Robert E. Howard – Aus finsterer Tiefe (Gruselkabinett 137)

Duell mit dem Ungeheuer der Meeresgöttin

Faring Town 1904: Der Fischer Adam Falcon wird tot an den Strand gespült. Zum Entsetzen der Dorfbewohner behauptet seine Verlobte Margeret beim Anblick der Wasserleiche, dass dies nicht Adam sei. Bei der Totenwache stimmt ein Nebenbuhler des Ertrunkenen zu. Noch ahnt niemand in dem kleinen Fischer-Ort, dass mit dem angeschwemmten Toten das Unheil an Land gespült wurde… (ergänzte Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt das Hörbuch ab 14 Jahren.

Der Autor

Der Texaner Robert E(rvin) Howard (1906-36) ist am besten bekannt als Schöpfer der Figur des mächtigen Kriegers Conan. Der Brieffreund von Howard Phillips Lovecraft schuf aber in der Zeit der Großen Depression noch viele weitere Gestalten, allesamt Abenteurer und Outlaws, so etwa Bran Mak Morn, Solomon Kane (ein Pirat des 16. Jahrhunderts) und King Kull. Seine rund 160 Erzählungen für „Weird Tales“, die er ab 1925 veröffentlichte, umfassen neben Western, Piratengeschichten und dergleichen auch exzellente, vielfach abgedruckte Horrorgeschichten.

Durch seine Handhabung verschiedener Motive und Themen beeinflusste er die heroische Fantasy, insbesondere die Variante der Sword & Sorcery, im restlichen 20. Jahrhundert. Obwohl er weder Sword & Sorcery noch Heroic Fantasy erfand, etablierte er doch den diffusen Hintergrund eines Schauplatzes, der zwischen dem legendären Irland, prähistorischen Reichen wie Atlantis (bei Conan Hyperborea usw.) und dem alten Norwegen oszilliert. Von den nordischen Sagen (Islands Eddas) stammt möglicherweise der Fatalismus sowie die Verachtung für krankhaft wirkende Zivilisationen, die seine einzelgängerischen Helden an den Tag legen.

Jede Menge Zauberei schwingt in den Erzählungen mit, gewirkt von meist boshaften, egoistischen Magiern und Hexern beiderlei Geschlechts, denen der HELD sich entgegenstellen muss, um zu überleben. Hervorragende Kampffähigkeiten helfen ihm dabei, doch er gewährt selten Gnade. Er ist, wie gesagt, ein fatalistischer Einzelgänger, obwohl er Gefährten, die es verdienen, treu sein kann. Gegenüber Frauen ist der Barbarenkrieger oft rauh und zupackend, doch stets ohne Bösartigkeit.

Howards Artikel in der „Encyclopedia of Fantasy“, aus dem ich zitiert habe, umfasst nicht weniger als 4,5 Spalten, was für einen Unterhaltungsschriftsteller, der nur zwölf Jahre lang schrieb, erstaunlich viel ist. Der Grund für diese Länge ist die Aufzählung der ungeheuer vielen CONAN-Romane und -Erzählungen, die in Howards Nachfolge geschrieben wurden, sowie die Aufzählung von Howards anderen Werken, die der Artikel sonst nicht abdeckt. Herausgeber wie Lin Carter und L. Sprague de Camp ergänzten und veränderten Howards nachgelassene Manuskripte (genau wie viele von HPLs Manuskripten), so dass der Sammler aufpassen muss.

Der mittlerweile wohlhabende Autor erschoss sich im Alter von 30 Jahren, kurz vor Fertigstellung eines Romans, wohl aus Kummer über den Tod seiner Mutter.

Hinweise

Die englische Wikipedia bietet zu REH einen umfassenden Artikel und eine noch längere Bibliografie. Diese verrät uns auch, dass REH insgesamt vier Texte über Faring Town veröffentlicht hat, den frühesten schon im Jahr 1928. „Sea Curse“ gibt es als einzigen davon auch online zu lesen.

Howard-Titel im Gruselkabinett:

– Tauben aus der Hölle (Gruselkabinett 52)
– Der Grabhügel (Gruselkabinett 60)
– Besessen (Gruselkabinett 63)
– Schwarze Krallen (Gruselkabinett 70)
– Das Feuer von Asshurbanipal (Gruselkabinett 77)
– Die Kreatur (Gruselkabinett 86)
– Der schwarze Stein (Gruselkabinett 116)

Die Macher

Marc Gruppe ist der Autor, Produzent und Regisseur der erfolgreichen Hörspielreihe GRUSELKABINETT, die von Titania Medien produziert und von Lübbe Audio vertrieben wird.

