H. G. Wells – Die Zeitmaschine (Gruselkabinett 123)

Horrorvision der menschlichen Evolution mit Action und Romantik

1894 im viktorianischen England: Die beiden Gäste des Zeitreisenden staunen nicht schlecht, als der Wissenschaftler ihnen eröffnet, dass seiner Meinung nach die Zeit lediglich die vierte Dimension darstellt und er selbst zudem eine Maschine konstruiert habe, mit der es künftig möglich sein soll, sich vor und zurück durch die Zeit zu bewegen! (Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt sein Hörspiel ab 14 Jahren.

Der Autor

Herbert George Wells (1866-1946) beeinflusste die Entwicklung der Science-Fiction wie neben ihm nur noch Jules Verne. Seitdem er die Lehren von T. H. Huxley, einem eifrigen Verfechter von Charles Darwins Evolutionstheorie gehört hatte, verfolgte er diese Theorien weiter. Weil ihm die Lehrerlaufbahn wegen angegriffener Gesundheit verwehrt blieb, wandte er sich dem Schreiben zu, um Geld zu verdienen.

Schon die ersten Erzählungen wie „The Chronic Argonauts“, die 1888 erschien, erregten Aufsehen. Daraus formte er dann den Roman „The Time Machine“, das 1895 erschien. Joseph Conrad und Henry James, die besten Autoren ihrer Zeit, hießen ihn in ihren Reihen willkommen.

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Sprecher und ihre Rollen:

Claus Thull-Emden: Filby
Matthias Lühn: Gregson
Sascha von Zambelly: Der Zeitreisende
Marianne Mosa: Mrs. Watchett
Annina Braunmiller-Jest: Weena
Kai Naumann, Marc Gruppe, Joh. Bade, Marcel Barion: Morlocks

Regie führten die Produzenten Marc Gruppe und Stephan Bosenius. Die Aufnahmen fanden im Titania Medien Studio statt. Die Illustration trug Ertugrul Edirne bei.

Handlung

Die Geschichte beginnt weder auf dem Mond noch in ferner Zukunft, sondern im schönen Themsetal bei Richmond, genauer: in der Bibliothek des Zeitreisenden, der nie einen Namen erhält. Bei ihm zu Besuch ist eine Herrengesellschaft, zu der der Ich-Erzähler als Chronist Gregson zählt, sowie ein gewisser Filby, offenbar die Stimme der Kritik.

Ihnen setzt der Zeitreisende seine Idee auseinander, dass man sich in der Zeit als einer ähnlichen Dimension wie in den drei Dimensionen des Raumes bewegen könne. Und er stellt ihnen das Modell seines Vehikels vor. Mit dem Umlegen eines Hebels schickt er es in die Zukunft. Natürlich nicht in die Vergangenheit, sonst hätten sie es ja bei früheren Besuchen bemerken müssen.

Nebenan wartet im Labor bereits die fast fertiggestellte richtige Zeitmaschine. Die Besucher sind verblüfft, nicht nur ob dieses Apparats und seiner kostbaren Ausstattung, sondern auch wegen der Ankündigung des Gastgebers, er werde damit die Zeit erforschen, und zwar in Kürze.

Bei einem zweiten Besuch erwartet die Rückkehr des Zeitreisenden ebenfalls Philby und unser Chronist (stellvertretend für zahlreiche andere Vertreter der britischen Gesellschaft). Da taucht der lang Erwartete endlich auf, doch in zerfetzter Kleidung, schmutzig und verletzt, bleich, hinkend und – OMG! – schuhlos.

Offenbar ist ihm einiges zugestoßen, doch die beiden Besucher haben nicht nur Mitgefühl für ihn übrig, sondern auch Spott: Was soll dieser abgeschmackte Zirkusauftritt? Nachdem er sich frisch gemacht hat, fällt der Gastgeber gierig über das Abendessen her, das seine Haushälterin Mrs. Watchett zubereitet hat. Im „Rauchzimmer“ erzählt er dann seine Geschichte. Wie erbeten unterbricht ihn keiner der Anwesenden.

