Meg Corbyn hat überlebt. Lakeside auch. Aber die Lage ist angespannt, vor allem, weil die meisten Details bezüglich der Vorfälle unter den Tisch gekehrt wurden. Nicht nur die Anderen spüren den steigenden Druck, sondern auch die Menschen, die für sie oder mit ihnen zusammenarbeiten.
Dann hat Meg einen schrecklichen Alptraum, und nur wenige Tage später kommt es in einem kleinen Ort namens Walnut Grove zu einem Zwischenfall ähnlich dem in Jerzy …!
I Written in Red. Roc, New York 2013, ISBN 978-0-451-46496-5. In Blut geschrieben. Drachenmond Verlag, Hitdorf 2016, ISBN 978-3-95991-611-0.
II Murder of Crows. Roc, New York 2014, ISBN 978-0-451-46526-9. Krähenjagd. Drachenmond Verlag. 2017, ISBN 978-3-95991-612-7.
III Vision in Silver. Roc, New York 2015, ISBN 978-0-451-46527-6. Visionen in Silber. Drachenmond. 2018, ISBN 978-3-95991-613-4
IV Marked In Flesh. Roc, New York 2017, ISBN 978-0-451-47448-3. In Fleisch gezeichnet. Drachenmond. 2021, ISBN 978-3-959-91614-1
V Etched in Bone. Roc, New York 2017, ISBN 978-0-451-47449-0. In Knochen geätzt. Drachenmond. 2022, ISBN 978-3-959-91615-8
Kurz vor Ladenschluss betritt eine junge Frau die Buchhandlung von Simon Wolfgard. Sie ist viel zu dünn angezogen, völlig durchnässt und halb erfroren. Und Simon ist sicher, dass Meg Corbyn nicht ihr richtiger Name ist. Statt dessen sagt ihm sein Instinkt, dass sie vor etwas wegläuft. Trotzdem stellt er sie als menschliche Kontaktperson ein … nicht ahnend, welche Folgen das haben wird! Anne Bishop – In Blut geschrieben (Die Anderen 1) weiterlesen →
Sebastian hat keine sehr glückliche Kindheit hinter sich. Erst im Alter von fünfzehn Jahren fand er einen Ort, an dem er bleiben konnte: den Sündenpfuhl! Genau der richtige Platz für einen Inkubus wie ihn. Doch nun scheint es, als sei sein Zufluchtsort plötzlich bedroht. Innerhalb kurzer Zeit wurden zwei Leichen gefunden. Und etwas hat versucht, die Landschaft des Pfuhls zu verändern.
Schon bald erfährt Sebastian die Ursache für diese unheimlichen Vorgänge: Jemand hat den Weltenfresser freigelassen, jenes grausame Geschöpf, das schon einmal versucht hat, die Welt Ephemera in ein einziges, wüstes Jagdgebiet für die schrecklichsten Alpträume der Menschheit zu verwandeln. Und es gibt nur noch eine, die genug Macht besitzt, um den drohenden Untergang aufzuhalten, Sebastians Cousine Glorianna. Doch Glorianna ist eine Ausgestoßene …
_Wie schon in Anne Bishops Zyklus der |schwarzen Juwelen|_, ist auch hier das Dunkle nicht unbedingt das Böse und das Licht nicht das Gute.
So ist Sebastian zwar ein Inkubus, das heißt, er braucht zum Leben nicht nur Essen und Trinken, sondern auch die Gefühle anderer, um sich daran zu nähren, er nutzt seine Anziehungskraft und seine Macht, in fremde Träume einzudringen, aber nicht dazu, seine Beute zu quälen oder zu töten. Er ist vor allem eines: einsam. Der Angriff auf den Pfuhl sowie das Auftauchen eines verirrten, jungen Mädchens namens Lynnea rütteln ihn auf, und allmählich entwickelt Sebastian so etwas wie einen Beschützerinstinkt. Zum ersten Mal übernimmt er Verantwortung, und im selben Maße, wie er damit wächst, wachsen auch seine Fähigkeiten.
