Wie berechenbar ist das Leben? Und wie viel Unberechenbarkeit, Unklarheit und Uneindeutigkeit ertragen wir im Alltag? In welcher Gesellschaft wollen wir leben – vor allem, wenn es schwierig wird? Helfen da Physik, Mathematik oder die Wirtschaft? Harald Lesch und Thomas Schwartz analysieren mit Scharfsinn und Witz, welche Missstände und Fehlentwicklungen uns beschäftigen. Sie begnügen sich dabei nicht mit Krisen-Gejammer, sie wollen mehr. Ihre Schlüsse sind wissenschaftlich präzise, sie entlarven Verschwörungstheorien und Vorurteile, und stellen konkrete Forderungen, an Politik, Wirtschaft und jeden einzelnen. Pointiert und vor allem kreativ erklären Lesch und Schwartz, weshalb das Dorf-Prinzip hilft, singen das Lob der Grenze und lassen eine Freiheit fühlen, die Dialekt spricht und Raum gibt. Ein faszinierendes und bahnbrechendes Buch – so unberechenbar wie das Leben. (Verlagsinfo)
Die Reise führt in Zehnerpotenzen von der Oberfläche der Erde an den Nachbarplaneten vorbei, hinein in die unendliche Tiefe des Weltraums, mit ihren Abermilliarden von Galaxien und Galaxienhaufen, bis zum sphärisch leuchtenden Rand des Universums. Zurück auf der Erde geht es weiter durch den menschlichen Körper in den Mikrokosmos: die Zellen der Organe, die faszinierende Doppelhelix der DNS, die Moleküle und die geheimnisvolle Welt der Atome mit Elektronenwolken und dem Atomkern mit seinen Quarks.
Eine aufwendig gestaltete Gesamtschau der Welt, wie sie sich nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen erschließt. Mittendrin: der Mensch!
Mein Eindruck:
Professor Doktor Harald Lesch, der gefühlt für mich medienpräsenteste deutsche Wissenschaftler … bekannt aus Film, Funk und Hörsaal … fasst zusammen. Und zwar nicht irgendwas, sondern das Leben, das Universum und den ganzen Rest.