Die Reise in die Zeit

Er sei ins Jahr 802 701 gereist, aber im Themsetal geblieben. Auf einer Wiese kam er im Hagelsturm vor einer großen Bronzestatue zum Halten. Es handelte sich um eine Sphinx mit ausgebreiteten Schwingen, die auf einem Piedestal stand. Schöne Zwerge in feinen Gewändern tauchten nach dem Sturm auf, die ihn anlachten und zum Essen einluden, in einen nahegelegenen Palast. Dieser sei aber sehr heruntergekommen gewesen und habe ungepflegt ausgesehen.

Da die Zwerge – sie nennen sich „Eloi“ – recht naiv und dumm sind, hält er sie nicht für die Erbauer dieses Gebäudes, das von einem schönen, doch verwilderten Garten umgeben ist. Sie verfügen weder über Aufmerksamkeit noch Neugier, fürchten sich aber enorm vor jeder Art von Dunkelheit. Er nimmt besonders der scheuen Weena an, die er vor dem Ertrinken gerettet hat.

Auf einem Hügel entdeckt der Ankömmling eine Menge Ruinen, aber keinerlei Häuser oder Felder. Seine erste Theorie lautet daher: „Kommunismus“! Als er die Schlote entdeckt, über denen die Luft flimmert, und die tiefen trockenen Schächte, die Luft ansaugen, muss er seine Theorie angesichts dieses Ventilationssystems revidieren. Während seines Sinnens über den evolutionären Niedergang der Menschheit auf das Niveau der Eloi vergisst er seine einzige Reisemöglichkeit. Seine Maschine ist verschwunden, in den Sockel der Sphinx gezerrt worden. Er deduziert messerscharf: Es gibt offenbar noch andere Wesen außer den Eloi.

Die Unterwelt

Nachdem er in Weena eine Gefährtin gefunden hat, mit der er sich unterhalten kann (die recht einfache Sprache ist rasch erlernt), macht er sich trotz ihrer Warnungen auf eine Expedition in einen der Schächte hinab, um einem seltsamen weißen Wesen zu folgen. Mit Hilfe seiner Streichhölzer und einer Fackel dringt er in die Tunnel in der Tiefe vor. In der weitverzweigten Unterwelt stehen riesige Maschinen, die von den weißen affenähnlichen Wesen bedient werden. Er erkennt: Es handelt sich nicht um Affen, sondern um eine weitere menschliche Spezies: Morlocks. Sie müssen sich wohl aus der früheren Arbeiterklasse entwickelt haben. Und auf einem ihrer Tische erblickt der Zeitreisende entsetzt die Überreste eines Eloi. Die Morlocks sind offenbar Kannibalen, die die Eloi als Vieh züchten.

Mit knapper Not entgeht er den Zugriffsversuchen dieser Fleischfresser, doch er hat nur noch wenige Streichhölzer übrig, um sich gegen die nun allnächtlich erfolgenden Morlockangriffe zu wehren. Doch die Morlocks haben immer noch seine Zeitmaschine in ihrer Gewalt. Er kann nicht mehr bleiben und muss sie zurückbekommen. Doch die Morlocks sind schlauer als erwartet und haben eine Falle für ihn vorbereitet…

Mein Eindruck

Die ersten Romane von H.G. Wells waren allesamt indirekte Kommentare auf die viktorianische, imperialistische Gesellschaft des Fin de siècle. In „Die Zeitmaschine“ von 1895 entwirft er eine zukünftige Gesellschaft, die sich in aggressive, arbeitende Untermenschen und eine elitäre, nicht arbeitende Oberschicht gespalten hat – die Morlocks jedoch mästen die Eloi lediglich, um sie als Schlachtvieh zu verspeisen. (Die Antwort auf die Frage, wie sich die Eloi vermehren, wird geflissentlich verschwiegen.)

