Pierdomenico Baccalario – Century 1 – Der Ring des Feuers

Stark gekürzt und ohne Fotos: abwechslungsreicher Vortrag

Alle hundert Jahre wird die Menschheit herausgefordert. Alle hundert Jahre müssen vier Jugendliche ein großes Abenteuer bestehen. Weitere hundert Jahre später werden erneut vier Jugendliche in Rom auserwählt. Sie verbindet ein Geheimnis. Als ein Mann ihnen ein Köfferchen anvertraut, bevor er weiterflieht, finden sie darin eine seltsame Karte aus Holz. Die Herausforderung beginnt in Rom, der Stadt des Feuers, und damit ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit. (Verlagsinfo)

Der Autor

Pierdomenico Baccalario wurde 1974 in Piemont geboren. Schon früh begeisterte er sich fürs Lesen und durchstöberte die riesige Bibliothek seiner Eltern nach abenteuerlichen Geschichten. An der literarischen Schule schrieb er selbst Geschichten, erfand Rollenspiele und die dazu passenden Welten. Nach der Schule studierte er zunächst Jura, bevor er sich dem Journalismus und dem Schreiben zuwandte. Gleich für seinen ersten Fantasyroman „Die Straße des Kriegers“ wurde er ausgezeichnet. Seine Bücher werden weltweit in über 20 Sprachen übersetzt. Bekannt ist er auch unter dem Pseudonym Ulysses Moore. „Der Ring aus Feuer“ ist der Aufakt zum CENTURY-Zyklus.

Der CENTURY-Zyklus:

1) Der Ring aus Feuer
2) Der Stern aus Stein
3) Die Stadt des Windes
4) Der Weg zur Quelle

Produktion & Sprecher

Stefan Kaminski, geboren 1974 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ sein Schauspielstudium absolviert. Als Sprecher ist er vor allem durch seine Live-Hörspiele am Deutschen Theater und sein „Stimmen-Morphing“ bekannt. Mehr Info: [kaminski-on-air.de.]http://www.kaminski-on-air.de

Kaminski liest eine von Antje Seibel gekürzte Fassung. Regie führte Kati Schaefer, die Musik trug Andy Matern bei. Tontechnische Gesamtleitung: Dicky Hank und Dennis Kassel.

Handlung

Durch eine Überbuchung geschieht es, dass im römischen Hotel Quintilia am 29. Dezember vier Jugendliche das gleiche Zimmer teilen müssen. Elettra ist die Tochter des Hotelbesitzers, der ihnen diese Unbequemlichkeit eingebrockt hat. Sie teilt sich die zwei Doppelstockbetten mit einer Französin namens Mistral, die Parfümherstellung studieren will; mit Harvey, dem trotzigen Amerikaner; und mit Sheng, dem lustigen Chinesen, der für seinen Vater eine Art Versuchskaninchen in Sachen Hotels-Testen ist.

Als sie sich kennenlernen, finden sie etwas Unglaubliches heraus. Harvey ist am 29. Februar geboren und findet, dass diese Merkwüdigkeit unschlagbar sei. Mistral ist erstaunt und seltsam berührt: Auch sie ist am gleichen Datum geboren. Und Sheng ergeht es ebenso. Elettra schweigt und geht zum Fenster. Natürlich ist auch sie an diesem Tag geboren. Aber was hat dieser „Zufall“ zu bedeuten? Oder hat das Schicksal sie alle hier zusammengeführt?

Elettra trägt nicht umsonst den Namen „Elektrische“, denn als sie Sheng berührt, versetzt sie ihm einen elektrischen Schlag, der sich in eine Lampe fortpflanzt, die sofort explodiert. Das Zimmer ist in Finsternis getaucht. Seltsamerweise aber auch das gesamte Viertel Trastevere. Und alle Viertel diesseits des jenseitigen Tiberufers. Als Sheng seine Augen wieder öffnet, leuchten seine Augen gelb wie die einer Eule und er sieht scharf wie ein Adler.

Da nun nichts mehr anzustellen ist und alle viel zu aufgeregt sind, um an Schlaf zu denken, gehen sie hinaus, um sich die vom Schneetreiben herbeigezauberte Winterwunderlandschaft anzusehen. Auf der dunklen Straße, die nur von Autoscheinwerfern beleuchtet wird, diskutieren die Menschen über die Ursache des Blackouts. Straßenbauarbeiten? Die vier Jugendlichen beginnen eine Schneeballschlacht, dann führt Elettra sie weiter zu jener Zone, von der aus man auf das hell erleuchtete restliche Rom schauen kann. Es die Brücke Quattro Capi, die älteste über den Fluss.