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Sprecher und ihre Rollen:

Bert Stevens: Silas
Detlef Bierstedt: Adam Falcon
Dana Fischer: Margeret Deveral
Bodo Primus: John Harper
Dagmar von Kurmin: Emma Harper
Simon Roden: Jack Gower
Jean Paul Baeck: Tom Leary
Marc Gruppe: Mike Hansen
Daniela Bette: Die See

Die Macher

Regie führten die Produzenten Marc Gruppe und Stephan Bosenius. Die Aufnahmen fanden bei Titania Medien Studio und den Planet Earth Studios statt. Die Illustrationen trug Ertugrul Edirne bei.

Handlung

Gegen das flehende Bitten seiner Verlobten Margeret macht anno 1904 der Fischer Adam Falcon sein Boot zum Auslaufen bereit. Sie hatte einen warnenden Traum, demzufolge er umkommen werde. Er verspricht seiner Verlobten, er werde zurückkehren, „tot oder lebendig“, denn er liebe sie ja auch.

John und Emma Harper führen das Gasthaus „Zum Seelöwen“ von Faring Town, einem auf einer kleinen Insel gelegenen Fischerdorf. Sie bemerken die dichte Nebelbank in der Bucht, die fast täglich entsteht, und ahnen, dass die Fischer in Gefahr sind. Ihre Ziehtochter Margeret will Adam heiraten; also beten sie ein „Ave Maria“ für dessen sichere Heimkehr. Stunden später hat sich der Nebel verzogen und Emma entdeckt die Wasserleiche am Strand.

Grausiger Fund

Sie muss aus großer Tiefe heraufgekommen sein, denn sie ist mit entsprechenden Wasserpflanzen umwickelt. Das findet Margeret unheimlich, doch Emma besteht auf einer alten Sitte: Margeret soll Adam in die Arme nehmen und auf den Mund küssen. Da erschrickt Margeret: Dies sei nicht ihr Adam! Ungläubig bittet John die anderen Männer, die Leiche in Adams Hütte auf dem Hügel zu tragen. Dort soll sie zur Totenwache aufgebahrt werden.

Die Männer sitzen um den aufgebahrten Toten herum. Zum Entsetzen von Mike, Paul und Silas stimmt Jack Gower, Adams Nebenbuhler, Margeret zu: Dies sei nicht Adam. Er muss gehen, doch bevor er die Hütte verlässt, warnt er die anderen vor kommendem Unheil durch dieses „Ding“.

Nächtliches Grauen

Silas, der Chronist, spaziert nachts am Strand entlang, als er die uralte Stimme der See vernimmt, die ihm ihren Hass auf die Menschen entgegenwirft. Da vernimmt er einen Schrei: Er kommt aus dem Trauerhaus. Tom Leary und Jack Gower haben Margeret tot aufgefunden. Ihr wurde jeder Knochen im Leib gebrochen. Noch schlimmer: Adams Leiche ist verschwunden! Gower faselt etwas von Monstern und Dämonen – er war ja Augenzeuge. Tom glaubt ihm kein Wort und beschuldigt Jack der grässlichen Tat.

Nun ist es Margeret, die aufgebahrt wird. Jack Gower aber sperren die Männer gefesselt in den Schweinestall. Mike Hansen, Tom Leary und Silas gehen davon aus, dass Adams Leiche keine Beine gewachsen sind: Sie muss noch irgendwo sein. Also machen sie sich im aufgezogenen Nebel auf den Weg, um sie zu suchen. Doch diese Suche führt nur zu weiteren Toten.

Am nächsten Morgen berichten die Wirtsleute Silas, sie hätten Adam Falconer erneut gesehen. Das „Ding“ sucht offenbar weitere Opfer. Das bringt Silas auf eine wahnwitzige Idee…

Mein Eindruck

Unter den Fischern sind zwei Generationen zu unterscheiden: die Alten wie etwa Silas und die Harpers sowie die nachfolgende Generation, etwa Tom Leary, Adam Falconer und Jack Gower. Von Kindern ist keine Rede. Man kann sagen, dass dies eine Gemeinschaft am Rande der Auslöschung ist. Umso plausibler erscheint ihr Kampf gegen die große Widersacherin: die grausame See.

Die See wird diesmal regelrecht personifiziert. Man stelle sie sich als die teuflisch gewordene Galadriel vor: „Mächtiger als die Grundfesten der Erde…“ Sie tritt zweimal auf, einmal ziemlich, doch am Schluss auf sehr drastische Weise: Sie bedient sich des Adam-Monsters, um gleichzeitig mit einer männlichen und einer weiblichen Stimme zu sprechen. Die Wirkung ist durchaus unheimlich. Doch Silas lässt sich nicht einschüchtern und schlägt mit seinem alten Säbel – der womöglich noch aus dem 18. Jahrhundert stammt – zu…

Duell der Mütter

Die See stellt eine gottähnliche Macht dar, die sich der von den Harpers beschworenen christlichen Muttergottes als gleichberechtigt entgegenstellt. Man könnte also ohne Weiteres von einem Duell der übernatürlichen Mächte sprechen. Auf der irdischen Bühne zeigt sich in der Invasion des Tentakelmonsters in der Fischergemeinschaft, die dem Ungeheuer nichts entgegenzusetzen hat. Die Niederlage des christlichen Glaubens ist ziemlich deutlich.