Was aber meist -und auch im Hörspiel – weggelassen wird, sind die Gedanken, die sich der wissenschaftlich gebildete Voyageur über die Evolution von Mensch und Universum macht. Keineswegs dogmatisch verbohrt, stellt er immer wieder eine Theorie auf, nur um sie unter dem Druck neuer Phänomene sofort zu revidieren, wohlwissend, dass sie nur Modelle sein können, um eine ungewöhnliche Situation zu beschreiben. Dabei fällt er ironischerweise selbst auf die primitivste Stufe der menschlichen Kultur zurück…

Dieser erste Roman von Wells hat die Zeitreise und das Instrument dafür in die Science Fiction eingeführt; unzählige Nachahmer haben seine Idee aufgegriffen. Mit der Zeitmaschine begegnen die Zeitreisenden des Öfteren positiven oder negativen utopischen Gesellschaften, die gewöhnlich in kritischem Gegensatz zur Gesellschaft des Autors und seines Lesers stehen.

Eloi und Morlocks

Da es sich bei dem Buch nach Wells‘ eigener Definition um eine „scientific romance“ handelt, also im Grunde um eine wissenschaftlich fundierte, aber eigentlich unglaubliche Abenteuergeschichte, konzentriert sich sein Interesse nicht auf die technischen Voraussetzungen der Zeitreise, sondern auf die gesellschaftlichen Verhältnisse, die im Jahr 802701 anzutreffen sind.

Der engumgrenzte Schauplatz der Handlung präsentiert sich ihm zunächst als grünes, fruchtbares Paradies (mit großer Ähnlichkeit zum Tal der Themse), das von den kindhaften Eloi bewohnt wird. Doch unter der Erde leben in düsteren die verunstalteten Morlocks, die Nachkommen eines früheren Industrieproletariats. Die Auffassung des Zeitreisenden vom Verhältnis dieser beiden Rassen zueinander ändert sich unter dem Eindruck neuer Erkenntnisse ständig.

Waren ihm die Eloi zu Anfang die Herren der Welt (und zugleich eine Art englische „leisure class“), so stellen sie sich schließlich als das Vieh heraus, das die Morlocks als Nahrung züchten. Diese Umkehrung der Verhältnisse, die Wells‘ Leser befürchteten, löst im Zeitreisenden ein Entsetzen aus, das viel von den Ängsten verrät, die Wells hinsichtlich seiner eigenen Klasse hegte. In den letzten Kapiteln malt er ein visionäres Schreckensbild von einer schwachen Sonne, wenn am Ende der Zeiten alle Energie dem Prozess der Entropie zum Opfer gefallen ist. Der Zeitreisende wird von Monstern angegriffen – und macht sich sofort aus dem Staub.

Aber mehr noch durch den Grundeinfall besticht „Die Zeitmaschine“ durch ihre Bildhaftigkeit und ihre metaphernreiche Sprache. Daher wird das Buch allgemein als der beste Roman in Wells‘ Frühwerk angesehen. In einer Gesamtschau der Zukunft ist hier die erste bedeutende anti-utopische Horrorvision entstanden. Leider wird hier bereits die Saat für eine der folgenschwersten Irrlehren des 20. Jahrhunderts gelegt: der Eugenik, die die Rassenlehre der Nazi-Vordenker (Alfred Rosenberg usw.) vorwegnahm.

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Sprecher

Es gibt nur fünf Figuren von Belang, und nur eine kann die Hauptfigur sein. Claus Thull-Emden ist als Filby die Stimme der Kritik, Matthias Lühn ist als Gregson eher mitfühlend und verständnisvoll eingestellt. Sascha von Zambelly spricht den namenlosen Zeitreisenden und füllt die Rolle hervorragend aus, indem er all ihre Nuancen ausschöpft, von Verwunderung über Entschlossenheit bis hin zu Dramatik und reiner Panik. Der Reisende ist alles andere als arrogant und überheblich, sondern vor allem neugieriger Forscher, der selbst vor einer Erkundung von gefährlichen Tunneln nicht zurückschreckt.

