Stephen King – Puls

Clayton Riddell ist ein bislang erfolgloser Comiczeicher, der gerade in Boston seine erste Geschichte verkauft hat. Dadurch hofft er, dass sich das Blatt von nun an für ihn wenden wird und ihm eine sorgenfreie Zukunft bevorsteht. Zuhause in Maine wartet seine Familie auf ihn; seine Frau Sharon, von der er sich kürzlich getrennt hat, und sein zwölfjähriger Sohn Johnny. Kurz vor seiner Rückfahrt besorgt Clay noch Geschenke für die beiden und will sich ein Eis bei einem Straßenverkäufer genehmigen. In dem Moment, als er in der Warteschlange steht, bricht plötzlich auf der Straße die Hölle los. Mehrere Menschen beginnen völlig unkontrolliert übereinander herzufallen. Ein junges Mädchen tötet eine Frau mit Bissen in den Hals, ein Mann greift Passanten mit einem Fleischermesser an, ein anderer reißt einem Hund mit den Zähnen sein Ohr ab. Binnen Sekunden gerät die gesamte Stadt außer Kontrolle. Autos kollidieren auf den Straßen, Feuer brechen aus, Menschen springen aus den Hochhäusern; Feuerwehr, und Notdienste sind rettungslos überfordert, die Polizei erschießt gnadenlos jeden Angreifer.

Mit Mühe gelingt es dem fassungslosen Clay, sich vor den Angriffen zu schützen. Dabei fällt ihm auf, dass alle Beteiligten in seiner Nähe auf dem Handy angerufen wurden, unmittelbar bevor sie dem Wahnsinn verfielen. Clay schließt daraus, dass die Handys der Auslöser für die Katastrophe sind. Jeder Mensch, der zu dieser Zeit mit einem Mobiltelefon telefoniert, verwandelt sich durch einen unerklärlichen Impuls in einen mordenden Zombie ohne Sinn und Verstand. Auf seiner Flucht vor den Angreifern schließt sich Clay mit zwei anderen Überlebenden zusammen, mit dem feinsinnigen Tom McCourt und der fünfzehnjährigen Alice, die ihre Mutter verloren hat. Gemeinsam bemühen sie sich, dem Inferno lebend zu entkommen.

Neben dem Kampf ums Überleben verfolgt Clay ein schrecklicher Gedanke: Zwar besitzen weder er noch seine Frau ein Handy, doch sein Sohn Johnny hat ein Mobiltelefon zum Geburtstag geschenkt bekommen. Die Telefonleitungen sind unterbrochen, sodass Clay seine Familie nicht erreichen kann. Er weiß nur eines: Er muss zu ihnen nach Hause gelangen, bevor sein Sohn das Handy benutzt. Clay, Tom und Alice versuchen, sich durch dieses Weltuntergangsszenario zu kämpfen …

Bereits die Widmung auf der ersten Seite weist den Weg, den dieser Roman einschlägt: Stephen King dankt nicht nur Horror-Kollege Richard Matheson, sondern auch Regisseur George A. Romero, dem Schöpfer solcher Zombie-Kultfilme wie „Die Nacht der lebenden Toten“ und „Dawn of the Dead“. Die Verbindung von Horror und Gesellschaftskritik ist ein Motiv, das offenbar auch bei Stephen King für diesen Roman Pate gestanden hat …

Rascher Einstieg, straffe Handlung

Wer sich schon einige Werke des „King of Horror“ zu Gemüte geführt hat, der kennt seine oft ellenlangen Einführungen. Ausufernde Beschreibungen und das ausführliche Entwerfen einer harmonischen Kleinstadt und ihrer verschiedenen Bewohner gehören zu seinem Markenzeichen, das manche seiner Anhänger lieben, andere aber schon als penetrant empfinden. Gerade für Letztgenannte eignet sich der Einstieg in „Puls“. Keine fünf Seiten gönnt sich der Autor, um den Protagonisten Clayton Riddell und das Setting vorzustellen, ehe er mit einem handfesten Gemetzel loslegt. Der Leser wird hineingerissen in einen unvermittelt losbrechenden Strudel aus Gewalt und Grausamkeit.

