Garry Disher – Willkür (Wyatt 04)

Bad Cops versalzen Bad Guys die Suppe

Wyatt stiehlt, und das ziemlich gut, denn er ist vorsichtig wie eh und je, effizient und erfinderisch. Wyatt hat mit dem Mesics-Clan noch eine alte Rechnung zu begleichen. Die Mesics haben einen Preis auf seinen Kopf ausgesetzt, der die Straßen von Melbourne für ihn zu einem gefährlichen Pflaster macht. Wyatt ist pleite, es wird Zeit zurückzuschlagen.

Über den pensionierten Berufsverbrecher Rossiter nimmt Wyatt Kontakt zu Frank Jardine auf, der einen Haufen Pläne in der Schublade hat, die das operative Geschäft des Syndikats an den empfindlichsten Stellen treffen kann. Doch als Rossiters Sohn Niall eingelocht wird, verändert sich die günstige Ausgangssituation, denn der fette Polizei-Sergeant Napper, der Niall das Leben so schwer macht, steht auf Erpressung, schnelle Ficks und lässt sich gerne Insider-Informationen versilbern…. (Verlagsinfo)

Der Autor

Garry Disher (* 15. August 1949 in Burra, South Australia) ist ein australischer Schriftsteller.

Disher wuchs auf einer Farm auf. Er studierte an den Universitäten Adelaide, La Trobe, und Monash. Anschließend unternahm er Anfang der 70er Jahre ausgedehnte Reisen durch Europa, Israel und Afrika. Er war 1978/79 Australian Creative Writing Fellow an der Stanford University im US-Bundesstaat Kalifornien.

Garry Disher schreibt neben Prosa- und Kriminalromanen auch Kinder-, Jugend- und Sachbücher, etwa über australische Geschichte. Sein erster Roman erschien 1987. In Deutschland wurde er vor allem durch seine Kriminalromane bekannt, besonders durch die Reihen um den Berufskriminellen Wyatt und die um Inspector Challis. Sein Kriminalroman „Kaltes Licht“ (2019) stand auf Platz 1 der Krimibestenliste der zehn besten neuen Krimis im September 2019.

Disher lebt mit seiner Familie auf der Halbinsel Mornington im australischen Bundesstaat Victoria.

Romane

Wyatt-Reihe

(1) 1991 Kickback (Wyatt-Roman 1)
Gier, dt. von Gabriele Bärtels, Maas, Berlin 1999, ISBN 3-929010-49-6
(2) 1992 Paydirt (Wyatt-Roman 2)
Dreck, dt. von Bettina Seifried, Maas, Berlin 2000, ISBN 3-929010-72-0
(3) 1993 Deathdeal (Wyatt-Roman 3)
Hinterhalt, dt. von Bettina Seifried, Pulp 12, Pulp Master, Berlin 2002, ISBN 3-929010-73-9
(4) 1994 Crosskill (Wyatt-Roman 4)
Willkür, dt. von Bettina Seifried, Pulp 15, Pulp Master Berlin 2004, ISBN 3-929010-54-2
(5) 1995 Port Vila Blues (Wyatt-Roman 5)
Port Vila Blues, dt. von Ango Laina und Angelika Müller, Pulp 18, Pulp Master, Berlin 2006, ISBN 3-927734-34-9
auch: Vergeltung, gleiche Übersetzung, Knaur, München 2007, ISBN 3-426-62304-8
(6) 1997 The Fallout (Wyatt-Roman 6)
Niederschlag, dt. von Ango Laina und Angelika Müller, Pulp 23, Pulp Master, Berlin 2008 ISBN 978-3-927734-37-1
(7) 1997 (zusammen mit Shaun Tan) The Half Dead
2010 Wyatt (Wyatt-Roman 7)
(8) Dirty Old Town, dt. von Ango Laina und Angelika Müller, Pulp 33, Pulp Master, Berlin 2013, ISBN 978-3-927734-46-3
(9) 2015 Heat (Wyatt-Roman 8)
Hitze, dt. von Ango Laina und Angelika Müller, Pulp 46, Pulp Master, Berlin 2019, ISBN 978-3-927734-95-1
(10) 2018 Kill Shot (Wyatt-Roman 9)
Moder, dt. von Ango Laina und Angelika Müller, Pulp 53, Pulp Master, Berlin 2021, ISBN 978-3-946582-06-9

Inspector-Challis-Reihe

1999 The Dragonman
Drachenmann, dt. von Peter Friedrich, Union, Zürich 2001, ISBN 3-293-00292-7
2003 Kittyhawk Down
Flugrausch, dt. von Peter Torberg, Union, Zürich 2005, ISBN 3-293-00352-4
2005 Snapshot
Schnappschuss, dt. von Peter Torberg, Union, Zürich 2006, ISBN 3-293-00363-X
2007 Chain of Evidence
Beweiskette, dt. von Peter Torberg, Union, Zürich 2009, ISBN 3-293-00401-6
2009 Blood Moon
Rostmond, dt. von Peter Torberg, Union, Zürich 2010, ISBN 978-3-293-00420-7
2013 Whispering Death
Leiser Tod, dt. von Peter Torberg, Union, Zürich 2018, ISBN 978-3-293-00528-0.
2016 Signal Loss

