Schlagwort-Archive: Alan Dean Foster

James C. Christensen / Alan Dean Foster / Renwick Saint James – Die Reise der Basset. Ein Bilderbuch

Die Familie von Prof. Aisling wird quasi entführt, um den Elfen König Oberons gegen die bösen Trolle beizustehen. Dieses nette Abenteuer zwischen diversen Fabelwesen wurde von Hallmark Pictures mit Beau Bridges in der Hauptrolle verfilmt („Die Unicorn und der Aufstand der Elfen„).

Die Autoren
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Alan Dean Foster – Meine galaktischen Freunde. Erzählungen

Frühe Erzählungen eines SF-Bestseller-Autors

Dieser Geschichtenband versammelt „ein Dutzend spannender und witziger Erzählungen und Kurzgeschichten des amerikanischen Autors u. a. der Filmromane ALIEN und OUTLAND sowie der Erfolgsromane DIE DENKENDEN WÄLDER, DAS TAR-AIYM KRANG, DIE EISSEGLER VON TRAN-KY-KY und CACHALOT.“ Hier handelt es sich um den ersten Story-Band Fosters, weshalb auch seine frühesten Storys nur hier zu finden sind. Weitere Story-Bände sind „Schlangenaugen“ und „Auch keine Tränen aus Kristall“.

Von Mark van Oppen illustrierte Ausgabe.

Der Autor

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Alan Dean Foster – Der Geist des Speers (Katechisten-Trilogie 1)

Abenteuer-Fantasy: friedlich, weise, wunder-voll

„Als einfacher Hirte von stiller Würde stößt Etjole Ehomba eines Tages auf seltsame Schiffbrüchige am Strand. Einer der Sterbenden nimmt ihm das Versprechen ab, die Visionärin der Fremden zu retten, die Hymneth der Besessene, ein schurkischer Zauberer, entführte. Als Mann von Ehre macht sich Etjole mit seinem Speer und dem Schwert aus Himmelsmetall auf die gefahrvolle Reise in die Unsicheren Länder…“ (korrigierte Verlagsinfo)

Der Autor

Alan Foster, geboren 1946 und aufgewachsen in Los Angeles, begann bereits 1971, phantastische Erzählungen zu veröffentlichen. Am bekanntesten ist er für seine Future History des Humanx Commonwealth, eine Gemeinschaft von Welten, in der Menschen (human) und die insektoiden, aber friedliebenden Thranx koexistieren. Dabei müssen sich der echsenartigen Aann erwehren, die in das Commonwealth eindringen wollen. Der erste Roman, „Das Tar Aiym-Krang“, erschien 1972. Eine der Hauptfiguren der losen Serie ist der Junge Flinx. Noch heute schreibt Foster Romane, die in diesem Privatkosmos spielen. Foster ist einer der bekanntesten Verfasser von Romanfassungen (novelizations) bekannter SF-Filme, darunter „Star Wars“, „Alien“, „Outland“ und zehn „Star Trek Logs“.

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Alan Dean Foster – Die Eissegler von Tran-ky-ky (Icerigger 1)

Humorvolles Planetenabenteuer mit Tiefgang

Die auf einem Eisplaneten gestrandeten Passagiere eines Rettungsbootes treffen auf eine Kultur von großwüchsigen Humanoiden, die auf einer mittelalterlichen Stufe eine Feudalgesellschaft aufgebaut haben. Und die sind scharf auf das Metall des Fliegers. Dafür gewähren sie Gastfreundschaft. Doch wenn die Schiffbrüchigen zum nächsten Stützpunkt der Menschen weiterreisen wollen, gibt es eine kleine Bedingung: Sie sollen helfen, den alljährlichen Angriff einer Barbarenhorde abzuwehren. Zunächst sieht das für die Menschen wie ein Klacks aus, doch der Eisplanet hat seine Tücken.

