H. P. Lovecraft – Die Musik des Erich Zann (Gruselkabinett 186)

Wirkungsvolle Umsetzung einer klassischen Lovecraft-Story

Frankreich 1921: Seltsame, beunruhigende Streicherklänge ertönen Nacht für Nacht aus dem Mansardenzimmer eines baufälligen Hauses in der Rue d’Auseil. Was hat es mit dem stummen Musiker auf sich, der nie Besuch bekommt und das einzige Giebelfenster stets geschlossen hält? Ein junger Student beschließt, das Geheimnis zu ergründen … (Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt das Hörspiel ab 14 Jahren.

Die Reihe wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet.

Der Autor

Howard Phillips Lovecraft (1890-1937) wird allgemein als Vater der modernen Horrorliteratur angesehen. Obwohl er nur etwa 55 Erzählungen schrieb, hat sein zentraler Mythos um die Großen Alten, eine außerirdische Rasse bösartiger Götter, weltweit viele Nachahmer und Fans gefunden, und zwar nicht nur auf Lovecrafts testamentarisch verfügten Wunsch hin.

Aber Lovecrafts Grauen reicht weit über die Vorstellung von Hölle hinaus: Das Universum selbst ist eine Hölle, die den Menschen, dessen Gott schon lange tot ist, zu verschlingen droht. Auch keine Liebe rettet ihn, denn Frauen kommen in Lovecrafts Geschichten praktisch nur in ihrer biologischen Funktion vor, nicht aber als liebespendende Wesen oder gar als Akteure. Daher ist der (männliche) Mensch völlig schutzlos dem Hass der Großen Alten ausgeliefert, die ihre Welt, die sie einst besaßen, wiederhaben wollen.

Das versteht Lovecraft unter „kosmischem Grauen“. Die Welt ist kein gemütlicher Ort – und Einsteins Relativitätstheorie hat sie mit in diesen Zustand versetzt: Newtons Gott ist tot, die Evolution eine blinde Macht, und Erde und Sonne nur Staubkörnchen in einem schwarzen Ozean aus Unendlichkeit. Auf Einstein verweist HPL ausdrücklich in seinem Kurzroman „Der Flüsterer im Dunkeln“.

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Rollen und ihre Sprecher:

Ich-Erzähler: Martin May
Erich Zann: Yens Rabba
Frau auf der Straße: Arianne Borbach
Blandot: Hans Bayer

Die Macher

Regie führten die Produzenten Marc Gruppe und Stephan Bosenius. Die Aufnahmen fanden bei Titania Medien Studio, bei Advertunes, im scenario Studio und in den Planet Earth Studios statt. Die Illustration trug Johannes Belach bei.

Handlung

Eine große Universitätsstadt anno 1921. Unser Chronist ist ein „Student der Metaphysik“. Er berichtet bekümmert, er finde die bewusste enge Straße Rue d’Auseil nicht mehr, in der er in einem Mietshaus zum ersten Mal die Musik jenes stummen deutschen Geigers gehört hatte, den er als Erich Zann kennenlernte. Jenes Mietshaus lag hinter Lagerhäusern und Fabriken an einem stinkenden Fluss, über dem sich jene Rue d’Auseil steil zu einem Hang emporschwang, an dessen Spitze das Haus lag, in dem jener Erich Zann logierte. Doch er erinnert sich jede Nacht daran, was dort geschah…

Es ist eine düstere Gegend, in der die Häuser windschief stehen und alle Bewohner steinalt sind. Der Student sucht ein preisgünstiges Obdach, doch erst als der Vermieter Blandot Geld gesehen hat, darf er hinauf in den fünften Stück. Über ihm ertönt erstmals die unheimliche Geigenmusik des Erich Zann aus einem Dachzimmer. Genauer gesagt: auf den Saiten einer Viola di gamba. Jede Nacht spielt Zann eine geradezu überirdische Musik, doch der Student nennt den Musiker im Geist ein „originelles Genie“.

