Geistergrusel: Der Fluch des zweiten Testaments
England 1895: Unheimliche Dinge ereignen sich in einer der berühmtesten Bibliotheken des Landes. Der junge William Garrett versucht, Licht in die mysteriösen Vorkommnisse zu bringen… (korrigierte Verlagsinfo)
Der Verlag empfiehlt das Hörspiel ab 14 Jahren.
Der Autor
Montague Rhodes James (1862-1936) war ein englischer Altertumsforscher und Autor von Geistergeschichten. Außerdem war er Provost von Cambridge University und Eton College. Der Öffentlichkeit bekannt wurde James ab 1894 durch seine Geistergeschichten, wobei er sich auf zahlreichen Reisen auf dem europäischen Kontinent Anregungen holte. Seine profunden historischen Kenntnisse, die er in seine Erzählungen einfließen ließ, geben diesen einen Anstrich von Authentizität.
James bediente sich häufig der Elemente von „klassischen“ Geistergeschichten und perfektioniert diese: Der Schauplatz ist oft eine ländliche Gegend, Kleinstadt oder eine ehrenwerte Universität mit einem verschrobenen Gelehrten als Protagonisten. Die Entdeckung eines alten Buches oder einer anderen Antiquität beschwört das Unheil oder eine dunkle Bedrohung herauf. Dabei wird das Böse eher angedeutet und der Vorstellung des Lesers überlassen, wogegen die Charaktere und der Schauplatz detailliert beschrieben werden. (Quelle: Wikipedia)
Mehr Info: vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/The_Tractate_Middoth
Die Sprecher/Die Inszenierung
Die Sprecher und ihre Rollen:
Reinhard Scheunemann: Erzähler
Constantin von Jascheroff: William Garrett
Bernd Rumpf: John Eldred
Herma Koehn: Mrs. Mary Simpson
Cathlen Gawlich: Miss Maggie Simpson
Lutz Mackensy: Bibliothekar
Rainer Gerlach: Dr. John Rant
Judy Winter: Haushälterin
Hans Bayer: Leichenbeschauer
Pascal Breuer: Feldarbeiter
Sabina Trooger: Zimmerwirtin
Marc Gruppe: Schaffner
Anja Kruse: Frau
Marc Gruppe schrieb wie stets das Buch und gemeinsam mit Stephan Bosenius setzte er es um. Die Aufnahme fand im Titania Medien Studio und im Planet Earth Studio statt und wurde bei Kazuya abgemischt. Die Illustration stammt von Ertugrul Edirne.
Das Traktat „Middoth“ in englischer Sprache: http://halakhah.com/pdf/kodoshim/Middoth.pdf
Handlung
An einem Herbstabend des Jahres 1895 betritt ein älterer Herr eine der berühmtesten Universitätsbibliotheken Englands. Da er einen Leserausweis vorweisen kann, veranlasst der leitende Bibliothekar gerne, dass der junge Mr. Garrett das gewünschte Buch für ihn in den oberen Stockwerken sucht. Der ältere Herr besteht darauf, dass nur die Talmud-Ausgabe von 1707 infrage kommt, die das übersetzte Traktat Middoth enthält.
Zur Enttäuschung des Besuchers, der sich endlich als John Eldred vorstellt, ist groß, als der junge Garrett mit leeren Händen zurückkehrt: Ein Mann, der ihm ein Geistlicher zu sein schien, habe das Buch just einen Moment zuvor aus dem Regal entnommen und sei dann verschwunden. Diese Auskunft versetzt den Besucher in unerklärliche Panik, und er verabschiedet sich hastig. Als der ehrgeizige Garrett erneut nachsieht, ist das Buch zurück. Da die Vorschriften seine Entnahme untersagen, lässt er es stehen.
Am nächsten Tag kehrt John Eldred zurück. Doch die erneute Suche nach dieser Talmud-Ausgabe verläuft auch diesmal anders als erwartet. Zu ihrem Erstaunen finden die Bibliothekare William Garrett bewusstlos im Gang vor dem bewussten Regal in der hebräischen Abteilung vor. Der leitende Bibliothekar gibt Eldred die enttäuschende Auskunft, dass Garrett nach Hause geschickt und beurlaubt worden sei. Er gibt ihm die Adresse.
Als Eldred ihn endlich besuchen darf, sieht Garrett sehr bleich und ängstlich aus. Er berichtet, was ihm widerfahren ist. Da war dieser Geistliche wieder – und ein bestialischer Geruch wie von Fäulnis und Staub… Wie auch immer: Er soll eine Woche zur Kur an die Küste fahren. Eldred gibt ihm wider Erwarten das nötige Kleingeld, um es sich dort gemütlich zu machen.