Der Autor

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[NEWS] Alan Dean Foster – STAR WARS 7. Das Erwachen der Macht

Vor mehr als 30 Jahren wurde die Galaxis dank des mutigen Eingreifens von Jedi Luke Skywalker, Prinzessin Leia Organa und dem ehemaligen Schmuggler Han Solo von der Tyrannei des Imperiums befreit. Der Imperator und Darth Vader sind tot, und mit ihnen wurde die Dunkle Seite der Macht besiegt. Doch der Kampf um die Galaxis ist noch nicht vorbei! Die brutale Erste Ordnung versucht, das Erbe des Imperators anzutreten – und die Rebellen haben ihr nur wenig enggegenzusetzen. Aber das Schicksal der Galaxis könnte in den Händen der einfachen Schrottsammlerin Rey liegen … (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 352 Seiten
Blanvalet

Alan Dean Foster – Die Echsenwelt. Ein Flinx-Abenteuer

Das geschieht:

Philip Lynx, genannt Flinx, folgt weiterhin den Spuren der eigenen Geschichte (s. zuletzt „Der grüne Tod“). Seine Existenz und seine telepathische Gabe verdankt er den grausamen eugenischen Experimenten der „Meliorare-Society“, die für ihre Untaten von der „Vereinigten Kirche“ des Homanx Commonwealth – dem Bund der Menschen mit den insektoiden Thranx – zerschlagen und verboten wurde. Seither unterliegen sämtliche Informationen über die Society dem Kirchenbann.

Trotz strengster Sicherheitsmaßnahmen gelingt Flinx auf der Erde der Einbruch in die Datenbank der Kirche. Das Unternehmen endet als Katastrophe: Die einzige Datei, die Flinx seine Fragen beantworten könnte, wurde von einer unbekannten fremden Macht so manipuliert, dass die Nachforschungen eine gewaltige Explosion auslösen. Flinx muss die Erde fluchtartig verlassen.

Wenigstens kann er den Weg rekonstruieren, den die Datei genommen hat. Sie wurde in den Bordcomputer eines angeblichen Handelsschiffs kopiert, das eine Reise in die Außenbezirke des Commonwealth führt. Pyrassa, der Zielplanet, liegt im Kaiserreich der AAnn, jener expansionswütigen und feindseligen Reptilrasse, die nur die Macht des Commonwealth vor einem offenen Kampf zurückschrecken lässt. Im Untergrund tobt dafür umso erbitterter ein ‚kalter‘ Krieg, was kluge Zeitgenossen die AAnn ausdrücklich meiden lässt.

Den wissbegierigen Flinx kann die Gefahr nicht schrecken. Doch Pyrassa droht ihm zum Grab zu werden. Er strandet auf der Oberfläche des öden und von gefräßigen Kreaturen heimgesuchten Planeten, stolpert über ein uraltes galaktisches Artefakt und fällt den AAnn in die Hände. Freilich hat er buchstäblich ein Ass im Ärmel: Pip, die fliegende Drachenschlange, die ihrem Herrn mit prall gefüllten Giftdrüsen zur Seite steht und denen, die Flinx in der Falle wähnen, eine böse Überraschung beschert …

Unendliches Abenteuer oder nur ein Drehen im Kreis?

Wenn dir als Autor zu einem von dir geschaffenen, auf dem Buchmarkt lukrativen und deshalb wertvollen Helden nichts mehr einfallen will, lass‘ ihn nach den eigenen Wurzeln graben. Das Ergebnis ist eine Odyssee, die sich unendlich auswalzen und mit modulhaft angeflanschten Standard-Episoden bestreiten lässt.