Constable-Hirschhausen-Reihe

2013 Bitter Wash Road
Bitter Wash Road, dt. von Peter Torberg, Union, Zürich 2016, ISBN 978-3-293-00500-6
2019 Peace
Hope Hill Drive, dt. von Peter Torberg, Union, Zürich 2020, ISBN 978-3-293-00563-1
2020 Consolation
Barrier Highway, dt. von Peter Torberg, Union, Zürich 2021, ISBN 978-3-293-00572-3

Sonstige

1987 Steal Away
1987 The Stencil Man
1996 The Sunken Road
2000 From Your Friend, Louis Deane
2001 Past the Headlands
Hinter den Inseln, dt. von Peter Torberg, Union, Zürich 2003, ISBN 3-293-00319-2
2001 Moondyne Kate
2002 Maddie Finn
2017 Under the Cold Bright Lights
Kaltes Licht, dt. von Peter Torberg, Union, Zürich 2019, ISBN 978-3-29300550-1

Auszeichnungen

2000: Deutscher Krimi Preis für Gier
2002: Deutscher Krimi Preis für Drachenmann
2007: Ned Kelly Award für Chain of Evidence
2010: Ned Kelly Award für Wyatt
2016: KrimiZEIT-Bestenliste (Bester Krimi des Jahres) für Bitter Wash Road
2017: Deutscher Krimi Preis (3. Platz) für Bitter Wash Road
2018: Ned Kelly Lifetime Achievement Award
2020: Deutscher Krimipreis (2. Platz) für Hope Hill Drive
2021: Deutscher Krimipreis (3. Platz) für Moder
(Quelle: Wikipedia.de)

Handlung

Wyatt will Wiedergutmachung und Vergeltung. Beim Überfall auf einen Lohngeldtransport hat ihn die Familie Mesic abgezockt und ist mit 300.000 Dollar verschwunden. Die will Wyatt zurückhaben, doch er muss feststellen, dass das Familienoberhaupt, Karl Mesic, verstorben ist und sein Autoschieber-Imperium seinem Sohn Victor vermacht hat. Dessen Bruder Leo und seine Frau Stella gehen fast leer aus.

Die Rossiters

Um noch tiefer in die Folgen dieses klassischen Bruderzwists einzudringen, wendet sich Wyatt an seinen ehemaligen Kollegen Rossiter. Doch der ist nicht gut auf Wyatt zu sprechen und hat zudem Probleme mit seinem rebellischen Sohn Niall am Hals, der zu einer Art Neonazi-Terrorist des Viertels geworden ist. Kaum hat Wyatt bekommen, was er wollte – einen Namen – trifft die Polizei ein und nimmt Niall mit. Sgt. Napper findet bei Niall sogar die Armbrust, mit der Niall Nachbarn bedroht hat. Als Rossiters Frau Eileen ihren Sohn im Knast besucht, bringt dieser sie auf die Idee, Wyatt und die Mesics an Napper zu verpfeifen – für eine angemessene Gegenleistung, versteht sich. Eileens weibliche Rundungen bringen Napper auf dumme Gedanken, aber Eileen muss ihm geben, was er will.

Dynamisches Duo

Wyatt besucht seinen alten Freund Frank Jardine unter der Adresse, die ihm Rossiter gegeben hat: im Dorset Hotel in einem Viertel von Sydney. Nachdem er von einer Auftragskillerin fast umgelegt worden wäre, verfolgt Wyatt inzwischen zwei Pläne: die Rache an den Mesics und das Abschütteln des Syndikats, das den Drogenhandel in Sydney beherrscht und ihm in Melbourne (siehe Band 1) das Leben schwer gemacht hat. Jardine ist gleich bei der Syndikat-Sache dabei. Der erste Coup betrifft einen Diamantenschmuggler und die ihm zugedachten 100 Riesen. Wyatt und Jardine sacken das Geld und die Klunker ein.

Ein hübsches Pärchen

Unterdessen vergnügt sich Bax, der bisherige Handlanger der Mesic-Familie, zusammen mit Stella Mesic im Bett. Das ist nicht nur ein extrem rassiges Weib, findet Bax, sondern auch eine kluge Frau, die weiß, dass sie was Besseres als den tumben, trägen Leo verdient hat. Nachdem Victor jedoch seine Pläne für den Einstieg ins Casino-Geschäft verkündet hat, besteht für Bax kein Bedarf mehr. Wie kann er sich nützlich machen, fragt er Stella. Immerhin ist er ein lizensierter Polizist in Melbourne. Daraus ließe sich doch was machen, oder?

