Ayuko Hatta – Wolf Girl & Black Prince 02

Kurzinfo zu diesem Band

Kyoya ist wirklich ein Arsch! Aber ein Arsch zum Verlieben. Erika kann nichts dagegen tun, sie hat sich in ihn verknallt. Soll sie es ihm sagen? Aber wie? Allein traut sie sich nicht. Am besten, sie hätte einen Verbündeten, der ihr hilft. Kurzerhand schnappt sie sich Kyoyas alten Kumpel Takeru und weiht ihn ein. Dass der die ganze Sache aber nur noch schlimmer macht, daran hätte Erika nicht mal im Traum gedacht. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Weiter geht es mit „Hündchen“ Erika und ihrem „Herrchen“ Kyoya …

…und allmählich bekommt sie immer mehr Herzklopfen wenn sie an Kyoya denken muss. Kann es sein? Hat sich Erika wirklich in diesen auf den ersten Blick unausstehlichen Typen verliebt? Alle Zeichen sprechen dafür. Doch nun wie damit umgehen? Wie soll sie sich denn jetzt in seiner Gegenwart geben? Och Menno, warum müssen Liebesdinge immer so kompliziert sein?

In dem ganzen Band geht es darum, dass Erika versucht Kyoya ihre Liebe zu gestehen. Blöd nur, wenn er sie nicht ernst nimmt. Erika gibt sich wirklich alle Mühe und zieht sehr viele Register um Kyoya von der Aufrichtigkeit ihrer Gefühle zu überzeugen. Doch der Junge ist wahrlich schwer zu knacken. Warum ist er so unnahbar, wenn es um ihn und eine mögliche Freundin geht?

Das allerfieseste ist aber, dass er zwar sagt, er möchte keine Beziehung, dann aber trotzdem immer wieder widersprüchliche Andeutungen macht. Nun ist Erika vollends verwirrt. Hat sie nun Chancen bei Kyoya oder hat sie keine? Und so schnell gibt sie nicht auf, hinter das „Geheimnis“ von Kyoyas Worten zu kommen.

Durch einen eher schmerzhaften Zufall bekommt Erika „Hilfe“ von Takeru, einem Freund von Kyoya aus der Mittelschule. Zusammen starten sie die Mission „Kyoyas Herz für Erika erweichen“ und sie sind dabei sehr erfinderisch. Ob ihre Versuche wohl den gewünschten Erfolg haben werden? Oder durchschaut Kyoya die Pläne der beiden und lässt sie mit Absicht auflaufen?

Zu allem Überfluss steht auch noch Weihnachten vor der Tür und ihre Freundinnen geben mal wieder mit Pärchenaktivitäten über die Feiertage an. Kann Erika ihren Kummer hinunter schlucken und ihren Schwarm bitten auch weiterhin wenigstens ihren Schein-festen-Freund zu spielen oder hat nun auch Kyoya genug?

Es bleibt auf jeden Fall sehr spannend …

Sehr schöne Zeichnungen und ein super knackiger Wortwitz machen die Serie „Wolf Girl & Black Prince“ aus. In diesem zweiten Band lernen wir unsere Protagonisten noch viel näher kennen und gehen mit ihnen durch allerlei Gefühlschaos. Und auch wenn sie auf den ersten Blick etwas unscheinbar wirken, so sind doch Entwicklungen der beiden Charaktere zu bemerken, obwohl Kyoya in diesem Band teilweise besonders fies dargestellt wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht mit diesem Topf und seinem noch nicht ganz passenden Deckel.

Bonusmanga

Mit rund 50 Seiten ist „Lullaby for a Cherry Boy“ ein sehr umfassender Bonusmanga. Die Geschichte dreht sich um den schüchternen Jungen Naoto und die Draufgängerin Mio, die auch eine Art Katz-und-Maus-Spiel der Gefühle spielen. Um die Gegensätzlichkeit der beiden Protagonisten darzustellen setzt die Autorin vor allem zeichnerisch auf das stilistische Mittel der Übertreibung. Mir hat das Lesen Spaß gemacht. Kurzum: eine tolle Kurzgeschichte!

Altersempfehlung: ab 12 Jahre (Anmerkung von mir: auch für ältere Mädchen/junge Frauen geeignet)

Fazit:

Mir gefällt diese witzige und doch irgendwie versteckt romantische Serie sehr gut. Nur eine Frage: Wann kommt Band 3? (Anmerkung: im August, aber das ist noch soooo lange hin)

Taschenbuch: 184 Seiten
ISBN-13: 978-2889216581
Originaltitel: Ookami Shoujo to Kuro Ouji

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