Leider ist Zann stumm, wie Blandot ihm verraten hat, so dass es sich als schwierig erweist, mit ihm einen Besuch zu vereinbaren. Und besuchen will er den alten Musiker unbedingt. Zann kehrt gerade abends von seiner Arbeit in einem Orchester in der Stadt heim, als der Student ihn abfängt. Erst ist Zann verschreckt, dann willigt er ein und lässt den Studenten in seine Mansarde. Sie ist völlig verdreckt und nur sehr karg eingerichtet. Aber überall liegen Notenblätter herum. Was mag das wohl für Musik sein?

Der Alte weist ihm einen Sitzplatz zu, dann verriegelt er die Tür, bevor er sein Instrument hervorholt und bei Kerzenlicht zu spielen beginnt. Die Musik, die Zann ihm immer vorspielt, wenn sein Besucher im Zimmer ist, entspricht jedoch zunächst ganz normalen Bach’schen Fugen. Der Student bittet um „wildere Musik“, doch die Reaktion fällt abweisend aus.

Nun erhebt sich draußen vor dem verhängten Giebelfenster ein pfeifender Sturmwind. Zann verschließt dem Studenten den Mund und starrt das Giebelfenster furchtsam an. Weil sich von dort der einzige Blick auf die Stadt bietet, stürzt der Student dorthin, um den Vorhang wegzuziehen und diesen Panoramablick zu erhaschen. Doch der Alte packt ihn und weist ihm die Tür. Er schreibt ein paar Worte der Erklärung und gibt ihm einen Zettel: Der Student solle in ein niedriger gelegenes Stockwerk ziehen, und er, Zann, werde den Preisunterschied ausgleichen. In der Tat gibt ihm Blandot ein Zimmer im dritten Stock. Doch die Musik in der Mansarde ist hier nicht mehr zu vernehmen.

Erst als er sich abends vor die Tür der Mansarde stellt, um zu lauschen, hört er Zann so unheimliche Melodien spielen, dass es den Studenten graust. Mit den Wochen, die vergehen, wird die Musik wilder, geradezu verzweifelt, bis sie eines Nachts zum Pandämonium gerät. Der Student eilt hinauf in den fünften Stock, als er einen Schrei der Qual hört. Auf sein Klopfen öffnet der Alte, der vor Angst zu schlottern scheint. Das Giebelfenster ist wieder verschlossen. Aber dahinter erklingt ein leiser Ton, wie aus der Ferne absichtsvoll gesandt…

Mein Eindruck

Diese – für Lovecrafts Verhältnisse – kurze Geschichte ist sehr stimmungsvoll und detailliert erzählt, so dass wir einen realistischen Eindruck davon erhalten, wie es im Miethaus des Erich Zann zugeht. Ganz allmählich werden wir zum Geheimnis geführt, das dessen Musik umgibt. Warum bearbeitet der Deutsche seine Viola da gamba derart wild und unheimlich – und vor allem beschäftigt uns die Frage: Für wen spielt er eigentlich? Denn ein orchester fehlt ihm ja.

Die Entdeckungen, die unser Student der „metaphysischen Wissenschaften“ macht, sind in der Tat schauerlich und gemahnen zunächst an das unheimliche Geigenspiel eines gewissen Roderick Usher, den Poe unsterblich machte. Doch Lovecraft geht noch einen Schritt weiter: Das Geigenspiel ist keine Beschwörung, sondern eine Art Beschwichtigung oder Abwehrzauber, um etwas fernzuhalten….

Der Student ist süchtig nach der außerordentlichen Musik des Deutschen, deshalb begibt er sich erneut auf die Suche nach jenem obskuren Haus in der unauffindbaren Rue d’Auseil, als sei es eine Art begrabener Kindheitserinnerung. Tatsächlich geht es sehr viel um Erinnerung, um das Belauschen, um das Anschleichen an das Unnennbare, das Numinose. Allerdings wartet jenseits des Giebelfensters in der Mansarde nicht der erwartete herrliche Blick über die Dächer der Stadt, sondern ein weitaus grauenhafterer Anblick: der Einbruch einer kosmischen Macht, die sich nicht mehr von Beschwörungsmusik fernhalten lässt. Nicht das Erhabene des 18. Jahrhunderts ist hier wiederzufinden, sondern das Grauen der Moderne – nur drei jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs.