Würde sich nicht schließlich ein Mann der Seegöttin entgegenstellen, so hätten die Menschen keine Chance. Dieser eine Mann ist natürlich ein Mann mit einer Waffe, ein Seebär, der nichts mehr zu verlieren hat: Silas ist bereit, sich für die Gemeinschaft zu opfern. Die Frage ist, ob ihn dies zu einem besonders guten Christen oder zu einem besonders guten Mann macht. Die Antwort dürfte je nachdem, wen man fragt, anders ausfallen.

Der Wiedergänger

Eine der interessantesten Fragen ist die nach Margerets Fähigkeit, den echten Adam vom kopierten zu unterscheiden. Das erweist sich ja in der ekligen Szene, als sie der Leiche einen Abschiedskuss auf die kalten Lippen drücken muss – quasi der Lackmustest der Liebe: „Das ist nicht Adam!“ ruft sie. Sie muss etwas ahnen. Aber warum lässt sie sich dennoch dazu überreden, bei dieser Kopie ihres Verlobten Totenwache zu halten? Sie ist ja nicht Maria, die Muttergottes, die bei ihrem gekreuzigten Sohn wachte – oder vielleicht deren Verkörperung. Nur Jack Gower hält mit ihr Wache – und dem will auch keiner glauben, was er gesehen hat: Dass sich Adam in ein Ungeheuer aus der Tiefe verwandelt habe.

Die letzten Mohikaner

Offenbar haben die guten Christen in der Fischergemeinde der feindseligen See eine solche Macht nicht zugetraut. Es wäre von großem Interesse zu erfahren, wie sich ihre Haltung gegenüber der See über die Jahrhunderte hinweg entwickelt hat. Die Dorfkneipe heißt „Zum Seelöwen“, aber die Zeiten, in denen es hier solche Tiere gab, sind längst vergangen. Jetzt, im Jahr 1904, leben hier nur noch die letzten Mohikaner. Und sie verteidigen sich mit Gebeten – und einem uralten Säbel. Ihre Tage sind offensichtlich gezählt.

Die Grundstimmung, die die Story vermittelt, ist die einer gefallenen Welt, die dem Untergang geweiht ist. Doch noch gibt es tapfere Kerle wie Silas, die sich den Ungeheuern, die die Natur wie zu allen Zeiten bereithält, entgegenstellen, mit der Waffe in der Hand und dem Mut desjenigen, der nichts mehr zu verlieren, aber für die Gemeinschaft alles zu gewinnen hat. Das ist Heldentum, wie es der Autor für sich und praktisch alle seine Helden formuliert hat.

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Sprecher

Der Hörer sieht sich der Aufgabe gegenüber, eine ganze Reihe von männlichen Stimmen auseinanderhalten zu müssen. (Natürliche) Frauen gibt es zum Glück nur zwei. Am Anfang ist die Lage noch übersichtlich: Adam Falconer, der Erzähler und schließlich der alte John Harper. Doch schon bei Adams Totenwache geraten mehrere Fischer aneinander, als Jack Gower behauptet, die Leiche sei nicht die von Adam.

Nun, nach einer Weile der Verwirrung klärt sich die Lage: Ein Mann nach dem anderen segnet das Zeitliche, bis nur noch John Harper und Silas, unser Chronist, übrigbleiben. Die Sprechrollen sind dementsprechend besetzt worden. Alle Sprecher sind kompetent und ich möchte keinen gesondert hervorheben. Besonders gefallen hat mir die Überblendung von männlicher und weiblicher Stimme im Finale.

Geräusche

Eine große Vielfalt von Geräuschen verwöhnt das Ohr des Zuhörers. Der Eindruck einer real erlebten Szene entsteht in der Regel immer. Wellenrauschen, Wind, Möwenschreie, Schritte im Gras – all diese Samples setzt die Tonregie zur Genüge ein, um einer Szene eine Fülle von realistisch klingenden Geräuschen zu vermitteln. Selten ist mal „drinnen“ das Klappern von Töpfen oder Geschirr zu vernehmen.

Diesmal sind fast alle Geräusche die von Außenszenen, was die dramaturgische Umsetzung aus der Masse der Gruselkabinett-Hörspiele heraushebt. Es erinnert an die Reihe von Seestücken wie „Das Teufelsloch“ (Nr. 76) oder „Manor“ (Nr. 129). Die ultimative See-Szene ist natürlich der Schluss, in dem Unterwassergeräusche zur Geltung kommen.