In den weiblichen Nebenrollen treten Marianne Mosa als die alte, aber energische Mrs. Watchett auf, die mit Sherlock Holmes‘ Mrs. Hudson die Eigenschaft der moralischen Autorität teilt. Und schließlich ist da noch Annina Braunmiller-Jest als sanfte, furchtsame Weena. Keine große Rolle, aber auch in kleinen Rollen kann man viel falsch machen.

Die Geräusche

Die Geräuschkulisse ist hier längst nicht so wichtig wie in „Der Unsichtbare“. Wellen plätschern und rauschen, Türen knarren, Geschirr und Besteck klappert. In der Eloi-Zeit sind es oftmals natürliche Geräusche wie Donner und Regen, die die Stimmung definieren. Unheilvoll dröhnt das Klopfen an einem metallischen Tor, und noch unheilverkündender ist das Knurren eines Morlocks. Jämmerlich nimmt sich dagegen das Gurgeln, Husten und Platschen der ertrinkenden Weena aus.

Die Musik

Das erste Viertel des Hörspiels weist kaum musikalische Untermalung auf, denn der Dialog ist ganz der vernünftigen Wissenschaft gewidmet, Musik jedoch evoziert Gefühle und Stimmungen, und diese wären hier fehl am Platz. Sobald der Zeitreisende jedoch zu erzählen beginnt, heben triumphierende Chöre im Hintergrund an zu jubilieren, als die Zeitmaschine in einem Crescendo von Sounds startet.

Die Gesellschaft der Eloi ist von idyllischen Harmonien untermalt – der wahre Garten Eden. Doch als das Fehlen der Zeitmaschine entdeckt wird, schlägt Euphorie in Verzweiflung um. Sobald der Reisende in die Unterwelt hinabsteigt (die wie bei Tolkien stets der Ort des Bösen ist), erhebt sich drohend das MARS-Motiv aus Gustav Holsts Suite „Die Planeten“. Es erweist sich in der Folge als erstaunlich passend. Das gesamte MARS-Motiv wird nicht nur einmal in seiner vollen Länge von 6:32 min. ausgespielt, sondern fängt noch einmal von vorne an – das fand ich dann doch ein wenig zuviel des Guten.

Am Schluss startet der Zeitreisende erneut in die Eloi-Epoche, um dort nach dem Rechten zu sehen. Beklemmung begleitet seinen neuerlichen Aufbruch, signalisiert durch die erwähnten Chöre. Eine der beiden männlichen Besucher wartet vergeblich auf seine Rückkehr, was in einer ruhigen Hintergrundmusik und einem abschließenden Basston endet.

Das Booklet

Im Booklet sind die Titel des GRUSELKABINETTS sowie die Titel der SHERLOCK-HOLMES-Hörspiele verzeichnet. Die letzte Seite zählt sämtliche Mitwirkenden auf.

Im Booklet finden sich Verweise auf die im Sommer und Herbst 2017 kommenden Hörspiele aufgeführt:

Nr. 120 + 121: Der Unsichtbare 1+2 (H.G. Wells)
Nr. 122: Die Insel des Dr. Moreau (H.G. Wells)
Nr. 123: Die Zeitmaschine (H.G. Wells)
Nr. 124 + 125: Der Krieg der Welten 1+2 (H.G. Wells)

Ab Herbst 2017

Nr. 126: Lovecraft: Kalte Luft
Nr. 127: Poe: Der Fall Valdemar
Nr. 128: Dickens: Der Streckenwärter
Nr. 129: Ulrichs: Manor
Nr. 130: Carolyn Wells: Der Wiedergänger
Nr. 131: Flagg: Die Köpfe von Apex

Unterm Strich

„Die Zeitmaschine“ ist Wells‘ praktische Anwendung von Thomas Huxleys Version der Darwin’schen Evolutionstheorie, allerdings in packender, erzählerischer Form. Vieles wurde weggelassen, ganze Kapitel wie etwa die Exkursion in einen verlassenen Palast, aber auch die Tatsache, dass in der Buchvorlage sehr viel mehr Besucher Zeuge der Zeitreisen wurden.

