Phil wächst in einem süddeutschen Dorf auf, aber nicht in dessen Mitte, sondern am Rande. Seine Mutter ist Amerikanerin, sein unbekannter Vater Amerikaner. Seine Entwicklung am Rande der Gesellschaft ist gekennzeichnet von Auseinandersetzungen, seine Liebe zu einem anderen Jungen bedeutet deshalb für ihn Anerkennung und Befreiung. Aus dieser Spannung zwischen Ausgrenzung einerseits und Liebe andererseits bezieht der Roman seine Spannung. Und da viele Geheimnisse erst am Schluss gelüftet werden, bleibt der Hörer bzw. Leser von Geschichte bis zum Schluss gefesselt.
Der Autor
Andreas Steinhöfel, geboren 1962 in Battenberg, studierte Amerikanistik, Anglistik und Medienwissenschaften. Er schreibt Drehbücher, Rezensionen und seit 1991 zahlreiche Kinder- und Jugendbücher.
Der Sprecher
Andreas Steinhöfel – Die Mitte der Welt (Lesung) weiterlesen