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Libba Bray – Circes Rückkehr (Der geheime Zirkel 2 – Hörbuch)

Auf dem Prüfstand: die Hüterin der Magie

England anno 1894: Die 16-jährige Gemma wird auf der „Spence-Akademie“ zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Um dem strengen Schulalltag zu entkommen, gründet sie mit ihren Freundinnen einen geheimen Zirkel. Als die Mädchen das Tagebuch einer ehemaligen Schülerin finden und darin lesen, wird Gemma von unerklärlichen Visionen heimgesucht, die sie in das magische REICH entführen.

Das REICH ist wunderschön und von großer Anziehungskraft, so dass auch Gemmas Freundinnen Felicity, Ann und Pippa Zutritt begehren. Nur Gemma als Vermittlerin kann ihnen den Übergang ins REICH gestatten. Als die Lehrerin Miss Moore das Tagebuch einer früheren Schülerin findet, erfährt Gemma, welche Rolle sie für das REICH spielt: Sie ist die Gebieterin. Doch ihre Widersacherin ist Circe, die Zauberin.

Fortsetzung: Inzwischen ist Gemma 17 Jahre alt und schon in heiratsfähigem Alter. Nach dem Verschwinden Pippas im REICH und Gemas Zerschlagen der Runen ist das Gleichgewicht des REICHES zerstört, die Magie ist frei und für jeden Missbrauch empfänglich. Zusammen mit ihren Freundinnen und Miss Moore versucht Gemma, das Gleichgewicht wiederherzustellen, indem sie den Tempel aufsucht und die Magie erneut bindet.

Doch der geheimnisvolle Orden der Rakshana und der weibliche Orden des aufgehenden Mondes trachten danach, dass Gemma die Magie für ihre jeweils eigenen Zwecke bindet. Gemma muss sehr viel lernen, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Unterdessen versucht Circe, sie im REICH zu täuschen und zu Fall zu bringen, bevor sie den Tempel erreicht. Doch wer ist diese Zauberin überhaupt? Gemma unterläuft ein folgenschwerer Irrtum.
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Cornelia Funke – Tintenherz (Tinten-Zyklus 1) (Lesung)

Die Magie des Schreibens und Lesens

In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Am nächsten Morgen reist Mo überstürzt mit Meggie zu ihrer Tante Elinor, die eine wertvolle Bibliothek besitzt. Dort macht Meggie eine überraschende Entdeckung. Und schon bald begreift sie, dass ihr Vater in großer Gefahr schwebt … (Verlagsinfo)

Dieses Hörbuch war in zwei Kategorien für den |Deutschen Hörbuch Preis| 2004 nominiert und platzierte sich auf der hr2-Bestenliste. Die Filmrechte an „Tintenherz“ hat das Warner-Studio New Line Cinema erworben.
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Kirsten Boie – Der kleine Ritter Trenk (Lesung)

Story

Der ungeliebte Bauersjunge Trenk ist verzweifelt: sein Vater, Haug vom Tausendschlag, wird ständig vom gemeinen Rittersmann Wertold der Wüterich verprügelt, weil er seine Steuern nicht begleichen kann. Und dabei hat der stets bemühte Haug gar keine Chance, sich dieser Misere zu entziehen, denn die Äcker, die er bestellen muss, bieten kaum Ertrag und werfen dementsprechend auch nichts für den Wüterich ab.

Als Trenks Vater schließlich ein weiteres Mal zum Ritter gebeten wird, um nach einer kräftigen Tracht Prügel auch noch in den Kerker seines Schlosses eingesperrt zu werden, platzt Trenk der Kragen. Auf eigene Faust verlässt er gemeinsam mit seinem Ferkel das Dorf und seine Familie und zieht mit Hilfe eines reisenden Gauklers in die Stadt.

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Anthony Horowitz – Sherlock Holmes – Das Geheimnis des weißen Bandes

Die Handlung:

Kurz vor seinem Tod schreibt Dr. Watson einen Fall seines berühmten Freundes Sherlock Holmes auf, über den er bislang geschwiegen hat – zu schockierend waren die Geschehnisse, zu weitreichend die Verschwörung und zu mächtig die darin verwickelten Familien.