Mit diesem ungewohnten Einstieg schlägt King gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen sorgt das hohe Tempo dafür, dass wohl jeder Leser neugierig wird und sofort in der Handlung gefangen ist. Zum anderen steht man, was Informationen angeht, auf gleicher Stufe mit der Hauptfigur, die sich gerade ahnungslos ein Eis kaufen will und ebenso überrascht über die Katastrophe ist, die da über die Welt hereinbricht. Auch im weiteren Verlauf der Handlung behält King dieses Tempo bei. Nur selten kommen die Charaktere zu so viel Ruhe, um sich innere Monologe und abschweifende Gedanken leisten zu können. Der Handlungsbogen ist straff gefasst und verzichtet völlig auf Längen.

Vor allem zu Beginn müssen die Protagonisten an jeder Ecke eine neue Gefahr befürchten, ständig wachsam sein und um ihr Leben fürchten. In einer Welt, die jede Ordnung verloren zu haben scheint, bedeutet jeder Tag, jede Stunde einen neuen Kampf ums Dasein. Obwohl der Roman mit gut 500 Seiten immer noch zur Kategorie „Wälzer“ gehört, hat King schon bedeutend längere Werke verfasst. Auch Fans dieser Mammutbücher werden erkennen, dass es dem Plot gut getan hat, auf übertriebene Ausuferung zu verzichten. Die Atemlosigkeit der Protagonisten und das schnelle Fortschreiten der Handlung passen zur Situation und sind angemessen realistisch – ebenso wie der gewohnt flüssige Stil, der keine unnötigen Schlenker macht und sich ohne große Konzentration lesen lässt.

Sympathische Hauptfiguren trotz mangelnder Tiefe

Kings Stärke sind seit jeher Charaktere in Form von Durchschnittstypen, sympathisch und doch nicht frei von Macken, sodass man sich neidlos in sie hinversetzt und sowohl sich selber als auch gute Bekannte in ihnen wiedererkennt. Es sind Alltagsmenschen statt strahlender Helden und gerade diese Kombination aus gewohntem Alltag und unvorstellbarem Grauen sorgt beim Leser für den beunruhigenden Schauer.

Wie so oft bei King stehen gleich mehrere Figuren im Fokus, doch der zentrale Hauptcharakter ist eindeutig Clay Riddell. Er ist es, der dem Leser in den ersten Sätzen vorgestellt wird und er ist es auch, der das Ziel der kleinen Mission bestimmt und in vielen Momenten als Anführer der Flüchtlingstruppe auftritt. Er ist ein ganz normaler junger Mann, der gerade seinen ersten beruflichen Erfolg zu verzeichnen hat, dessen größter Stolz sein zwölfjähriger Sohn Johnny ist und dessen Beziehung nach fünfzehn Jahren in Entfremdung endete. Trotzdem besitzt er noch Gefühle für seine Noch-Frau Sharon und sorgt sich um ihr Wohlergehen genauso wie um das seines Kindes. Es fällt nicht schwer, mit Clay zu fühlen und die Gedanken eines Vaters nachzuvollziehen, der lieber von Zombies zerrissen werden will, als die Suche nach seinem Sohn aufzugeben. Kein Motiv ist überzeugender, wenn es darum geht, dass sich ein Protagonist in höchste Gefahr begibt, anstatt sein Heil in der Flucht zu suchen. Auch kinderlose Leser werden hin und wieder schlucken müssen, wenn Clay sich an Szenen mit seinem Sohn erinnert, wenn er alle Wahrscheinlichkeiten immer wieder durchrechnet, wenn die Verdrängung aussetzt und er sich unwillkürlich das Schlimmste ausmalt – was immer das Schlimmste auch sein mag in dieser Lage.

