Morgenstern versucht die Zeugin eines brutalen Mordes zu beschützen. Eine blutige Hetzjagd durch Potsdam beginnt. La hacha, der Mann mit der Axt, kennt jedes Versteck. Morgenstern muss erkennen, dass die Spitzel des Kartells überall sind. Nur die Unwichtigen dürfen durch eine Kugel sterben. (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Die Produktion hält ihren Standard weiterhin aufrecht. Das bedeutet, dass der Sprecher wie gewohnt seinen Text ziemlich wenig mitreißend und relativ emotionslos runterliest und auch bei Dialogen kaum einen Unterschied im Sprechverhalten erkennen lässt, zumal er dabei seine Stimme auch nicht genug verstellt, um dem Hörer erkennbare Unterschiede zwischen den Charakteren ins Ohr zu geben. Seine Sprachmelodie ist immer gleich und auch im Sprechtempo variiert der Erzähler wenig bis selten bis eigentlich gar nicht. Nichts wirkt überzeugend und ich glaubte dem Sprecher keine Sekunde, dass er wirklich Chris Morgenstern ist.
Der erlebt hier im Gegensatz zum Hörer ein durchaus spannendes Abenteuer. Manchmal ein wenig verwirrend, aber immer mal wieder mit ordentlich Action, bei der der eine oder andere auch schon mal seinen Kopf verlieren kann. Warum der Autor es in einer Action geladenen Szene allerdings für nötig erachtet, zu erwähnen, dass die Waffe des Privatdetektivs im Mondlicht glänzt, erschließt sich sicher nur ganz harten Romantik-Roman-Liebhabern.