Das ist die böse, aber auch objektive Interpretation der Abenteuer von Flinx und Pip, die mit der „Echsenwelt“ in die achte Runde geht, ohne dass die Gesamthandlung auf der letzten Seite entscheidend vorangeschritten wäre. Foster-SF war und ist routiniert abgespulte Action mit dem Wissen um jene Ingredienzien, die der typische Leser dieser Romane erwartet. Flott muss das Geschehen sein, der Plot darf nicht komplex werden. Politische, gesellschaftliche oder kulturelle Extrapolationen bzw. Gedankenspiele, die eine ‚literarische‘ Science-Fiction prägen (und sie zu Recht ehren), bleiben außen vor. Der Kosmos à la Foster ist zwar gewaltig, aber simpel strukturiert.

Eigentlich ist er nur ein großer Abenteuerspielplatz. Hightech, über die sich der Verfasser Gedanken machen müsste, beschränkt sich auf recht wenige Schauplätze. Die Erde der Zukunft wirkt bei Foster wie die koffeinfreie Version der „Neuromancer“-Visionen eines William Gibson – oberflächlich hipp, aber aus zweiter Hand und ziemlich keimfrei, wie überhaupt das Commonwealth arg an das „Star Wars“-Universum erinnert.

Schnell wechselt Foster deshalb in den ‚Wilden Westen‘ des Commonwealth und präsentiert die alten, zeitgemäß leidlich aufgerüsteten Elemente des „Goldenen Zeitalters“ der SF: bizarre Außerirdische, gefräßige Ungeheuer, Weltraum-Schurken, kosmische Rätsel und andere Widrigkeiten, die stets für einen turbulenten Zwischenstopp taugen.

SF und die Furcht vor dem Unbekannten

Foster ist Profi. Action-SF schreibt bzw. produziert er seit Jahrzehnten. Er weiß, was sein Publikum von ihm erwartet, und er liefert es. Auch „Die Echsenwelt“ ist anspruchsloses, aber unterhaltsames Lesefutter – wenn es denn gelingt, die Ereignisse der sieben früheren Flinx/Pip-Romane sowie die Tatsache, dass „Die Echsenwelt“ eine Melange aus Fosters „Eissegler von Tran-ky-ky“ (Wunder & Schrecken eines Bizarr-Planeten) und „Das Tar-Aiym-Krang“ (Schrecken & Wunder aus der Vergangenheit) ist, zu ignorieren.

Was den Telepathen und seine Drachenschlange einst interessant machte, ist längst erfunden, entwickelt und erzählt, Flinx‘ Suche nach der eigenen Identität wirklich nur ein Vorwand, damit Foster die eingeführte Serie fortsetzen kann. Immer wieder stoßen wir auf Bekanntes: Flinx kämpft mit seiner unzuverlässigen Mutantenkraft, deren Versagen ihn zuverlässig in aufregende Bredouillen bringt, aus denen ihn die giftspuckende Pip befreit. Flinx ist wieder auf der Erde, wo er bereits früher nach seiner Herkunft forschte. Flinx stößt in die Tiefen des Raums vor und dort auf Gegner, die er und wir ebenfalls schon kennengelernt haben … So beginnt es und so setzt es sich fort.

Die Wiederkehr des Bekannten macht die Flinx/Pip-Romane zum kalkulierbaren Risiko für Leser, die vorab wissen möchten, worin sie ihre Lektürezeit investieren. Diesen Markt bedient natürlich nicht nur Foster; Neal Asher oder Alastair Reynolds beuten auf ähnliche Weise die Claims aus, die sie einst schufen.

Somit ist „Die Echsenwelt“ zwar ein Roman voller überraschender Wendungen, kann aber keine echten Überraschungen bieten. Flinx wird weiter suchen und um sein Leben kämpfen müssen. Unter aufgedecktem Wissen werden nur neue Fragen zum Vorschein kommen, die weitere Fortsetzungen vorbereiten. Mit „Flinx Transcendent“, dem 14. (!) Abenteuer der Serie, werden alle offenen Fragen gelöst, verspricht Foster; kann oder mag man ihm das glauben …?