Doch auf dem Bahnhof in London fährt William der Schreck in die Glieder. Da ist die schwarz gekleidete Geistliche mit dem furchtbaren Geruch schon wieder. Mit knapper Not schafft er ins Abteil des Zuges, der an die Küste fährt. Zwei nette Damen helfen ihm, sich wieder zu fassen. Da Mrs. Mary Simpson und ihre aufgeweckte Tochter Maggie eine Pension führen und Zimmer vermieten, laden sie ihn zu sich nach Burnstowe ein. William nimmt gerne an.
Nach ein paar Tagen an der See fühlt er sich schon viel besser. Am Kaminfeuer, das ihn wärmt, erzählt er endlich, dass er seinen Lebensunterhalt als Bibliothekar verdient. Ach, was für ein Zufall: Die Damen sind selbst eifrige Leser. Noch dringender suchen sie jedoch ein bestimmtes Buch, das ihnen ihr boshafter Onkel, ein gewisser Dr. John Rant, hinterlassen habe, jedoch irgendwo im Lande versteckt haben wolle. Er sei ein Geistlicher gewesen, der gerne Streiche gespielt habe, bevor er vor 20 Jahren starb. Der Name „John Eldred“ lässt William schließlich aufhorchen: Der Mann, der den Traktat Middoth gesucht hat, ist Rants Cousin gewesen – und Alleinerbe seines Vermögens, wie er nun erfährt. Die beiden Simpsons gingen hingegen leer aus – es sei, denn sie können das zweite Testament ausfindig machen, das das erste übertrumpfen würde. E soll in einem bestimmten Buch versteckt sein.
Eine rätselhafte Katalognummer ist sein einziger Anhaltspunkt, als sich William am nächsten Morgen auf den Weg zu seiner Bibliothek macht, um das zweite Testament im Traktat Middoth – denn darum handelt es sich logischerweise – zu finden, bevor John Eldred, der es bereits 20 Jahre lang fieberhaft gesucht hat, es zerstört. Als er endlich eintrifft, erfährt er, dass Eldred schneller war: Er hat sich das gesuchte Buch schicken lassen. Doch ein Paket ist nur so schnell wie der Zug, der es befördert. William rast los…
Mein Eindruck
Dem aufmerksamen Hörer werden gleich mehrere knifflige Merkmale an dieser mehrfach verfilmten Gespenstergeschichte (siehe die englische Wikipedia) auffallen. Zum ersten ist es ein gewaltiger „Zufall“, eine Koinzidenz oder – für Gläubige – eine Fügung des Schicksals, dass William Garrett das Bindeglied zwischen den beiden rivalisierenden Erben bildet und nun im Zug zur Küste die andere Seite des jahrzehntelangen Streits kennenlernt.
Die andere Frage betrifft das Testament selbst: Wie konnte den Bibliothekaren entgangen sein, dass es sich um den Letzten Willen eines bekannten Bürgers handelt, als sie das Buch katalogisierten oder umsortierten? Mehrere Umstände machen dies wahrscheinlich, ja, sogar plausibel. Erstens war das Buch ja zunächst im Besitz des Geistlichen: Für ihn ist der Besitz einer Talmud-Übersetzung aus dem Hebräischen (siehe oben) nichts Besonderes, sondern vielmehr ein notwendiges Hilfsmittel. Im „Middoth“ geht es um den Tempelberg, seine levitischen Wächter und so weiter. Durch seine Verbindungen konnte er es ohne Weiteres der Uni-Bibliothek schenken oder verkaufen – oder einschmuggeln.
Letzteres ist unwahrscheinlich, denn sonst würde das Traktat nicht im Katalog auftauchen. Also hat es jemand in den letzten 20 oder mehr Jahren vor dem Ableben des Doktors katalogisiert und einsortiert. Dabei spielte die Tarnung des Testaments als speziell präparierter Text eine wichtige Rolle. (Wie genau, verrate ich hier nicht.) Dieser Dr. Rant – oder, wie er im Original heißt, Dr. Rash, – war wirklich ein hinterlistiger Witzbold. Seine perfide Tat wird während der offiziellen Leichenbeschau vor großem Publikum – etwas anderes als CSI – von William Garrett enthüllt. Das ist der finale Clou der Story.
Vorher gibt es aber noch einiges zu regeln, so etwa das unerwartete Ableben von John Eldred, dem ersten Erben. Auch hier greift der Geist des Dr. Rant wieder zerstörerisch ein. Der Generationenkonflikt, den der Autor hier in Gestalt des Gespenstes anprangert, geht immer weiter, als läge ein Bannfluch auf den Erben. Weder Eldred ist glücklich, denn er jagt zeitlebens dem zweiten Testament hinterher, noch die Simpsons, die sich auf ungerechte Weise enterbt vorkommen.
