thailändische Grenze zu Birma und in die Berge Malaysias fahren. Mehrmals muss ihm Reverdi hilfreiche Tipps geben, denn schließlich ist Mark nicht Einstein, sondern nur ein gewöhnlicher Reporter. Er erscheint uns also nie als Klugscheißer.
Und als er endlich kapiert, worin Reverdis Methode besteht, ist er zwar angemessen entsetzt, aber auch nicht dermaßen aus dem Häuschen, dass er überschnappen und Gott anrufen würde. Dafür ist er viel zu sehr Zyniker. Nein: Jetzt hat er das Material für seinen Bestseller, also ab nach Hause. Und dass er dafür einen Preis bezahlen müsste, braucht er nicht zu befürchten, denn garantiert wird Reverdi ja schon bald zum Tode verurteilt. Oder?
|Die Rache|
Natürlich wäre das keine anständige Geschichte, wenn nicht der vermeintlich tote Serienmörder aus dem Reich der Toten zurückkehren und sich an Mark und Co. für den Verrat rächen würde. Aber das war ja zu erwarten – Mark hat jede Menge Vorahnungen, und als er nach Paris zurückkehrt, wird ihm in Gestalt von riesigen Plakatwänden mit Khadidschas Gesicht deutlich vor Augen geführt, wie fassbar die Gefahr ist. Falls Reverdi überlebt.
An dieser Stelle sieht man ziemlich deutlich den mahnend erhobenen Zeigefinger des Autors, der vor den Folgen der journalistischen Ausbeutung des Leids anderer Leute (Stichwort: Paparazzi bei Prinzessin Dianas Autounfall in Paris) warnt. Aber der Autor sollte sich mal an die eigene Nase fassen und sein eigenes Werk begutachten. Schließlich fand er in „Die purpurnen Flüsse“ den Gedanken auch total aufregend, dass eine Uni als faschistische Zuchtanstalt missbraucht werden könnte. Oder schlägt ihm jetzt das Gewissen und er sich büßend an die wohlhabende Autorenbrust? Das kommt mir dann doch recht heuchlerisch vor.
|Schwächen|
Der ganze Ablauf der zweiten Romanhälfte ist sehr vorhersehbar. Noch in „Die purpurnen Flüsse“ und vor allem in „Das Imperium der Wölfe“ gelang es Grangé durch eine ausgetüftelte Erzählstruktur, eine unheimliche und hohe Spannung aufzubauen. Das alles ist Vergangenheit. „Das schwarze Blut“ hat mich in der Buchfassung durch seine Geradlinigkeit und Vorhersehbarkeit immer wieder enttäuscht, bis das Lesen bis zum Schluss nur noch zur Pflichtübung wurde. Immer noch eine recht unterhaltsamen Pflichtübung, aber dennoch.
Doch auch der Schluss selbst hat einen Fehler. Der Autor steht, um den finalen Schocker im Epilog verabreichen zu können, vor der kniffligen Aufgabe, seinen Serienmörder Nummer 1, Monsieur Reverdi, verschwinden lassen zu müssen. Er tut dies auf denkbar unelegante Weise und quasi nur im Nebensatz.
Das hat der großartige Reverdi wirklich nicht verdient, zumal wir nun endlich verstehen, woher seine Methode stammt: Es ist sein Urerlebnis, das er mit seiner verhassten Mutter hatte. Jeder Mord zelebriert den Sieg des Jungen über die Über-Frau, die ihn verraten hat. Damit dieser perfekt gelingt, muss jede Phase genauestens beachtet werden. Diesen Phasen muss auch Mark folgen. Und er wird dadurch nicht unbeeinflusst bleiben …
_Der Sprecher_
Joachim Kerzel bietet hier eine herausragende Leistung, von der ich an vielen Stellen beeindruckt war. Es gelingt ihm, fast alle Hauptfiguren des Buches und sogar viele Nebenfiguren unterscheidbar zu charakterisieren. Jimmy Wong-Fat, Reverdis Verteidiger, macht zum Beispiel einen raschen Wandel vom empörten Verbecher zum zerknirschten Diener des großen Serienmörders Reverdis durch. Ist er zunächst begeistert und enthusiastisch, von diesem großen Meister des Mordes lernen zu können, so wirkt er alsbald verunsichert und drückt sich stockend und ausweichend aus. Diese Entwicklung ist leicht anhand Kerzels Vortrag nachzuvollziehen.
Wie wichtig die Charakterisierung mit Hilfe der Stimme ist, zeigt sich spätestens, als der Hörer via Marc mit den verschiedenen Persönlichkeiten Reverdis konfrontiert wird. Wie soll er damit zurechtkommen? Marc schaut sich das Video des ersten Verhörs an, und Reverdis antwortet mit apathischer Stimme: „Das war ich nicht.“ Dann aber ertönt eine hohe Kinderstimme: „Versteck dich schnell, Papa kommt!“ Ich war verblüfft, wie hoch Kerzels Stimme sein kann.