Der Autor

Alan Dean Foster wurde am 18. November 1946 in New York City geboren, wuchs jedoch in der Filmstadt Los Angeles auf. Dort studierte er Politikwissenschaften und Film und arbeitete für eine kleine Werbeagentur. Als Schriftsteller erlebte Foster seine erste Veröffentlichung bereits 1968 mit einer Kurzgeschichte. 1972 erschien ein erster Roman („The Tar-Aiym Krang“), gleichzeitig der Auftakt zu einer inzwischen quantitativ eindrucksvollen Reihe von Romanen, die in Fosters ureigenem literarischem Kosmos, dem „Homanx Commonwealth“, spielen: einem Sternenreich, das gemeinschaftlich von den Erdmenschen und den Thranx, intelligenten Großinsekten, regiert wird.

Mit einer Veröffentlichungsrate von zwei bis drei Büchern pro Jahr gehört Foster zu den Handwerkern der Unterhaltungsliteratur. Er ist in zahlreichen Genres zu Hause und schrieb außer Science-Fiction auch Fantasy-, Horror-, Kriminal-, Western- oder Historienromane. Hinzu kommen zahlreiche Kurzgeschichten sowie Drehbücher für Film & Fernsehen, Scripts für Hörspiele, Computerspiele und andere Unterhaltungsmedien.

Fosters Arbeitstempo sowie seine Entscheidung für die eher kommerzielle Seite der Schriftstellerei ließen bisher kein Werk entstehen, das den Rang eines literarischen Klassikers beanspruchen könnte. Generell dominieren anspruchslose, allerdings sauber geplottete, mit lebendigen Figuren besetzte und flott geschriebene Geschichten, wobei der Anteil missratener und langweiliger Werke angesichts des Ausstoßes erstaunlich gering ist.

Privat liebt Alan Dean Foster ausgedehnte Reisen in entlegene Winkel der Welt. Er ist Sporttaucher und schreibt auch Artikel darüber. Mit seiner Familie lebt Foster in Prescott im US-Staat Arizona. Über sein Leben und Werk informiert er auf seiner lobenswert aktuell gehaltenen Website: http://www.alandeanfoster.com.

Hier liefert der Autor zudem ausführliche Hintergrundinfos (und Karten!) zum „Homanx Commonwealth“ und seiner Geschichte.

Die Flinx/Pip-Romane von Alan Dean Foster (Stand: Dezember 2008):

(1972) The Tar-Aiym Krang (dt. „Das Tar-Aiym-Krang“) – Heyne SF Nr. 3640
(1973) Bloodhype (dt. „Vorposten des Commonwealth“) – Moewig SF Nr. 3597
(1977) Orphan Star (dt. „Der Waisenstern“) – Heyne SF Nr. 3723
(1977) The End of the Matter (dt. „Der Kollapsar“) – Heyne SF Nr. 3736
(1983) For Love of Mother Not (dt. „Flinx“) – Heyne SF Nr. 4219
(1988) Flinx in Flux (dt. „Long Tunnel“) – Heyne SF Nr. 4657
(1995) Mid-Flinx (dt. „Der grüne Tod“) – Bastei-Lübbe SF Nr. 24367
(2001) Reunion (dt. „Die Echsenwelt“) – Bastei-Lübbe SF Nr. 24375
(2003) Flinx’s Folly (dt. „Stimme des Nichts“) – Bastei-Lübbe SF Nr. 24378
(2004) Sliding Scales
(2005) Running From The Deity
(2006) Trouble Magnet
(2007) Patrimony
(2009) Flinx Transcendent

Taschenbuch: 398 Seiten
Oktober 2008 (Bastei-Lübbe-Verlag/SF-TB Nr. 24375)
Originaltitel: Reunion, 2001)
Übersetzung: Michael Neuhaus
Cover: Arndt Drechsler
ISBN-13: 9783404243754

http://www.luebbe.de

Mehr von Alan Dean Foster auf |Buchwurm.info|:

