Michael Connelly – Desert Star. A Ballard & Bosch Thriller 04

Gräber in der Wüste, Mörder in Key West

Detective Renée Ballard bekommt die Chance ihres Lebens: die alte Cold-Case-Abteilung des LAPD wiederzubeleben und Gerechtigkeit für die Familien der Vergessenen zu erreichen. Zusammen mit Harry Bosch, ihrem widerwilligen Mentor, muss sie zuerst den Mörder der Schwester des Stadtrats Jake Pearlman finden, der die Abteilung sponsert, oder alles verlieren.

Harry Bosch steht auf ihrer Liste der Ermittler ganz oben. Der pensionierte Kripomann ist eine lebende Legende, verhält sich aber unorthodox und verfolgt seine eigenen Pläne: Die Ermordung einer ganzen Familie namens Gallagher, die mitten in der Mojave-Wüste vergraben wurde, verfolgt ihn seit Jahren. Doch sein Hauptverdächtiger McShane scheint untergetaucht zu sein. Schließlich steht er vor einer Wahl, von der er hoffte, sie nie machen zu müssen.

Handlung

Detective Renée Ballard stand vor der Wahl, entweder mit Harry Bosch eine Privatdetektiv aufzumachen oder die Cold-Case-Abteilung des LAPD wiederzubeleben. Sie hat letzteres gewählt, was Bosch glücklicherweise einerlei ist. Beide haben die gleiche Mission: Alle Vergessen und ihren Familien Gerechtigkeit zu verschaffen. “Everyone counts or no-one counts” steht als Motto der Abteilung über dem Eingang. Bosch kommt sein Credo jetzt pathetisch vor.

Weil die Abteilung von Stadtrat Jake Pearlman gesponsert wird und in einem Gebäude der Polizeiakademie untergebracht ist, stehen nur wenige Räume und noch weniger Personal zur Verfügung. Wie sie selbst und Bosch sind es ehemalige Ermittler bei Polizei und FBI. Der Ermittler Rawls, der nur so tut, als würde er arbeiten, erweist sich schon bald als direkter Draht zum Stabschef des Stadtrats. Der Stabschef namens Nelson Hastings will genau wissen, wie Ballard in dem Mordfall von Pearlmans Schwester Sarah weitergekommen ist, die 1994 mit 16 Jahren sterben musste.

Bosch ist der erste unter all den Ermitteln, dem es in den Sinn kommt, dass der Handflächenabdruck vom Fenstersims, den das CSI abgenommen hat, auch eine DNA-Spur enthalten könnte. Da Ballard bei der Rechtsmedizinerin Darcy einen Stein im Brett hat, bekommt sie die DNA-Spuren – nach angemessener Zeit. Darcy gibt die DNA in die Datenbank CODIS ein – und landet einen unerwarteten Treffer zu einem Mord im Jahr 2005. Laura Wilson, eine schwarze Schauspielschülerin, wurde unter ähnlichen Umständen in ihrer Wohnung getötet. Die dort gefundenen Blutspuren mit DNA weisen auf einen Mörder mit schwerer Nierenerkrankung hin. Dieser Spur gingen die zwei Ermittler des LAPD angeblich ergebnislos nach, erfährt Bosch.

Auf einem der Tatortfotos ist in einer Schublade von Krimskrams ein Wahlkampagnenanstecker zu sehen, auf dem “JAKE!” steht. Stabschef Hastings dementiert, dass Laura Wison eine Freiwillige im Wahlkampf war. Der übrigens von einem Exfreund von Hastings so amateurhaft geführt worden soll, dass Pearlman verlor. Nach mehrfachen Nachhaken rückt Hastings mit dem Namen des Wahlkampfmanagers heraus: Sandy Kramer.