Aber obgleich Clay ein durchaus angenehmer Hauptcharakter ist, mit dem man gerne fühlt, hofft und leidet, hält er nicht alle Erwartungen, die man an einen King’schen Protagonisten stellt. Der schnelle Einstieg und die straff gespannte Handlung, die dem Plot so gut tun, mögen auf der anderen Seite dafür verantwortlich sein, dass man über das gesamte Buch hinweg nicht vollständig warm wird. Das betrifft nicht nur Clay, sondern auch seine Mitstreiter, allen voran Tom, Alice und Jordan.

Tom ist ein sensibler Mann mit einer leisen Art, die nicht über seinen tatsächlichen Mut und seine Tatkraft hinwegtäuschen soll. Alice ist mit ihren fünfzehn Jahren zwar noch ein Teenager, aber trotz ihrer schrecklichen Erlebnisse ein außergewöhnlich tapferes und reifes Mädchen, das den Männern bei ihrer Mission eine große Hilfe bietet. Die vielleicht größte Hilfe ist allerdings der kleine Jordan, ein zwölfjähriger Junge, der sich ihnen unterwegs anschließt.

Jordan ist Stipendiat eines Internats und als solcher naturgemäß sehr intelligent und verständig für sein Alter. Dennoch krankt er wie viele Kinderfiguren aus Kings Feder an einer übertriebenen Reife und Verständigkeit. Ähnlich wie David in „Desperation“, wie Danny in „Shining“ und wie Trisha in „Das Mädchen“ haben wir es auch hier mit einem Kind zu tun, das sich in dieser apokalyptischen Welt besser zurechtfindet als so mancher Erwachsene und seinen deutlich älteren Weggefährten sogar intellektuell eine Hilfe ist. Natürlich erlaubt sich auch Jordan kleine Zusammenbrüche, doch in vielen Situationen ist er es unrealistischerweise, der der gesamten Truppe Halt gibt und mit seinem Wissen über Handys und Computer Theorien entwickelt, die Anlass zur Hoffnung geben.

Von Handys und Zombies

Es sind keine klassischen Zombies, die in „Puls“ ihr Unwesen treiben, sprich: keine zum Leben erweckten Untoten – aber mordlustige Wesen ohne Verstand, die ihre Menschlichkeit gegen die Befolgung niedrigster Instinkte eingetauscht haben, weshalb der Begriff passend gewählt ist. Die Grundidee, dass ein Handyanruf einen Menschen in solch ein Monster verwandelt, ist so einfach wie originell. Das nützliche Mobiltelefon, bereits bei Kindern oft ständiger Begleiter, wird hier zum Todfeind. Während man es von Zombies, Vampiren oder Werwölfen kennt, dass ein Biss dazu führt, dass man sich verwandelt, ist es hier eine völlig unorthodoxe Methode, die Menschen zu Monstern werden lässt.

Obwohl „Puls“ in erster Linie ein unterhaltsamer Horrorroman sein soll, finden sich auch gesellschaftskritische Aspekte in der Handlung wieder. Viele Handy-Kritiker sehen in dem Mobilapparat nur eine überflüssige Spielerei, ein Konsumprodukt, das nur selten aus Notwendigkeit heraus erworben wird und eher als Statussymbol dient. All jene Menschen, die auf technischen Schickschnack verzichten, gehören zu den vorläufigen Gewinnern in diesem Szenario. Ganz deutlich wird das, als Jordan seinen neuen Freunden erzählt, wie ihn früher seine Schulkameraden auslachten, wenn er mangels Handy das Telefon auf dem Flur benutzen musste. Wer zuletzt lacht, lacht am besten, mag man da denken, denn außer Jordan und dem Rektor ist niemand mehr in der Schule zurückgeblieben.