Dafür ist Koltak, der in einer lichten Landschaft lebt und als Zauberer eigentlich der Gerechtigkeit dienen sollte, von Ehrgeiz und Hochmut zerfressen. Er verabscheut seinen Sohn, weil dieser ein Mischling ist, ein Mühlstein für Koltaks Karriere, und gibt ihn deshalb ständig in die Obhut irgendwelcher liebloser Vetteln, wo der Junge gerade das Nötigste zum Leben erhält. Und auch andere, die ihm im Weg stehen, räumt er gnadenlos beiseite, wie den Hauptmann der Wache, der ihn daran gehindert hat, einen wehrlosen Gefangenen zu misshandeln.
Das Ergebnis dieser Umkehrung ist, dass die Dämonen mit den Menschen auf eine Stufe gestellt werden. Sie sind nichts weiter als unterschiedliche Rassen, und in beiden gibt es Gute wie Böse.
Abgesehen davon war die Charakterzeichnung wieder sehr gelungen. Die Intensität war – von Sebastian abgesehen – nicht so stark wie bei den Blutjuwelen, aber dennoch sehr lebendig und glaubwürdig, auch wenn Lynneas Selbstbewusstsein vielleicht doch ein wenig schnell gewachsen ist.
_Besonders gut gefallen hat mir der Entwurf von Ephemera_, einer Welt, die sich den Wünschen und Sehnsüchten ihrer menschlichen Bewohner anpasst. Allerdings ist Ephemera nicht in der Lage, zwischen kurzfristigen Launen und echten Herzenswünschen zu unterscheiden. Diese Fähigkeit besitzen nur die Wächter, und sie wachen darüber, dass nur wirklich tiefe Wünsche in Erfüllung gehen.
Doch als vor langer Zeit die Dunklen Wächter den Weltenfresser erweckten, geriet Ephemera an den Rand des Abgrunds. Nur unter größten Opfern gelang es, den Weltenfresser einzusperren, und Ephemera brach dabei in Stücke. Nun müssen alle, die von einer Landschaft in die andere wollen, magische Brücken benutzen, die unterschiedliche Eigenschaften haben. Manche sind fest und verbinden lediglich zwei Gegenden miteinander. Andere sind flexibel, sie lauschen auf die Wünsche des Reisenden und befördern ihn dorthin. Meist kann der Reisende durch Konzentration seinen Zielort bestimmen, manchmal beschließt die Brücke aber auch, auf die Tiefen des Herzens zu hören anstatt auf den Verstand, sodass man nie wirklich sicher sein kann, wo man landet!
Ephemera ist aber nicht nur ständig im Wandel, weil die Menschen sich ständig wandeln. Die Landschafferinnen, zu denen auch Glorianna gehört hätte, besitzen die Fähigkeit, die Landschaften untereinander neu anzuordnen, indem sie einen Garten anlegen, dessen verschiedene Flecken die verschiedenen Landschaft repräsentieren.
_Aus diesen Elementen hat Anne Bishop eine Geschichte gesponnen_, die erfreulich neu und eigenständig ist. Dass Ephemera den Juwelenzyklus weiterführen soll, ist schlicht falsch. Der Zweiteiler hat durchaus Gemeinsamkeiten mit seinem erfolgreichen großen Bruder, vor allem in Stil und Aufbau, die Bewegung der Handlung hält sich eher in Grenzen, und der Spannungsbogen steigt nur langsam, ehe er kurz vor Schluss kräftig anzieht. Auch hat er die dunkel schillernde Grundstimmung sowie stellenweise auch den trockenen Humor des Juwelenzyklus geerbt. Dafür ist er weit weniger grausam, als besonders der erste Band der Blutjuwelen es stellenweise war. Vor allem aber sind sowohl die Welt als auch die Personen vollkommen neu und anders. Ephemera besitzt trotz mancher Ähnlichkeiten einen eigenen Charme und zeigt erneut den großen Einfallsreichtum der Autorin, sodass es mich – wie beim Juwelenzyklus auch – nicht im Geringsten gestört hat, dass es nicht ständig turbulent und aufregend zuging.
Mir hat „Sebastian“ genauso gefallen wie die Geschichte um Jaenelle. Ephemera steht dem Juwelenzyklus in nichts nach. Wahrscheinlich gerade deshalb, weil es ihn nicht weiterführt!
