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Robert Gold – Twelve Secrets: Niemand sagt die Wahrheit

Inhalt

Als Ben acht Jahre alt war, entdeckte er zwei Leichen im Wald: Sein 14-jähriger Bruder sowie dessen bester Freund wurden, scheinbar ohne Motiv, von zwei gleichaltrigen Mitschülerinnen ermordet. Der sadistische Mord schockierte die Gegend und Bens Familie musste ein Medienbombardement ertragen. Gut zehn Jahre später nahm sich Bens Mutter völlig überraschend das Leben. Heute ist Ben einer der besten Journalisten Englands und als ein rätselhafter Mord neue Hinweise zu der Ermordung seines Bruders bzw. dem Selbstmord seiner Mutter liefert, beschließt er nachzuforschen.

Mein Eindruck:

Während der ersten paar Kapitel nimmt sich “Twelve Secrets” Zeit Bens Innenleben, entscheidende Punkte seines Werdegangs sowie die melancholisch mysteriöse Stimmung wirken zu lassen. Der lebendige, ausdrucksstarke Schreibstil macht die beklemmende Atmosphäre greifbar und das pittoreske Haddley (ein fiktiver, ländlicher Stadtteil Londons) bildet einen tollen Kontrast zu den düsteren Geschehnissen. Robert Gold – Twelve Secrets: Niemand sagt die Wahrheit weiterlesen