Nicht nur Clay, sondern auch dem Leser kommt zudem der Gedanke, dass nicht allein die Zombies das Überlebensproblem in dieser Endwelt darstellen. Wie so oft in Katastrophenlagen, bilden sich zwei Lager. Zu dem einen gehören die tapferen Kämpfer wie Clay und Konsorten, die nach dem Ursprung und der Lösung suchen. Zum anderen gehören die gefährlichen Egoisten, die sich weigern, ihre Nahrung oder ihre Ausrüstung mit anderen Flüchtlingen zu teilen. Immer wieder begegnen die Freunde anderen „Normies“, die kein Interesse daran haben, sich mit ihnen zusammenzuschließen, sondern eher selber noch eine weitere Gefahrenquelle bilden. Mit der Einkehr der Zombies brechen bei den normal gebliebenen Menschen die niederen Instinkte aus, die über Werte und Moral triumphieren und den puren Opportunismus und Egoismus der Gesellschaft aufzeigen.

Interessant ist an der Darstellung der Zombies nicht nur ihre Entstehung, sondern auch die Veränderung, die im weiteren Verlauf mit ihnen vorgeht. Die Verwandelten sammeln sich in Schwärmen, entwickeln telepathische Fähigkeiten, benutzen die Normalos als Sprachrohr, ehe sie selber im begrenzten Maß ihre Sprachfähigkeit entwickeln. Die anfangs planlos mordenden Wilden werden beinahe noch unheimlicher, als sie offenbar damit anfangen, Ziele zu verfolgen und mittels eines Vertreters unter ihnen immer wieder in Kontakt mit den Freunden treten und immer stärkere Kontrolle über ihre Gedanken gewinnen.

Schwächer gestaltet ist dagegen Clays Erkenntnis, dass die Handys der Auslöser des Grauens sind. Sehr rasch schlussfolgert er, dass die Anrufe die Betroffenen in seiner Nähe zum Wahnsinn verleitet haben. Dabei sind Handygespräche auf der Straße so alltäglich, dass es recht unrealistisch erscheint, hier direkt einen Zusammenhang zu erkennen. Subtiler wäre es gewesen, wenn Clay erst einmal andere Vermutungen verfolgt hätte und erst durch weitere Indizien auf die Handy-Ursache gestoßen wäre.

Parallelen mit anderen King-Romanen

Es ist nicht das erste Mal, dass King Zombie-Kreaturen zum Thema eines Romans macht. Auch im „Friedhof der Kuscheltiere“ verwandeln sich Menschen – wenn auch unter anderen Umständen – in blutrünstige Monster und auch hier bangt der Hauptcharakter um seine betroffene Familie, und gewisse Parallen im Verhalten dieser mal mörderischen und mal willenlos-teilnahmslosen Kreaturen sind unverkennbar. Auch das Endzeitszenario kennt man bereits aus „The Stand“, ganz zu schweigen vom Zusammenschluss einiger grundverschiedener Personen, die gemeinsam gegen das Böse kämpfen, ebenso das wie bereits erwähnte übertrieben reife und vernünftige Kind innerhalb der Gruppe. Auch die von vielen Fans geliebten Anspielungen auf die „Dark Tower“-Reihe werden nicht außen vor gelassen – oder ist es Zufall, dass Clays Comic einen Wanderer zeigt, der an Roland von Gilead erinnert? Trotz bekannter Versatzstücke ist der Roman mehr als ein Abklatsch aus alten Ideen – dennoch werden wohl vor allem die Leser gebannt die Handlung verfolgen, die von King noch wenig bis gar nichts verschlungen haben und frei von jeglichen Déjà-Vu-Gefühlen sind.