[„Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ 645
[„Aliens – Die Rückkehr“ 665
[„Alien 3“ 674
[„Herr der Plagen“ 216
[„Am Ende des Regenbogens“ 882
[„Die Eissegler von Tran-ky-ky“ 3294
[„Die Reise der Basset“ 4244

[NEWS] Alan Dean Foster – Das Erwachen der Macht (Star Wars 8)

Vor mehr als 30 Jahren, in Die Rückkehr der Jedi-Ritter, wurde die Galaxis dank des mutigen Eingreifens von dem Jedi Luke Skywalker, Prinzessin Leia Organa und dem ehemaligen Schmuggler Han Solo von der Tyrannei des Imperiums befreit. Der Imperator und Darth Vader sind tot, und mit ihnen wurde die Dunkle Seite der Macht besiegt. Doch der Kampf um die Galaxis ist noch nicht vorbei … (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 352 Seiten
Originaltitel: Star Wars(TM) The Force awakens
Blanvalet

Alan Dean Foster – Die Eissegler von Tran-ky-ky (Icerigger 1)

Der Absturz auf einen einsamen Eisplaneten endet für fünf Erdmenschen ausgerechnet zwischen den Fronten zweier verfeindeter Stämme, wo sie sich mit Entschlossenheit und Einfallsreichtum auf die Seite ihrer Retter schlagen, um sich deren Unterstützung für die weite Reise zur rettenden Station am anderen Ende dieser Welt zu verdienen … – Der erste Band der „Eissegler“-Trilogie ist ein seltenes Juwel des Genres: nie als Science-Fiction mit literarischem Anspruch gedacht, liefert es, unverfälschte, rasante Unterhaltung mit lebendigen, liebenswerten Figuren, ohne in den Jahrzehnten seit seiner Entstehung an Frische verloren zu haben.
Alan Dean Foster – Die Eissegler von Tran-ky-ky (Icerigger 1) weiterlesen

[NEWS] Alan Dean Foster – STAR WARS: Das Erwachen der Macht

Vor mehr als dreißig Jahren feierte Star Wars seinen Durchbruch auf den großen Leinwänden dieser Welt und gilt seither als einzigartiges Phänomen. Das langersehnte nächste Abenteuer der Blockbuster-Saga begeistert alte und neue Fans gleichermaßen – beginnend mit Das Erwachen der Macht, dem erfolgreichsten Kinoereignis aller Zeiten, das Alan Dean Foster nun auch als Roman zum Leben erweckt. Diese atemberaubende neue und actiongeladene Geschichte führt uns zurück in die Welt von Prinzessin Leia, Han Solo, Chewbacca, C-3PO, R2-D2 und Luke Skywalker, und zu einer Vielzahl von spannenden neuen Charakteren wie Rey, Poe Dameron –und Finn, dem desertierten Sturmtruppler …
Gelesen von Stefan Günther, der Synchronstimme von „Finn“ aus dem Kino-Film Das Erwachen der Macht. (Verlagsinfo)

2 MP3-CDs
Laufzeit: 10:40 Std.
Sprecher: Stefan Günther
Originaltitel: Star Wars(TM) The Force awakens
Random House Audio

[NEWS] Alan Dean Foster – STAR WARS VII: Das Erwachen der Macht

Der Roman zum Kinoereignis des Jahres

Vor mehr als 30 Jahren, in Die Rückkehr der Jedi-Ritter, wurde die Galaxis dank des mutigen Eingreifens von dem Jedi Luke Skywalker, Prinzessin Leia Organa und dem ehemaligen Schmuggler Han Solo von der Tyrannei des Imperiums befreit. Der Imperator und Darth Vader sind tot, und mit ihnen wurde die Dunkle Seite der Macht besiegt. Doch der Kampf um die Galaxis ist noch nicht vorbei … (Verlagsinfo)