Man könnte den Studenten für einen Astronauten halten, ginge es um simple Astrophysik. Doch sein Drang nach draußen („The Outward Urge“) ist keine unbelastete Expansion des menschlichen Herrschaftsbereichs oder gar des menschlichen Geistes. Dort draußen ist schon etwas, und es will selbst etwas von der Erde in Besitz nehmen. Wahnwitziges Geheul antwortet auf die Geigennoten, und ein Sturmwind pfeift vernehmlich.

Wie der Student zu seinem Entsetzen erkennt, ist alles, was zwischen der feindlichen Übernahme aus dem Kosmos steht, die Musik des alten Deutschen. Es ist nicht irgendeine Bach-Fuge, die die Großen Alten von der Invasion abhält, sondern etwas völlig anderes, das den menschlichen Kleingeistern indes wahnsinnig erscheinen muss. Die Beschwörung geht nicht gut aus, doch das hält den angefixten Studenten nicht davon ab, erneut nach den Notenblättern des Alten zu suchen – und vielleicht sogar eine Spur der Invasoren. Wenn er nur das Haus finden könnte…

Die Inszenierung

Die Sprecher

Das es nur vier Rollen gibt, von denen die des Erich Zann nahezu stumm ist, ist das charakterliche Drama relativ begrenzt. Umso wichtiger ist die Darstellung der Hauptfigur, also des Studenten. Denn er ist keineswegs unbeteiligter Chronist und Beobachter, sondern setzt durch seinen Besuch offenbar eine verhängnisvolle Krise in Gang, die im tragischen Ende des titelgebenden Musikers kulminiert. Zann hat ihm zwar eine Nachricht hinterlassen, doch sie wird durch die Invasoren und ihren Sturmwind ebenso zerstört wie die Notenblätter.

Martin May entledigt sich seiner Aufgabe bravourös. Die anfängliche Verzweiflung des süchtigen Suchers wirkt ebenso glaubhaft wie die Erinnerung an jenes spezielle Haus, in dem Erich Zann seine wundersame Musik spielt. Der Student spürt dem Geheimnis dieser außergewöhnlichen Musik nach, was ihm allerdings nahezu zum Verhängnis wird. Geradezu atemlos wirkt der Bericht des entsetzt keuchenden Chronisten, als sich etwas ereignet, das seinen Erfahrungshorizont so weit übersteigt, dass er fast dem Wahnsinn verfällt. Er ist ein Sucher à la Iranon, den eine innere stimme leitet, und wer weiß, wohin sie ihn führen mag – womöglich ins „unbekannte Traumreich Kadath“?

Arianne Borbach spricht die alte Frau, die nie von dieser obskuren Rue d’Auseil gehört hat, und Hans Bayer knurrt den gierigen Geizhals Blandot, der nur zu gerne die Miete kassiert, aber Auskünfte nur widerwillig erteilt. Yens Rabba hat die undankbare Aufgabe, die Äußerungen eines Stummen auszudrücken, aber er lässt sich sehr vieles einfallen, um Erich Zann zum Leben zu erwecken. Unterstützt wird er von der Tonregie und der Musik.

Geräusche

Eine große Vielfalt von Geräuschen verwöhnt das Ohr des Zuhörers. Der Eindruck einer real erlebten Szene entsteht in der Regel immer. Knarrende Treppenstufen und quietschende Türen, eine rasend kritzelnde Schreibfeder, der heulende Wind, Klappern und Rumpeln sowie vieles mehr – all diese Samples setzt die Tonregie zur Genüge ein, um einer Szene eine Fülle von realistisch klingenden Geräuschen zu vermitteln. Sie bilden das Fundament für die übernatürlich anmutende Musik.

