Der englische Schiffsarzt Lemuel Gulliver sticht 1699 in See. Er strandet zunächst bei den Liliputanern, auf einer zweiten Reisen bei den Riesen von Brobdingnag und schließlich auf der fliegenden Insel Laputa. Enttäuscht von den seltsamen Wesen, denen er begegnet ist, schließt er sich mit Begeisterung den vierbeinigen Bewohnern des Landes der Hoyhnhms an. Wieder zurück in der Heimat, fällt es ihm jahrelang nicht leicht, wieder mit den Yahoos zusammenzuleben …
Zugegeben: Es passiert eher selten, dass Geld vom Himmel fällt. Doch eines Abends landen Millionen vor Damians Füßen. Um genau zu sein: 22 Millionen und 937.000 englische Pence, das sind 229.937 Pfund Sterling. Damian glaubt, dass das Geld nur von Gott sein kann, denn schließlich hat er dem gerade gesagt, dass seine Mutter tot ist. Und von seinem großen Bruder Anthony weiß er, dass die Leute einem immer etwas geben, wenn du ihnen erzählst: „Meine Mum ist tot!“ Außerdem: Wer sonst hätte so einen Haufen Geld? Aber es ist nicht immer nur erquicklich, so reich zu sein. Die beiden Brüder, die das Geheimnis des göttlichen Geldgeschenks für sich behalten, haben nur 17 Tage Zeit, es auszugeben. Denn dann wird in England der Euro eingeführt … (abgewandelte Verlagsinformation)
Phil wächst in einem süddeutschen Dorf auf, aber nicht in dessen Mitte, sondern am Rande. Seine Mutter ist Amerikanerin, sein unbekannter Vater Amerikaner. Seine Entwicklung am Rande der Gesellschaft ist gekennzeichnet von Auseinandersetzungen, seine Liebe zu einem anderen Jungen bedeutet deshalb für ihn Anerkennung und Befreiung. Aus dieser Spannung zwischen Ausgrenzung einerseits und Liebe andererseits bezieht der Roman seine Spannung. Und da viele Geheimnisse erst am Schluss gelüftet werden, bleibt der Hörer bzw. Leser von Geschichte bis zum Schluss gefesselt.
Der Autor
Andreas Steinhöfel, geboren 1962 in Battenberg, studierte Amerikanistik, Anglistik und Medienwissenschaften. Er schreibt Drehbücher, Rezensionen und seit 1991 zahlreiche Kinder- und Jugendbücher.
Eigentlich ist Donald Delp ein ganz normaler einsamer, unglücklicher Versager. Vor allem quält ihn die Frage: „Wie geht Liebe?“ Aber er hat wenig Zeit, denn er ist krebskrank. Was ihm bleibt, ist ein Leben im schnellen Vorlauf. Das schafft nur ein Superheld. Deshalb hat Donald in seinen Comics einen erfunden: MiracleMan. Aber kann MiracleMan ihm helfen, oder braucht Donald ganz andere Helden?