Der wohlhabende Kunstsammler und Galerist Edward Carstairs fühlt sich von einem mysteriösen Mann mit Schiebermütze verfolgt. Er erkennt in ihm den Anführer und einzigen Überlebenden einer amerikanischen Verbrecherbande, die mit seiner Hilfe in Boston zerschlagen wurde. Und so wendet er sich hilfesuchend an Sherlock Holmes. Kurz darauf wird der Amerikaner erstochen und ein Straßenjunge, der den Mord beobachtet hat, brutal ermordet. Holmes hat nur einen einzigen Hinweis: ein weißes Seidenband, befestigt am Handgelenk des Jungen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Man mag es aufgrund der Vielzahl an Sherlock-Holmes-Geschichten, die es nach dem Tod seines Erfinders schon gegeben hat, nicht glauben, aber dies ist tatsächlich das erste Holmes-Abenteuer, das von offizieller Seite als Canon abgesegnet wurde. Da Holmes hier bereits verstorben ist und sich der gute Watson bald zu ihm gesellen wird, kann es aber auch gut sein, dass dieses Abenteuer zugleich die letzte offizielle Fortsetzung sein könnte, die „gefunden“ wurde.

Und wenn der Hörer sich von Horowitz‘ Holmes ins viktorianische England entführen lässt, dann merkt er schnell, warum der Autor das Gütesiegel des Doyle-Clans bekommen hat. In erster Linie schreibt er, wie Conan Doyle seinen Holmes geschrieben hat und erst dann fügt er seinen eigenen Stil hinzu. So bekommen wir hier noch mehr Action und Drama geboten, als man es sonst von Holmes-Abenteuern gewohnt ist, auch ist das gesamte Feeling düsterer.

Da Horowitz das offizielle Vertrauen hat, lässt er auch gern ein paar allzu bekannte Namen wie Professor Moriarty, Mrs Wiggins und Holmes‘ Bruder Mycroft für einen Gastauftritt auftauchen, ob sie nun mit der Handlung etwas zu tun haben oder nicht, und lässt für den Hardcore-Fan immer mal ein paar Bezüge zu Doyles Holmes-Fällen hören. Da Watson diesen vorliegenden Fall für 100 Jahre unter Verschluss halten wollte, weil er zu gewaltig war und Holmes gerade ein Jahr tot ist … müsste er rein rechnerisch 1910 verstorben sein (denn 2011 erschien die Romanvorlage dieses Hörbuchs). Dann allerdings hätte er „Seine Abschiedsvorstellung“ 1914 nicht geben können, denn in diesem Jahr spielt diese Story und auch der Hinweis am Anfang mit den „Zeiten des Krieges“ würde nicht passen, was Watson ins Jahr 1914+ versetzt hätte. Canon also ok … Recherche … diskussionswürdig. Es sei denn, die 100 Jahre wären nicht eingehalten worden und das gesellschaftserschütternde Manuskript wäre schon früher an die Öffentlichkeit gelangt.

Es geht los, wie viele Fälle von Sherlock Holmes starten. Es kommt ein Klient und erzählt aufgebracht seine Geschichte, die oftmals viel komplizierter aufgelöst wird, als man es vermuten könnte. Hier fängt alles mit einem Kunstraub in Amerika an, dessen Aus- und Nachwirkungen sich bis nach England ziehen und dessen Fall mit zunehmender Ermittlungsarbeit immer seltsamer wird. Irgendwann fällt der Begriff „House of Silk“ (der keine deutsche Übersetzung erfahren hat), wobei es sich um eine Geheimgesellschaft handeln könnte und plötzlich steht der drogensüchtige Holmes selbst im Mittelpunkt der Ermittlungen … was nicht zuletzt der Verdienst des „House of Silk“ sein dürfte. Und dadurch gibts dann zwangsweise auch ein Watson-Solo, in dem der Erzähler der Geschichte selbst ermitteln muss.

