Luis Barnavelt und Onkel Jonathan sind auf großer Europareise. Einer der Höhepunkte ist ein Aufenthalt auf Barnavelt Manor, dem alten Familiensitz der Barnavelts. Dort werden sie vom freundlichen Cousin Pelly empfangen, einem kauzigen älteren Herrn, der zusammen mit seiner Haushälterin und deren Sohn Bertie in dem düsteren und unheimlichen alten Herrenhaus wohnt. Luis und der blinde Bertie freunden sich auf ihren Streifzügen durch Haus und Garten an und gemeinsam machen sie sich daran, das Geheimnis des verwilderten Irrgartens zu ergründen, der an der langen Auffahrt zum Schloss liegt.
Ein merkwürdiges Bauwerk ohne Eingang oder Öffnung verbirgt sich in seiner Mitte. Als es den beiden Jungen eines Nachts gelingt, einen Stein zu lockern, um einen Blick hineinzuwerfen, dringt aus der Tiefe ein schauerliches Grollen. Ein schreckliches Wesen scheint nach jahrhundertelangem Schlaf erwacht zu sein und nimmt die Verfolgung der beiden Jungen auf!
Diesmal gelingt Luis und Bertie die Flucht. Zurück im sicheren Haus stößt Luis in einem uralten Buch auf die Geschichte vom grausamen Hexenjäger Malachiah Pruitt…. (Verlagsinfo)
Die Autoren
John Anthony Bellairs wurde am 17. Januar 1938 in Marshall, einer Kleinstadt im US-Staat Michigan, geboren. Er studierte Englische Literatur und unterrichtete nach seinem Abschluss einige Jahre als Englischlehrer an verschiedenen Schulen New Englands. Nachdem Bellairs bereits in den 1960er Jahren drei Bücher veröffentlicht hatte, verließ er den Schuldienst 1971 und wurde hauptberuflicher Autor.
John Bellairs erste Veröffentlichung, „St. Fidgeta and Other Parodies“, war eine Sammlung von Kurzgeschichten, die Rechte und Rituale des Zweiten Vatikanischen Konzils verspottete. Der erste Roman, „The Pedant And The Shuffly“, war ein Märchen für Erwachsene. Zu den Klassikern der Fantasy-Literatur zählt sein 1969 erstmals erschienenes Buch „The Face In The Frost“ (dt. 2009 in der Edition Phantasia) , in dem zwei Zauberer sich gegen einen magischen Feind verbünden müssen. Anders als seine folgenden Bücher, ist dieser Roman nicht für Jugendliche gedacht und steht in der Tradition von J. R. R. Tolkien.
1973 begann er mit „The House With A Clock On Its Walls“ eine Reihe von phantastischen Jugendbüchern abenteuerlichen Inhalts, bei denen er mit dem Illustrator Edward Gorey zusammenarbeitete. (Wikipedia) 1973 war „The House with a Clock in Its Walls“ (dt. zuletzt „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“) ein Jugendroman, der nicht nur eine große Leserschaft, sondern auch das Wohlwollen der Kritiker fand. Dieses Buch wurde zum Start einer Reihe, die weitere magisch-mystische Abenteuer des jungen Lewis Barnevelt erzählten. Andere Serienhelden, die ebenfalls in übernatürliche Ereignisse verwickelt werden, sind Anthony Monday (ab 1978) und Johnny Dixon (ab 1983).
Zuletzt in in Haverhill, Massachusetts, ansässig, ist Bellairs am 8. März 1991 nur 53jährig an einem Herzleiden gestorben. Er hinterließ einige nicht abgeschlossene Manuskripte sowie Entwürfe für weitere Fortsetzungen seiner beliebten Serien. Sie wurden von Brad Strickland vollendet bzw. umgesetzt, und als diese Kuh weiterhin Milch gab, schrieb Bradland solo weitere Romane um Bellairs jugendliche Geisterjäger. Sein letztes Buch „The Mansion In The Mist“ erschien postum.
