Stieg Larssons Millenium-Trilogie ist Anfang der 2000er-Jahre eingeschlagen wie eine Bombe. Auch ich habe die drei Bücher verschlungen und konnte sie kaum aus der Hand legen. Eine zweite Trilogie lieferte später David Lagerkrantz ab, nun liegt der erste Band einer dritten Trilogie vor – dieses Mal aus der Feder von Karin Smirnoff.
Mikael Blomkvist reist in den Norden Schwedens zur Hochzeit seiner Tochter Pernilla. Dort lernt er auch seinen künftigen Schwiegersohn kennen, den Lokalpolitiker Henry Salo. Im kleinen Städtchen Gasskas kämpfen Firmen um billige Strompreise und natürliche Ressourcen – Blomkvists Schwiegersohn in spe befindet sich mittendrin.
Zeitgleich ist auch Lisbeth Salander auf dem Weg nach Norden, um ihre 13-jährige Nichte Svala kennenzulernen. Deren Mutter ist nämlich spurlos verschwunden und damit Svala nicht in ein Heim muss, ist Lisbeth zur Betreuung gefragt. Die beiden verbindet einiges, auch wenn es auch genug Reibungspunkte gibt zwischen ihnen.
Auf der Hochzeit von Pernilla und Henry Salo verschwindet schließlich Pernillas Sohn – spätestens jetzt befinden sich Salander und Blomkvist im Auge des Stroms, wie die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken verspricht.
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