Im normalen, d.h. aggressiven Tonfalls Reverdis benutzt Kerzel dann wieder sein Markenzeichen: die tiefe männliche Stimme. Doch auch dieser Reverdi-Tonfall ist wandelbar, wie die bemerkenswerte Konfrontation mit Jimmy Wong-Fat belegt: vom drohend-fordernden Tonfall geht Reverdi über in den befehlenden Modus, um dann dem besiegten Jimmy freundschaftlich die Hand zu reichen und ihm in feierlichem Tonfall einen Auftrag zu erteilen.
Marc Dupeyrat durchläuft eine erstaunliche Entwicklung: vom besessenen Reporter zum einem Liebenden, der sich in der Persona der fiktiven „Elisabeth Bremen“ einem Serienmörder so weit annähert, dass er von dessen Wahn infiziert wird. Wenn Kerzel den ersten Brief „Elisabeths“ vorliest, so hören wir eine höhere Stimmlage, die sowohl verfeinert als auch beflissen klingt, wie eine Novizin, die beim Meister in den Unterricht gehen möchte. Reverdis Antworten sind ebenfalls gefühlvoll wie die eines Liebenden, doch als er sich von seiner „Auserwählten“ verraten fühlt, wird seine Tonfall bitter und drohend.
Der zweite Showdown in Catania auf Sizilien wird von Kerzel mit vielen Aspirationslauten unterstützt, die zu der Aufregung der beiden Kämpfenden passen – er haucht mehrmals, ohne jedoch in Keuchen zu verfallen. Die Stimmung ist beklommen und angespannt, nach Dupeyrats Ende ist Chadidscha erleichtert zumute. Die letzten Worte des Erzählers klingen getragen und feierlich.
Dass Kerzel keinerlei Probleme mit der Aussprache des Französischen, Arabischen und Englischen hat, belegen zahlreiche Stellen, in denen seine Sprachkenntnisse gefordert werden. So wird etwa der arabische Name Khadidscha Kacem korrekt „chadidscha katschem“ ausgesprochen. Ihre Stimme ist charmant und überschwänglich, später besorgt, schließlich kämpferisch. Dem Imker in Angkor verleiht Kerzel einen höhere männliche Stimmlage, einen französelnden Akzent und eine nicht ganz korrekte deutsche Grammatik.
|Der Plot des Hörbuchs|
Da es sich um eine gekürzte Textfassung handelt, legt die Handlung auch andere Akzente als die Buchfassung. Dies hat zwei Konsequenzen. Erstens ist natürlich die zentrale Handlung deutlicher, da sie auf Aktion und Dialog ausgerichtet ist. So ist mir dadurch klar geworden, dass es sich bei Marcs Reise in Südostasien, auf der er Reverdis Anweisungen wie ein Novize folgt, um einen Initiationsritus handelt.
„Ritus“ ist das richtige Wort, denn sein Erkenntnisweg entlang der „Wegmarken der Ewigkeit“ ist von starken religiösen Untertönen geprägt. Reverdis Mordhütten werden als „Kirchen“ bezeichnet, ebenso wie die Körper seiner Opfer. Angeblich geht es um „Reinheit“ und Eintauchen in ein Mysterium. Es wird überdeutlich, dass der Meister einen neuen Jünger bekommen hat, und dass die Morde nach Reverdis Verschwinden eigentlich nur von einem begangen worden sein können.
Aber die Verdichtung hat einen Preis. Die Liebe Khadidschas zu Marc wird nicht leicht verständlich. Die entsprechenden Passagen wurden alle gestrichen, und so liefern nur Andeutungen eine Begründung für ihr Verhalten. Das kann einige Fragen aufwerfen, wenn man sich für ihre Motive interessiert.
_Unterm Strich_
„Das schwarze Blut“ ist in seiner Vorhersehbarkeit und einfachen Erzählstruktur der schwächste Grangé seit Jahren. Aber da es sich um einen echten Grangé handelt, ragt selbst dieser schwache Roman immer noch über die Masse der meisten Thriller dieses Jahres hinaus.
Der Sprecher Joachim Kerzel, der schon „Die purpurnen Flüsse“ vertonte, bietet hier eine herausragende Leistung. Ihm gelingt es, viele Haupt- und Nebenfiguren angemessen zu charakterisieren und die dramatischen Stellen gefühlvoll, aber keinesfalls übertrieben vorzutragen. Besonders haben mir mehrere Dialoge gefallen und der Briefwechsel zwischen „Elisabeth Bremen“ und Reverdi.
Die Kürzung des Textes verhalf mir zu einem einfacheren Verständnis des Erkenntniswegs und der Initiation von Marc Dupeyrat. Doch das Verhalten von Khadidscha Kacem wird dadurch nicht erleichtert, so dass sich der Hörer auf Andeutungen stützen muss, um sie zu verstehen.
Letzten Endes hat mir das Hörbuch besser gefallen als das Buch selbst.
|Originaltitel: Le ligne noir, 2004
Aus dem Französischen von Barbara Schaden
446 Minuten auf 6 CDs|