Die Musik

Wenn der Titel schon auf eine bestimmte Musik verweist, dann ist klar, dass Musik in akustischer Hinsicht die Hauptrolle spielt. Anders als in den angedeuteten Bach-Fugen, mit denen Erich Zann seinen Besucher abspeist, erklingt bereits am Anfang eine sehr ungewöhnliche Melodie. Wenn ich mich nicht täusche, wird dieses Intro von einem tiefen Cello, einer tiefen Geige – der Viola da Gamba des Meisters – und einer hohen Geige bestritten. Diese drei Instrumente wechseln sich ab, um den jeweils passenden Klang beizusteuern. Das kann eine klagend hohe Geige sein, aber auch eine frenetisch bearbeitete und durch Effekte mit drohenden Bässen versehene Viola. Man sollte es selbst mal gehört haben. Es lohnt sich.

An einer Stelle erklingt im Hintergrund eine zweifellos iro-schottische Melodie, die aber vom Chronisten als „ungarische Tanzmusik“ bezeichnet wird. Wer Ohren hat zu hören, der sollte selbst mal den Unterschied herausfinden. Die „Ungarischen Tänze“ von Joh. Brahms klingen jedenfalls ganz anders.

Das Booklet

Das Titelmotiv zeigt den titelgebenden Musiker bei seiner frenetischen Tätigkeit, während gerade die Tentakeln des „kriechenden Chaos“ durch das Giebelfenster eindringen. Sehr schön sind der violette Sternenhimmel und die umhertanzenden Notenblätter eingefangen. Eine große Dynamik eignet dieser Darstellung.

Diese offenbar im Computer erzeugte Illustration stammt von Johannes Belach und unterscheidet sich im Stil deutlich von den Werken Firuz Askins und Ertugul Edirnes, ohne in der Qualität abzufallen – ganz im Gegenteil.

Im Booklet sind die zahlreichen Titel des GRUSELKABINETTS und der SHERLOCK HOLMES Reihe bis Herbst 2023 (Folge 187) verzeichnet. Die Vorschau wird online auf der neugestalteten Homepage bestens dargeboten. Die letzte Seite des Booklets zählt sämtliche Mitwirkenden auf.

Von Herbst 2022 bis Herbst 2023

Folge 176: Benson: Das Lächeln des Toten
177: Furia Infernalis
178: Benson: Das unheimliche Turmzimmer
179: Der Fall Medhans Lea – Flaxman Low 3
180: Blackwood: Das unbewohnte Haus
181: Connell: Das gefährlichste Spiel der Welt (2/23)
182: Loring: Sarahs Grabmal (3/23)
183: Eric Stenbock: Die andere Seite (4/23)
184: Werder: Das Haar der Sklavin (5/23)
==>185: Lovecraft: Die Musik des Erich Zann (September 23)
186: ETA Hoffmann: Der Ghoul (Oktober 23)
187: Blackwood: Die Weiden (November 23)

Unterm Strich

Die Handlung folgt der mehr oder weniger unbewussten Suche eines Süchtigen, der von der Macht der Erinnerung überwältigt wird. Diese Erinnerung selbst macht den Kern der Geschichte aus. Wie so viele Geschichten des Meisters aus Providence – man denke etwa an „Pickmans Modell“ – beschreibt sie eine Grenzüberschreitung. Doch das erzählende Ich und das damals erlebende ich sind nicht mehr die gleiche Persönlichkeit. Inzwischen ist der Student am Ende seiner Kräfte.

Aber damals, ja, damals, erfüllte ihn die nahezu übernatürliche Musik des alten Deutschen mit der wilden Hoffnung, einen Blick auf das metaphysische Numinose zu erhaschen: das Göttlich-Erhabene im Kosmos. Pustekuchen! Alles, was dort jenseits des verhangenen Giebelfensters – quasi hinterm Schleier der Isis – zu erahnen war, verursacht dem Studenten ein namenloses Grauen, das ihn zu einer wilden Flucht zurück in die vertraute Zivilisation veranlasst.