Kriegsrat

Aber ganz bestimmt sogar. Denn inzwischen hat sich herumgesprochen, dass auf die Mesic-Villa ein Raubüberfall geplant wird. Ja, die Spatzen pfeifen es geradezu von den Dächern. Bei einem Kriegsrat rät Bax den drei Mesics, den Überfall am kommenden Donnerstag stattfinden zu lassen, aber ihn die Cops holen zu lassen und die Räuber auf frischer Tat ertappen und einsacken zu lassen. Nur deren Beute müsste jemand unauffällig verschwinden lassen, und dieser Jemand sei am besten er selbst. Unter schweren bedenken und lauten Protesten willigen die beiden Brüder ein. Stella ist sowieso auf Bax‘ Seite.

Das Syndikat

Der Coup kann nicht stattfinden, solange das Syndikat noch ein Kopfgeld auf Wyatts Kopf in Höhe von stattlichen 40.000 Dollar ausgesetzt hat. Hinz und Kunz, Krethi und Plethi wetteifern ja geradezu darum, sich diese Prämie unter den Nagel zu reißen. Also besuchen Wyatt und Jardine den Boss des Syndikats, einen Typen namens Kepler, in seinem Penthouse. Sie schlagen ihm einen Handel vor, den er wohl kaum ablehnen kann, wenn ihm sein Leben lieb ist. Kepler schläft gerade mit Rose, der Attentäterin, die um ein Haar Wyatt erwischt hätte. Die beiden müssen zusammen mit Towns, dem Consegliere, unter die Bettdecke. Angesichts der Kanonen, die auf ihn zeigen, ist Kepler mit dem Deal einverstanden: Wyatts Freiheit gegen das Mesic-Imperium.

D-Day

Donnerstagabend ist gekommen, und mit Victors Hilfe, den sie kurzerhand kidnappen, gelangen Wyatt und Jardine aufs Gelände des Mesic-Anwesens. Alles ist ruhig, die Bewohner kooperieren, lassen sich entwaffnen und fesseln. Kaum ist die Beute jedoch im Sack und die beiden Räuber fort, als sich unerwartete Besucher melden. Schüsse fallen…

Mein Eindruck

Der Coup ist natürlich nur die halbe Miete, wenn es ums Gewinnen geht. Schon auf der Homebase erwartet die beiden erfolgreichen Räuber eine böse Überraschung. Und selbst beim Gangster-Doc ist Wyatt nicht vor einem weiteren Anschlag der Attentäterin sicher. Das Leben ist hart, doch wenn es hart auf hart kommt, ist Wyatt in seinem Element. Er kämpft sich durch, bis er das hat, was ihm – seiner Meinung nach – zusteht.

Bad Cops

Es gibt zahlreiche Störfaktoren bei diesem Coup, die dafür sorgen, dass kaum etwas glatt läuft. Hauptverantwortliche bei diesen Störungen sind die beiden Bad Cops Napper und Bax. Beide stehen unter großem Druck, was ihre Zukunft angeht, aber aus völlig unterschiedlichen Gründen. Bax ist ein Planer und Organisator, doch Napper ist ein Totalversager, der es weder schafft, seiner Ex den Unterhalt zu zahlen, noch sich einen Ersatz für die Rostlaube zu kaufen, die er buchstäblich bis zum Exitus fährt.

Die Rossiters

Die Wyatt-Romane schildern stets eine ganze Reihe von gut unterscheidbaren Figuren, und das gilt auch für die Frauen. Eileen geht zur Familie Rossiter: Mutter des missratenen Kleinkriminellen Niall, Gattin eines nutzlosen Alkis. Die Rossiters sind der (weiße) Bodensatz der australischen Gesellschaft, zwar noch nicht Trailer Trash, aber nur einen winzigen Schritt davon entfernt. Kennzeichnend für ihre soziale Schwäche sind die Verhaftung Nialls, die Erpressung durch den Cop Napper und Eileens sexuelle Ausbeutung durch Napper. Jede/r muss in derjenigen Währung zahlen, die ihm/ihr zur Verfügung steht.

Die Mesics

Das andere Ende der sozialen Skala stellen die Mesics dar. Diese Großkriminellen haben es mit Hilfe der von ihnen geschmierten Beamten bei Polizei und Justiz geschafft, ein Imperium aufzubauen. Wyatt besichtigt die entsprechende Ausstattung der Mesic-Häuser – und lässt einiges mitgehen, das halbwegs echt aussieht. Wichtiger sind jedoch die Mesics selbst. Leo ist ein grober Klotz, seine Frau Stella ein sinnliches Luder und Victor überschätzt sich deutlich. Auch Stella muss sich von Bax ausbeuten lassen, denn er ist ihre Fahrkarte in die Freiheit. Jeder Gauner in Melbourne weiß, dass dieser Haufen fällig ist.

