Michael Connelly – The Night Fire. (Thriller mit Bosch & Ballard 02)

Bosch & Ballard im doppelten Showdown

Drei Handlungsstränge, drei Ermittler: In L.A. wird ein Richter im Park erstochen, und Mickey Haller verteidigt den schizophrenen Mann, der dafür auf der Anklagebank sitzt. Sein Halbbruder Harry Bosch beschafft ihm den entscheidenden Zeugen…

Bosch bekommt von der Witwe seines Mentor John Jack Thompson eine Mordakte anvertraut: Darin befinden sich zahlreiche Unterlagen über den Tod eines Drogensüchtigen und Polizeispitzels – vor 29 Jahren. Da er selbst nicht mehr ermitteln darf, übergibt er die Mordakte an Detective Renee Ballard, die in der Nachtschicht der Hollywood-Kripo arbeitet. Ballard untersucht selbst bereits den Fall eines durch Feuer getöteten Obdachlosen. Doch wenige Tage später berichtet das CSI, dass der Brand gelegt wurde. Aber von wem?

Ob alle diese Fälle miteinander zu tun haben, muss sich noch erweisen. Ein Merkmal haben die Opfer bzw. Angeklagten gemeinsam: Sie sind bzw. waren alle ausgegrenzte Außenseiter…

Handlung

Der bald siebzigjährige Harry Bosch ist schon ein Jahr im (hart erkämpften) Ruhestand, als ihn die Witwe seines alten Mentors und Lehrmeisters John Jack Thompson anspricht: Er möge doch bitte eine Mordakte abholen. Die Akte ist knapp acht Zentimeter dick und beginnt mit einem Mordfall, der sich vor 29 Jahren, im Jahr 1990, ereignete. Wieso hat Thompson sie unter Verschluss gehalten?

Es geht um den Mord an einem Junkie, der für die Cops als Spitzel arbeitete und dabei wohl aufgeflogen sein muss. Jedenfalls wurde er in einer Gasse in L.A. in seinem Auto erstochen. Er wartete vermutlich auf einen Dealer, der für dieses Revier eingeteilt war, das Territorium der Rolling 60s Crips. Da Bosch nicht mehr ermitteln darf, übergibt er die Akte der Polizistin Renee Ballard, die im Kripo-Bezirk Hollywood die Nachtschicht arbeitet. Zusammen haben sie bereits einen Fall gelöst („Dark Sacred Night“, s.u.), denn sie verbindet das Bewusstsein, eine Mission zu haben. Den Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen.

Ballard nimmt die Akte „John Hilton 1966-1990“ an und beginnt zu ermitteln. Parallel dazu untersucht sie den Fall eines durch Feuer getöteten Obdachlosen. Doch wenige Tage später berichtet ihr das CSI, dass der Brand gelegt wurde. Aber von wem? Das Überwachungsvideo eines schwer gesicherten Schnapsladens liefert ihr die ersten zwei Spuren.

Die Erkenntnisse, die sie aus dem Hintergrund der Mordakte Hilton gewinnt, werden zunehmend verstörender. Hilton war Junkie, Spitzel, schwul, aber auch ein hervorragender Zeichner. Sein Notizbuch liegt zusammen mit allen seinen Habseligkeiten immer noch in der Asservatenkammer: Es wurde nie ausgewertet. Aber es zeigt einen Gangsterboss der Rolling 60s Crips: Elvin Kidd. Wie sich herausstellt, wurde Hilton von Kidd im Knast protegiert, gegen gewisse Gegenleistungen, versteht sich. Der Haken dabei: Kidd ist heute angeblich ein unbescholtener Ehrenmann, der sich aufs Altenteil zurückgezogen hat. Ballard muss gute Argumente vorweisen können, um an ihn herankommen zu können. Mit einem Trick erschleicht sie sich eine Abhörgenehmigung vom zuständigen Richter…

Unterdessen

In L.A. wird Richter Montgomery im Park erstochen, und Strafverteidiger Mickey Haller verteidigt den schizophrenen Mann, der dafür auf der Anklagebank sitzt. Sein Halbbruder Harry Bosch beschafft ihm den entscheidenden Zeugen, nämlich einen Rettungssanitäter, bei dem sich herausstellt, dass er gerne mal ein Blutdruckmessgerät bei mehreren Patienten nacheinander verwendet hat – leider ohne es vorher zu reinigen. Haller argumentiert: So gelangte die DNA des Richters auf den Angeklagten, der kurze Zeit nach dem Mord in einem Lokal einen schizophrenen Schub erlitt und Randale machte. Dort trat der Sanitäter erneut in Aktion. Den Patienten ließ er wieder laufen…

Der ganze Prozess steht und fällt mit dieser DNA-Übertragung. Der Richter erkennt die prekäre Lage, in der sich die Anklage jetzt befindet und rät zum Abbruch. Die Staatsanwältin einverstanden, denn ein missratener Prozess würde sich in ihrem Lebenslauf gar nicht gut ausnehmen. Bosch hat nur ein Problem damit: Mickey hat ihn „seinen Ermittler“ genannt, so als ob er, Bosch, für seinen Halbbruder arbeiten würde. Er habe „bloß mal ausgeholfen“. Aber klar doch!

Doch wer ist der wahre Mörder von Richter Montgomery, lautet die nächste Frage. Es gibt Überwachungsvideos, Akten der Ermittler, doch falls es Verdächtige gab, wurden sie missachtet, sobald sich die Ermittler auf den Schizophrenen „einschossen“. Als Bosch seinen Verdacht mit Ballard teilt, stoßen sie auf eine Person, die in allen Ü-Videos auftaucht. Sie ahnen nicht, wie extrem gefährlich diese Person ist…

Mein Eindruck

Dies ist nach „The Late Show“ und „Dark Sacred Night“ bereits der dritte Roman, in dem Ballard und Bosch gemeinsam ermitteln. Sie sind genauso erfolgreich, denn der eine ist auf den anderen angewiesen. Das zeigt sich in aller Deutlichkeit, als die beiden Ermittler im Showdown einander das Leben retten müssen. Insofern hat mich auch dieser Connelly-Roman vollauf zufriedengestellt, selbst wenn es rund 300 Seiten dauert, bis die Action in Gang kommt – für immerhin hundert Seiten.

Stabübergabe

Leider ist Boschs Ausstieg aus dieser erfolgreichen Kooperation abzusehen: Erstens ist er schon beinahe siebzig Jahre. Okay, dann lässt er eben die junge Ballard die Fußarbeit erledigen und verlegt sich mehr aufs Aktenstudium. Als „Closer“ (siehe Bibliografie) hat er sowieso umfangreiche Erfahrung in Aktenstudium und Fehlersuche, und Fehler gibt es immer. Der zweite Grund: Weil er in seinem Fall mit dem Titel „The Overlook“ mit einer kleinen Menge radioaktiven Cäsiums in Kontakt gekommen ist, leidet er inzwischen, Jahre später, an einer leichten Form von Leukämie. Seine Tochter erzählt er es zuerst, und sie ist erschüttert. Wie mit so etwas umgehen? Sie ist erst 21 Jahre alt und überlegt sich gerade, die Juristerei zu studieren. Da denkt man noch nicht an den Tod.

Wird Bosch seine Mission also an Ballard übergeben? Das ist bereits absehbar, denn Ballard ist der neue, weibliche Star der Serie. Sie ist erfüllt vom titelgebenden Feuer der Mission, das auch Bosch zeit seines Lebens angetrieben hat. Und da diese Krimis ganz auf das weibliche Publikum zugeschnitten sind, erscheint die Übergabe des Staffelstabes als plausible Konsequenz. Um die Leserinnen nicht zu vergraulen, vermeidet Connelly auffällig stark sinnlose und blutige Gewalt. Es ist auch konsequent, dass jegliche Gewalt in diesem Krimi von Frauen ausgeht. Mehr darf nicht verraten werden.

Die Ermittler

Dass Connellys Romane immer auch Geschichten über die Ermittler sind, dürfte der Fan schon herausgefunden haben. In „The Late Show“ stellte uns der Autor eine neue Ermittlerin als Hauptfigur vor. Ballard besitzt etwas, das Bosch sofort auffällt: Sie hat Biss und bleibt an einer Sache dran. Die Ursache dafür ist vielleicht die Tatsache, dass sie ihren Vater verlor, als er beim Surfen vor Hawaii, von wo sie stammt, spurlos verschwand. Ist das etwa gerecht? Im Lauf der Ermittlungen wird klar, dass der Mörder darauf zählt, dass kein Hahn danach kräht, wenn ein Mensch verschwindet, Menschen wie Daisy Clayton.

Mittlerweise ist klar, dass Bosch ein Auslaufmodell ist: in Pension, vom Dienst suspendiert, als Privatdetektiv arbeitslos, folgt er nur noch seiner ewigen Mission: Wenn jeder zählt, muss er jedem Fall nachgehen und für eine wie auch immer geartete Form von Gerechtigkeit sorgen. Ballard hat eine ganz klare Meinung dazu: Das Gesetz hat Vorrang. Auf diesem Niveau ergänzen die beiden Ermittler einander, um dafür zu sorgen, dass kein Mörder darauf zählen kann, dass ein Leben nichts wert sei. „Everybody counts or nobody counts“, pflegt Bosch zu sagen.

Credo in Gefahr

Doch in diesem Roman wird genau dieses Credo durch die krummen Touren von Boschs Mentor John Jack Thompson infragegestellt. Wie konnte Thompson es wagen, eine Mordakte 29 Jahre lange unter Verschluss zu halten und die Aufklärung eines Mordes zu verhindern? Wut und Verunsicherung erfüllen Bosch. Um Erlösung zu finden, muss er die Wahrheit finden. Dies ist quasi der vierte Fall in diesem Thriller. Bosch findet die Wahrheit – und bleibt erschüttert zurück. Thompson hatte einen sehr persönlichen Grund, die Gerechtigkeit in ihrem Lauf zu behindern… Die Frage ist, ob Bosch ihm dafür vergeben kann.

Nieten und Besessene

Wem die religiösen Assoziationen auffallen, der sei daran erinnert, dass es hier um ein Credo (siehe den Titel) geht: Entweder man lebt nach diesem Codex oder man ist eine Niete wie so viele andere Ermittler, die in diesem Roman auftauchen. Dazu gehört beispielsweise Ballards mobbender Vorgesetzter Olivas (siehe „The Late Show“). Er hat nur noch ein Jahr bis zur Pensionierung. Was er noch braucht, um seine garantierte Pension zu erhöhen, ist eine Art Lorbeerkranz. Den präsentiert ihm Ballard auf dem Silbertablett – unter gewissen Bedingungen…

Unterm Strich

Da es drei Viertel des Romans dauert, bis (ab ca. S. 300) so etwas wie Action in Gang kommt, gestaltete sich meine Lektüre recht stockend. Das liegt vor allem daran, dass es a) um drei verschiedene Verbrechen geht und b) dies wie so häufig ein „police procedural“ ist. Diese Form der Berichterstattung hat der ehemalige Polizeireporter Connelly von der Pike auf gelernt, und jetzt scheint er sich nicht mehr davon lösen zu können.

Authentisch bis zum i-Tüpfelchen

Worauf es ihm offenbar immer wieder ankommt, ist, dass jede einzelne seiner Angaben über die Vorgehensweise eines der Ermittler und Juristen – Ballard, Bosch, Haller und andere – so nachprüfbar authentisch wie möglich ist. Hier wird an keinem Punkt geflunkert. Und wer Ballard eine Abhörgenehmigung erschwindelt, erfährt der Leser ganz genau, wie sie das getrickst hat. Und wenn ein Cop wie Thompson eine Akte unterschlägt, dann muss deutlich gemacht werden, welches Vergehen dies darstellt, im juristischen wie im moralischen Sinne.

Geheime Verbindungen

Aber keine Sorge: Zwei actionreiche und fesselnde Showdowns entschädigen den geduldigen Leser für die vielen Seiten, auf denen Ballard und Bosch nur mühsam voranzukommen scheinen. Dieses Buch ist Titus Welliver gewidmet, der in der BOSCH-TV-Serie den Titelhelden gespielt hat.

Aber nicht weniger lebendig wirkt Mickey Haller, den seinerzeit Matthew McConaughey so eindrucksvoll und glaubwürdig in „Der Mandant“ verkörpert hat. Der Texaner McConnaughey ist im November 2019 fünfzig Jahre alt geworden, und ich habe zugehört, wie ihm das Publikum einer Anwenderkonferenz ein Geburtstagsständchen gesungen hat. Auch im vorliegenden Roman ist Mickey Haller ganz der Texaner, mit Wörtern wie „Broheim“. (Viele Deutsche wanderten nach Texas aus, so etwa eine gewisse Familie Bush.) Auch Mickey Haller wird seine eigene TV-Serie bekommen, siehe HIER.

Hinweis

Der Titel hat sowohl eine wörtliche Bedeutung als auch eine im übertragenen Sinn. Zunächst ist, wie auf dem Titelfoto abgebildet, ein brennendes Zelt vor einem abendlichen Himmel zu sehen. Damit ist der verbrannte Landstreicher gemeint, dessen Tod alles andere als Zufall war. Die zweite Bedeutung bezieht sich auf das Credo Ballards und Boschs. Ballard hat am Schluss die Wahl, zur Tagschicht zurückzukehren. Sie verzichtet. An einem Ort wie Hollywood ist die Nacht wesentlich interessanter.

Der Autor

Michael Connelly, geboren 1956 in Philadelphia, studierte zunächst Journalismus und Kreatives Schreiben in Florida. Anschließend (ab 1980) arbeitete er für verschiedene Zeitungen in Fort Lauderdale und Daytona Beach, wo er sich auf Polizeireportagen spezialisierte. Nachdem 1986 eine seiner Reportagen für den Pulitzer Preis nominiert worden war, wechselte er als Polizeireporter zur „Los Angeles Times“.

Für sein Thrillerdebüt, „Schwarzes Echo“, den ersten Band der Harry-Bosch-Serie, erhielt er 1992 auf Anhieb den Edgar Award, den renommiertesten amerikanischen Krimipreis. Zahlreiche Bestseller folgten, die ihn zu einem der erfolgreichsten Thrillerautoren der USA machten. Heute lebt er mit seiner Familie wieder in Florida. (Verlagsinfo)

Bücher mit Harry Bosch

• 1992 The Black Echo
• Schwarzes Echo, dt. von Jörn Ingwersen; Frankfurt am Main/Berlin: Ullstein 1994, ISBN 3-550-06713-5.
• 1993 The Black Ice
• Schwarzes Eis, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1996, ISBN 3-453-10819-1.
• 1994 The Concrete Blonde
• Die Frau im Beton, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1997, ISBN 3-453-12511-8.
• 1995 The Last Coyote
• Der letzte Coyote, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1998, ISBN 3-453-13094-4.
• 1997 Trunk Music
• Das Comeback, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1999, ISBN 3-453-14737-5.
• 1999 Angels Flight
• Schwarze Engel, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2000, ISBN 3-453-17858-0.
• 2001 A Darkness More Than Night
• Dunkler als die Nacht, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2002, ISBN 3-453-19611-2.
• 2002 City Of Bones
• Kein Engel so rein, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2003, ISBN 3-453-87417-X.
• 2003 Lost Light
• Letzte Warnung, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2005, ISBN 3-453-43153-7.
• 2004 The Narrows
• Die Rückkehr des Poeten, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2005, ISBN 3-453-01311-5.
• 2005 The Closers
• Vergessene Stimmen, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2006, ISBN 3-453-01431-6.
• 2006 Echo Park
• Echo Park, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2008, ISBN 978-3-453-26560-8.
• 2007 The Overlook
• Kalter Tod, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2008, ISBN 978-3-453-43342-7.
• 2008 The Brass Verdict
• So wahr uns Gott helfe, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2010, ISBN 978-3-453-26636-0.
• 2009 Nine Dragons
• Neun Drachen, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer Knaur 2011, ISBN 978-3-426-50789-6.
• 2010 The Reversal
• Spur der toten Mädchen, dt. von Sepp Leeb; München: Knaur 2011, ISBN 978-3-426-50790-2.
• 2011 The Drop
• Der Widersacher, dt. von Sepp Leeb; München: Knaur 2014, ISBN 978-3-426-51135-0.
• 2012 The Black Box
• Black Box, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer HC 2014, ISBN 978-3-426-19990-9.
• 2014 The Burning Room
• Scharfschuss, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer HC Dezember 2016, ISBN 978-3-426-28143-7.
• 2015 The Crossing
• Ehrensache, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer HC Januar 2018, ISBN 978-3-426-28159-8.
• 2016 The Wrong Side of Goodbye

Noch keine deutsche Übersetzung vorhanden

• 2017: Two Kinds of Truth.

Noch keine deutsche Übersetzung vorhanden

2018: The Late Show (Renee Ballard 1)
2018: Dark Sacred Night (Ballard & Bosch 1)
2019: The Night Fire (Ballard & Bosch 2)

Weitere Bücher

• 1996 The Poet (Roman)
o Der Poet, dt. von Christel Wiemken; München: Heyne 1998, ISBN 3-453-13853-8.
• 1998 Blood Work (Roman)
o Das zweite Herz, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 1999, ISBN 3-453-15999-3.
• 2000 Void Moon (Roman)
o Im Schatten des Mondes, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2002, ISBN 3-453-86501-4.
• 2003 Chasing the Dime (Roman)
o Unbekannt verzogen, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2004, ISBN 3-453-00081-1.
• 2005 The Lincoln Lawyer (Roman)
o Der Mandant, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2007, ISBN 3-453-01434-0.
• 2007 Crime Beat: A Decade of Covering Cops and Killers (Sammlung von Zeitungsartikeln)
o L.A. Crime Report, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2007, ISBN 3-453-81095-3.
• 2009 The Scarecrow (Roman)
o Sein letzter Auftrag, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2011, ISBN 978-3-453-26645-2.
• 2011 The Fifth Witness (Roman)
o Der fünfte Zeuge, dt. von Sepp Leeb; München: Knaur 2013, ISBN 978-3-426-51122-0.
• 2013 The Gods of Guilt (Roman)
o Götter der Schuld, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer 2016, ISBN 978-3-426-28121-5.
• 2020: Fair Warning (mit Reporter Jack McEvoy aus DER POET)

Infos zur kompletten Harry-Bosch-Reihe: https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Connelly#Werke

Paperback: 405 Seiten
Originaltitel: The Night Fire, 2019
ISBN-13: 9781409186052

www.orionbooks.co.uk

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