Romane
1968 The Pedant And The Shuffly
1969 The Face In The Frost (dt. Das Gesicht im Eis, Neuausgabe 2009 ISBN 978-3-924959-79-1)
Jugendbuch-Reihen
1973 The House With A Clock On Its Walls (Lewis Barnavelt-Reihe), dt. Das Haus, das tickte, 1977; später als Das Geheimnis der Zauberuhr wiederveröffentlicht, 2000
1975 The Figure In The Shadows (Lewis Barnavelt-Reihe), dt. Der magische Schatten
1976 The Letter, The Witch, And The Ring (Lewis Barnavelt-Reihe), dt. Das Rätsel des verwunschenen Rings
1978 The Treasure Of Alpheus Winterborn (Anthony Monday-Reihe), dt. Der Schatz des Mister Winterborn
1983 The Curse Of The Blue Figurine (Johnny Dixon-Reihe)
1983 The Mummy, The Will, And The Crypt (Johnny Dixon-Reihe)
1984 The Dark Secret Of Weatherend (Anthony Monday-Reihe)
1984 The Spell Of The Sorcerer’s Skull (Johnny Dixon-Reihe)
1985 The Revenge Of The Wizard’s Ghost (Johnny Dixon-Reihe)
1986 The Eyes Of The Killer Robot (Johnny Dixon-Reihe)
1988 The Lamp From The Warlock’s Tomb (Anthony Monday-Reihe)
1989 The Trolley To Yesterday (Johnny Dixon-Reihe)
1989 The Chessmen of Doom (Johnny Dixon-Reihe)
1990 The Secret Of The Underground Room (Johnny Dixon-Reihe)
1992 The Mansion In The Mist (Anthony Monday-Reihe)
Von Brad Strickland unter dem Namen John Bellairs beendete Romane:
1993 The Ghost In The Mirror (Lewis Barnavelt-Reihe), dt. Das Gespenst im Spiegel
1993 The Vengeance Of the Witch-Finder (Lewis Barnavelt-Reihe), dt. Der Spuk im Irrgarten
1994 The Drum, The Doll, And The Zombie (Johnny Dixon-Reihe)
1995 The Doom Of The Haunted Opera (Lewis Barnavelt-Reihe), dt. Der Fluch der alten Oper
Brad Strickland
William Bradley Strickland ist ein US-amerikanischer Schriftsteller, der vor allem für Fantasy und Science-Fiction bekannt ist. Seine spekulative Fiktion wird unter dem Namen Brad Strickland veröffentlicht, mit Ausnahme eines Romans, der als Will Bradley geschrieben wurde. Geboren: 27. Oktober 1947 (Alter 76 Jahre), New Holland, Georgia, USA.
Handlung
Luis Barnavelt und sein magisch begabter Onkel Jonathan sind im Juni 1951 auf großer Europareise. Hier in London ist die Heimat des hochverehrten Meisterdetektivs Sherlock Holmes. Der nette Polizist stellt Luis‘ kombinatorische Fähigkeiten und Beobachtungsgabe gleich auf die Probe, und Luis besteht.
In Sussex
Einer der Höhepunkte ist ein Aufenthalt auf Barnavelt Manor, dem alten Familiensitz der Barnavelts. Denn Onkel Jonathan hat seinen Verwandten etwas Wertvolles mitgebracht, das es im Land der Rationierung (noch) nicht gibt: edle Lebensmittel. In dem heruntergekommenen und teilweise gesperrten Gutshaus werden sie vom freundlichen Cousin Pelly – kurz für „Pelham – empfangen, einem kauzigen älteren Herrn, der zusammen mit seiner Haushälterin Mrs. Goodring und deren Sohn Bertie in dem düsteren und unheimlichen alten Herrenhaus wohnt.
Luis und der blinde Bertie freunden sich auf ihren Streifzügen durch Haus und Garten an und gemeinsam machen sie sich daran, das Geheimnis des verwilderten Irrgartens zu ergründen, der an der langen Auffahrt zum Schloss liegt. Luis bittet Onkel Pelly um ein Buch über die Geschichte des Anwesens und stößt nicht nur auf die leidvolle Geschichte von Martin Barnavelt, der um ein Haar als Hexer verbrannt worden wäre, sondern auch auf eine Schatzkarte: Was liegt dort mitten im Irrgarten?
Laut Karte verbirgt sich in seiner Mitte ein merkwürdiges Bauwerk ohne Eingang oder Öffnung. Luis denkt an eine Gruft, aber niemand darf hinein. Soll auch niemand heraus? Als es den beiden Jungen eines Nachts gelingt, einen Stein zu lockern, um einen Blick hineinzuwerfen, dringt aus der Tiefe ein schauerliches Grollen und hämisches Lachen. Ein schreckliches Wesen scheint nach jahrhundertelangem Schlaf erwacht zu sein und nimmt die Verfolgung der beiden Jungen auf!
Die Hecken, aus denen der Irrgarten besteht, strecken gierig ihre blutig aussehenden Äste nach Luis aus, und der Mond trägt nun das Antlitz eines Totenkopfes. Grausige Vorzeichen, fürwahr! Mit Berties Hilfe gelingt ihm die Flucht. Zurück im sicheren Haus stößt Luis in jenem uralten Buch über Martin Barnevelts Schicksal im 17. Jahrhundert auf die Geschichte vom grausamen Hexenjäger Malachiah Pruitt….