Broschiert: 352 Seiten
Originaltitel: Star Wars(TM) The Force awakens
Penhaligon

Alan Dean Foster – Die Außenseiter

Ein insektoider Dichter und ein menschlicher Dieb werden zu ungleichen Partnern in einer ebenso schicksalshaften wie abenteuerlichen Hetzjagd durch die Galaxis … – Erster Roman einer Science-Fiction-Trilogie, in der Alan Dean Foster die Frühgeschichte seines „Homanx Commonwealth“ ausleuchtet; leider stützt sich der Autor trotz farbenfroher Handlung und sympathischer Figuren allzu stark auf Genre- Routinen: ein Stotter-Start.
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Alan Dean Foster – Das Ding aus einer anderen Welt

Ein außerirdischer Gestaltwandler infiltriert eine isolierte Antarktis-Station. Er kann die Gestalt seiner Opfer fast perfekt annehmen, sodass niemand weiß, ob sein Gegenüber noch Mensch oder schon ein „Ding“ ist … – Daraus entwickelt sich die übliche Story aus verhängnisvoll falschen Verdachtsmomenten und Verfolgungsjagden, die hier jedoch angemessen simpel, spannend und temporeich erzählt wird: ein lesenswürdiges Buch zu einem klassischen B-Movie.
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Alan Dean Foster – Pale Rider: Der namenlose Reiter

Ein mysteriöser Fremder steht den bedrängten Bewohnern eines Goldgräber-Camps erst mit Rat und dann mit Tat zur Seite, als sie durch brutale Revolverhelden vertrieben werden sollen … – Das Buch zum Film, der eine kuriose aber eindrucksvolle Mischung aus Western und Geistergeschichte darstellt, ist mehr als ein für den Buchmarkt ‚frisiertes‘ Drehbuch, sondern ein eigenständiger Roman, der auch für sich allein unterhaltsam funktioniert. Alan Dean Foster – Pale Rider: Der namenlose Reiter weiterlesen

Alan Dean Foster – Alien 3

Mit knapper Not sind Ellen Ripley, Corporal Hicks, die junge Newt sowie der Androide Bishop vom Alien-Planeten Acheron entkommen (vgl. Alan Dean Foster: Aliens – Die Rückkehr, Wilhelm Heyne Verlag, TB Nr. 01/6839). An Bord des Truppentransporters SULACO sind sie auf dem Weg zur Erde; die Reise verbringen sie schlafend in den Kältekammern des Raumschiffs.

Doch auf Acheron konnte sich eine Alien-Larve an Bord der SULACO schleichen. Bei seinem Versuch, die Menschen in ihren Schlafkabinen anzugreifen, beschädigt das Wesen die Steuerung des Schiffs. Die SULACO kommt vom Kurs ab und setzt zu einer automatischen Notlandung auf dem Planeten Fiorina an. Die Schäden erweisen sich als so groß, dass der Transporter abstürzt. Das Alien stirbt, aber auch Hicks und Newt überleben das Unglück nicht. Allein Ripley kommt mit dem Leben davon.

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Alan Dean Foster – Aliens – Die Rückkehr

Mit letzter Kraft hat sich Ellen Ripley, Deckoffizier an Bord des Raumfrachters NOSTROMO, des unheimlichen, schier unsterblichen Aliens erwehren können, das sie und ihre Kameraden auf Geheiß der „Gesellschaft“, eines mächtigen Konzernmultis, ahnungslos vom Planeten LV-426 bergen mussten. Mit Jones, der Schiffskatze, treibt sie im Kälteschlaf in der Rettungskapsel der untergegangenen NOSTROMO im All und wartet auf ihre Rettung. (Die Vorgeschichte beschreibt Alan Dean Foster in [„Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ 645 .)

