Berlin, im Jahre 1929. Die drei Hebammen-Freundinnen haben ihren Weg gefunden: Wenn Luise nicht gerade Hebammen-Schülerinnen unterrichtet, macht sie Berlins Nachtleben unsicher, Margot ist unglücklich in einen verheirateten Arzt verliebt und Edith arbeitet als Hebamme in der Klinik und nebenbei noch in einer Beratungsstelle. Es gibt jede Menge Arbeit für die drei Freundinnen. Leider sind Leid und Armut an der Tagesordnung, denn das Leben während der Weltwirtschaftskrise ist alles andere als einfach.
Vietnamesen, die Zuwanderern Deutsch beibringen, Türken, die auf die Mittagsruhe pochen, Iraner, die ihre Gartenzwerge bemalen, oder ein Politiker mit palästinensischen Wurzeln, der dem Stammtisch erklärt, was Deutschsein heute bedeutet. Lucas Vogelsang fährt vom Berliner Wedding aus quer durch die Bundesrepublik und trifft Menschen, die von Herkunft und Identität erzählen.
In Pforzheim, Rostock – Lichtenhagen oder Castrop-Rauxel. So reist er hinein in die Gegenwart unseres Landes – „Heimaterde“ stellt sich der großen Frage, wer wir sind.(Verlagsinfo)
Ostpreußen 1920: Frederike verbringt eine glückliche und unbeschwerte Kindheit auf dem Gut ihres Stiefvaters in der Nähe von Graudenz. Bis sie eines Tages erfährt, dass ihre Zukunft mehr als ungewiss ist: Ihr Erbe ist nach dem Krieg verloren gegangen, sie hat weder Auskommen noch Mitgift. Während ihre Freundinnen sich in Berlin vergnügen und ihre Jugend genießen, fählt sich Frederike ausgeschlossen. Umso mehr freut sie sich über die Aufmerksamkeit des Gutsbesitzers Ax von Stieglitz. Wäre da nur nicht das beunruhigende Gefühl, dass den deutlich älteren Mann ein dunkles Geheimnis umgibt …
(Verlagsinfo)
Der todkranke isländische Heimatforscher Höskuldur Steingrímsson schießt sich eine Kugel in den Kopf. Die Tragödie wird zum Skandal, denn er trägt eine alte Uniform der deutschen Waffen-SS. Nicht nur Melkorka Steingrimsdóttir, Höskuldurs Enkelin und eine bekannte Fernsehjournalistin, war dieser Teil der großväterlichen Vergangenheit bisher unbekannt.
Höskuldur hinterlässt ihr ein Tagebuch. Es beschreibt seine Suche nach einem Schatzhort der nordischen Götter, die der alte Mann stets für real gehalten hat. Drei Runensteine weisen angeblich den Weg dorthin, wo unglaubliches Wissen, ewiges Leben und mächtige Waffen – darunter der Hammer des Gottes Thor – auf den Finder warten. „Reichsführer SS“ Heinrich Himmler war so beeindruckt, dass er Höskuldur 1944 die Runensteine suchen ließ und ihn später mit einem U-Boot nach Island schickte.
Privatdetektiv Mike Hammer wird alt. Er weiß es, nachdem ihn zwei Bauchschüsse trafen und deutlich mehr Zeit als früher verstreicht, bis er halbwegs auf den Beinen und den nichtswürdigen Strolchen hinterher ist, die ihn so rüde aus dem Weg schaffen wollten. Seinen Beinahe-Mörder, den Mafia-Kronprinzen Azi Ponti, hat Hammer zwar mit seiner alten .45er den Schädel vom Hals geschossen. Azis Bruder, der verrückte Ugo, ist noch sehr lebendig und hat Blutrache geschworen.
Eigentlich wollte Hammer sich in Florida auskurieren. Doch in New York erwischt es seinen alten Armee-Kumpel Marcus Dooley, der als Buchhalter für den Mafia-Paten Lorenzo Ponti – Azis und Ugos Vater – gearbeitet hat. Voller Reue über seinen Absturz ins Verbrechen hatte Dooley dessen größten Coup sabotiert: Lorenzo ließ die Gewinne der Mafia einsammeln. Die stolze Summe von 89 Milliarden Dollar war dabei zusammengekommen, die Lorenzo für schlechte Zeiten bunkern wollte. Mickey Spillane – Tod mit Zinsen weiterlesen →
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