Die Musik

Die Musik ist von großer Bedeutung für die Wirkung der Geschichte auf den Hörer, denn sie steuert seine Emotionen. So ist jedes Mal der Einsatz tiefer Bässe festzustellen, wenn eine besonders gruselige oder gefährliche Situation bevorsteht. Nach einer Weile hört man die unheimliche Hintergrundmusik kaum noch, denn der Dialog und die zahlreichen Geräusche beschäftigen das Gehör ebenso stark.

Nach und nach steigert sich die unnatürliche Action bis zu einer Krise, in der dann Panik ausbricht. Das führt zu einem finalen Showdown – in dem für gewöhnlich jede Menge Schreie zu vernehmen sind. So auch hier.

Musik, Geräusche und Stimmen wurde so fein aufeinander abgestimmt, dass sie zu einer Einheit verschmelzen. Dabei stehen die Dialoge natürlich immer im Vordergrund, damit der Hörer jede Silbe genau hören kann. An keiner Stelle wird der Dialog irgendwie verdeckt.

Das Booklet

Im Booklet sind die Titel des GRUSELKABINETTS bis zum Herbst 2018 verzeichnet. Die letzte Seite zählt sämtliche Mitwirkenden auf.

Ab Frühjahr 2018

Nr. 132/133: Sweeney Todd 1+2
Nr. 134: Willy Seidel: Das älteste Ding der Welt
Nr. 135: Amyas Northcote: Brickett Bottom
Nr. 136: H.G. Wells: Das Königreich der Ameisen
Nr. 137: Robert E. Howard: Aus finsterer Tiefe

Ab Herbst 2018

Nr. 138: Lovecraft: Die Ratten in den Wänden
Nr. 139: Poe: Der Rabe
Nr. 140: M. R. James: Runenzauber
Nr. 141: Julian Osgood Field: Der Judas-Kuss
Nr. 142: Rudyard Kipling: Das Zeichen der Bestie
Nr. 143: Grant Allen: Der Wolverden-Turm

Unterm Strich

Dies ist wieder mal ein „Seestück“ (siehe oben). Die vom Wasser dominierte Natur ist allerdings nicht mehr nur Schauplatz, sondern feindseliger Akteur, die Verkörperung eines grausamen Elements, dem der Mann seine Nahrung abtrotzen muss. Doch diesmal ist der Preis der höchste, den Adam Falconer zahlen kann – er gibt nicht nur sein Leben, sondern muss sich auch noch zum Werkzeug des Todes machen lassen: Das Ungeheuer, das ein wenig an Cthulhu erinnert, wird womöglich die ganze Bevölkerung auslöschen.

Höchste Zeit also, dass ein Held von altem Schrot und Korn auftritt. Mit einem uralten Säbel stellt sich der alte Seebär Silas, unser Chronist, der grausamen See und ihrem Ungeheuer entgegen. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung für die Dorfgemeinschaft, so unwahrscheinlich dies auch erscheinen mag. Bemerkenswert fand ich, dass diese Christen die Muttergottes anbeten, während die doch nichts gegenüber der viel älteren Meeresgöttin – nennen wir sie „Ran“ – zu melden hat.

Es ist nicht Maria, die Silas mit Mut erfüllt, sondern ein viel älteres Prinzip, das es hoffentlich zu allen Zeiten gegen hat: ein Kämpfer mit dem Mut desjenigen, der nichts mehr zu verlieren hat. Es nicht der Mut der Verzweiflung – die Verzweifelten, die alle Hoffnung fahren ließen, haben sich in ihre Hütten eingesperrt. Es ist das Prinzip der Selbstaufopferung, dem Silas folgt, wenn auch mit dem Säbel in der Hand. Dieser Akt weckt wiederum neue Hoffnung, so seltsam das auch klingen mag.

Das Hörspiel

Die professionelle Inszenierung, die filmreife Musik und bekannte Stimmen von Synchronsprechern und Theaterschauspielern einsetzt, bietet dem Hörer ein akustisches Kinoerlebnis, das man sich mehrmals anhören sollte, um auch die Feinheiten mitzubekommen.

Auch jungen Menschen, die sich einfach nur für spannende Audiokost interessieren, die gut gemacht ist, lässt sich das Hörspiel empfehlen. Es ist leicht verständlich, wirkungsvoll inszeniert, und die Stimmen der professionellen Sprecher vermitteln das richtige Kino-Feeling. Einziges Manko: Das Hör-Stück ist mit einer guten halben Stunden relativ kurz geraten, und Actionszenen sucht man, bis auf den Schluss, vergeblich.

CD: ca. 35 Minuten
Originaltitel: Out of the Deep, ca. 1930
ISBN-13: 9783785756294

www.Titania-Medien.de

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