Auf Urlaubsreise
Doch nun tritt das Duo aus Luis und Onkel Jonathan die lange geplante Rundreise durch Europa an. Die vier Wochen währende Reise führt sie bis nach Rom und ins recht gewöhnungsbedürftige Deutschland, aber schließlich auch nach Paris. Mit Bertie bleibt Luis ständig durch Postkarten in Verbindung, und als er eines Tages eines der vereinbarten Codewörter – „schlecht“ – auf Berties Postkarte liest, drängt er Onkel Jonathan zur Rückkehr. Sein Onkel ist einverstanden, denn das reisen hat ihn gestresst.
Ein Hausgeist
Auf Barnevelt Manor hat sich einiges verändert und zwar, wie Bertie angedeutet hat, nicht zum Guten. Ein Mann, der sich Matthew Prester nennt, hat sich im Haus des Pförtners eingenistet und sieht sehr verdächtig aus. Noch schlimmer steht es um die Dinge im Haus selbst. Onkel Pelly ist mürrisch und gereizt, Mrs. Goodring, vormals eine gute Seele, richtet nur seelenlose Augen auf Luis und redet, als wäre sie ein Roboter. Jenkins, der Gärtner, verjagt Luis, so dass er sich in seinem Zimmer verschanzt.
Neugier lässt sich jedoch nicht unterdrücken, und so wagt er sich mit Bertie auf den Dachboden hinauf. Ihm fällt das echte Tagebuch von Martin Barnevelt in die Hände. Als es ihm gelingt, die Handschrift zu entziffern, stößt er auf einen Hinweis, der ihm und seinem Freund helfen könnte: Es gibt gegen böse Zauberer wie Pruitt ein Schutzamulett namens Konstantinkreuz – es ist in die Kuppel über dem Grabmal Pruitts eingemauert. Doch Mr. Prester hat ihnen nachspioniert – und scheint sich auf unnatürlich Weise bewegen zu können. Er erwischt Luis abends im Bett, entreißt ihm wie mit Geisterhand das Tagebuch und lässt es in Flammen aufgehen.
Nun ist guter Rat teuer. Onkel Jonathan ist nirgends zu finden, denn angeblich ist er mit Onkel Pelly fortgefahren. Luis nimmt all seinen Mut zusammen und klettert aus seinem verbarrikadierten Zimmer – es ist sicher gegen ungebetene Gäste wie Mrs. Goodring, die vor der Tür Wache hält. Drunten auf dem Boden schleicht sich Luis zu seinem Freund Bertie. Ist er etwa auch besessen? Luis klopft ans Fenster und spricht die alte Holmes-Formel: „Das Spiel hat begonnen.“ Sogleich kommt Bertie ans Fenster: Er ist so froh, Luis wiederzusehen. Als Holmes und Watson knobelt sie einen Plan aus, das Amulett zu beschaffen und dann den Kampf gegen die Eindringlinge aufzunehmen. Aber können sie auch Besessene heilen?
Mein Eindruck
Ein weiteres Abenteuer für Lewis – der hier „Luis“ geschrieben wird – Barnavelt ist immer ein willkommener Anlass. Denn der feige, dicke Waisenjunge zeigt dem jungen Leser, wie man seine Ängste mithilfe von Freunden überwindet – und am Schluss auch den Grips zusammenraffen, der ausreicht, um das Böse zu überwinden. Und wie man auf einer Urlaubsreise die überflüssigen Pfunde loswird: Man muss einfach nur viel und weit wandern.
Englische Geschichte
Es kommt nicht häufig vor, dass sich US-amerikanische Autoren mit der Geschichte der Britischen Inseln befassen. In Luis Barnavelts fünftem Abenteuer geht er mit seinem Onkel zurück zu den Wurzeln der Familie, welche offenbar bis zur normannischen Invasion zurückreichen. Vor dem Jahr 1066 verliert sich das Schicksal des ersten Barnavelts im Nebel der Geschichte.
Ein besonders großes Unglück befiel die Barnavelts Anfang des 17. Jahrhunderts, als König Charles I sein Leben auf dem Schafott verlor und die „Rundköpfe“ der Parlamentsarmee unter Oliver Cromwell ihre unselige Herrschaft antraten. Offenbar gehörte zu den Hexenjägern, die Cromwell laut Autor ernannte (es könnte auch gut Charles I gewesen sein), ein Mann namens Malachiah Pruitt, der den rechtmäßigen Herrn von Barnavelt Manor der Hexerei zieh und sich sein Anwesen unter den Nagel riss.
Gruselig
Ob sich die folgenden Gräueltaten für kindliche Leser eignen, wage ich zu bezweifeln: Die sogenannten Hexen, Hexer und Helfer wurden im Keller des Anwesens eingesperrt und dort der Folter unterzogen. Das Finale deutet nur an, welche Schmerzen die Gefolterten erleiden mussten, bis sie alles gestanden, was der jeweilige Folterknecht – und vor allem Pruitt – hören wollte. Nur der Herr des Anwesens blieb standhaft – und schlug vor Gericht mit eigenem Zauber zurück.