Alexander Kramer führt heute im noblen Beverly Hills ein Verleihgeschäft für Tuxedos, also Gala-Anzüge für Herren (vulgo Frack). Er verrät das nicht ganz unwichtige Detail, dass Pearlman, Rawls und Kramer schon Schulfreunde gewesen waren, bevor der Mord an Sarah diese Beziehung erschütterte. Der Afghanistan-Veteran Nelson Hastings wurde erst Pearlmans Fahrer, dann Kramers Nachfolger als Pearlmans Wahlkampfmanager und Stabschef. Bosch findet durch seinen Kontakt bei der Personalverwaltung der Armee in St. Louis heraus, dass Hastings verwundet wurde – am Fuß, nicht an der Niere. Die Niere ließ er sich später entnehmen, entweder aus gesundheitlichen Gründen oder um sie zu spenden.

Auf dem bei Wilsons Mutter sichergestellten Wahlkampf-Button ist kein anderer Fingerabdruck zu finden. Somit ist also offen, ob Hastings als Mörder in Frage kommt oder nicht. Bosch und Ballard beschließen, Hastings eine Falle zu stellen, um seine DNA sicherzustellen. Sie ahnen nicht, dass Hastings seinen Beschatter längst entdeckt hat…

Gräber in der Wüste

Der Einsatz bei der Cold-Case Unit ist mit keinem Lohn irgendwelcher Art verbunden. Daher sieht Bosch keinen Grund, sich an feste Arbeitszeiten usw. zu halten. Vielmehr nimmt er einen seiner ältesten offenen Fälle wieder auf, den er den Familie-Gallagher-Fall nennt. Vater, Mutter, Tochter, Sohn wurden verschleppt und vergraben. Nachdem er sie getötet hatte, vergrub McShane alle vier Opfer draußen in der Mojave-Wüste neben einer Landstraße. Die Stelle, so stellt Bosch bei einem neuerlichen Besuch fest, ist durch eine auffällige Steinformation markiert. Ein Geologenteam, das nach Spuren des Klimawandels suchte, fand die Knochen rein zufällig auf der Suche nach Spuren des Klimawandels.

Als er die herabgefallenen Steine wieder aufstapelt, entdeckt er den Sheriff dieses Landkreises. Beto Orestes, der Sheriff von Inyo County, ist ein guter Freund Harrys, selbst nach all den Jahren. Durch eine über einem Solarpaneel angebrachte Kamera entdeckt der Sheriff Bosch, wie er gerade die Steinblöcke über dem Grab der Gallaghers aufrichtet. Seit das LAPD mit Bosch den Fall bearbeitete und Orestes die Ermittlung vor Ort leitete, sind beide dem Andenken der Gallaghers verpflichtet. Symbol dieser Erinnerungskultur ist die hartnäckige und schöne Wüstenblume Desert Star. Als erstes fragt Orestes nach McShane.

Neue Spuren

Boschs Hauptverdächtiger ist Finbar McShane, ein eingewanderter Nordire, der zunächst bei Gallagher, der Baumaschinen vermietete, arbeitete. Sheila Walsh, Gallaghers Sekretärin, berichtete dem LAPD seinerzeit, dass McShanes Chef schließlich herausfand, dass sein Angestellter eine der Maschinen nach der anderen verhökerte und den Erlös einsackte – bis er schließlich selbst verschwand, bevor auch Gallagher verschwand – und erst wieder in der Mojave-Wüste auftauchte.

Als er nun Sheila Walsh erneut besucht, erfährt Bosch, dass bei ihr mehrfach eingebrochen worden ist. Er vermutet ihren drogensüchtigen Sohn Jonathan dahinter. Der kümmert sich um die Grünanlagen in einem Golfklub, ist also so etwas wie ein Gärtner. Nachdem er eine Haftstrafe abgesessen hat, scheint er endlich clean zu sein, aber er ist genauso renitent wie zuvor und greift Bosch an. Bosch schlägt Jonathan auf den Hals, was ihm die Luft nimmt. Sheila ist anschließend wütend auf Bosch. Sofort ruft sie jemanden an, nachdem sie Bosch mit dem Anwalt gedroht hat. Ist es McShane am anderen Ende der Leitung? Steckt sie mit dem Verbrecher und mutmaßlichen Mörder unter einer Decke?

Mein Eindruck

Nach seiner ersten Ermittlung in Sachen McShane kehrt Bosch zum Pearlman-Fall zurück – und landet verwundet im Krankenhaus. Der Verdächtige hat unvermittelt auf ihn geschossen. Kaum genesen macht sich Bosch auf die Suche nach McShane. Die Spur führt nach Florida, zu den Keys…

Alle Connelly-Thriller von Romanlänge zeichnen sich durch exakte, nachprüfbare Ortsbeschreibungen aus. In Los Angeles stimmt jede Straßenecke, jede Abzweigung, und wer möchte, kann Boschs Weg durch das Straßenlabyrinth genau nachverfolgen. Nun würde man das gleiche nicht unbedingt von einem wie Key West erwarten, doch weit gefehlt. Die Beschreibungen von Gebäuden, Einrichtungen, Hotels, Leuten und vor allem von den vielen Booten sind so detailliert, dass der Leser den Eindruck bekommt, dass zumindest der Autor schon einmal dort gewesen sein muss. Auch der Aufbau des Police Departments in Key West, des KWPD, wird genau geschildert, ebenso wie sein Verhalten bei der Suche nach dem verschwundenen Bosch.

Dass Connelly dort lebt oder zumindest Urlaub gemacht hat, kann durchaus der Fall sein, denn der Autor lebt sowohl in Florida wie auch in LA. Möglicherweise kennt er sogar den Barkeeper einer ganz bestimmten Hotel-Bar, die Bosch aufsucht, um McShane zu finden. Der Barkeeper ist wie Bosch selbst ein Vietnam-Veteran. Während Bosch bei den „Tunnelratten“ war (vgl. die ersten drei Boschromane), war der Barkeeper bei den „Walking Dead“ von den Marines. Kriegserinnerungen wiegen schwer und verbinden. Auf dieser emotionalen Basis erhält Bosch alle seine Infos von dem Mann.

Die Bibliothek der verlorenen Seelen

Dies ist der Titel des ersten Teils des Romans. Der Titel verweist auf den Roman „Library of Souls“ von Ransom Riggs („Die Insel der besonderen Kinder“). Die Bibliothek besteht ganz konkret aus den Akten in den Ordnern, die die ungelösten Fälle enthalten, die Ballard als Ermittlungsgrundlage dienen. Es sind Tausende, und Bosch marschiert durch die Regalreihen hindurch. Dass sich die Bibliothek zum Teil auch in seinem Kopf befindet, dürfte naheliegen. Eine dieser Akten ist der Familie Gallagher gewidmet. Und diesen Fall gedenkt er ein für alle Mal aus der Bibliothek zu entfernen.

Fortschritt

Der technische Fortschritt in der Auswertung von Spuren und der Korrelationen dieser Spuren zueinander hat in Boschs Welt rasant zugelegt. Im vorliegenden Roman, als Bosch wohl schon 70 Jahre alt ist (er muss mindestens 18 gewesen sein, als ihn das Militär ca. 1973 nach Vietnam schickte), erlebt Bosch Belege für die Finesse , mit denen jetzt Spuren ausgewertet werden können. So lässt sich nun nicht nur ein Handflächenabdruck als Beweis heranziehen, sondern auch aus kleinsten Blutspuren feststellen, dass der Täter an einer schweren Nierenkrankheit gelitten haben muss.

Als Folge kommen nun auf einmal mehrere Männer als Täter infrage, die damals mit der Pearlman-Clique zu tun hatten; Jake P. selbst, Hastings, Rawls und Kramer. Ballard sieht sich in einem Dilemma: Soll sie der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen, wie es ihre Aufgabe ist, oder den finanziellen Ast absägen, auf dem sie sitzt? Während sie Durchsuchungsbefehle und dergleichen beantragt, versucht es Bosch auf die altmodische Weise: durch physische Beschattung. Weil er von unkorrekten Annahmen ausgeht, fängt er sich eine Kugel ein.

Der moralische Bogen

„The moral arc of the universe tends towards truth, justice and freedom.” Dieser Satz steht irgendwo im Roman, hat aber sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der Autor hat noch in keinem Roman zuvor (vielleicht ja in den Kurzgeschichten und E-Books) von einem „moral arc“ gesprochen. Das liegt daran, dass das entsprechende Buch des Philosophen Michael Shermer noch relativ neu ist: Es wurde 2015 veröffentlicht. Die Kommentare, die der Leser heute auf Amazon.de finden kann, sind sehr zahlreich.

Verlagsinfo:

“In Dr. Michael Shermer’s latest book, The Moral Arc: How Science and Reason Lead Humanity toward Truth, Justice, and Freedom, he claims that we are living in the most moral period of our species’ history. It is a book about moral progress that demonstrates through extensive data and heroic stories that the arc of the moral universe bends toward truth, justice, and freedom. Of the many factors that have come together over the centuries to bend the arc in a more moral direction, science and reason are foremost. The Scientific Revolution led by Copernicus, Galileo, and Newton was so world-changing that thinkers in other fields consciously aimed at revolutionizing the social, political, and economic worlds using the same methods of science. This led to the Age of Reason and the Enlightenment, which in turn created the modern secular world of liberal democracies, civil rights and civil liberties, equal justice under the law, open political and economic borders, and the expansion of the moral sphere to include more people—and now even animals—as worthy of moral consideration. Epic in scope, The Moral Arc is the Cosmos of human history.”

Amazons Buchinformation lautet etwas anders:

„Michael Shermer’s exploration of science and morality that demonstrates how the scientific way of thinking has made people, and society as a whole, more moral.

From Galileo and Newton to Thomas Hobbes and Martin Luther King, Jr., thinkers throughout history have consciously employed scientific techniques to better understand the non-physical world. The Age of Reason and the Enlightenment led theorists to apply scientific reasoning to the non-scientific disciplines of politics, economics, and moral philosophy. Instead of relying on the woodcuts of dissected bodies in old medical texts, physicians opened bodies themselves to see what was there; instead of divining truth through the authority of an ancient holy book or philosophical treatise, people began to explore the book of nature for themselves through travel and exploration; instead of the supernatural belief in the divine right of kings, people employed a natural belief in the right of democracy.

In “The Moral Arc”, Shermer will explain how abstract reasoning, rationality, empiricism, skepticism–scientific ways of thinking–have profoundly changed the way we perceive morality and, indeed, move us ever closer to a more just world.”

Durch seinen Verweis auf dieses wichtige philosophische Werk belegt Connelly nicht nur, dass er und seine Alter Ego Harry Bosch auf dem laufenden sind, sondern baut eine direkte Verbindung zu seiner umfangreichen Leserschaft auf, die wie Harry Bosch und sein Schöpfer einen moralischen Kompass hat.

Textschwächen

S. 175: „Wa[i]t a minute…”: Das i fehlt.

S. 248: „She was now sure that Rowan was going [to] reject the warrant because she had rejected him.” Das Wörtchen “to” fehlt.

Ich habe wohl nicht alle Fehler gefunden, denn ich habe das Buch im Flieger gelesen und hatte keinen Stift zum Markieren bzw. Notieren der Fehler dabei.

Unterm Strich

Wie schon häufig verknüpft der Thriller zwei verschiedene Fälle, die aus der fernen Vergangenheit zu stammen scheinen, aber für die Ermittler Ballard und Bosch zur unmittelbaren Gegenwart werden. Die Kugel, die sich Bosch in L.A. einfängt, ist ganz real und streckt ihn ganz real nieder. Dass auch sein Handy zerstört wird, erweist sich Handicap für die weitere Kommunikation – vor allem mit seiner Tochter Maddie, die bereits ihrer Polizeidienst in L.A. angetreten hat und schon in einer Beziehung lebt. Es ist denn auch Maddie, die Ballard in Alarm versetzt, woraufhin Ballard den verschollenen Bosch in Florida suchen geht.

Der zweite Fall erscheint zunächst weniger spektakulär: Was sollen schon vier Gräber in der Wüste für eine Bedeutung für die Lebenden haben? Bosch und sein Freund, der Sheriff, nehmen sich die Auslöschung einer ganzen Familie immer noch sehr zu Herzen. Sie tragen die „Bibliothek der verlorenen Seelen“ in sich – und die Aufklärung eines solchen Falles erleichtert ihr Gewissen enorm. Während der erste Fall einen Politiker und seine Crew ins Zwielicht des Zweifels rückt, ist es also vor allem der zweite Fall, der die moralische Entschlossenheit und Hartnäckigkeit des Ermittlers unter Beweis stellt.

Das Ende der Spur führt Bosch auf Umwegen zu Finbar McShane. (Damit verrate ich sicher kein Geheimnis, sondern eine logische Konsequenz.) Bosch hat nicht die geringste Absicht, an seinem Hauptverdächtigen Lynchjustiz zu üben. Aber er muss ihn überprüfen, um nicht etwa den Falschen vor Gericht zu bringen. Alles geht sehr schnell, denn McShane ist auf Bosch vorbereitet. Auf einmal muss Bosch eine schwierige Wahl treffen, die er mit seinem gewissen vereinbaren kann.

Todgeweiht

Auch die Tatsache, dass Bosch todkrank ist, könnte bei dieser Wahl eine Rolle spielen: Soll er einfach aufgeben und sich von McShane umbringen lassen? Die Ursache für Boschs Krankheit liegt in der Vergangenheit (mindestens zehn Jahre vor der Erzählzeit), als er einmal mit radioaktivem Cäsium umgehen musste. Die Verstrahlung fordert ihren Tribut. Als seine Tochter auch noch gefälschtes Fentanyl, ein Opioid, in seiner Schublade entdeckt, verdichtet sich der finstere Verdacht, dass sich Bosch eine Selbstmordmission begeben hat. Auf jeden Fall nimmt der Leser den Hinweis mit, dass Harry Bosch schon bald nicht mehr als Ermittler zur Verfügung stehen wird.

Der Autor

Michael Connelly ((https://www.michaelconnelly.com/)), geboren 1956 in Philadelphia, studierte zunächst Journalismus und Kreatives Schreiben in Florida. Anschließend (ab 1980) arbeitete er für verschiedene Zeitungen in Fort Lauderdale und Daytona Beach, wo er sich auf Polizeireportagen spezialisierte. Nachdem 1986 eine seiner Reportagen für den Pulitzer Preis nominiert worden war, wechselte er als Polizeireporter zur „Los Angeles Times“.

Für sein Thrillerdebüt, „Schwarzes Echo“, den ersten Band der Harry-Bosch-Serie, erhielt er 1992 auf Anhieb den Edgar Award, den renommiertesten amerikanischen Krimipreis. Zahlreiche Bestseller folgten, die ihn zu einem der erfolgreichsten Thrillerautoren der USA machten. Heute lebt er mit seiner Familie wieder in Florida. (Verlagsinfo)

Bücher mit Harry Bosch

• 1992 The Black Echo
• Schwarzes Echo, dt. von Jörn Ingwersen; Frankfurt am Main/Berlin: Ullstein 1994, ISBN 3-550-06713-5.
• 1993 The Black Ice
• Schwarzes Eis, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1996, ISBN 3-453-10819-1.
• 1994 The Concrete Blonde
• Die Frau im Beton, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1997, ISBN 3-453-12511-8.
• 1995 The Last Coyote
• Der letzte Coyote, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1998, ISBN 3-453-13094-4.
• 1997 Trunk Music
• Das Comeback, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1999, ISBN 3-453-14737-5.
• 1999 Angels Flight
• Schwarze Engel, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2000, ISBN 3-453-17858-0.
• 2001 A Darkness More Than Night
• Dunkler als die Nacht, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2002, ISBN 3-453-19611-2.
• 2002 City Of Bones
• Kein Engel so rein, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2003, ISBN 3-453-87417-X.
• 2003 Lost Light
• Letzte Warnung, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2005, ISBN 3-453-43153-7.
• 2004 The Narrows
• Die Rückkehr des Poeten, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2005, ISBN 3-453-01311-5.
• 2005 The Closers
• Vergessene Stimmen, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2006, ISBN 3-453-01431-6.
• 2006 Echo Park
• Echo Park, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2008, ISBN 978-3-453-26560-8.
• 2007 The Overlook
• Kalter Tod, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2008, ISBN 978-3-453-43342-7.
• 2008 The Brass Verdict
• So wahr uns Gott helfe, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2010, ISBN 978-3-453-26636-0.
• 2009 Nine Dragons
• Neun Drachen, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer Knaur 2011, ISBN 978-3-426-50789-6.
• 2010 The Reversal
• Spur der toten Mädchen, dt. von Sepp Leeb; München: Knaur 2011, ISBN 978-3-426-50790-2.
• 2011 The Drop
• Der Widersacher, dt. von Sepp Leeb; München: Knaur 2014, ISBN 978-3-426-51135-0.
• 2012 The Black Box
• Black Box, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer HC 2014, ISBN 978-3-426-19990-9.
• 2014 The Burning Room
• Scharfschuss, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer HC Dezember 2016, ISBN 978-3-426-28143-7.
• 2015 The Crossing
• Ehrensache, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer HC Januar 2018, ISBN 978-3-426-28159-8.
• 2016 The Wrong Side of Goodbye
• 2017: Two Kinds of Truth.

2018: The Late Show (Renee Ballard 1)
2018: Dark Sacred Night (Ballard & Bosch 1)
2019: The Night Fire (Ballard & Bosch 2)

Weitere Bücher

• 1996 The Poet (Roman)
o Der Poet, dt. von Christel Wiemken; München: Heyne 1998, ISBN 3-453-13853-8.
• 1998 Blood Work (Roman)
o Das zweite Herz, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 1999, ISBN 3-453-15999-3.
• 2000 Void Moon (Roman)
o Im Schatten des Mondes, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2002, ISBN 3-453-86501-4.
• 2003 Chasing the Dime (Roman)
o Unbekannt verzogen, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2004, ISBN 3-453-00081-1.
• 2005 The Lincoln Lawyer (Roman)
o Der Mandant, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2007, ISBN 3-453-01434-0.
• 2007 Crime Beat: A Decade of Covering Cops and Killers (Sammlung von Zeitungsartikeln)
o L.A. Crime Report, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2007, ISBN 3-453-81095-3.
• 2009 The Scarecrow (Roman)
o Sein letzter Auftrag, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2011, ISBN 978-3-453-26645-2.
• 2011 The Fifth Witness (Roman)
o Der fünfte Zeuge, dt. von Sepp Leeb; München: Knaur 2013, ISBN 978-3-426-51122-0.
• 2013 The Gods of Guilt (Roman)
o Götter der Schuld, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer 2016, ISBN 978-3-426-28121-5.
• 2020: Fair Warning (mit Reporter Jack Evoy aus DER POET)

Infos zur kompletten Harry-Bosch-Reihe: https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Connelly#Werke

Taschenbuch: 390 Seiten
ISBN-13: 9781409186236

www.orionbooks.co.uk

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