Hier torkelt und stürzt ein hagerer Mann vor ihnen in den Schnee, der ein Köfferchen an sich klammert. Er ruft um Hilfe, doch die Jugendliche sind wie erstarrt. Dann hört Elettra, wie er eine Zahl murmelt: „Neunundzwanzig.“ Sie rührt sich und hilft ihm auf. Er drückt ihr sein Köfferchen in die Arme und flüstert angsterfüllt, er werde verfolgt. SIE seien hinter ihm her. Und er eilt weiter. Direkt in die Arme seines Mörders, der sich als Geigenspieler am Tiberufer aufgestellt hat …

Am nächsten Morgen, den 30. Dezember, gehen die vier Kinder hinunter in den kuschelig warmen Keller des Hotels und stellen den Koffer vor sich auf ein Tischchen. Sollen sie es wirklich wagen, die Büchse der Pandora zu öffnen, fragt sich Elettra? Schließlich hat das Ding bereits ein Menschenleben auf dem Gewissen, wie sie aus der Zeitung erfahren hat, die ihr Harvey gab. Dennoch erscheint es ihnen besser, endlich Bescheid zu wissen, als stets in Ungewissheit zu leben, ohne zu ahnen, wer hinter dem Inhalt des Köfferchens her ist.

Elettra öffnet die Verschlüsse des Behälters. Als sie deren Verpackungen entfernt, kommen ein Regenschirm und vier hölzerne Kreisel zum Vorschein, eine hölzerne Karte mit einem seltsamen Labyrinth darauf, ein Zettel und – echt unheimlich – ein menschlicher Eckzahn mit einem eingravierten Ring darauf. Auf dem Zettel steht ein Rätsel: „Alle hundert Jahre ist es Zeit, die Sterne zu beobachten. Alle hundert Jahre ist es Zeit, die Welt kennenzulernen. Welche Rolle spielt es, auf welchem Weg du die Wahrheit suchst? An ein so großes Geheimnis gelangt man nicht nur aus einer Richtung. Solltest du es lüften, musst du es sorgfältig hüten, um zu verhindern, dass andere es entdecken.“ Alle sind ratlos.

Der Mörder trifft sich mit seinen Komplizen in einem Café. Er ist stinksauer, weil das Opfer einen wichtigen Gegenstand NICHT dabei hatte: ein Köfferchen. Sollte sein Auftraggeber davon erfahren, wäre der Tod des Versagers, der das Opfer hat entwischen lassen, lang und schmerzhaft. Also ziehen Beatrice, die Fahrerin des Mörders, und ihr Komplize, der alles verbockt hat, los, um den Verbleib des Köfferchens zu klären. Nicht, dass sie viel Hoffnung hätten. Doch auf der BrückeQuattro Capi meint es der Zufall gut mit ihnen: Da liegt eine Badekappe mit der Aufschrift „Hotel Domus Quintilia“ …

Unterdessen fasst sich Elettra ein Herz und packt den einzigen Gegenstand, der einen konkreten Hinweis enthält: den Regenschirm. Er trägt die Aufschrift des Café Greco. Und wo das liegt, weiß in Rom jedes Kind. Zusammen mit den Objekten aus dem Koffer, die sie in Shengs Rucksack stecken, traben sie los, um die Herausforderung anzunehmen.

Mein Eindruck

Wie in Dan Browns Bestsellern „Sakrileg“ und „Illuminati“ folgen die vier, die offensichtlich auserwählt wurden, dem Krümelpfad, den ihnen mehrere Hinweise legen. Als Erstes stoßen sie auf die Spur des getöteten Professors Alfred Van Der Berger, der ein wissenschaftlicher Assistent am Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte war. So steht es auf seiner Visitenkarte, die im Fototeil des Buches abgedruckt ist. Die Jugendlichen finden die Karte an der Unterseite eines Tisches im Café Greco. Und schon beginnt es.

Schnitzeljagd

Der Professor befasste sich mit einem Mythos, der an die mittelalterlichen Alchimisten erinnert und den auch Dan Brown in seinem Thriller „Das verlorene Symbol“ rudimentär wieder aufgreift: Dass die Sterne das Schicksal der Menschen bestimmen – „wie unten, so auch oben und umgekehrt“. In Van der Bergers Notizbuch ist die Rede von einem „Mädchen der Sterne“ und einem „Ring des Feuers“. Hinter Letzterem ist auch der Mörder her, und das Quartett ahnt, dass es verfolgt wird. Sie müssen schneller sein als der Mörder.

Im Bauch Roms

Die Geschichte führt die Vier in das tiefste und verwinkeltste Rom, irgendwo zwischen Trastevere und Coppedè, wo es recht merkwürdig gestaltete Häuser gibt (siehe Fotos). Es ist, als wolle der Autor den jungen Leser mit den verborgenen Geheimnissen seiner Stadt bekanntmachen. Aber dies ist kein Selbstzweck, denn nachdem das französische Mädchen, Mistral, entführt worden ist, bemühen sich Harvey und Sheng sie wiederzufinden. Sie stoßen auf einen Helfer des Professors, einen zerstreuten Elektroingenieur, und auf eine Zigeunerin, die ebenfalls einen Hinweis liefert.