Was in den Verfilmungen völlig fehlt, ist das ständige Räsonieren des Zeitreisenden über die vorgefundene Situation: Eloi und Morlocks – in welcher Beziehung stehen sie zueinander, und wie konnte es dazu kommen? Das gibt Wells‘ Hauptfigur Gelegenheit, stellvertretend für seinen Autor über zentrale Grundlagen der Zivilisation nachzudenken und sie in Frage zu stellen: Intelligenz, Neugier, Erfindungsgeist, Werkzeuge, aber auch Familie, Geschlecht (alle Eloi sind unisex gekleidet, die Morlocks überhaupt nicht), Nachkommen (Eugenik), Zeitempfinden.

Das traurige Finale der Zeitreise, das auch in diesem Hörspiel nicht unterschlagen werden kann, führt weit in die Zukunft. Aufgrund heutiger Kenntnisse kommt es zu der geschilderten Situation zwar erst in einer Milliarde Jahren, aber dennoch: Der Schrecken, den die schaurige Endzeit-Szenerie am Strand eines toten Meeres unter einer sterbenden Sonne vermittelt, dürfte annähernd der gleiche sein, wenn es soweit ist.

Wells stellt die Evolution des Menschen in den größeren Rahmen der Evolution des Sonnensystems und des gleichgültigen Universums. Später werden Autoren wie Olaf Stapledon noch weiter in die Zukunft blicken und die menschliche Evolution in fernste Epochen fortschreiben. Doch Wells zieht als Mensch und möglicherweise als Romantiker ein erstes Fazit von dem, was unter dem kalten Funkeln der Sterne im menschlichen Leben zählt: Liebe zum Beispiel, aber auch Neugier und Unternehmungslust.

Das Hörspiel

Die professionelle Inszenierung, die filmreife Musik und bekannte Stimmen von Synchronsprechern und Theaterschauspielern einsetzt, bietet dem Hörer ein akustisches Kinoerlebnis, das man sich mehrmals anhören sollte, um auch die Feinheiten mitzubekommen. Wer die beiden Verfilmungen mit Rock Hudson bzw. Guy Pearce gesehen hat, wird nichts Neues entdecken.

Doch hier wie dort wird stets die Erforschung des Naturhistorischen Museums in South Kensington weggelassen. Der Grund: Die Existenz von Sauriern und Urmenschen kann heutzutage bei den meisten Zeitgenossen als sattsam bekannt vorausgesetzt werden, außer es handelt sich um Kreationisten, die glauben, was in der Bibel steht: dass nur Gott allein die Welt erschuf. Für Wells‘ Leser hingegen waren diese Urzeitfunde eine gewaltige Sensation, denn sie bestätigten Darwins Evolutionstheorie und stießen den Menschen als Krone der Schöpfung vom Thron.

Besonders gut gefiel mir die sehr sorgfältig ausgearbeitete Geräuschkulisse, die so realistisch wie möglich ist, um das zunehmend unheimliche Geschehen bei den Eloi und den Morlocks darzustellen. Etwas übertrieben ist hingegen der Einsatz von Gustav Holsts PLANETEN-Suite mit dem Satz „Mars. Bringer of War“, der in voller Länge von 6:32 Min. ausgespielt wird – ein tolles Stück zwar, voller düsterer Dynamik, aber doch nur eine einzige Stimmung: dramatische Aggression.

Auch jungen Menschen, die sich einfach nur für spannende Audiokost interessieren, die gut gemacht ist, lässt sich das Hörspiel empfehlen. Es ist leicht verständlich und wirkungsvoll inszeniert. Wer aber die beiden Verfilmungen kennt, dürfte hier nichts Neues entdecken – offensichtlich ein Sammlerstück.

Audio-CD
Spieldauer: ca. 57 Min.
Info: The Time Machine, 1895
www.titania-medien.de

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