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Ulrike Rogler und Simone Veenstra – HUI BUH, das Schlossgespenst – Der verfluchte Geheimgang (Band 1)

Gangunsicherheit

Julius der 111te und seine Gattin Konstanzia haben einen offiziellen Termin beim Bürgermeister. Die dringliche Anweisung, in Richtung Tommy und dem stets Chaos verursachenden Schlossgespenst HUI BUH, keinen Unsinn anzustellen, ist selbstverständlich ebenso obligat wie sinnlos. Der alte Kastellan unterhält die beiden Daheimgebliebenen zunächst mit einer traurigen Geschichte aus der Vergangenheit des Schlosses: Vor 700 Jahren begab es sich, dass der königliche Flötenspieler Kunibert sein Herz an die schöne Gerlinde verlor. Doch auch der fiese Hexenmeister Graf Morticor hatte es auf die schöne Dorfschänkenwirtin abgesehen, blitzte aber formvollendet ab. Seine erste Schikane, Kunibert im Schloss zu internieren, brachte indes wenig, durch einen Geheimgang traf der sich weiterhin mit Gerlinde, bis der erzürnte und eifersüchtige Morticor davon Wind bekam und ihn darin einmauern ließ. Gerlinde wurde von Stund an auch nicht mehr gesehen. Nun beschließen Tommy und HUI BUH sich die Langeweile zu vertreiben und diesen mysteriösen Gang in den Katakomben von Schloss Burgeck zu finden. Das gelingt. Dabei befreien sie auch etwas, was besser gefangen geblieben wäre… Ulrike Rogler und Simone Veenstra – HUI BUH, das Schlossgespenst – Der verfluchte Geheimgang (Band 1) weiterlesen

HUI BUH – Neue Welt: Das verlorene Geistertal (Folge 11)

Zur Story

Die großen Ferien stehen vor der Tür und auch auf Schloss Burgeck bereitet man sich fieberhaft auf den wohlverdienten Urlaub vor. König Julius der 111. hat mit Gattin Konstanzia und Sohn Tommy noch einen offiziellen Pflichttermin zu absolvieren und dann soll es en route in Richtung Sonne, Strand und Meer gehen. Mitsamt Sophie und Schlossgespenst HUI BUH. Eigentlich. Der schafft es jedoch mal wieder durch einen vermurksten Spuk den König so sehr in Rage zu bringen, sodass er den Quäl-Geist dazu verdonnert zur Strafe Zuhause zu bleiben. Soll er den alten Kastellan nerven, der ohnehin nicht mit kann, da er körperlich nicht mehr auf der Höhe ist. Der Rest der königlichen Reisegruppe staunt nicht schlecht, als Julius einen schicken, roten Doppeldecker aus der Garage zieht, den er auch höchstdaselbst fliegt. Alle Fürbitten, das bestimmt traurige Gespenst nicht so streng anzufassen und es doch mitzunehmen verhallen ungehört.

Zunächst ist auch alles prima, der Flug startet reibungslos und bald ist auch HUI BUH fast vergessen. Doch irgendwann setzt plötzlich der Motor aus und Julius muss den weidwunden Vogel mitten in Pampa notlanden. Dabei gehen einige wichtige Teile zu Bruch, was auch nicht mit Bordmitteln zu beheben ist. Die Ursachenforschung ist schnell abgeschlossen: Ein, natürlich durch ein gewisses Gespenst als blinder Passagier, verstopfter Vergaser kann schließlich keinen Treibstoff mehr zerstäuben. Wäre HUI BUH nicht schon seit über 500 Jahren tot, Julius würde ihn glatt erwürgen. Nun gilt es aber erst einmal Hilfe zu organisieren und das scheint angesichts der Abgeschiedenheit des Tals fast aussichtslos. Doch nach einer Zeit stoßen sie auf eine verwilderte Straße, die zu einem seltsamen Ort namens „Dunkelmoorwald“ führt. Der entpuppt sich als heruntergekommener Freizeitpark gleichen Namens, den die Familie Haulewald seit einem Erdrutsch, der sie faktisch isolierte, mehr schlecht als recht in Schuss und Betrieb hält. HUI BUH – Neue Welt: Das verlorene Geistertal (Folge 11) weiterlesen

Dirk Ahner- Hui Buh – Das Schlossgespenst

Einmal Fledermausturmkammer lüften, bitte!

Es ist wieder da, Hui Buh, das Schlossgespenst. Rotzfrech war es, verfressen, versoffen, tollpatschig, politisch höchst unkorrekt und Wortspiele durch die Gegend feuernd, dass man vor Lachen von seinem Hörersessel geplumpst ist. Gesprochen wurde jener ätherische Tunichtgut dereinst von Hans Clarin, der leider mittlerweile von uns gegangen ist.

2004 hat man Hui Buhs vermoderte Holztruhe dann endlich wieder entstaubt, die alten Hörspiele in Silber gepresst und der hungrigen Hörermeute kredenzt, die sich bis dato erbittertste Auktionsschlachten auf dem Kassettenflohmarkt zu liefern hatte, um in den Genuss der vergriffenen Kleinode zu gelangen.

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