Technothriller mit Gangstern und streitbaren Nonnen
In zwei Romanen – „Kaisho“ und „Okami“ – hat Nicholas Linnear, der weiße Ninja, bereits Mick Leonforte bekämpft. Dessen Dschungelstützpunkt Floating City in Vietnam ist zerstört, doch Leonforte hat ein neues kriminelles Imperium aufgebaut, das sich von Japan bis in die USA erstreckt, wo seine Verwandten ihm helfen. Leonforte, der Neo-Nietzscheaner, setzt Terror und Mord ein, seine Handlanger sind Mafiosi und Technokraten, Politiker und Wirtschaftsbosse – und Frauen. Sein Ziel ist es, Nicholas Linnear endgültig auszuschalten und dessen Firma Sato Industries zu übernehmen. Nur einer von beiden kann überleben.
Tief verborgen im vietnamesischen Dschungel liegt Floating City, eine verbotene Stadt, die von Drogendealern, Waffenhändlern und Mördern beherrscht wird. Der Kopf des Verbrecher-Imperiums ist Rock, ein amerikanischer Vietnam-Veteran. Seine schärfste Waffe ist Torch, eine handgestartete Atomrakete. Nur ein einziger Mann kann Torch unschädlich machen, und dreimal darf man raten, wer das sein könnte: Nicholas Linnear, der Held aus „Der Ninja“ und „Der Kaisho“.
Der versteckt lebende Mafiaboss Dominic Goldoni fällt einem bizarren Ritualmord zum Opfer. Diese Tat zeitigt wie ein Erdbeben weitreichende Folgen bei allen, die sie betrifft. Dominics Schwester Margarite, von ihm in die Geheimnisse der Familiengeschäfte eingeweiht, führt Dominics Herrschaft weiter. Dominics wichtigster Verbündeter in Asien, ein Mann namens Mikio Okami, sieht sich unvermittelt als nächstes Opfer. Okami ist der mächtige Boss aller Yakuza-Bosse. Doch wer ist der Auftraggeber des Killers? Okami fordert vom Sohn seines einst wichtigsten Freundes in Japan eine Ehrenschuld ein – von Nicholas Linnear, dem Weißen Ninja.
„Der weiße Ninja“ ist ein spannender Fernost-Thriller, wie sie 1980 bis 1990 in Mode waren. Typisch für Lustbader: die Mischung aus japanischer Kampfkunst und Mystik, heißem Sex, modernster Computertechnik und skrupelloser Gewalt. Nicholas Linnear, der amerikanische Ninja, tritt hier das dritte Mal auf, nach dem Weltbestseller „Der Ninja“ und dessen Folgeband „Die Miko„. Da ich Lustbaders Mischung mag, fand ich auch diesen Roman gut.
Nicholas Linnear hat den „Ninja“-Angriff überlebt, nun reist er mit seinem Boss und künftigen Schwiegervater nach Tokio, um einen Firmenfusion in die Wege zu leiten. Doch er kreuzt den Weg der Miko, einer gewissenlosen Hexe mit okkulten Kräften. Ihr Auftrag lautet, Rache an Nicholas zu nehmen. Nicholas muss alle seine erweiterten Sinne und kriegerischen Kräfte aufbieten, um gegen sie bestehen zu können. Doch für wen arbeitet sie? Eric Van Lustbader – Die Miko (Nicholas Linnear 2) weiterlesen →
Im New York des Jahres 1980 prallen zwei Kontinente und Kulturen aufeinander, als auf Long Island ein Ninja, ein japanischer Auftragskiller, eine Spur von Leichen zurücklässt. Nur Nicholas Linnear kann ihn aufhalten: Er ist aufgewachsen in Japan und in die Kunst und Kampfmethoden eines Samurai wie auch in die eines Ninja eingeführt. Er hat soeben in Justine Tomkin die Liebe seines Lebens gefunden. Als er dem Ninja in die Quere kommt, gerät Justine in Lebensgefahr …