Der Spannungsbogen beim „Geheimnis des weißen Bandes“ nimmt sich anfangs Zeit, um sich nach oben zu biegen. So wird dem Hörer aber auch Zeit gegeben, sich in dem Setting wohlzufühlen, bevor er anfängt, über den Fall nachzugrübeln. Mit jedem Kapitel aber wird es spannender und aufregender. Dramatik und Verbrechen halten Holmes und Watson im Griff und den Hörer bei der Stange, der irgendwann nicht mehr abschalten möchte, weil es keine Durchhänger in der Handlung gibt.

Auch das Ende und die große Auflösung hätte Doyle wohl selbst nicht so geschrieben … aber … Doyle hat diese Geschichte ja auch nicht geschrieben und so hat Horowitz am Ende doch noch seinen eigenen Holmes geschaffen … mit offizieller Absegnung.

Und es wäre keine Sherlock-Holmes-Geschichte, wenn mit der großen Auflösung nicht bis ganz zum Schluss gewartet werden würde. Auch wenn der aufmerksame Hörer sich das eine oder andere schon zusammengereimt hat, so gibts im Laufe der Geschichte dennoch Drehungen und Wendungen, die zu überraschen wissen.

Das Hörerlebnis:

Johannes Steck gibt einen tollen Watson. Vom ersten Augenblick an nimmt er den Hörer gefangen und bringt die Trauer des Holmes-Freundes perfekt ins Ohr. Und wenn er dann anfängt, vom eigentlichen Fall zu berichten, dann blüht er hörbar auf und der Hörer freut sich lächelnd auf das, was die beiden damals erlebt haben.

Steck schafft es allein durch die Veränderung der Sprechgeschwindigkeit, leichter Modulation der Stimme und manches Mal durch Lautstärkeveränderungen, die Charaktere für den Hörer unterscheidbar zu machen und in Sekundenbruchteilen sofort Dramatik und Spannung aufzubauen. Holmes klingt immer so, als wäre er Herr der Lage, was zweifellos auch immer der Wahrheit entspricht und Watson ist immer ein wenig hektisch und aufgeregt.

Steck braucht seine Stimme nicht albern zu verstellen, auch wenn er Frauen spricht, um die Stimmung, das Erlebte und die Gefühle der einzelnen Personen nachfühlbar zu transportieren. Johannes Steck weiß mit seiner Stimme umzugehen und sie zielsicher einzusetzen. Hier ist ein Profi am Werk, der seine Hörer die Romanvorlage authentisch erleben und die Spannung mitfühlen lässt.

Die Aussprache des Namens des allseits bekannten, beliebten und von Holmes nicht für voll genommenen Inspector Lestrades hingegen, gefällt mir gar nicht. Allgemein wird er nicht „Le-strait“, sondern „Le-strard“ ausgesprochen, was den Reim „Lestrade vom Yard“ ermöglicht, zumal Lestrade französische Wurzeln haben soll. Dieser Aussprache schließt sich auch die 60-teilige Hörspielserie SHERLOCK HOLMES an.

Der Autor:

Anthony Horowitz, geboren 1956 in Stanmore / Middlesex in England, arbeitete bereits für Theater, Film und Fernsehen, als er in England mit den „Diamond-Detektiven“ seinen Durchbruch als Romanautor erlebt. Seit der Erfindung von „Alex Rider“ ist er zum Kultautor avanciert. (Verlagsinfo)

Der Sprecher:

Johannes Steck, 1966 in Würzburg geboren, absolvierte eine Ausbildung an der Schauspielschule Wien. Nach Engagements an staatlichen Theatern folgten zahlreiche Auftritte im TV wie zum Beispiel eine Hauptrolle in der ARD-Serie „In aller Freundschaft“. Als Sprecher und Produzent von Hörbüchern hat Johannes Steck sich deutschlandweit einen Namen gemacht. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von München. (Verlagsinfo)

Die Ausstattung:

Die zwei schwarz bedruckten und die zwei weiß bedruckten CDs bieten den gleichen geschwungenen und stilvoll weißen Schriftzug des Titels wie das Jewel-Case, in dem sie stecken. Das Booklet bietet nicht nur die Spielzeitangaben der einzelnen CDs, sondern auch eine Aufstellung darüber, welche Tracks zu welchem Kapitel gehören. Damit die Hörer nicht den Überblick über die vielen Charaktere verlieren, finden wir auf zwei weiteren Seiten eine Aufstellung der Personen und was sie so treiben. Dann gibts noch Fotos des Autors und des Sprechers zu sehen, nebst Infos zu ihnen, die Technik-Credits und Eigenwerbung zu weiteren Produktionen des Verlags. Auf der Rückseite der Box finden wir noch mal ein Foto des Sprechers und Infos zur Geschichte.