Das Syndikat

Über diesem Paar aus Gegensätzen thront nur das Syndikat. Es hat eine Mafia-ähnliche Struktur: Kepler ist der lokale Boss – denn Sydney ist ja selbst nur eine Dependance – doch er verfügt über keinen Ehrenkodex wie Vito Corleone. Er ist kein „Pate“, sondern lediglich ein weiterer Geschäftsmann, der die Regeln des Kapitalismus befolgt. Als ihm Wyatt und Jardine ins Melbourne-Geschäft pfuschen, muss er sofort reagieren und schickt seine Attentäterin vor.

Wyatt

Das nützt ihm aber nichts. Stattdessen spaziert Wyatt persönlich in sein Penthouse. Als erstes zerschießt Wyatt eine wertvolle Tiffany-Lampe. Was nur seine fehlende Wertschätzung für Innenausstattung belegt. Emotionale Werte bedeuten ihm nichts, außer wenn er sich selbst an die Kandare nimmt, um nicht unnötigen Schaden – wie etwa Leichen – anzurichten. Erstmals lernen die Fans der Wyatt-Krimis einen Mann kennen, der wie ein Asperger-Autist wirkt, sich aber sozial kompetent verhalten kann und hin und wieder seinen Mangel an Familienleben und Zweisamkeit bedauert. Nur geschäftsmäßige Kameradschaft wie etwa zu Jardine duldet Wyatt. Auf diese seitenlangen Beschreibungen, die nur Seiten schinden, hätte ich gut verzichten können.

Die Übersetzung

Die Übersetzung ist ausgezeichnet gelungen. Der Übersetzer nutzt die Möglichkeiten der deutschen Umgangs- und Ganovensprache voll aus.

S. 237: „Hat sich vor vor’n paar Stunden verzogen:“ Ein „vor“ reicht völlig.

S. 247: „Und hatten eine[n] Gasherd.“ Das N fehlt.

Unterm Strich

Wie die Wyatt-Krimis der zehnbändigen Reihe ist auch „Willkür“ sehr flott zu lesen und macht geradezu süchtig. Ich habe das Buch an nur zwei Nachmittagen verschlungen. Das heißt nicht, dass der Plot simpel wäre, ganz im Gegenteil. Zwar zieht sich der geplante Coup wie ein roter Faden durch das Geflecht der Handlungsstränge, doch nach einer Weile stellen sich mehrere Quellen für Störungen, ja, Hindernisse ein.

Die Träger dieser Störungen sind erstens Bad Cops, zweitens Kleinkriminelle mit einer eigenen Agenda, und drittens Frauen. Unter letzteren lassen sich Eileen Rossiter und Stella Mesic ausnutzen, um an ihr jeweiliges Ziel zu gelangen, doch Nappers Frau Josie hat sich nach ihrer Scheidung offensichtlich emanzipiert. Umschart von Leidensgenossinnen macht die ihrem Ex das Leben schwer, ganz besonders dann, wenn es so aussieht, als wolle er ihrer beiden Tochter Roxanne als pädophiler Spanner auf die Pelle rücken. Da kennen die Frauen kein Pardon. Das wiederum sorgt für einige humorvolle Szenen, so auf Seite 191: „GESUCHT WEGEN AUSSTEHENDER UNTERHALTSZAHLUNGEN“ steht dick auf dem Heck seiner Schrottmühle.

Im Mittelpunkt stehen zwei Familien. Die Rossiters stehen am unteren, die Mesics am oberen Endes der sozialen Rangordnung. Beide stehen kurz vor dem Zerfall, und es ist interessant, welche Kräfte für diesen Zerfall sorgen. Eine nicht unbedeutende Rolle spielen dabei die oben erwähnten Bad Cops. Napper ist ein Risiko, weil er gerne erpresst und nötigt. Bax ist das Ticket in die Freiheit – auf den ersten Blick. Aber das könnte sich ändern, denn in der Not ist sich jeder selbst der Nächste.

Dies ist kein Krimi für langes, kniffliges Grübeln, sondern es kommt darauf, das hohe Tempo, das die verzweigte Handlung vorlegt, mitzuhalten. Actionfreunde ebenso wie Erotik-Fans dürften hier voll auf ihre Kosten kommen. Spannend bleibt es bis zur letzten Zeile: Wir Wyatt seine Beute erlangen, die, wie er meint, ihm zusteht? Sehr lange Zeit sieht es ganz und gar nicht danach aus.

Taschenbuch: 252 Seiten
O-Titel: Crosskill, 1994
Aus dem US-Englischen von Bettina Seifried.
ISBN 978-3929010541

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