Der Ring des Feuers

Die Schnitzeljagd führt in den Untergrund – wie könnte es anders sein? – und zu einem Showdown. Hier erweist sich, dass Elettra nicht umsonst von Unbekannt ausgewählt worden ist, sondern aufgrund ihrer beunruhigenden Eigenschaft, elektrische Felder wahrzunehmen und zu erzeugen. Sie folgt den Hinweisen und gelangt endlich zum Versteck des uralten Rings des Feuers, mit dem angeblich Prometheus den Göttern das Feuer stahl, um es den Menschen, seinen Geschöpfen, zu schenken.

Bildungsreise

Dieser Ring ist etwas völlig anderes als der Eine Ring in Tolkiens Fantasy-Bestseller. Der Autor weiß durchaus Originalität mit historischen Kenntnissen zu verbinden. Zugleich macht er seinen Leser unauffällig mit uralten Ideen auf eine Weise bekannt, dass diesem die Ideen brandneu vorkommen. Spannende Unterhaltung und Bildungsvermittlung gehen hier Hand in Hand.

Der Killer

Spannend wird das Buch nicht so sehr durch die Schnitzeljagd an sich, sondern durch die Bedrohung, die der besondere Killer dabei darstellt. Er tötet den Professor mit einem perfiden Mordinstrument, und er arbeitet nicht für sich selbst, sondern im Auftrag eines Mannes, dessen Namen (psst! Heremit Devil) man nicht laut aussprechen darf. Der Mörder mit dem deutschsprachigen Namen Jacob Mahler versetzt mit seinem Todesinstrument die vier Jugendlichen in einen tranceähnlichen Zustand, so dass sie leichte Beute für ihn darstellen. Diese Szene findet in einer der Wohnungen des Professors statt. Diese Wohnung erweist sich als Todesfalle. Was hat sich der Prof dabei nur gedacht?

Doch auch die Wohnung, wohin Mahler die Französin entführt, ist echt unheimlich. Dennoch müssen Harvy und Sheng sie betreten und auskundschaften. Man braucht keine Burgen mit Geistern wie etwa Minas Morgul, um vier normalen Jugendlichen echte Todesangst einzujagen. Und natürlich finden sie eine Leiche …

Offene Frage

Doch eine Frage bleibt bis zum Schluss ungeklärt: Wie konnte es den Spielern des Century-Spiels gelingen, die vier Jugendlichen überhaupt auszuwählen und alle in Elettras Zimmer unterzubringen? Nur unter dieser Bedingung konnte das Spiel ja beginnen. Doch wer sich mit Krimis auskennt, der ahnt, dass es mit dem Hotel Domus Quintilia eine besondere Bewandtnis hat …

Der Sprecher

Stefan Kaminski zuzuhören, ist ein Erlebnis. Und mit ein wenig Glück vergisst man sogar, dass es ihn gibt. Das ist gar nicht so schwierig, wie man glaubt, denn es gelingt ihm, hinter den Figuren zu verschwinden. Das Einzige, was noch echter Kaminski ist, ist der Erzähler.

Für jede – und wirklich jede – Figur hat Kaminski eine passende Interpretation gefunden: Tonlage, Stimmfarbe, Gefühlsausdruck, Sprechweise, und Ausdruck kommen zu einer jeweils individuellen Darstellung für die jeweilige Figur zusammen, um den Anschein eines Auftritts zu vermitteln. Lediglich das Bild fehlt noch – das muss man sich selbst ausmalen.

So klingt der Alte Mann mit dem Köfferchen, der sich später als Prof. Van Der Berger herausstellt, alt und ein wenig gehetzt, kein Wunder, glaubt er sich doch verfolgt. Sein Gegner und Mörder, Jacob Mahler, hingegen, ist ein tief knurrender, eiskalter Typ, der keinerlei Humor hat. Eigentlich soll ihm Little Linch helfen, ein Muskelberg mit einer ebenso hohl wie sein Schädel klingenden Stimme, sowie Joe Vinile. Mit dessen Stimme hat es etwas Besonderes auf sich, denn weil Joe keine Stimmbänder mehr hat, benutzt er einen Verstärker, den er sich an die Kehle halten muss, um sich verständlich zu machen. Das Ergebnis ist ein ständiges Knacken und Schnarren in seiner tiefen Stimme. Dies wird im Buch durch ein wiederkehrendes „…rrr…“ angedeutet.

Wie seinem Kollegen Johannes Steck kann Kaminski die männlichen Figuren stark variieren, doch die weiblichen klingen vielfach gleich – aber nicht alle. Tante Irene etwa klingt so alt und weise, wie sie uns erscheinen soll. Ihre Schwester Linda hingegen, die im Hotel in puncto Sauberkeit das Regiment führt, klingt ein wenig energischer.