Mein Fazit:

„Einmal Sherlock Holmes mit alles, bitte!“ … Horowitz lässt das bekannte Gespann Holmes & Watson von einer Wendung zur nächsten hetzen. Holmes-Hardcorefans werden hier und da chronologische Ungereimten in Verbindung zu Doyles Fällen finden, wer nur ein wenig Sherlock-Holmes-Vorwissen hat oder ihn nur in Form von Downey Jr. aus dem Kino kennt, auch für den ist diese Story interessant, abwechslungsreich und spannend.

Alles lebendig, spannend und fesselnd vorgertragen von einem Sprecher, der weiß, wie man einen Hörer in die Story hineinzieht. Ich würde mich freuen, wenn Horowitz noch einmal nachlegen und das Werk dann wieder von Johannes Steck gelesen würde.

4 Audio-CDs
Spieldauer: 5:09 Std.
Tracks: 67
Originaltitel: The House of Silk
Gelesen von Johannes Steck
ISBN: 978-3-8337-2868-6
www.jumboverlag.de

Thomas Thiemeyer – Der Palast des Poseidon (Chroniken der Weltensucher 2)

Die „Chroniken der Weltensucher„:

Band 1: „Die Stadt der Regenfresser“
Band 2: „Palast des Poseidon“
Band 3: „Der gläserne Fluch“
Band 4: „Der Atem des Teufels“
Band 5: „Das Gesetz des Chronos

Als Hörbuch erschienen lediglich die ersten drei Bände.

Die Handlung:

Im Mittelmeer verschwinden plötzlich Schiffe auf unerklärliche Weise, angeblich sei ein Seeungeheuer dafür verantwortlich. Carl Friedrich von Humboldt, der nach seinem Abenteuer in Peru unter die Freelancer gegangen ist, wird von einer griechischen Reederei beauftragt, mit seinem Team heraus zu finden, was hinter der ganzen Sache steckt. Und so macht er sich mit dem Schiff „Calypso“ auf die Reise, um über und unter Wasser nach der Ursache zu suchen.

Mein Hör-Eindruck:

Das Hörerlebnis

Ohne Musik, ohne Geräusche, ohne Vorankündigung der Art „Sie hören …“ geht es direkt los mit der Geschichte. Und nach den ersten Minuten hatte ich den Eindruck, als würde Dietmar Wunder mit angezogener Handbremse lesen oder davon ausgehen, dass der Hörer nur eine begrenzte Anzahl an Wörtern pro Minute verarbeiten kann. Dieses Gefühl legte sich zum Glück recht schnell wieder, als der Sprecher anfing zu zeigen, was er kann, und das ist so einiges.

Er kann auf jeden Fall auch schneller lesen, wenn es spannend und dramatisch wird. Er kann seine Stimmfarbe modulieren oder einen Berliner Akzent auflegen, wenn die Leute des niederen Volkes reden, und er kann leicht aufgesetzt klingen, wenn Carl Friedrich von Humboldt spricht. Ganoven, Frauen und Ausländer weiß er gekonnt unterschiedlich zu sprechen und der Wiedererkennungswert der Charaktere ist die ganze Zeit über gegeben.

Schon nach den ersten turbulenten Szenen hatte ich vergessen, dass ich anfänglich ein wenig Untermalung vermisst hatte. Im Nachhinein gesehen, kommt das Hörbuch auch gut ohne aus, denn Dietmar Wunder macht seine Arbeit wirklich gut und es dem Hörer durch seine Erzählweise wirklich schwer, das Hörbuch zu stoppen, wenn es mittlerweile zu spät zum Weiterhören oder man auf der Arbeit angekommen ist.

Die von den Charakteren empfundenen Emotionen vermittelt Wunder von träumerisch bis gemein genauso souverän wie entspannte und angespannte Situationen durch Anpassung der Lesegeschwindigkeit und Änderung der Stimmlage.

Auch wenn das Hörbuch ohne Geräusche und Musik gut auskommt, wäre für eine Fortsetzung eine dauerhafte Untermalung perfekt. Ein paar Windgeräusche, ein Meeresrauschen, ein wenig sanfte Musik im Hintergrund, und das Hörerlebnis wäre auch noch perfektes Kopfkino. Die einzigen „Spezialeffekte“, die es zu hören gibt, sind Pseudo-Funkgeräte-Stimmen und ein wenig Hall. Die Kollegen im englischsprachigen Ausland machen das schon eine ganze Weile so und steigern dadurch das Erlebnis noch mal um einiges.

Der Sprecher

Dietmar Wunder ist die deutsche Stimme von Adam Sandler, Jamie Foxx, Robert Downey Jr. und Daniel Craig. Dass er auch auf verschiedenen Theaterbühnen gespielt hat, kommt ihm bei dieser Produktion zugute.

Das Case – Das Booklet

Die CDs saßen ziemlich fest im Jewelcase und ich hatte Angst, dass ich entweder die Halterung oder aber die CDs beim Herausnehmen beschädige. Aber das ist bei Jewelcase-Boxen, die für mehrere CDs bestimmt sind, leider schon immer so gewesen.

Wenn man die CD-Trays umklappt, kommt ein schöner, altertümlich gezeichneter Kartenausschnitt einer Weltkarte zum Vorschein, der Griechenland und die umliegenden Meere zeigt. Das Cover des Booklets ziert das wunderschön gestaltete und gezeichnete Bild, das auch schon die Vorderseite des Buches bildet. Im Booklet ist der Inhalt der sechs CDs aufgeführt und man kann anhand der Namen der einzelnen Tracks leicht gesuchte Stellen in der Geschichte wiederfinden.

Dann folgt eine Seite mit Infos zu Thomas Thiemeyer und Dietmar Wunder und im Anschluss eine „Encyclopedia Humboldtica“. Diese erklärt alphabetisch sortiert dreizehn Begriffe aus und zu der Geschichte. Enthalten sind unter anderem Wörter wie „Roboter“, „Atlantis“, „Eiffelturm“ oder „Tesla, Nikola“.

Danach gibt es noch ein paar Seiten mit Werbung für andere Hörbücher des Verlags.

Mein Fazit:

Ein tolles Abenteuer für Fans der klassischen Jules-Verne- und Steampunk-Abenteuer, gelesen von einem, der es kann. Diese Lesung war für mich wie ein spannendes Buch, von dem man wirklich nur noch schnell dieses eine Kapitel zu Ende lesen will und dann aber auch wirklich aufhört, ganz ehrlich, versprochen. Ich hatte Mühe, mich zurückzuhalten, das ganze Abenteuer auf einen Schlag zu hören. Ab und zu musste ich leider aus der Welt von Carl Friedrich von Humboldt in meine eigene zurück.

Gekürzte Lesung auf 6 Audio-CDs mit ca. 450 Minuten Spieldauer
ISBN-13: 978-3-8337-2612-5
www.jumboverlag.de
www.weltensucher-chroniken.de
www.thiemeyer.de

Der Autor vergibt: (5/5) Ihr vergebt: SchrecklichNa jaGeht soGutSuper (No Ratings Yet)

Pnina Moed Kass – Echtzeit

Story

Thomas Wanniger aus Berlin plant einen längeren Aufenthalt in Israel. Er hat eine Aufenthaltsgenehmigung für den Kibbuz Broschim bekommen, wo er als Gärtner unte der Aufsicht des Holocaust-Überlebenden Baroch Ben Tov arbeiten soll. Thomas‘ Reise läuft nach einigen Schwierigkeiten am Flughafen problemfrei. Er trifft pünktlich am Flughafen Tel Aviv auf die Ukrainerin Vera Brodsky, die wegen eines schweren Schicksalsschlags nach Israel übergesiedelt ist und im Gegensatz zum Wahrheit suchenden Wanninger im jüdischen Viertel Frieden finden möchte.

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