_Anne Bishop_ lebt in New York, liebt Gärtnern und Musik und hatte bereits einige Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht, ehe ihr mit dem Zyklus der |schwarzen Juwelen| der internationale Durchbruch gelang. Der fünfte Band aus diesem Zyklus, für den sie den |Crawford Fantasy Award| erhielt, ist bereits auf Deutsch erhältlich. Außerdem stammt aus ihrer Feder die Trilogie |Tir Alainn|, die auf Deutsch bisher nicht erschienen ist. „Belladonna“, die Fortsetzung von „Sebastian“, hat noch keinen offiziellen deutschen Veröffentlichungstermin.
Noch immer ist der Weltenfresser dabei, in Ephemera sein Unwesen zu treiben und die dortigen Bewohner mit seiner Dunkelheit zu beeinflussen. Glorianna Belladonna tut, was sie kann, um den Weltenfresser von ihren Landschaften fernzuhalten, was sich aber als gar nicht so einfach herausstellt. Auch in anderen Landschaften kommt es zu Schwierigkeiten, da der Weltenfresser mordet und Angst und Zweifel in den Herzen der Bewohner Ephemeras säht, was so weit geht, dass die Menschen sich bald schon selbst gegenseitig das Leben schwermachen.
Währenddessen spielt in Elandar – einem Teil Ephemeras, der nicht zerbrochen ist und wo die Menschen erst seit neustem vom Weltenfresser angegriffen werden – ein junger Mann in der Taverne |Foggy Downs| für deren Gäste Lieder. Im wahrsten Sinne des Wortes bezaubert Michael, so sein Name, alle Gäste in der Taverne, denn die Musik, die er spielt, ist keine normale. Michael ist ein Magier und kann die Resonanzen und Gefühle Ephemeras und seiner Bewohner nicht nur hören, sondern auch beeinflussen. Niemand weiß, wer Michael wirklich ist, und das ist auch gut so. Zauberer, Glücksbringer und Verwünscher sind die Bezeichnungen für Menschen wie Michael, und diese sind wegen ihrer Gaben nirgendwo gerne gesehen.
In einem anderen Teil von Elandar, einem kleinen Dorf namens Ravens Hill, lebt Michaels Schwester Caitlin Marie mit ihrer Tante Brighid einsam und innerlich zerrissen vor sich hin. Niemand aus Ravens Hill will etwas mit ihr zu tun haben. Da auch sie eine ähnliche Gabe besitzt wie ihr Bruder Michael, wird sie ebenfalls von den Bewohnern von Ravens Hill verurteilt und gemieden. Dass auch noch ihr Bruder Michael sie verlassen hat, um in Elandar auf große Reisen zu gehen und nur ab und an mal wieder in Ravens Hill vorbeizuschauen, stimmt sie traurig, und sie fühlt sich einsam. Auch die Tatsache, dass ihre Tante Brighid wegen ihr und ihrem Bruder ihre wahre Bestimmung als Hüterin des Lichts auf der Weißen Insel aufgeben musste, liegt ihr wie ein schwerer Stein auf dem Herzen. Den einzigen Trost spendet ihr ihr kleiner Garten, den sie eines Tages durch Zufall gefunden hat, um den sie sich jeden Tag liebevoll kümmert – wobei sie die Einzige ist, für die der Garten existiert. Eines Tages, als sie besonders wütend ist, schneidet sie sich ihren Zopf ab, den die Winde Ephemeras an einen anderen Ort bringen, was Caitlin Maries ganzes Leben verändern soll …
Der Zopf wird in den Sündenpfuhl getragen, wo Lee und Sebastian ihn finden. Aufgrund der umwerfenden Resonanz eines Herzenswunsches bringt Lee den Zopf zu seiner Mutter Nadia und Glorianna Belladonna nach Aurora. Wie es Caitlin Maries Herzenswunsch so will, werden Glorianna und Michael zueinander geführt. Während Caitlin Marie in Glorianna eine Verbündete findet, die ihr mehr über sich selbst und ihre Gabe erzählen kann, entwickelt sich zwischen Glorianna und Michael eine innige Liebe, die aber, wie eine alte Prophezeiung besagt, zum Scheitern verurteilt ist …