Schließlich findet man die Kapsel, doch inzwischen sind 57 Jahre vergangen. Ripley kehrt zur Erde zurück, wo ihre Angehörigen und Freunde längst gestorben sind. Die Schatten der Vergangenheit lassen sie nicht los. Da sind die ständigen Albträume. Schlimmer sind allerdings die Intrigen der „Gesellschaft“, die das so fatal fehlgeschlagene und höchst heikle Projekt LV-426 unbedingt vertuschen will und Ripley zum Sündenbock für den Verlust der NOSTROMO und ihrer Mannschaft stempelt. Ripley findet sich auf einer schwarzen Liste wieder, was es ihr doppelt schwer macht, in einer ihr völlig fremd gewordenen Welt Fuß zu fassen.
Da wendet sich Carter Burke, ein Repräsentant der „Gesellschaft“, an Ripley. Sie muss erfahren, dass die „Gesellschaft“ in den vergangenen Jahrzehnten eine Kolonie auf LV-426 – jetzt „Acheron“ genannt – eingerichtet hat. Riesige Maschinen sollen den unwirtlichen Planeten in eine zweite Erde verwandeln. Im Verborgenen wird gleichzeitig das Wrack untersucht, in dem die Mannschaft der NOSTROMO einst auf das Alien stieß.

Ganz plötzlich ist der Kontakt zur Vorzeige-Kolonie abgebrochen. Hat Ripley womöglich doch die Wahrheit gesagt? Die „Gesellschaft“ geht kein Risiko ein. Sie schickt den Truppentransporter SULACO und eine kleine Gruppe kampferprobter Soldaten nach Acheron, die dort nach dem Rechten sehen sollen. Ripley wird ihnen als Beraterin zur Seite gestellt; ihr bleibt keine Wahl, denn der lange Arm der „Gesellschaft“ wird sonst dafür sorgen, dass sie nirgendwo eine Heimat findet.
Nach der Ankunft findet die Gruppe die Kolonie menschenleer und zerstört vor. Ripley findet die einzige Überlebende: die sechsjährige Newt, die ihnen berichtet, wie Horden von Aliens die Kolonie überfallen und sämtliche Bewohner getötet oder verschleppt haben.

Rasch müssen die Soldaten, die Ripleys Warnungen über die Gefährlichkeit der Aliens bisher keinen Glauben geschenkt haben, die Erfahrung machen, dass ihre Bewaffnung und ihre Ausbildung gegen diesen Feind wenig ausrichten. Ein erster Vorstoß in das Nest der Aliens endet in einem Fiasko; einige Männer, darunter der Kommandant, sterben, das Landefahrzeug wird zerstört. Nun ist die Gruppe auf Acheron gefangen – und in der Nacht werden die Aliens kommen …

Seit etwa 1980 ist der „tie-in-Roman“ – die Nacherzählung eines Kino- oder TV-Films – eine feste Größe im Vermarktungskonzept der Film- und Fernsehindustrie. Das Drehbuch liegt sowieso vor; warum es dann nicht als Grundlage eines Romans noch einmal profitbringend recyceln? Im schlimmsten Fall werden die schon vorhandenen Dialoge und Handlungsvorgaben mit einigen Überleitungen verbunden, und schon kann das Produkt – und mehr ist es dann nicht – auf den Markt geworfen werden.
Unter diesem Aspekt ist es einleuchtend, dass sich eine ganze Reihe von zweit- und drittklassigen Autoren auf das Verfassen von Filmromanen spezialisiert hat. Aber auch Schriftsteller von Rang und Namen verdienen sich gern ein kleines Zubrot, wenn die Karrierekurve einmal einen Knick erfährt.