Durch die Hölle mit Humor

Wie in allen anderen Romanen von Stephen King wird auch hier sorgsam dosierter Humor eingesetzt, der bei all dem Grauen hin und wieder ein kurzes Grinsen ins Gesicht des Lesers zaubert – nur um ihn dann erneut in einen Strudel aus Horror und Grausamkeiten zu schleudern. Angenehmerweise begeht King nicht den typischen Fehler, seine Actionhelden allzu cool und schlagfertig zu gestalten. Es sind überwiegend die eingermaßen entspannten Situationen, die kurzen Verschnaufpausen, die die Charaktere erleben, in denen sie mal Zeit für einen lockeren Spruch finden und auch der Leser sekundenlang über eine trockene Bemerkung lacht. Für kleine Erheiterungen sorgen beispielsweise Toms verwöhnter Kater Rafe, der die Katastrophe um sich herum mit der katzentypischen Erhabenheit ignoriert, oder auch die Gespräche zwischen Jordan und seinem verehrten Rektor, einem „Mann der ganz alten Schule“, wie der Junge eifrig bestätigt, der mit der Gewohnheit eines Gelehrten Jordans Ausdrucksweise immer mal wieder mechanisch verbessert.

Ende gut, alles offen?

Wer sich auf alle Fragen, die sich im Verlauf der Handlung stellen, eindeutige Antworten erhofft, wird am Schluss des Romans vermutlich enttäuscht sein. So wie sich im realen Leben nicht alles bis ins letzte Detail klärt, so bleibt auch hier Raum für Spekulationen. Das allerdings ist man bereits von King gewohnt und auch für Nicht-Kenner seiner sonstigen Werke nur dann dramatisch, wenn man mit falschen Erwartungen an das Buch herangeht. Ärgerlich wird dies erst dann, wenn man den Eindruck gewinnt, King wolle sich um die Entscheidung zwischen Happy-End und Not-Happy-End drücken. Als was der Leser den finalen Schluss schließlich einstuft, bleibt letztlich Auslegungssache. Leider hinterlässt das Ende einen bitteren Nachgeschmack, weil es die Konsequenz, die man sonst von King gewohnt ist, vermissen lässt. Stattdessen wirkt es wie ein Versuch, alle Parteien zufieden zu stellen. Wäre der Roman ein Hollywood-Blockbuster, drängte sich der Verdacht auf, man lasse sich Spielraum für eine Fortsetzung.

Als Fazit bleibt:

„Puls“ ist ein unterhaltsamer Horrorroman ohne Längen, der ohne Vorgeplänkel gleich in medias res in die Handlung einsteigt und in einem hohen Tenpo den Leser mitreißt in eine apokalyptische Welt des Grauens. Die Grundidee des Wahnsinns durch Handys ist originell, die Darstellung der Zombies sehr gewaltsam, aber überzeugend. Nicht so gelungen wie in früheren Romanen des Autors sind die Charaktere, mit denen man zwar grundsätzlich mitfühlt und sich identifiziert, aber nicht in überdurchschnittlichem Maß. Vor allem die Kinderfigur ist eher unrealistisch gezeichnet und zu intelligent und reif für ihr Alter. Schwächen gibt es auch beim unentschlossen wirkenden Ende. Unterm Strich handelt es sich um einen soliden King-Roman, der aber in keiner Hinsicht eng an die Klasse seiner Meisterwerke anknüpfen kann.

Stephen King, Jahrgang 1947, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der Welt. 1973 veröffentlichte der ehemalige Lehrer mit »Carrie« seinen ersten Roman, der sofort ein Bestseller wurde. Alle folgenden Bücher wurden ebenfalls Welterfolge, viele davon sind von namhaften Regisseuren verfilmt wurden. Zu den bekanntesten Werken zählen unter anderem: »Es«, »Christine«, »Shining«, »Misery«, »The Stand« und die siebenteilige Saga vom »Dunklen Turm«. Weitere Bücher erschienen unter dem Pseudonym Richard Bachmann. Mehr über ihn auf seiner Homepage http://www.stephenking.com.

Hardcover: 560 Seien
Originaltitel: Cell

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