Ephemera, auch das Wilde Kind genannt, ist eine Welt, die lebt und sich nach den Herzenswünschen ihrer Bewohner wandelt. Früher waren es die Wächter und Wahrer, die Ephemera im Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel hielten, doch nachdem diese bei dem Vorhaben, den Weltenfresser ein für allemal einzusperren, Ephemera in viele einzelne Stücke zerteilt haben, die nur noch über Brücken erreichbar sind, sind sie von der Welt verschwunden. Seitdem sind es die Landschafferinnen und Brückenbauer, die das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel, den Herzenswünschen und Ephemeras Umsetzung, aufrechterhalten. Die Brücken, über die man die einzelnen Landschaften erreichen kann, unterscheiden sich in normale und Resonanzbrücken. Wenn man eine Resonanzbrücke überquert, kann man nie wissen, wo man landet – denn Ephemera hört auf die Herzen derer, welche die Brücke überqueren, und deshalb landet man oft nicht an dem Ort, den man eigentlich erreichen möchte, sondern an einem, welcher die Resonanz des Herzens teilt. Doch auch normale Brücken können an einen Ort führen, den man eigentlich nicht erreichen wollte – wenn die Resonanz zwischen der Person und dem Ort, an den die Brücke in Wirklichkeit führt, nicht stimmt. Deshalb gibt man jedem Reisenden den Wunsch „Reise leichten Herzens“ mit auf den Weg, damit dieser nicht an einen Ort gelangt, den man auf keinen Fall besuchen möchte.
Die Landschafferinnen, die Ephemera in ihrem Gleichgewicht halten, können ihre Landschaften verändern, wie es sie beliebt. Dafür erhält jede von ihnen einen Garten in der Nähe der Schule der Landschafferinnen, von dem aus sie ihre verschiedenen Landschaften erreichen und über sie gebieten können.
Diese Welt, in der die Geschichte spielt, ist recht komplex aufgebaut, sodass man anfangs Schwierigkeiten dabei haben dürfte, diese Welt mit all ihren Eigenschaften richtig zu verstehen. Schon in „Sebastian“ wurde Ephemera und ihre Geschichte im Großen und Ganzen erklärt, sodass man bei „Belladonna“ nicht mehr allzu viel Probleme dabei haben dürfte, sich in der Welt zurechtzufinden. Dennoch ist die Welt auch noch in „Belladonna“ komplex genug, und obwohl man das meiste über Ephemera nun weiß und es auch versteht, ist dennoch nicht immer alles klar. Beispielsweise konnte ich mir nicht vorstellen, wie „Einmalbrücken“ genau aussehen sollten, die man sich in eine Tasche stecken und bei Bedarf einmal benutzen kann, wenn man sie gerade braucht. Doch da diese „Einmalbrücken“ in „Belladonna“ kaum vorkommen und auch dann keine größere Rolle spielen, ist diese Tatsache nicht weiter von Belang.
Während im ersten Teil „Sebastian“ der Inkubus Sebastian die Hauptperson war, übernimmt in „Belladonna“ die Landschafferin Glorianna Belladonna, die in „Sebastian“ mehr einen Nebencharakter darstellte, den Hauptteil. Die Geschichte von Sebastian, wie er die Liebe seines Lebens kennengelernt hat, ist nunmehr abgeschlossen, und nun lenkt Anne Bishop die Aufmerksamkeit des Lesers eher auf Glorianna Belladonna und die Charaktere, die neu zu ihrer Geschichte dazustoßen. Der Leser erfährt neben Caitlin Marie vor allem sehr viel über Michael, da er für Glorianna und den Verlauf der Geschichte sehr wichtig ist.
Der Verlauf der Geschichte in „Belladonna“ ist ein bisschen anders gelagert als in „Sebastian“. Während in „Sebastian“ noch alles einigermaßen im Lot war und Sex und Erotik eine große Rolle spielten, da die Hauptperson nun mal ein Inkubus war, bleibt die Erotik in „Belladonna“ komplett aus und wird in eine neue Richtung gelenkt. Der Weltenfresser richtet immer mehr Unheil und Schaden an, ob nun in den Herzen der Bewohner Ephemeras oder auch in den Landschaften selbst. Die Situation spitzt sich immer mehr zu, und das merkt man als Leser sofort. Die Geschichte in „Belladonna“ ist um einiges düsterer und trauriger als in „Sebastian“, und das färbt auch stark auf den Schreibstil und die Atmosphäre des Buches ab. Obwohl Michael seine Liebe Glorianna um nichts in der Welt verlieren will, weiß er, dass es keine andere Möglichkeit gibt, um Ephemera zu retten. Er erzählt ihr die Geschichte der Kriegerin des Lichts, von der er glaubt, dass Belladonna eben diese ist, und spätestens ab diesem Punkt werden die Geschichte und die Atmosphäre immer düsterer und ziehen den Leser immer weiter in die Geschichte hinein.
