Dominic Davison, einer der Cottage-im-Wald-Baukasten-Künstler für mich überhaupt (und das meine ich im positiven Sinne, denn ich mag die meisten seiner Kompositionen wirklich sehr) zeigt uns seine Vorstellung eines Zen-Gartens. Der eigentlich gar keiner ist, weil sich die ganze Szenerie nicht in einem abgesperrten und/oder eingezäunten Bereich zeigt. Zum Glück, denn so wirkt das Gesamtbild viel freier und natürlicher.
Blickfang ist ein asiatisch anmutender Holzpavillon mit hellblauem Pagodendach, der vom Künstler genauso auffällig prägnant in die Natur platziert wurde wie die Steinbrücke mit rostrotem Geländer, die an den Pavillon anschließt und über den Bach führt, der das Bild zentral durchschneidet.
Dominic Davison ist vor allem für seine idyllischen Cottage-Motive bekannt. Auch in dieser digitalen Illustration sehen wir eines dieser gemütlichen Häuser im Wald, das einfach nur Ruhe und Gemütlichkeit ausstrahlt.
Aber, es gibt nicht nur ein reetgedecktes Haus mit rauchenden Schornsteinen zu sehen, sondern auch einen gewundenen und von roten, weißen und rosafarbenen Wildblumen eingefassten Teich vor dem Haus. Daher halt auch der Titel dieses Bildes. Hier sehen wir Schwäne und Enten, die sich allesamt nicht zu bewegen scheinen.
Vom rechten Bildrand aus ragt ein alter, knorriger, brauner Baum ins Bild und dominiert den Großteil der rechten Bildhälfte. Auch ein kleines Eichhörnchen können wir weiter unten im Baum erkennen.