Erst der junge Bibliothekar rückt die Dinge wieder zurecht und verhilft der Gerechtigkeit zu ihrem Recht, allerdings um einen Preis – im doppelten Wortsinn. Erst fällt er um ein Haar dem Gespenst Dr. Rants zum Opfer und muss sich eine Woche lang erholen. Als „Preis“ für seine Mühen im Kampf um das zweite Testament erhält er die Hand der schönen Maggie Simpson. Es geht also um die Aussöhnung der Gegenwart mit der Vergangenheit, um eine bessere Zukunft gestalten zu können. Das ist das Dauerthema des Autors M.R. James und der Grund für seine anhaltende Popularität. Regelmäßig erleben seine Geistergeschichten Rezitationen im Radio sowie Verfilmungen. Nicht alle dieser TV-Inszenierungen sind von Sachverstand geprägt, wie die Wikipedia kommentarlos anzudeuten weiß.
Wer will, kann sich nun fragen, warum der Autor ausgerechnet das Traktat Middoth aus dem Mischna-Kapitel des Talmud gewählt hat. Das wäre jedoch Gegenstand einer literaturwissenschaftlichen, wenn nicht sogar einer theologischen Diskussion. Es könnte sich aber lohnen, mal eine Beziehung zwischen den (religiösen) Schätzen des Tempelbergs und einer modernen Uni-Bibliothek (vermutlich die Bibliothek in Cambridge oder des Eton Colleges, s.o.) herzustellen und nach Analogien zu suchen.
Der Sprecher/Die Inszenierung
Die Sprecher
Constantin von Jascheroff spricht den junge, tapferen William Garrett, der in krassem Gegensatz zu dem betagten John Eldred steht, den Bernd Rumpf darstellt. Lutz Mackensy spricht den alten, gelangweilten und müden Bibliothekar, der in seiner Bücherei offenbar bereits zum katalogisierten Inventar gehört. Schon in dieser ersten Szene wird klar, wie stark das uralte Wissen der Bibliothek die Mitarbeiter prägt. John Eldred bildet quasi die gehetzte Steigerungsform des Bibliothekars. Beide haben nichts vom Leben und dessen Kraft und Energie, die – noch – den jungen William erfüllen.
Die höchste Steigerungsform dieses Entzugs der Lebenskraft durch Verwaltung toten Wissens stellt Dr. Rant dar. Der von Rainer Gerlach dargestellte einstige Geistliche existiert zwar nur noch als Gespenst, beeinflusst aber quasi als Fluch das Leben seiner Erben. Sie fühlen, dass sie sich davon lösen müssen – entweder durch Zerstörung des zweiten Testaments oder durch dessen Geltendmachung. Die Simpsons hängen von Letzterem ab. Sie sind ein interessantes Paar.
Herma Koehn spricht die ältere Mrs. Mary Simpson mit Höflichkeit, Respekt und einer gewissen Resignation. Schon 20 Jahre hat sie die Ungerechtigkeit ihres Onkels ertragen, warum noch weiter kämpfen? Nicht so ihre junge Tochter Maggie. Cathlen Gawlich bringt die geradezu überschäumende Energie der jungen Frau, die den Fluch des Gespenstes offenbar nicht kennt, deutlich und sympathisch zum Ausdruck.
Bekannte Schauspieler und Sprecher wie Judy Winter, Hans Bayer, Pascal Breuer und Anja Kruse (aus „Der weiße Wolf von Kostopchin“) wirken mit unauffälliger Kompetenz in Nebenrollen mit. Selbst der Regisseur Marc Gruppe hat es sich nicht nehmen lassen, als Schaffner eine Rolle zu gestalten.
Etwas gewöhnungsbedürftig sind die Selbstgespräche William Garretts. Sie dienen jedoch nur der Mitteilung dessen, was er beobachtet, an sein Publikum. So erfüllen sie die Funktion der antiken Mauerschau (Teichoskopie), wie sie in der deutschen Klassik und bei Shakespeare viele Male eingesetzt wurde: Man muss keine Schlacht auf der Bühne inszenieren, wenn man sie auch beschreiben und mit Kommentaren versehen lassen kann.
Geräusche
Es gibt nur wenige Schauplätze in diesem Hörstück, aber alle werden mit wenigen Geräuschen typisiert und charakterisiert. Der Bahnhof ist erfüllt von Zuggeräuschen und Menschenstimmen, das offene Land hingegen von Vogelstimmen wie etwa dem Krächzen einer Krähe. (Diesmal ist es nicht das obligatorische Käuzchen, das ruft.) Williams Schritte durchs Gras sind deutlich an einem leisen Zischen und Wischen zu erkennen. Zwischendurch rattert eine Kutsche durchs Klangbild.
