In London treibt die berüchtigte „Eulenbande“ ihr Unwesen. Ein junger Reporter findet heraus, dass der Bande von der Polizei Rückendeckung gegeben wird. Höchste Beamte stehen womöglich im Dienst der Schurken, was deren Verfolgung zu einem lebensgefährlichen Abenteuer werden lässt … – Polizeikrimi mit simplem Plot, schwarzweißer Figurenzeichnung, Räuber-und-Gendarm-Spielen in schaurig-schönen Nebelkulissen, ‚verruchten‘ Clubs und finsteren Verschwörer-Kammern: ein altmodischer Krimi ohne literaturkritischen Ritterschlag.
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John Cassells – Die Schwarzen Tränen
Gleich mehrere Diebe planen unabhängig voneinander den Raub kostbarer Edelsteine. Da deren eigensinniger Eigentümer sich weigert, diese in Sicherheit zu bringen, muss Scotland Yard im Wettlauf mit der Zeit die Schurken identifizieren und aufhalten … – Aufgrund seines kruden Plots und der überzogenen Figurenzeichnung ist der achte Roman der Superintendent-Flagg-Serie ein schon parodistisch wirkender „Kuschel-Krimi“, der zumindest den nostalgischen Leser mit Hang zum naiven aber soliden Krimi-Handwerk unterhalten wird.
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John Cassells – Der graue Geist
Ein englischer Landsitz wird zum Schauplatz von Erpressung und Morden, denen ein Ermittler von außerhalb ein Ende zu machen trachtet … – Band 10 der Superintendent-Flagg-Serie ist ein „Whodunit“ der reinen Form. Der Tatort bleibt abgeschottet, die Zahl der Verdächtigen überschaubar, das Spiel folgt den bekannten Regeln: John Cassells leistet er gute Arbeit und liefert keinen klassischen aber einen unterhaltsamen Krimi der alten, gemütlichen Schule.
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