Berties Traum
Dies ist die Hintergrundgeschichte der turbulenten und sehr spannend inszenierten Geschehnisse auf Barnavelt Manor, wie sie der junge Luis erlebt. Die gewohnten Damen Mrs. Zimmermann und Rosa Rita Pollinger sind nicht mit von der Partie, aber mit dem nahezu blinden Bertie ist eine hilfsbedürftige Figur in die Ereignisse verwickelt, der Luis einfach beistehen muss – zumal es Berties größte Freude wäre, endlich das Geld für eine Augenoperation zusammenzubekommen. Ob dieser Wunsch in Erfüllung geht, erfährt der Leser am Schluss der Geschichte.
Sherlock & Watson
Wie jeder weiß, gehen Sherlock Holmes und sein Freund Dr. John H. Watson durch dick und dünn, denn sie sind die dicksten Freunde. Luis und Bertie fühlen sich genau wie dieses dynamische Duo. Auf dieser Grundlage verlieren auch sie nie den Mut und denken sich stets eine neue Lösung aus. Mit diesem Mut der Freundschaft stößt Luis auch endlich auf das Mittel, das dem bösen Geist Malachiah Pruitt und seinem phantomartigen Monster Einhalt gebieten kann. (Wie genau dies im Finale vonstattengeht, darf hier nicht verraten werden.) Der Glaube spielt ebenso wie die Religion eine große Rolle, und dieses Abenteuer zeigt, dass man beides nie verleugnen oder verlieren sollte.
Was passieren, wenn dieses Glaube verloren geht, zeigen die Insassen von Barnavelt Manor, sobald Pruitt seine Herrschaft angetreten hat. Als wären sie hypnotisiert, verlieren Onkel Pelly, seine Köchin und sein Gärtner jeglichen eigenen Willen, ja, sogar die gesamte Identität, als wären sie nur Roboter. Als das Anwesen vom Spuk befreit worden ist, müssen diese armen Geschöpfe erst einmal ins Krankenhaus – die lokale Polizei hilft aus. Doch dort gibt es keine Zauberer mit weißer Magie noch einen Psychotherapeuten oder Schamanen. Vielmehr erwachen sie aus einem heilsamen Schlaf – mit einer mächtigen Lücke im Gedächtnis.
Die Übersetzung
S. 76: „dass der Vesuv im Jahr 79 vor Christus ausgebrochen…“: Nein, das Ding in Pompeji stieg erst nach Christus.
S. 85: “der Onken” statt “der Onkel“.
S. 127: „aus dem Haus ins F[r]eie“: Das R fehlt.
S. 144: “NECRONOMICON, verfasst von einem gewissen Abdul Alhagred“: Lovecraft erfand dieses gefährliche Buch ebenso wie seinen „verrückten“ Verfasser Abdul Alhazred.
S. 172: „Auf dem Boden der Halle lagen ein paar Briefe“: gemeint ist wohl der Flur. Denn der Schauplatz ist nicht mehr das herrschaftliche Barnavelt Manor, sondern Onkel Jonathans heimeliges Häuschen.
Unterm Strich
Das fünfte Lewis-Barnavelt-Abenteuer spannt den jungen Leser – ab 13 Jahren – zunehmend auf die Folter, die hier so häufig erwähnt wird. Nach einem heiteren Auftakt in Sussex kündigen sich bereits erste Wolken und ein veritabler Sturm an, doch dann will erst einmal richtig geurlaubt werden: Luis und sein Onkel suchen Rom ebenso heim wie Deutschland, wo das Sauerkraut stinkt und die Bratwürste vor Fett triefen. Allerdings dürften die hungernden Deutschen im Jahr 1951 froh um solche Genüsse gewesen sein.
Das Vorbild von Sherlock Holmes und seinem Freund (und Chronisten) Dr. John Watson ist Luis und seinem Freund Bertie eine große Hilfe, um nicht nur den Mut zu finden, um gefährliche Abenteuer zu bestehen, sondern auch, um knifflige Rätsel zu lösen. Eine Schatzkarte zu einem Irrgarten – es gibt nichts Unwiderstehliches! Und wenn sich auch aus einem düsteres Grabmal ein böser geist befreit, so findet sich dort auch das Mittel, um ihn zu bannen – plus einen kleinen Bonus.
Dieses Abenteuer hat alles, was das Jungenherz im Leser begehrt. Und wer unbedingt heldenhafte Mädels in einer Jungs-Geschichte haben möchte, der soll doch die anderen Abenteuer lesen.
Für die Fehler in Druck, Stil und Sache gibt es einen halben Stern Abzug.
Gebunden: 173 Seiten.
O-Titel: The Vengeance oft he Witch-Finder, 1993
Aus dem Englischen von Nina Bader
ISBN 9783-453-209077
Der Autor vergibt: