Schlagwort-Archive: Sigbert Mohn

John Dickson Carr – Die Straße des Schreckens

Carr Straße des Schreckens Cover 1961 kleinDas geschieht:

Seltsames geht vor im ohnehin nicht allzu ehrwürdigen Brimstone-Club zu London. Henri Bencolin, legendärer Ermittler der Pariser Sûreté, und sein Begleiter Jeff Marle, die hier abgestiegen sind, werden von Sir John Landervorne, dem hier ebenfalls logierenden ehemaligen Vize-Direktor der Londoner Polizei, um Rat gefragt: Ein seltsamer Witzbold lässt gruseliges ‚Spielzeug‘ in den Club liefern – winzige Duell-Pistolen, eine Miniatur-Urne oder aktuell das detailreiche Modell eines Galgens.

Diese Merkwürdigkeiten gehen offenbar an einen weiteren Gast, den undurchsichtigen ägyptischen ‚Geschäftsmann‘ Nezam el Moulk, der indes jegliche Auskunft verweigert, bis es zu spät ist: Abends steht el Moulks prächtige Limousine vor dem Club; am Steuer sitzt die Leiche des Chauffeurs Smail, dem man die Kehle durchgeschnitten hat. El Moulk ist verschwunden; ein anonymer Anrufer kündigt an, „Jack Ketch“ werde ihn in der „Straße des Schreckens“ an den Galgen bringen.

John Dickson Carr – Die Straße des Schreckens weiterlesen

Brett Halliday – Ein Fremder in Brockton

Das geschieht:

Nach einigen Urlaubstagen will Privatdetektiv Mike Shayne in seine Heimatstadt Miami zurückkehren. Die Fahrt dorthin ist lang, und Shayne kehrt in einer Bar der Kleinstadt Brockton ein, um auszuruhen. Als er seinen Drink nimmt, platzt eine junge Frau herein und bittet Shayne um Hilfe. Bevor er reagieren kann, betreten zwei Männer die Bar, schlagen den Detektiv nieder und entführen ihn, während die Frau flüchtet.

Als Shayne zu sich kommt, soll er umgebracht werden. Dass die Frau ihn völlig zufällig angesprochen hat, glauben seine Peiniger nicht. Die Killer haben die Rechnung jedoch ohne den agilen Detektiv gemacht, der sich nicht nur befreien kann, sondern auch beschließt, in Brockton zu bleiben, um Licht in die rätselhaften Ereignisse zu bringen.

Brett Halliday – Ein Fremder in Brockton weiterlesen

Jonathan Stagge – Barmherziger Tod

stagge-barmherziger-tod-cover-1961-kleinEin etwas naiver Landarzt gerät in den Verdacht, unheilbar kranke Patienten zu ‚erlösen‘, was ihn zum idealen Sündenbock in einem Mordkomplott stempelt … – Spannender US-„Whodunit“ von 1937, dessen Verfasser weder an verdächtigen Figuren noch rätselhaften Vorfällen spart; sympathische Hauptfiguren und sachter Humor komplettieren das angenehm altmodische Lesevergnügen.
Jonathan Stagge – Barmherziger Tod weiterlesen

Ernest Haycox – Goldstaub aus Ophir

haycox goldstaub cover kleinDas geschieht:

Ophir ist eine jener kurzlebigen Siedlungen, die im Nordosten des US-Staates Oregon entlang des John Day River entstanden. Recht und Gesetz sind hier, wo Gold aus dem Flusswasser gewaschen wird, besonders fern. Seit einiger Zeit treibt eine Bande ihr Unwesen, die auf weniger mühsame Weise reich werden will. Ihr jüngstes Opfer ist der Postkutschenfahrer Tom Rawson. Einen Monat hat er auf Leben und Tod im fernen Portland gelegen, nachdem man ihn auf seiner letzten Tour vom Kutschbock geschossen hat. Eine Kiste mit Goldstaub verschwand, aber Tom ist wieder da. Er will es den Strolchen heimzahlen.

Toms Rückkehr wird mit gemischten Gefühlen quittiert. Da ist Jack Mulvey, sein Chef und Freund, der sich freut, dass der junge Mann zurück ist, doch nicht grundlos fürchtet, er könnte erneut zur Zielscheibe werden. Das denkt auch Ed Carrico, Leutnant des 3. Kavallerieregiments, der gerade den Lynchmord an einem möglichen Gold-Dieb verhindern musste und weiß, wie gespannt die Situation in Ophir ist. An seiner Seite weiß Tom immerhin die furchtlosen Kutscherkollegen Barney Rheinmiller und Bart Lennon. Ernest Haycox – Goldstaub aus Ophir weiterlesen