Die Geschichte ist kompakt und „schlackenlos“ erzählt, wie die Wikipedia.de analysiert (eine sehr aufschlussreiche Analyse). Jedes Brimborium in Form von Zitaten aus dem Cthulhu-Mythos fehlt; kein Wunder, wurde sie doch bereits 1922 verfasst. Sie eignete sich daher sehr gut zum Abdruck in Zeitschriften (siehe unten), was bereits 1931, also noch zu HPLs Lebzeiten, erfolgte. Am ehesten ähnelt der Stil dem von Edgar Allan Poe, jenem großen Vorbild Lovecrafts. Jede Verspieltheit, die von Lord Dunsanys Einfluss herrühren könnte, fehlt jedenfalls. Und so kommt es zu der von Poe für die Form der Kurzgeschichte geforderten Einheit von Thema, Stil und Wirkung („Unity of Effect“).

Das Hörbuch

Die professionelle Inszenierung, die filmreife Musik und bekannte Stimmen von Synchronsprechern und Theaterschauspielern einsetzt, bietet dem Hörer ein akustisches Kinoerlebnis, das man sich mehrmals anhören sollte, um auch die Feinheiten mitzubekommen, insbesondere was die Musik anbelangt.

Auch jungen Menschen, die sich einfach nur für gruselige Audiokost interessieren, die gut gemacht ist, lässt sich das Hörspiel empfehlen. Es ist leicht verständlich, wirkungsvoll inszeniert, und die Stimmen der bekannten Sprecher wie Martin May, Hans Bayer und Arianne Borbach vermitteln das richtige Kino-Feeling. Für Sammler ist die Reihe inzwischen ein Leckerbissen.

Hinweise der Wikipedia.de

Die „Musik des Erich Zann“ gehört zu den beliebtesten Kurzgeschichten Lovecrafts. Bereits zu seinen Lebzeiten wurde sie mehrfach nachgedruckt, so in Dashiell Hammetts Horrorstory-Sammlung „Creeps by night“ 1931 und auf einer vollen Zeitungsseite im Londoner Evening Standard (24. Oktober 1932).

Das Werk wurde von H. C. Artmann ins Deutsche übersetzt; die deutsche Fassung erschien zunächst 1968 im Insel-Verlag und dann in den 1970er Jahren in einer Reihe von Sammelbänden der Phantastischen Bibliothek bei Suhrkamp.

Eine Comic-Version der Geschichte erschien 1994 im Band Lovecraft von Reinhard Kleist. Klaus Hagemeister erstellte Illustrationen zu dem Werk; die Kurzgeschichte erschien mit diesen Illustrationen als „Grafiknovelle“ in einer limitierten Auflage von 250 Exemplaren.

Es gibt zudem eine filmische Realisierung von John Strysik, eine achtminütige Stop-Motion-Verfilmung von Anna Gawrilow und nicht wenige Metal- und Ambient-Bands, die die Musik des Erich Zann in Klänge umzusetzen versuchen, zum Beispiel Bal-Sagoth, Mekong Delta (Konzeptalbum „The Music of Erich Zann“, 1988) sowie die klassischen Komponisten Alexey Voytenko und Stephen Tosh.

2003 erschien ein deutschsprachiges Hörbuch mit der Kurzgeschichte und ihrem Seitenstück, „Pickmans Modell„; Sprecher darauf ist das Tocotronic-Mitglied Dirk von Lowtzow.

Eine Fortsetzung unter dem Titel „The Silence of Erika Zann“ hat James Wade geschrieben.

Auf dem Festival Unmenschliche Musik hielt die Literaturwissenschaftlerin und Musikerin Ebba Durstewitz am 23. Februar 2013 einen Vortrag über musikalische Adaptionen des Erich-Zann-Stoffes im Berliner Haus der Kulturen der Welt.

Markus Winter verwendete die Kurzgeschichte als Kernerzählung für das erste Staffelfinale seiner Hörspielserie Howard Phillips Lovecraft – Chroniken des Grauens.

CD: 48 Minuten.
O-Titel: The music of Erich Zann
Aus dem Englischen von unbekannt.
ISBN-13: 9783785785980

www.titania-medien.de

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