Schlagwort-Archive: Michael Peinkofer

[NEWS] Michael Peinkofer – MordFall

Noch immer sitzt Peter Fall in dem kleinen Bergdorf Fall fest. Es gelingt ihm einfach nicht, den Ort zu verlassen. Was geht hier vor? Es gibt ein uraltes Geheimnis, das das Dorf zu etwas Besonderem macht – und das seine Bewohner um jeden Preis bewahren und zu verheimlichen suchen. Sogar vor Mord schrecken sie nicht zurück. Als erstes trifft es den Pfarrer des Ortes, der erhängt in der Kirche aufgefunden wird. Wieder gerät Peter selbst in Verdacht und erkennt langsam, dass er den wahren Fragezeichenmörder wohl doch noch nicht gefunden hat. Denn nichts, wirklich NICHTS ist in diesem Fall so, wie es scheint …. (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 304 Seiten
Bastei Lübbe

[NEWS] Michael Peinkofer – Die Herrschaft der Orks (Orks 4)

Seine Bestseller um die »Orks« zählen zu den erfolgreichsten Fantasy-Romanen der letzten Jahre – nun führt Michael Peinkofer die schlagkräftigen Brüder Balbok und Rammar in ein neues Abenteuer: Nach langer Zeit in der Verbannung kehren die Orks nach Erdwelt zurück und finden ein vom Krieg zerrissenes Reich vor, in dem Elfen und Zwerge den Sieg unter sich ausmachen wollen. Nur haben sie nicht mit Balbok, Rammar und ihren Streitäxten gerechnet … Die Ork-Brüder Balbok und Rammar sind in einem Inselreich gestrandet und geben sich dort nach Lust ihres dunklen Herzens dem Blutbier und Fressgelage hin – und der Langeweile. Doch sie ahnen nicht, dass in der Welt außerhalb der Inseln inzwischen Jahrhunderte vergangen sind. Die alten Gesetze sind außer Kraft, die Verbündeten der Orks längst tot. Ihre Heimat, die Modermark, ist zur Gnomenmark geworden, und Elfen und Zwerge liegen in einem erbitterten Krieg um die Reiche von Erdwelt. Zeit für zwei Orks, für die ein klauenfester Streit ebenso erstrebenswert ist wie die Weltherrschaft … (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 528 Seiten
Piper

[NEWS] Michael Peinkofer – Das verschollene Reich

Als die Kreuzfahrer befürchten müssen, dass Jerusalem zurück in die Hände Saladins fällt, entsendet Königin Sibylla den Benediktinermönch Cuthbert und seinen Adlatus Rowan auf die Suche nach dem legendären Reich des Priesterkönigs Johannes, um diesen um Hilfe zu bitten. Nur eine kann ihnen den Weg weisen: Cassandra, eine junge Frau, die von unerklärlichen Visionen geplagt wird. Weder Rowan noch Cuthbert ahnen, dass sie sich damit an die Grenzen nicht nur der bekannten Welt, sondern auch ihres Glaubens begeben … (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 560 Seiten
Bastei Lübbe

[NEWS] MICHAEL PEINKOFER – Spiel der Schatten

Wo ins Theater zu gehen eine Gefahr für Leib und Seele ist: „Spiel der Schatten“ von Michael Peinkofer erscheint bei Baumhaus.

London 1886. Mit nie dagewesenen Illusionen lockt Professor Caligore die Menschen in sein geheimnisvolles Schattentheater. Als auch der Vater der 16-jährigen Cynthia eine Vorstellung besucht, ist er anschließend jedoch völlig verändert. Cynthia versucht, im Schattentheater Antworten dafür zu finden – und gerät in ein dunkles Abenteuer…
(Verlagsinfo)

Gebundene Ausgabe, 240 Seiten
Lesealter: 14 bis 17 Jahre
Der Verlag bietet unter dieser Adresse eine Leseprobe an.

[NEWS] Michael Peinkofer – Orknacht (Die Könige 1)

Neues von Michael Peinkofer: „Orknacht“, der erste Teil der Serie „Die Könige“, erscheint bei Piper.

Michael Peinkofers »Orks«-Saga stand regelmäßig auf den Bestsellerlisten. Doch die legendären Heldentaten der Unholde waren erst der Anfang. Nun beginnt ein neues Zeitalter in Erdwelt – die Ära der Könige. Sie kündet vom Kampf der Orks und der Menschen gegen ihre mächtigsten Feinde: die Zwerge. Jeder Roman der Reihe »Die Könige« widmet sich einer anderen Herrschaftsdynastie im Land Erdwelt: Im ersten Band herrscht der Zwergenkönig Winmar. Die Reiche der Orks und Menschen wurden von Winmars grausamen, todbringenden Schöpfungen unterworfen. Der aufrührerische menschliche Thronfolger Dag, geblendet und von seiner geliebten Aryanwen getrennt, verbirgt sich in den Weiten der Wälder vor den Häschern Winmars. Doch das Schicksal hält besondere Aufgaben im Kampf gegen die Herrschaft der Zwerge bereit – für Dag ebenso wie für die letzten Helden der Orks …

(Verlagsinfo)

Broschiert, 512 Seiten

Der Verlag bietet unter dieser Adresse eine Leseprobe an.

[NEWS] MICHAEL PEINKOFER: Die Herrschaft der Orks

Michael Peinkofer lässt bei Piper „Die Herrschaft der Orks“ beginnen:

Seine Bestseller um die »Orks« zählen zu den erfolgreichsten Fantasy-Romanen der letzten Jahre – nun führt Michael Peinkofer die schlagkräftigen Brüder Balbok und Rammar in ein neues Abenteuer: Nach langer Zeit in der Verbannung kehren die Orks nach Erdwelt zurück und finden ein vom Krieg zerrissenes Reich vor, in dem Elfen und Zwerge den Sieg unter sich ausmachen wollen. Nur haben sie nicht mit Balbok, Rammar und ihren Streitäxten gerechnet … Die Ork-Brüder Balbok und Rammar sind in einem Inselreich gestrandet und geben sich dort nach Lust ihres dunklen Herzens dem Blutbier und Fressgelage hin – und der Langeweile. Doch sie ahnen nicht, dass in der Welt außerhalb der Inseln inzwischen Jahrhunderte vergangen sind. Die alten Gesetze sind außer Kraft, die Verbündeten der Orks längst tot. Ihre Heimat, die Modermark, ist zur Gnomenmark geworden, und Elfen und Zwerge liegen in einem erbitterten Krieg um die Reiche von Erdwelt. Zeit für zwei Orks, für die ein klauenfester Streit ebenso erstrebenswert ist wie die Weltherrschaft …

Michael Peinkofer, geboren 1969, studierte Geschichte, Germanistik und Kommunikationswissenschaften und arbeitete als Redakteur bei der Filmzeitschrift »Moviestar«. Mit seinen »Orks«-Romanen avancierte er zu einem der beliebtesten Fantasy-Autoren Deutschlands. »Die Herrschaft der Orks« setzt die Abenteuer um Balbok und Rammar fort. Weiteres zum Autor unter: www.michael-peinkofer.de
(Verlagsinfos)

Klappenbroschur, 528 Seiten
ISBN-13: 978-3-492-70208-9

Michael Peinkofer – Das Buch von Ascalon

Die Handlung:

Juni 1099. Kreuzfahrer stehen vor Jerusalem. Niemand ist mehr sicher. Auch die vier Menschen nicht, die nach dem größten Geheimnis der Christenheit suchen …
Köln, drei Jahre zuvor. Unzählige Kreuzfahrer ziehen durch die Stadt. Immer wieder gibt es Übergriffe gegen Juden. Schließlich wird der Kaufmann Isaac beauftragt, den wertvollsten Besitz der Gemeinde zurück ins Gelobte Land zu bringen: Das Buch von Ascalon. Zusammen mit seiner Tochter Chaya macht er sich auf den Weg. Dabei begegnen sie dem jungen Dieb Con und einem armenischen Gelehrten. In Jerusalem soll sich ihrer aller Schicksal erfüllen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Es geht ein wenig verwirrend los, wenn der Autor nach einem erstmal nicht zuzuordnenden Vorwort zwischen den Zeiten, den Handlungsorten und den Charakteren ein wenig schnell hin- und herspringt. Wenn er sich aber länger an einem Ort aufhält, dann bekommt der Hörer eine Chance zu erkennen, wer denn hier überhaupt im Fokus steht und worum es überhaupt geht.

Und im Fokus steht die auf dem Klappentext erwähnte deutsche Jüdin Chaya, die mit ihrem Vater vor der Judenverfolgung in Deutschland flüchtet. Er hat versprochen, eine wichtige Schriftrolle ins Heilige Land nach Antiochia zu bringen und eigentlich sollte Chaya vorher noch verheiratet werden und in Deutschland bleiben. Das passt ihr aber nicht und so begleitet sie ihn … als Junge verkleidet.

Und der andere Handlungsstrang befasst sich mit dem Engländer Con, der eigentlich den Mord an seiner Geliebten rächen will. Uneigentlich wird er aber unfreiwillig Zeuge einer Verschwörung, für die eben dieser Mörder, Guillaume de Rein, für den König von England dessen kreuzfahrenden Bruder Robert aus dem Weg schaffen soll, damit er seine Ländereien in der Normandie bekommt.

Auch Con wird zwangsverpflichtet, in die gleiche Richtung aufzubrechen, als er während der Flucht vor Guillaume von einem Normannen gerettet wird, der auf einer Pilgerreise gen Süden ist und Con als Diener aufnehmen will.

So sind nach über 2.5 Stunden Hörzeit immerhin drei der vier Charaktere des Klappentexts nebst ihren Absichten bekannt, auf den armenischen Gelehrten Baram el Ameni wartet der Hörer aber nach wie vor. Es sind ja auch noch zwei Jahre, bis das Jahr 1099 erreicht ist, von dem im Klappentext gesprochen wird.

Es passierte mir generell zu wenig, das meine Aufmerksamkeit wirklich auf sich gezogen oder mich gar an die Geschichte gefesselt hätte. Von ein paar Familienstreitigkeiten im Hause de Rein abgesehen, sind alle irgendwie nur auf der Reise nach Antiochia. Erst im letzten Drittel des Hörbuchs passiert dann endlich etwas Interessanteres, nachdem sich alle Beteiligten endlich begegnet sind und die Beziehungen sich entwickeln.

So ist es eine nette romantische Idee des Autors gewesen, dass Con und Chaya sich sehr, sehr nahekommen, wenn das allerdings auch für meinen Geschmack ein wenig unrealistisch schnell vonstattenging. Aber, ich hab ja nicht zu der Zeit gelebt und weiß nicht, ob das um 1098 wirklich so fix ging.

Nachdem es nun dann auch endlich mal ein paar Kämpfe gegeben hat und nicht nur Gerede und Gereise, ändert sich die Geschichte und „Das Buch von Ascalon“ wird auf einmal zu „Indiana Con und die Kreuzfahrer“. Und dann ist aber auch schon Schluss.

Und im Epilog erklärt uns der, der die Geschichte um Con niedergeschrieben hat, was aus den beteiligten Personen geworden ist. Das mag ich immer gern, so braucht sich der Hörer nicht zu fragen, wohin es ihn oder sie wohl verschlagen hat und was sie nach den Geschehnissen im Roman gemacht haben.

Der Klappentext ist im Vorfeld gelesen und im Nachhinein betrachtet schon unvorteilhaft, denn der erste Satz findet fast am Ende der Geschichte statt und könnte zu falschen Vermutungen führen.

Und auch wenn es so klingt, als hätte ich hier schon alles verraten, ist dem nicht so. Wer weniger Wert auf einen straffen Handlungsfaden legt, sondern sich stärker für die handelnden Personen interessiert, für den gibt es einige gut gezeichnete Charaktere zu erleben.

Das Hörerlebnis:

Philip Schepmann macht einen super Job. Ob die handelnden Charaktere nun verzweifelt, gehetzt, traurig, sterbend, aufgeregt, freudig, männlich, weiblich, aristokratisch königlich, überheblich, verschwörerisch, krank, sterbend, ungläubig oder entsetzt sind, Schepmann bringt jede Gemüts- und Gefühlsregung perfekt ins Ohr des Hörers.

Con liest er ein wenig schreckhaft und hektisch, den alten Kaufmann Issac ruhig und langsam. Chaya klingt erst passend aufsässig und wird später zur Geliebten und zur Frau. Guillaume de Rein und seine Familie klingen allesamt hochnäsig, wie es sein sollte.

Nicht nur aufgebrachte Wortwechsel bringt Schepmann gut ins historische Kopfkino, auch beschreibender Text klingt bei ihm nie langweilig. Er ist wirklich ein One-Man-Ensemble, das immer authentisch und lebendig wirkt. Für mich ist der Sprecher hier eindeutig interessanter, als die teilweise zu sehr in die Länge gezogene Handung … und dabei ist dies sogar eine gekürzte Lesung.

Der Autor:

Michael Peinkofer, Jahrgang 1969, studierte in München Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft. Seit 1995 arbeitet er als freier Autor, Filmjournalist und Übersetzer. Unter diversen Pseudonymen hat er bereits zahlreiche Romane verschiedener Genres verfasst. Bekannt wurde er durch den Bestseller „Die Bruderschaft der Runen“ und der Abenteuerreihe um Sarah Kincaid, deren abschließender vierter Band mit „Das Licht von Shambala“ vorliegt. Michael Peinkofer lebt mit seiner Familie im Allgäu. (Verlagsinfo)

Der Sprecher:

Philipp Schepmann, geboren 1966, ist Sprecher, Produzent und Rundfunkautor. Seine Schauspielausbildung absolvierte er an der renommierten Folkwang-Hochschule in Essen. (Verlagsinfo)

Die Ausstattung:

Die mit zur Gesamtaufmachung passendem Rot und einem schwarzen Kreuz bedruckten CDs stecken in Einschubschutzschlitzen einer Falt-Pappbox. Auf den Einschüben gibt es Infos zu Autor und Sprecher und, was für den Hörer besonders wichtig ist, eine Aufstellung der im Roman vorkommenden Charaktere, nebst Hinweis, welche Aufgabe sie erfüllen. Außerdem gibts auf der Rückseite noch ein Foto des Sprechers zu sehen.

Mein Fazit:

Nach anfänglichem Tumult passiert in den ersten Stunden sehr wenig und dann wird nur gereist, da baut sich wenig Spannung auf, später kommen dann noch familiäre Konflikte hinzu. Gegen Ende lehnt sich „Das Buch von Ascalon“ meines Erachtens an die „Indiana Jones“-Filme an und wird interessanter.

Für mich bleiben gemischte Gefühle zurück. Ein mir zu langatmiger Anfang, der sich über Stunden zieht und sich eher auf die Charakterentwicklung von Con und Chaya konzentriert, als auf die Auflösung des Rätsels um das Buch von Ascalon. Trotz der schon gekürzten Lesung hätte man die Geschichte durch weitere gekürzte Stunden für den Hörer spannender und vor allem kurzweiliger machen können.

Der Sprecher rettet für mich das Hörerlebnis, denn er macht einen prima Job und führt auch gekonnt durch die nicht so spannungsgeladenen Handlungsteile.

6 Audio-CDs
Spieldauer: 7:51 Std.
Tracks: 81
Gelesen von Philipp Schepmann
ISBN: 978-3-7857-4559-5
www.luebbe.de

Michael Peinkofer – Die Bruderschaft der Runen

Verschwörungsliteratur ist ein Wachstumsmarkt. Ein Trend, den vor allem Dan Brown mit „Illuminati“ maßgeblich ins Rollen gebracht hat. Kaum verwunderlich, dass andere Autoren auf den fahrenden Zug aufzuspringen versuchen, in der Hoffnung, dank des Booms ein Stückchen Erfolg abzusahnen. Doch nicht alles, was im Windschatten von Dan Brown auf den Buchmarkt geworfen wird, kann den Erwartungen standhalten. Auch Michael Peinkofer kommt mit seinem historischen Verschwörungsroman „Die Bruderschaft der Runen“ kaum umhin, sich den Vergleich mit dem Amerikaner gefallen lassen zu müssen. Ob er dem gewachsen ist, soll sich im Folgenden klären.

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