Leider macht Kaminski m. E. auch Aussprachefehler. So spricht er den italienischen Namen „Beatrice“, durch Petrarca berühmt geworden, auf französische Weise [beatris] aus, und Joe Vinile nicht etwa italienisch, sondern englisch, so dass er wie [winail] klingt. Das klingt absonderlich. Zum Glück unterläuft ihm wenigstens bei all den vielen Ortsnamen in Rom kein Fehler, wie etwa bei Cinecinttà oder Piazza Piscinula, die er korrekt [pjátsa pischinúla] ausspricht.

Die Musik

Geräusche gibt es zwar keine, dafür aber Musik. Nach dem Intro hat sie vor allem die Aufgabe, eine Zäsur anzudeuten, also beispielsweise wenn eine Szene oder ein Schauplatz wechselt. Das ist hilfreich, denn es gibt sonst keinerlei Andeutungen dafür, was zu einer gewissen Verwirrung des Hörers führen kann. Die eingesetzten Instrumente sind vor allem Gongs und andere Schlaginstrumente, sehr dezente Streicher sowie eine akustische Gitarre. Auf diese Weise wird eine mystische Stimmung erzeugt, die voller Geheimnisse ist, die aber auch ein wenig unheimlich klingen kann.

Kürzungen

Die Kürzungen sind gegenüber dem Buch, das ich ebenfalls gelesen habe, ziemlich radikal. So fehlt etwa der kurze Prolog in der Hütte auf dem Eis. Auch unnötige Szenen, die nur aufhalten, wurden gestrichen, so etwa das Ablesen des Stromzählers im Keller. Nur äußerst aufmerksame Hörer würden diese Lücken allerdings bemerken. Wer das Hörbuch dem Buch vorzieht, konzentriert sich sowieso von vornherein mehr auf den schnellen Ablauf der Handlung, und die bekommt er auch geboten.

Allerdings würde ich diesmal ausnahmsweise dem Buch den Vorzug geben, denn es hat einen unschätzbaren Vorzug: einen Mittelteil, der auf Hochglanzpapier sämtliche Schauplätze des Buches dokumentiert, und zwar nicht nur mit einer Straßenkarte, sondern auch mit Fotos und Dokumenten wie etwa Kassenbons aus den vielen Cafés, die eine Rolle spielen.

Unterm Strich

Die Geschichte ist sehr verständlich und flott im modernen Filmstil erzählt, außerdem findet die Handlung im Präsens statt, also sehr unmittelbar und anschaulich. Der jugendliche Leser lernt beim Abenteuer der vier jede Menge über die Ewige Stadt, aber auch über alte Mythen, Legenden und Kulte. Die Begegnung mit der Vergangenheit führt denn auch folgerichtig ganz weit hinunter in das Fundament einer besonderen Kirche, wo einer der Showdowns stattfindet. Hierbei geht es um Mystik, nicht um Magie, auch wenn Elettras großer Auftritt ganz danach anmutet.

Natürlich darf das Geheimnis des wahren Rings des Feuers nicht ungelüftet bleiben. Der Autor liefert uns eine verblüffend einfache Erklärung, wie Prometheus das Feuer vom Himmel holte. Nur mit der Behauptung, dass die ollen Sumerer Kelten gewesen sein sollen, kann ich mich nicht so recht anfreunden. Ich kann mir keine Bewohner von Uruk als rothaarige Barden vorstellen. Die Klärung dieser Frage überlasse ich aber gerne den Kulturhistorikern.

Das Hörbuch

Stefan Kaminski verschwindet hinter der Geschichte, die mit überraschenden Figuren und Handlungen den Hörer immer wieder verblüfft. Er ist inzwischen als „Stimmenmorpher“ bekannt, das heißt, er kann seine Stimme fast jeder Figur, egal ob männlich oder weiblich, entsprechend anpassen. Das sorgt natürlich für einen fesselnden Vortrag und reichlich Abwechslung. Einziger Schönheitsfehler sind seine Aussprachefehler, die mir nicht so behagten.

Wer mehr vom Ambiente der Schauplätze mitbekommen möchte, sollte zum Buch greifen. Insbesondere die gebundene Ausgabe wartet mit einem aufwendig gestalteten Mittel voller Fotos und Dokumente wie etwa Straßenkarten und Restaurant-Kassenbons auf.

Originaltitel: Century – L’anello di fuoco, 2006
Aus dem Italienischen von Nicola Bardola
265 Minuten auf 4 CDs
Empfohlen ab 10 Jahren
ISBN-13: 978-3-8339-5177-0
www.baumhaus-verlag.de
www.luebbe.de
www.thecentury.it/century