Schon in „Sebastian“ ist mir die wunderbar malerische Atmosphäre aufgefallen, die sich stets der jeweiligen Situation der Protagonisten und der Landschaft anpasst und auch hier in „Belladonna“ wieder fortgeführt wird. Egal in welcher Situation sich die Protagonisten oder in welcher Landschaft sie sich gerade befinden, Anne Bishop gelingt es, durch ihren Schreibstil die Atmosphäre in dem Buch adequat anzupassen. Ob sich die ganze Familie von Belladonna nun in Aurora in Nadias Haus befindet, wo meistens alle glücklich sind und sich auch oft lustige Situationen entwickeln, oder ob Belladonna nun vor einer absoluten Katastrophe steht, Anne Bishop kreiert zu jeder Situation eine passende Atmosphäre, die den Leser mal mehr und mal weniger tief in die Geschichte zieht.
Das Buch ist in der allwissenden Erzählform geschrieben und wechselt ständig zwischen den verschiedenen Protagonisten. Meistens wird die Geschichte aus der Sicht von Belladonna oder Michael erzählt, aber gelegentlich auch aus der von Caitlin, Lee, Sebastian oder anderen Nebencharakteren, die im Laufe der Geschichte mal mehr oder weniger bedeutsam sind. Dadurch, dass die Sicht ständig gewechselt wird, wurde das Problem, dass die Geschichte auch an anderen Orten mit anderen Personen weitergeführt wird, überbrückt, und das ist in diesem Fall nicht nur gut gelungen, sondern passt auch super zur Geschichte selbst.
Wie bereits erwähnt, passt Anne Bishop die Atmosphäre stimmig der jeweiligen Situation an, und das Ende war solch eine Stelle des Buches, die dadurch den Leser richtig zu fesseln weiß und den Höhepunkt des Spannungsbogens bildet. Das Ende wurde absolut perfekt gestaltet und hätte atmosphärischer und düsterer kaum sein können. Selten habe ich solch ein stimmungsvolles Ende gelesen.
_Fazit:_ „Belladonna“ ist mehr als eine gute Fortsetzung von „Sebastian“. Zwar ist die Geschichte in „Belladonna“ ein wenig anders als in „Sebastian“ gelagert, düsterer und dafür mit weniger Erotik, aber trotzdem steht der Roman seinem Vorgänger in nichts nach.
_Anne Bishop:_ Seit ihrer Kindheit ist die New Yorkerin Anne Bishop von Fantasy-Geschichten begeistert. Sie veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten und Romane, aber erst mit dem preisgekrönten Bestseller „Dunkelheit“, dem Auftakt des Zyklus der „Schwarzen Juwelen“, gelang ihr der internationale Durchbruch. Mittlerweile erschienen in der „Schwarzen Juwelen“-Reihe fünf Teile, ein sechster Band ist in der Endphase der Bearbeitung. Ihr neuster Zyklus ist die „Die dunklen Welten“-Reihe.
|Originaltitel: Belladonna (Ephemera, Bd. 2)
Übersetzt von Kristina Euler
Mit Illustrationen von Animagic
Taschenbuch, 528 Seiten|
http://www.heyne.de
http://www.annebishop.com/
_Anne Bishop auf |Buchwurm.info|:_
|Die dunklen Welten|:
Band I: [„Sebastian“ 3671
|Die Schwarzen Juwelen|:
Band I: [„Dunkelheit“ 3375
Band II: [„Dämmerung“ 3437
Band III: [„Schatten“ 3446
Band IV: [„Zwielicht“ 3514
Band V: [„Finsternis“ 3526
Band VI: „Nacht“ (dt. im Oktober 2008)
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