Alan Dean Foster gehört zu den redlichen Vertretern seiner Zunft. Er begann als „richtiger“ Autor und debütierte 1972 mit dem Roman „The Tar Aiym-Krang“ (dt. „Das Tar Aiym Krang“) dem er bis heute knapp 100 (!) weitere folgen ließ: Foster gilt als schneller, aber versierter und unterhaltsamer Handwerker. Als solcher erregte er schon früh die Aufmerksamkeit der Film- und Fernsehindustrie, der er schon vorher durch seine Arbeit in der PR-Abteilung eines kleinen kalifornischen Studios verbunden war. Zwischen 1974 und 1978 verwandelte er die Drehbücher der STAR TREK-Zeichentrickserie in eine zehnbändige Buchreihe. Anschließend ging es Schlag auf Schlag: Neben den „Alien“-Romanen entstanden Bücher zu Filmen wie „Starman“, „Das Ding aus einer anderen Welt“ oder „Outland – Planet der Verdammten“, aber auch zu Western wie „Pale Rider – Der namenlose Reiter“ – bis Anfang der 90er Jahre insgesamt etwa 25 Romane.

Der fleißige Autor hatte 1979 bereits den ersten Teil der „Alien“-Saga in Romanform gebracht und dabei sehr gute Arbeit geleistet. Die Fortsetzung sollte ihn vor ungleich größere Probleme stellen. „Aliens – Die Rückkehr“ ist ein James-Cameron-Film. Dieser Regisseur und Drehbuchautor ist bekannt und berühmt für seine fabelhaften Action-Filme (u. a. „Terminator“, „Terminator II“, „Abyss“). Gegen sein enormes Talent, eine spannende Geschichte in packende Bilder zu kleiden, fällt seine Fähigkeit, dieser Geschichte Tiefe zu verleihen, ab. Zumindest der frühe Cameron (mit „Titanic“ hat sich seine inszenatorische Bandbreite stark erweitert) achtete deshalb darauf, dass vor der Kamera immer etwas geschieht. In „Aliens – Die Rückkehr“ gibt es durchaus ruhige Passagen (das gilt besonders für den „Director´s Cut“, der fast eine halbe Stunde länger ist als die Kinofassung), der Film weist dennoch einen völlig anderen Grundton auf als sein Vorgänger.

Zwangsläufig erschwert die Betonung des Körperlichen einem Schriftsteller wie Alan Dean Foster die Arbeit. Er denke sich gern in die Köpfe seiner Figuren, sagte er in einem Interview einmal (nachzulesen in: Jens H. Altmann, „Am Ende passt alles zusammen“. Ein Interview mit Alan Dean Foster, in: Wolfgang Jeschke [Hg.], Das Science Fiction Jahr 1998, Heyne Verlag, Nr. 06/5925, S. 565-574). Dazu lässt ihm das Drehbuch zu „Aliens“ wenig Spielraum. Foster kann in die actionbetonte Story keine längeren Passagen einfügen, die dieser völlig entgegenlaufen. Also muss er sich mit Andeutungen begnügen. (So erfährt man beispielsweise zum ersten Mal etwas über das Privatleben Ellen Ripleys, die hier zudem endlich zu ihrem Vornamen kommt). Trotzdem gelingt ihm wieder ein spannend zu lesender Roman, der gegen den auf seine Art überragenden Film, der sich wie sein Vorgänger sofort zu einem Klassiker des Genres entwickelte, allerdings dieses Mal deutlich abfällt.

Taschenbuch : 282 Seiten
www.heyne.de

Alan Dean Foster – Alien. Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

Die angebliche Rettung havarierter Raumfahrer entpuppt sich als Falle, die der Crew eines Erzfrachters ein schier unsterbliches Alien beschert, das für Terror & Tod an Bord sorgt. Erbittert kämpfen die Männer und Frauen der „Nostromo“ um ihr Leben, das anderenorts längst als entbehrlich abgehakt wurde … – Foster erzählt nicht nur das Drehbuch zu einem der besten SF-Filme aller Zeiten nach, sondern verwandelt es in einen eigenständigen Roman, der den Film ergänzt und erweitert. Alan Dean Foster – Alien. Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt weiterlesen