Die Innenszenen werden stets vom heimeligen Kaminfeuer bestimmt, das im Hintergrund knistert und knackt. Im Vordergrund wird meist Tee getrunken, doch die Stimmen des Dialogs werden nie überdeckt. Mitunter hört man das Ticken einer Standuhr, die den aufmerksamen Hörer an das unaufhörliche Verrinnen der menschlichen Lebenszeit erinnert. Knarrende Pforten erinnern daran, wie uralt manche Häuser sein müssen. Im Gerichtssaal des amtlichen Leichenbeschauers beenden dröhnende Hammerschläge die Verhandlung bzw. Anhörung.
Musik, Geräusche und Stimmen wurde so fein aufeinander abgestimmt, dass sie zu einer Einheit verschmelzen. Dabei stehen die Dialoge natürlich immer im Vordergrund, damit der Hörer jede Silbe genau hören kann. An keiner Stelle wird der Dialog irgendwie verdeckt.
Das Booklet
… enthält im Innenteil lediglich Werbung für das Programm von Titania Medien. Auf der letzten Seite finden sich die Informationen, die ich oben aufgeführt habe, also über die Sprecher und die Macher.
Im Booklet finden sich Verweise auf die kommenden Hörspiele aufgeführt:
Nr. 104: Edith Wharton: Allerseelen
Nr. 105: Benjamin Lebert: Mitternachtsweg
Nr. 106: M. R. James: Das Traktat Middoth (vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/The_Tractate_Middoth) (1911)
Nr. 107: Sir Gilbert Campbell: Der weiße Wolf von Kostopchin (1889)
Nr. 108: Doyle: Der Kapitän der Polestar
Nr. 109: Per McGraup (d.i. Marc Gruppe): Heimweh
Nr. 110: Abraham Merritt: Der Drachenspiegel
Nr. 111: E.A. Poe: Die Grube und das Pendel
Nr. 112: Edith Nesbit: Der Ebenholzrahmen
Nr. 113: War es eine Illusion?
Unterm Strich
Diese klassische Gespenstergeschichte aus dem Jahr 1911 schildert die Überwindung des Fluchs der Vergangenheit, der die Form eines Gespenstes angenommen hat, durch die Kraft von Mitgefühl und Liebe. Davon ist William Garrett erfüllt, als er den beiden Simpsons begegnet. Aber es ist mehr als Liebe, sondern auch der dringende Wunsch, sie von ihrem Elend zu erlösen, indem er ihnen zu Gerechtigkeit verschafft: Er muss nur das vermaledeite zweite Testament des Dr. Rant finden – und er hat nur eine vieldeutige Katalognummer als Hinweis. Diesen Plot kann man schon fast als Literatur-Krimi bezeichnen. Natürlich drücken wir William, dem Sucher die Daumen, schließlich soll die Liebe über die Gier obsiegen. Die Story macht diesen Wettlauf aber denkbar spannend.
William und Maggie gehört die Zukunft, um die es zu kämpfen gilt. Maggies genaues Gegenteil ist der böse Geist der Geschichte. Dr. John Rant (von engl. to rant „zetern, wettern, lamentieren“) bzw. Rash (von engl. „jähzornig“ oder „Ausschlag“) wird hier als verabscheuungswürdiger Vertreter des englischen Klerus angeprangert, manche würden sogar sagen „diffamiert“.
Auf jeden Fall hinterlässt er einen bleibenden – negativen – Eindruck bei seinen Erben, und 20 Jahre lang lässt die Erlösung auf sich warten. Doch die Erlösung, die der liebende William bringt, hat, wie erwähnt, einen Preis: Wer muss am Ende mit seinem Leben dafür zahlen? So lautet die spannende Frage, und die Anhörung am Schluss, die den Clou enthüllt, dient lediglich der Erklärung. Aber Hauptsache: „amor vincit omnia“. Die Liebe siegt über alles, auch wenn das bedeutet, einen riesigen Zufall in den Plot einbauen zu müssen.
Das Hörspiel
Die professionelle Inszenierung, die filmreife Musik und Synchronstimmen von Schauspielern einsetzt, bietet dem Hörer ein akustisches Kinoerlebnis, das man sich mehrmals anhören sollte, um auch die Feinheiten mitzubekommen. Besonders gefielen mir die Stimmen der Hauptdarsteller Constantin von Jascheroff und Bernd Rumpf, aber am auffälligsten war, trotz ihrer Mini-Rolle, Cathlen Gawlich. Sie hat schon viele Auftritte beim Gruselkabinett gehabt und macht auch hier in der Rolle der „jungen Unschuld“ Maggie Simpson einen sympathischen Eindruck.
Auch jungen Menschen, die sich einfach nur für gruselige Audiokost interessieren, die gut gemacht ist, lässt sich das Hörspiel empfehlen. Es ist leicht verständlich, wirkungsvoll inszeniert und die Stimmen der Sprecher vermitteln das richtige Kino-Feeling.
Spieldauer ca. 60 Minuten
Info: The Tractate Middoth, 1911
www.titania-medien.de
Der Autor vergibt: